Einströmendes Füllgut
Messbereich
Druck
Autoklavierbare Ausfüh-
rung
VEGAFLEX 83 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter
Montieren Sie die Geräte nicht über oder in den Befüllstrom. Stellen
Sie sicher, dass Sie die Füllgutoberfläche erfassen und nicht das
einströmende Füllgut.
Abb. 11: Montage des Sensors bei einströmendem Füllgut
Die Bezugsebene für den Messbereich der Sensoren ist die Dichtflä-
che des Einschraubgewindes bzw. des Flansches.
Beachten Sie, dass unterhalb der Bezugsebene und eventuell am
Messsondenende ein Mindestabstand eingehalten werden muss,
in dem keine Messung möglich ist (Blockdistanz). Insbesondere
kann die Seillänge nur bei leitfähigen Medien bis zum Ende genutzt
werden. Die Blockdistanzen für verschiedene Medien finden Sie im
Kapitel "Technische Daten". Beachten Sie beim Abgleich, dass sich
der Werksabgleich auf den Messbereich in Wasser bezieht.
Bei Über- oder Unterdruck im Behälter müssen Sie den Prozessan-
schluss abdichten. Prüfen Sie vor dem Einsatz, ob das Dichtungsma-
terial gegenüber dem Füllgut und der Prozesstemperatur beständig
ist.
Den maximal zulässigen Druck können Sie dem Kapitel "Technische
Daten" oder dem Typschild des Sensors entnehmen.
Zum Einsatz in einem Autoklaven, z. B. zur Sterilisation gibt es den
VEGAFLEX 83 als autoklavierbare Ausführung.
Dabei können Sie das Gehäuse vom Prozessanschluss trennen.
Öffnen Sie die Nutmutter mit einem Hakenschlüssel und ziehen Sie
das Gehäuse nach oben ab.
Die Seite des Prozessanschlusses muss nach Abnehmen des
Gehäuses mit einem Deckel versehen werden. Schrauben Sie den
beiliegenden Deckel mit Nutmutter auf die Geräteseite des Prozess-
anschlusses und ziehen Sie die Nutmutter mit einem Drehmoment
von 20 Nm fest.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit und kein Schmutz in das
Gehäuse oder die Prozessseite eindringt.
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