15. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
16. Testen Sie das Laufwerk.
Wenn ein IDE-Gerät installiert wurde, führen Sie die IDE-Gerätetests in der Systemdiagnose durch, um festzustellen, ob das Gerät richtig funktioniert.
Siehe Ausführen der Systemdiagnose.
Wenn ein SCSI-Gerät installiert wurde, führen Sie den SCSI-Controllertest in der Systemdiagnose durch. Siehe Ausführen der Systemdiagnose.
Wenn ein Bandlaufwerk installiert wurde, lesen Sie die Software-Dokumentation des Bandlaufwerks, um einen Sicherungskopie- und Überprüfungstest
durchzuführen.
Festplattenlaufwerke
Im System lassen sich bis zu vier einen Zol hohe SATA- oder SCSI-Festplatten in einem optionalen Wechsellauf-werskschacht installieren (siehe Abbildung 6-5).
Diese Laufwerke werden jeweils an die Systemplatine oder an eine optionale Controllerkarte angeschlossen.
Allgemeine Installationsrichtlinien
Bei der Installation von Festplattenlaufwerken sind folgende Richtlinien zu beachten:
Es dürfen nur vom Systemhersteller getestete und zugelassene Laufwerke verwendet werden.
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Installieren Sie keine Kombinationen aus SATA- und SCSI-Festplatten. Verwenden Sie entweder nur SCSI- oder nur SATA-Festplatten.
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Um Festplattenlaufwerke zu partitionieren und zu formatieren, müssen möglicherweise andere Programme verwendet werden als die Programme, die
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mit dem Betriebssystem geliefert werden. Informationen zur Einrichtung des Laufwerks finden Sie in der Dokumentation des Festplattenlaufwerks.
Beachten Sie, dass die Formatierung großer Festplatten einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Lange Formatierungszeiten sind für diese Laufwerke
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normal. Der Formatierungsvorgang kann beim einem großen Laufwerk z. B. länger als eine Stunde dauern.
Schalten Sie das System niemals aus und starten Sie es niemals neu, während das Laufwerk formatiert wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt
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werden.
ANMERKUNG:
Die Festplattenaktivitätsanzeige funktioniert nur, wenn ein SATA-Festplattenlaufwerk direkt an den SATA-Schnittstellenstecker auf der
Systemplatine angeschlossen ist. Die Anzeige funktioniert nicht bei SCSI- oder SATA-Laufwerken, die an eine RAID-Controllerkarte angeschlossen sind.
Die Anzeige kann mit Hilfe von
Startlaufwerk konfigurieren
Das Laufwerk oder das Gerät, von dem das System startet, wird mit der Startreihenfolge im System-Setup-Programm festgelegt (siehe Verwenden des
System-Setup-Programms im Benutzerhandbuch). Zum Systemstart von einer Festplatte oder einem Laufwerkarray müssen die betreffenden Laufwerke an den
entsprechenden Controller angeschlossen sein.
Um von einem einzelnen SATA-Festplattenlaufwerk zu starten, muss das Master-Laufwerk (Laufwerk 0) an den Anschluss SATA_0 auf der Systemplatine
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angeschlossen werden. Die Stecker auf der Systemplatine lassen sich mit Hilfe von Abbildung A-3
Um von einem einzelnen SCSI-Festplattenlaufwerk zu starten, muss das Laufwerk an die optionale SCSI-Controllerkarte angeschlossen werden. Lesen
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Sie dazu die Dokumentation der Controllerkarte.
Verkabelte SATA- und SCSI-Festplattenlaufwerke
Verkabeltes Festplattenlaufwerk entfernen
VORSICHT:
Das Entfernen der Gehäuseabdeckung sowie die Wartung der Bauteile im Innern des Systems darf nur von qualifizierten
Servicetechnikern vorgenommen werden. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten
im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1. Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz.
2.
Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung. Siehe Öffnen des Systems
3. Entfernen Sie das Luftleitblech. Siehe
4. Ziehen Sie die Schnittstellen- und Stromversorgungskabel von den Festplatten im Laufwerksschacht ab.
5. Entfernen Sie den Festplattenlaufwerksschacht. Siehe
a. Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen der Laufwerksschacht am Gehäuse befestigt ist.
Abbildung 2-1
identifiziert werden.
Entfernen des
Luftleitblechs unter Installieren von Systemkomponenten.
Abbildung 6-5
zuordnen.
im Abschnitt Fehlerbehebung.
und Abbildung 6-6.