Inhaltszusammenfassung für Metrohm AnCat-MCS-2.850.3030
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850 Professional IC AnCat – MCS – 2.850.3030 Handbuch 8.850.8052DE...
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Metrohm AG CH-9101 Herisau Switzerland Phone +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com 850 Professional IC AnCat – MCS – 2.850.3030 Handbuch 8.850.8052DE 05.2009 zst...
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Teachware Metrohm AG CH-9101 Herisau teachware@metrohm.com Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal- ten. Diese Dokumentation wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende Adresse.
1 Einleitung Gerätebeschreibung Das Gerät 850 Professional IC – AnCat – MCS (2.850.3030) ist eine Variante der Professional IC Gerätefamilie aus dem Hause Metrohm. Die Professional IC Gerätefamilie zeichnet sich aus durch die Intelligenz ihrer Komponenten, die alle Funktionen überwachen, ■...
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Die intelligente Trennsäule ist das Herz der ionenchromatographischen Analyse. Sie trennt die unterschiedlichen Komponenten entsprechend ihrer Wechselwirkungen mit der Säule auf. Die Metrohm-Trennsäulen sind mit einem Chip ausgestattet, auf dem ihre technischen Spezifikationen und ihre Geschichte (Inbetriebnahme, Betriebsstunden, Injektionen, ...) abgespeichert sind.
Bestimmung von Kationen und Anionen eingesetzt. Beide Kanäle können parallel oder vollkommen unabhängig voneinander betrie- ben werden. Beim Anionen-Kanal kann die sequentielle Suppression eingesetzt werden: Chemische Suppression mit dem Metrohm Suppressor Modul (MSM) ■ (siehe Kapitel 2.16, Seite 46) und nachfolgende -Suppression mit dem Metrohm CO Suppressor (MCS) (siehe Kapi- ■...
Elektrische Sicherheit Die elektrische Sicherheit beim Umgang mit dem Gerät ist im Rahmen des internationalen Standards IEC 61010 gewährleistet. Warnung Nur von Metrohm qualifiziertes Personal ist befugt, Servicearbeiten an elektronischen Bauteilen auszuführen. ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1 Einleitung Warnung Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes. Das Gerät könnte dabei Schaden nehmen. Zudem besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr, falls dabei unter Strom stehende Bauteile berührt werden. Im Inneren des Gehäuses befinden sich keine Teile, die durch den Benutzer gewartet oder ausgetauscht werden können.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1.4 Sicherheitshinweise 1.4.4 Brennbare Lösungsmittel und Chemikalien Warnung Bei Arbeiten mit brennbaren Lösungsmitteln und Chemikalien sind die einschlägigen Sicherheitsmassnahmen zu beachten. Stellen Sie das Gerät an einem gut belüfteten Standort (z. B. Labor- ■ abzug) auf. Halten Sie jegliche Zündquellen vom Arbeitsplatz fern. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 2 Installation Über dieses Kapitel Das Kapitel Installation enthält eine Auflistung der bei der Erstinstallation durchzuführenden Arbeits- ■ schritte (siehe Kapitel 2.2, Seite 9). eine schematische Übersicht der Flusspfade (siehe Kapitel 2.3, Seite ■ 11). eine Beschreibung des Aufbaus, der Verbindungen und der Funktions- ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.2 Erstinstallation 4 Transportsicherungen entfernen (siehe Kapitel 2.6.3, Seite 21). 5 Lecksensor anschliessen (siehe Kapitel 2.6.4, Seite 21). 6 Ablaufschläuche anschliessen (siehe Kapitel 2.6.5, Seite 22). 7 Eluentenflasche anschliessen (siehe Kapitel 2.8.1, Seite 27). 8 Verbindungen des Probenweges installieren. Proben-Degasser anschliessen (falls benötigt) (siehe Kapitel 2.13, ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Flussschema Abbildung 2 Flussschema für ein 2-Kanal-System zeigt die Flusspfade für ein System mit einem Kationen-Kanal und einem Anionen-Kanal mit Anwendung der sequentiellen Suppression (MSM (2-9) und MCS (2-10)): Anionen-Kanal Mit der oberen Hochdruckpumpe (2-3), dem MSM (2-9) und dem linken Leitfähigkeitsdetek- tor (2-11).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.3 Flussschema Eluent Probe Probe optional Spüllösung Regenerierungslösung Abbildung 2 Flussschema für ein 2-Kanal-System Eluent-Eingang Eluent-Degasser Verbindung zur Eluentenflasche (siehe Kapi- Siehe Kapitel 2.9. tel 2.8.1, Seite 27). ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Hochdruckpumpe Purge-Ventil Siehe Kapitel 2.10. Siehe Kapitel 2.10.1. Inline-Filter Pulsationsdämpfer Siehe Kapitel 2.11. Siehe Kapitel 2.12. Injektionsventil Trennsäule Siehe Kapitel 2.14. Siehe Kapitel 2.22. Bei Verwendung einer Vorsäule (siehe Kapi- tel 2.21, Seite 61) wird diese zwischen Injektionsventil und Trennsäule installiert.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.4 Gerät aufstellen 31 Regenerierungslösung-Ausgang 32 Spüllösung–Eingang Verbindung zum Abfallbehälter. Verbindung zur Spüllösungsflasche. 33 Spüllösung-Ausgang Verbindung zum Abfallbehälter. Gerät aufstellen 2.4.1 Verpackung Das Gerät wird zusammen mit dem gesondert verpackten Zubehör in sehr gut schützenden Spezialverpackungen geliefert. Bewahren Sie diese Ver- packungen auf, denn nur sie gewähren einen sicheren Transport des Gerätes.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 3 Anschluss von Kapillaren mit Druckschrauben PEEK-Druckschraube 6.2744.014 Verbindungskapillare Verwendung am Injektionsventil. PEEK-Druckschraube kurz 6.2744.070 PEEK-Druckschraube lang 6.2744.090 Verwendung an Hochdruckpumpe, Purge- Verwendung an sonstigen Bauteilen. Wird Ventil, Inline-Filter, Pulsationsdämpfer sowie nicht in allen Geräten verwendet. an der Vor- und Trennsäule.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.6 Geräterückseite Achtung Für die Kapillarverbindungen zwischen Injektionsventil (siehe Kapitel 2.14, Seite 41) und Detektor (siehe Kapitel 2.19, Seite 57) müssen PEEK-Kapillaren mit einem Innendurchmesser von 0.25 mm verwendet werden. Diese sind beim neu ausgelieferten Gerät bereits angeschlos- sen. PTFE-Kapillaren (Poly- PTFE-Kapillaren sind transparent und ermöglichen eine visuelle Verfolgbar- tetrafluorethylen)
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 4 Rollen und Haltegriff Rändelschrauben Haltegriff Zum Befestigen des Haltegriffs (4- ) und der Rückwand des Detektorraums. Rändelschrauben Rollen Zum Befestigen des Rollenhalters (4- Rollenhalter Haltegriff abnehmen 1 Rändelschrauben (4-1) lösen und Haltegriff (4-2) abnehmen. Rollen abnehmen Gehen Sie wie folgt vor, um die Rollen abzunehmen: 1 Rändelschrauben (4-3) entfernen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.6 Geräterückseite Haltegriff als MPak-Halter montieren Hinweis Im ausgefahrenen Zustand kann der Haltegriff (5-2) auch für das Auf- hängen von MPaks (Eluentenbeutel) benutzt werden. 1 Haltegriff (5-2) nach oben versetzen und die Rändelschrauben (5-1) wieder einschrauben. Abbildung 5 Haltegriff als MPak-Halter Rändelschrauben Haltegriff Ausgefahren.
Detector 2 Abbildung 6 Abnehmbare Rückwand Rändelschrauben Rückwand Zum Befestigen der abnehmbaren Rück- Abnehmbar wand. Kabeldurchführungen Kapillardurchführungen Zum Durchführen von Detektorkabeln. Detektor-Anschlussbuchsen Beschriftet mit Detector 1 und Detector 2 zum Anschliessen von Metrohm-Detektoren. ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.6 Geräterückseite Hinweis Es können bis zu zwei Detektoren platziert und angeschlossen werden. Achtung Das Gerät muss beim Anschliessen eines Detektors ausgeschaltet sein. 1 Rückwand abnehmen Rändelschrauben (6-1) an der Rückwand abschrauben. ■ Wenn der Haltegriff noch am Gerät befestigt ist, diesen entfer- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Das Detektorkabel am Detektor-Anschluss (6-5) anschliessen. ■ 5 Detektorausgang anschliessen Hinweis Die Detektor-Ausgangskapillare muss frei durchgängig sein (die Messzelle ist geprüft auf 5 MPa = 50 bar Gegendruck). Die Detektor-Ausgangskapillare in einen genügend grossen Abfallbe- hälter führen und dort befestigen. 2.6.3 Transportsicherungsschrauben entfernen Damit der Antrieb von Hochdruckpumpe und Vakuumpumpe beim Trans-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.6 Geräterückseite Abbildung 7 Anschluss des Lecksensors an der Geräterückseite Lecksensor-Anschlussbuchse Lecksensor-Anschlussstecker Ist mit "Leak Sensor" beschriftet. Lecksensor-Anschlusskabel Ist an der Geräterückseite fest montiert. 2.6.5 Ablaufschläuche In der Abdeckplatte oder im Detektorraum ausgetretene Flüssigkeit fliesst über die Ablaufschläuche in die Bodenwanne und am Lecksensor vorbei in den Abfallbehälter.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 8 Ablaufschläuche Ablaufschlauch-Anschluss Ablaufschlauch Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit Teilstück des Silikonschlauchs 6.1816.020. aus der Abdeckplatte. Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit aus der Abdeckplatte. Ablaufschlauch-Anschluss Ablaufschlauch Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit Teilstück des Silikonschlauchs 6.1816.020. aus dem Detektorraum. Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit aus dem Detektorraum.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.6 Geräterückseite Ablaufschlauch Ablaufschlauch-Anschluss Teilstück des Silikonschlauchs 6.1816.020. Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit Führt ausgetretene Flüssigkeit in einen aus der Bodenwanne über den angeschlos- Abfallbehälter. senen Ablaufschlauch. Ablaufschlauch-Anschluss Zum Zuleiten ausgetretener Flüssigkeit zum Lecksensor über den angeschlossenen Ablaufschlauch. Gehen Sie zum Installieren der Ablaufschläuche wie folgt vor: Ablaufschläuche installieren 1 Ablaufschlauch (8-2) auf den Ablaufschlauch-Anschluss (8-1) der Abdeckplatte stecken und auf die gewünschte Länge kürzen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Kapillar- und Kabeldurchführungen Für das Durchführen von Kapillaren und Kabeln wurden mehrere Öffnun- gen eingebaut. Sie befinden sich an der Türe (siehe Abbildung 9, Seite 25), an der Rückwand (siehe Abbildung 6, Seite 19) oder unterhalb der Abdeckplatte bzw.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Eluent 2.8.1 Eluentenflasche anschliessen Der Eluent wird über den Eluent-Ansaugschlauch (11-1) aus der Eluenten- flasche angesaugt. Der Eluent-Ansaugschlauch ist am Eluent-Degasser (siehe Kapitel 2.9, Seite 31) angeschlossen. Bevor das andere Ende bestückt werden kann, muss der Schlauch durch eine geeignete Kapillardurchführung (siehe Kapi- tel 2.7, Seite 25) des Gerätes durchgefädelt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.8 Eluent 5 Eluent-Ansaugschlauch an Eluentenflasche montieren Den Eluent-Ansaugschlauch in die Eluentenflasche (15-10) einfüh- ■ ren. Den Flaschenaufsatz (13-2) auf der Eluentenflasche (15-10) fest- ■ schrauben. Der Ansaugfilter (15-6) muss auf dem Boden der Elu- entenflasche aufliegen. 6 Adsorberrohr montieren Hinweis Bei alkalischen Eluenten und solchen mit geringer Pufferkapazität muss die Eluentenflasche mit einem CO...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.9 Eluent-Degasser Eluent-Degasser anschliessen Abbildung 16 Eluent-Degasser Eluent-Degasser-Eingang Eluent-Degasser-Ausgang Schlauchtrompete Feststellschraube Mit Schlauchnippel. Eluent-Ansaugschlauch 6.1834.080 Verbindungsschlauch 6.1834.090 Zum Ansaugen des Eluents. Die Feststell- Verbindung vom Eluent-Degasser zur Hoch- druckpumpe (siehe Kapitel 2.10, Seite 33). schraube (16- ) ist fest montiert. Die Feststellschraube (16- ) ist fest montiert.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 2.10 Hochdruckpumpe Die intelligente und pulsationsarme Hochdruckpumpe pumpt den Eluen- ten durch das System. Sie ist mit einem Chip ausgestattet, auf dem ihre technischen Spezifikationen und ihre "Lebensgeschichte" (Betriebsstun- den, Service-Daten, ...) abgespeichert sind. Das Purge-Ventil wird für das Entlüften (siehe Kapitel 2.10.2, Seite 35) der Hochdruckpumpe verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.10 Hochdruckpumpe Befestigungsschrauben Einlassventil-Halterung Zum Befestigen des Pumpenkopfes. Pumpenkopf-Eingangskapillare Druckschraube PEEK-Kapillare am Eingang in den Pumpen- Zum Anschliessen einer PEEK-Kapillare an kopf. der Kupplung (17- Kupplung 10 Entlüftungskapillare Für das Anschliessen des Eluentenweges am Zum Ansaugen des Eluenten beim Entlüften Eingang der Hochdruckpumpe.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Feststellschraube Eluent-Ansaugschlauch Eluent-Ansaugschlauch (6.1834.080) oder (6.1834.090). Stützring 1 Kupplung anschliessen Die Kupplung (18-2) mit einer Druckschraube (18-1) an der Pumpen- kopf-Eingangskapillare (17-7) befestigen. 2 Eluent-Ansaugschlauch anschliessen Achtung Die Feststellschrauben müssen vorsichtig angezogen werden. Zum Anziehen die Kupplung (18-2) mit dem Schlüssel (6.2739.000) und die Feststellschraube (18-3) mit dem Gabelschlüssel (6.2621.050) fassen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.10 Hochdruckpumpe Abbildung 19 Hochdruckpumpe entlüften Spritze 10 mL (6.2816.020) Luer-Anschluss Zum Ansaugen des Eluents. An Purge-Kanüle. Purge-Kanüle (6.2816.040) Entlüftungskapillare PEEK-Druckschrauben kurz Purge-Ventil (6.2744.070) Drehknopf Purge-Ventil 1 Purge-Kanüle anschliessen Das Ende der Purge-Kanüle (19-3) über das Ende der Entlüftungs- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 5 Eluent ansaugen Mit der Spritze (19-1) so lange ansaugen, bis Eluent blasenfrei in ■ die Spritze fliesst. 6 Entlüften abschliessen Hochdruckpumpe ausschalten. ■ Drehknopf (19-7) schliessen. ■ Spritze (19-1) aus Luer-Anschluss (19-2) entfernen. ■ Purge-Kanüle (19-3) von Entlüftungskapillare (19-4) abziehen. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.12 Pulsationsdämpfer Abbildung 20 Inline-Filter anschliessen Verbindungskapillare PEEK-Druckschrauben kurz Verbindet das Purge-Ventil mit dem Inline- (6.2744.070) Filter. Inline-Filter (6.2821.120) Verbindungskapillare Schützt vor Partikeln. Verbindet den Inline-Filter mit dem Pulsati- onsdämpfer. 1 Die vom Purge-Ventil kommende Verbindungskapillare mit einer Druckschraube (6.2744.070) an der Eingangsseite des Inline-Filters anschrauben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 21 Pulsationsdämpfer – Anschluss Verbindungskapillare Befestigungsschrauben Verbindung zum Inline-Filter. PEEK-Druckschrauben kurz Halter für Pulsationsdämpfer (6.2744.070) Pulsationsdämpfer (6.2620.150) Verbindungskapillare Verbindung zum Injektionsventil. 2.13 Proben-Degasser Der Proben-Degasser entfernt Gasbläschen und gelöste Gase aus der Probe. Die Probe strömt dazu in einer Vakuumkammer durch eine spezielle Fluorpoymer-Kapillare.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.13 Proben-Degasser Abbildung 22 Proben-Degasser Proben-Degasser-Eingang Proben-Degasser-Ausgang PEEK-Druckschraube lang (6.2744.090) Verbindungskapillaren (6.1803.040) Proben-Degasser anschliessen 1 Gewindestopfen (6.2744.220) aus dem Ein- und Ausgang des Pro- ben-Degassers entfernen und aufbewahren. 2 Das Ende der am Injektionsventil angeschlossenen Proben-Ansaugka- pillare (6.1803.040) mit einer langen PEEK-Druckschraube (22-3) am Ausgang des Proben-Degassers (22-2) anschliessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 2.14 Injektionsventil Das Injektionsventil verbindet Eluenten- und Probenweg. Durch schnelle und präzise Ventilumschaltung wird eine durch die Grösse der Proben- schleife exakt definierte Menge Probenlösung injiziert und mit dem Eluen- ten auf die Trennsäule gespült. 2.14.1 Anschluss des Injektionsventils Das Injektionsventil besitzt sechs Anschlüsse: zwei für den Probenweg, (Anschlüsse 1 und 2), zwei für den Eluentenweg (Anschlüsse 4 und 5) und zwei für die Probenschleife (Anschlüsse 3 und 6).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.14 Injektionsventil Probenschleife tauschen Die Probenschleife kann je nach Anforderung ausgetauscht werden. Für weitere Informationen zur Auswahl der passenden Probenschleife, siehe Kapitel 2.14.3, Seite 43. Hinweis Für den Anschluss von Kapillaren und Probenschleife am Injektionsventil ausschliesslich PEEK-Druckschrauben (6.2744.010) verwenden. 1 Bestehende Probenschleife entfernen Druckschrauben (6.2744.010) an Anschluss 3 und Anschluss 6 ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Eluent-Eingang Eluent-Ausgang Von Hochdruckpumpe kommende Kapillare. Zur Säule führende Kapillare. Proben-Eingang Proben-Ausgang Proben-Ansaugkapillare. Zum Abfallbehälter führende Kapillare. Probenschleife Position A In der Position FÜLLEN fliesst Probenlösung durch die Probenschleife zum Abfallbehälter. Gleichzeitig fliesst der Eluent direkt zur Trenn- säule.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.15 Säulenthermostat Abbildung 25 Säulenthermostat Kapillardurchführungen Kapillaraussparungen Zum Hinein- und Hinausführen der Kapilla- Zum Temperieren des Eluenten. ren. Vorwärmkapillare bereits vorinstalliert. Säulenhalter Zum Befestigen der Säule. Mit Säulenerkennung. Im Säulenthermostat befinden sich zwei mit Chip-Erkennung ausgestattete Säulenhalter (25-3). Die Trennsäulen müssen mit ihrem Chip in die Säulen- halter eingeklickt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Hinweis Die Säulen-Eingangskapillare ist beim neu ausgelieferten Gerät bereits in die Kapillaraussparungen des Säulenthermostaten eingefädelt. Die fol- gende Installationsanweisung muss bei der ersten Installation nicht durchgeführt werden Kapillaren einfädeln 1 Säulen-Eingangskapillare über eine geeignete Kapillardurchführung (25-1) in den Säulenthermostaten hineinführen. 2 Säulen-Eingangskapillare von unten her in die äussere der beiden Kapillaraussparungen (25-2) schieben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.16 Metrohm Suppressor Module (MSM) 2.16 Metrohm Suppressor Module (MSM) 2.16.1 Allgemeines zum MSM Der MSM wird für die chemische Suppression bei der Anionen-Analyse eingesetzt. Er ist druckstabil, robust und lösungsmittelbeständig. Er besteht aus insgesamt 3 Suppressoreinheiten, welche im Turnus für die Suppression eingesetzt, mit Schwefelsäure regeneriert bzw.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 26 MSM – Anschlüsse Überwurfmutter MSM-Anschlussstück 6.2832.010 Eluent-Eingangskapillare Eluent-Ausgangskapillare Mit Eluent beschriftet. Mit Detector beschriftet. Spüllösung-Eingangskapillare Spüllösung-Ausgangskapillare Mit H2O beschriftet. Mit Waste beschriftet. Regenerierungslösung-Ausgangskapil- Regenerierungslösung-Eingangskapil- lare lare Mit Waste beschriftet. Mit H2SO4 beschriftet. Die fest am MSM montierten PTFE-Kapillaren werden wie folgt mit den anderen Komponenten des IC-Systems verbunden: ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.16 Metrohm Suppressor Module (MSM) Achtung Da die PTFE-Kapillaren sehr weich sind, sollten die Druckschrauben nicht zu stark angezogen werden. Gequetschte Kapillaren müssen mit Hilfe des Kapillarschneiders 6.2621.080 gekürzt werden. Kapillaren des MSM anschliessen 1 Eluent-Eingangskapillare anschliessen Das Ende der mit Eluent beschrifteten Eingangskapillare mit einer ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 6 Regenerierungslösung-Ausgangskapillare anschliessen Das Ende der mit Waste beschrifteten Ausgangskapillare in einen ■ genügend grossen Abfallbehälter führen und dort befestigen. Spül- und Regenerierungslösung werden mit einer Peristaltikpumpe geför- dert (siehe Kapitel 2.17, Seite 49). 2.17 Peristaltikpumpe 2.17.1 Prinzip der Peristaltikpumpe Die Peristaltikpumpe wird für das Fördern von Proben- und Hilfslösungen eingesetzt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.17 Peristaltikpumpe 2.17.2 Peristaltikpumpe installieren 6.2744.180 6.2744.160 Abbildung 28 Pumpschlauch installieren Druckschrauben PEEK kurz Schlaucholive (6.2744.034) (6.2744.070) Stopper Schlauchkassette (6.2755.000) Die Farben der Stopper zeigen den Innen- durchmesser des Pumpschlauchs an. Anpresshebel Überwurfmutter Adapter Schlaucholive Entweder mit Filterhalter (6.2744.180) oder ohne Filterhalter (6.2744.160).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 3 Förderseite anschliessen Hinweis Je nach Einsatz der Peristaltikpumpe können Sie an der Förderseite entweder: Fall A: eine Pumpschlauch-Verbindung mit Filter ■ (6.2744.180) (siehe Abbildung 29, Seite 51) oder Fall B: eine Pumpschlauch-Verbindung ohne Filter ■ (6.2744.160) (siehe Abbildung 30, Seite 52) anschliessen. Für die Förderung der Hilfslösungen zum MSM oder zum SPM muss eine Pumpschlauch-Verbindung mit Filter (6.2744.180) ver- wendet werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.17 Peristaltikpumpe Abbildung 30 Pumpschlauch-Verbindung ohne Filter installieren Überwurfmutter Adapter Schlaucholive Überwurfmutter (30-1) auf den Pumpschlauch schieben. ■ Den geeigneten Adapter (30-2) wählen und auf den Pump- ■ schlauch schieben. Der Typ des Adapters hängt vom Pump- schlauch ab (siehe Tabelle 1, Seite 52). Schlaucholive (30-3) auf den Pumpschlauch aufstecken.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Pumpschlauch Adapter 6.1826.330 (orange/weiss) 6.1826.340 (schwarz/schwarz) 6.1826.360 (weiss/weiss) 6.1826.380 (grau/grau) 6.1826.390 (gelb/gelb) Durchflussrate einstellen Um die Durchflussrate zu regulieren, muss der Anpressdruck der Schlauch- kassette eingestellt werden. Gehen Sie folgendermassen vor: Anpressdruck einstellen Den Anpresshebel (28-5) ganz lösen, d. h. ganz nach unten drü- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.18 Metrohm CO Suppressor (MCS) 2.18 Metrohm CO Suppressor (MCS) 2.18.1 Allgemeines zum MCS Der MCS entfernt das CO aus dem Eluentstrom. Dadurch wird die Hinter- grundleitfähigkeit gesenkt, die Nachweisempfindlichkeit verbessert und der Injektions- und Karbonatpeak minimiert. Der MCS wird zur Entfernung von CO aus dem Eluentstrom vor der Detektion verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Ansaugkapillare PEEK-Druckschraube lang 6.2744.090 Zum Ansaugen von CO -armer Luft (durch -Adsorberkartusche (32- Kapillarverbindung Druckschraube kurz 6.2744.070 An der Luft-Ansaugkapillare montiert. Luer-Kupplung 6.2744.120 An der Luft-Ansaugkapillare mit Druck- schraube 6.2744.070 montiert. MCS anschliessen 1 Verbindung vom MSM Die Eluent-Ausgangskapillare (beschriftet mit Detector) mit einer lan- gen PEEK-Druckschraube 6.2744.090 (31-4) am MCS-Eingang (31-1) anschliessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.18 Metrohm CO Suppressor (MCS) Abbildung 32 Adsorberkartuschen-Halter PEEK-Druckschraube kurz 6.2744.070 Kupplung Luer 6.2744.120 Klemmen -Adsorberkartusche 6.2837.000 Zum Befestigen der Adsorberkartuschen. Zum Entfernen des CO aus der angesaug- ten Luft. 3-schichtig gefüllt, orange-braun-grau. Adapter 6.1808.190 PVC-Schlauch Zum Verbinden von H...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation 2 Kappen entfernen Bei beiden Kartuschen die beiden Verschlusskappen an der Spitze ■ entfernen. Bei der H O Adsorberkartusche die runde Verschlusskappe am ■ grösseren Ende durch die sternförmige Verschlusskappe austau- schen. 3 CO -Adsorberkartusche anschliessen Die CO -Adsorberkartusche in die Kupplung (32-2) am Ende der ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Installation Abbildung 34 Rückseite Leitfähigkeitsdetektor Detektorkabel Detektor-Ausgangskapillare Mit montiertem Stecker. fest installiert. Typenschild Mit Fabrikationsnummer. Hinweis Um unnötige Peakverbreiterung nach der Trennung zu verhindern, sollte die Verbindung zwischen dem Ausgang der Trennsäule und dem Eingang in den Detektor möglichst kurz gehalten werden. Hinweis Die Detektor-Ausgangskapillare darf nicht gekürzt werden! Ein Kürzen der Detektor-Ausgangskapillare führt zu erhöhtem Rau-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.20 Gerät anschliessen Abbildung 35 Anschluss Detektor – MCS Detektor-Eingangskapillare Druckschraube lang 6.2744.090 MCS-Ausgang 2.20 Gerät anschliessen 2.20.1 Gerät am PC anschliessen Hinweis Das Gerät muss beim Anschliessen des PC ausgeschaltet sein. 1 USB-Kabel anschliessen Die PC-Anschlussbuchse des Gerätes über das USB-Kabel (6.2151.020) mit einem USB-Anschluss des Computers verbinden.
2.21 Vorsäule Der Gebrauch von Vorsäulen dient zur Schonung der Trennsäulen und erhöht deren Lebensdauer beträchtlich. Bei den von Metrohm erhältlichen Vorsäulen handelt es sich entweder um eigentliche Vorsäulen oder um sogenannte Vorsäulenkartuschen, welche zusammen mit einem Kartu- schenhalter verwendet werden. Die Installation einer Vorsäulenkartusche in den zugehörigen Halter ist im Merkblatt der Vorsäule beschrieben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.21 Vorsäule Hinweis Die Vorsäule darf erst nach der Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel 3.1, Seite 65) des Gerätes installiert werden. Bis dahin setzen Sie die Kupplung (6.2744.040) anstelle der Vor- und Trennsäule ein. Vorsäule anschliessen und spülen 1 Vorsäule anschliessen Achtung Achten Sie beim Einsetzen der Vorsäule immer darauf, dass diese gemäss der eingezeichneten Flussrichtung (wenn angegeben) rich-...
Stellen Sie vor dem Einsetzen der Säule sicher, dass diese Lösung mit dem verwendeten Eluenten mischbar ist (Angaben des Her- stellers beachten). Die zur Zeit von Metrohm erhältlichen Trennsäulen und Vorsäulen finden Sie im Metrohm IC-Säulenprogramm, oder im Internet unter http:// www.metrohm.com...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.22 Trennsäule Trennsäule anschliessen und spülen 1 Trennsäule anschliessen Achtung Achten Sie beim Einsetzen der Säule immer darauf, dass diese gemäss der eingezeichneten Flussrichtung richtig eingesetzt wird. Die Stopfen von der Trennsäule abnehmen. ■ Das untere Ende der Trennsäule mit einer kurzen PEEK-Druck- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3 Inbetriebnahme 3 Inbetriebnahme Das Kapitel Inbetriebnahme ist in 2 Abschnitte unterteilt: Erstinbetrieb- Die Erstinbetriebnahme wird während der Erst- nahme installation durchgeführt. Konditionierung Die Konditionierung wird als Abschluss der Installation sowie nach jedem Start des Systems durchgeführt. Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme wird während der Erstinstallation durchgeführt. Bevor Vor- und Trennsäulen installiert werden, wird das ganze System gespült.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.2 Konditionierung 4 Anpressdruck der Peristaltikpumpe einstellen Hinweis Dieser Arbeitsschritt muss nur ausgeführt werden, wenn eine Peris- taltikpumpe zum Einsatz kommt. Bei Peristaltikpumpen (falls vorhanden und verwendet) den ■ Anpressdruck einstellen (siehe "Durchflussrate einstellen", Seite 53). 5 Gerät ohne Säulen spülen Das Gerät (ohne Säulen) 5 Minuten lang mit Eluent spülen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3 Inbetriebnahme 2 Gerät vorbereiten Sicherstellen, dass die Säule gemäss der auf dem Aufkleber einge- ■ zeichneten Flussrichtung richtig eingesetzt ist (Pfeil muss in Fluss- richtung zeigen). Sicherstellen, dass der Eluent-Ansaugschlauch in den Eluenten ein- ■ getaucht ist und genügend Eluent in der Eluentenflasche vorhan- den ist.
4.1.2 Wartung durch Metrohm-Service Die Wartung des Gerätes erfolgt am besten im Rahmen eines jährlichen Services, der vom Fachpersonal der Firma Metrohm ausgeführt wird. Wenn häufig mit ätzenden und korrosiven Chemikalien gearbeitet wird, empfiehlt sich ein kürzeres Wartungsintervall. Die Metrohm-Serviceabtei- lung bietet jederzeit fachliche Beratung zu Wartung und Unterhalt aller Metrohm-Geräte.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 4.1.3 Betrieb Achtung Um störende Temperatureinflüsse zu vermeiden, muss das ganze Sys- tem inklusive Eluentenflasche vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. 4.1.4 Stilllegung Wird das Gerät für längere Zeit stillgelegt, so muss das ganze IC-System (ohne Trennsäule) mit Methanol/Reinstwasser (1:4) salzfrei gespült wer- den, um ein Auskristallisieren von Eluentsalzen mit entsprechenden Folge- schäden zu vermeiden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.3 Türe Türe Achtung Die Türe besteht aus PMMA (Polymethylmetacrylat). Sie darf keinesfalls mit scheuernden Mitteln oder Lösungsmitteln gereinigt werden. Achtung Verwenden Sie die Türe nie als Haltegriff. Eluent 4.4.1 Herstellung Die für die Herstellung von Eluenten verwendeten Chemikalien sollten einen Reinheitsgrad von mindestens "p.a."...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Organische Durch Zugabe eines organischen Lösungsmittels Lösungsmittel (z. B. Methanol, Aceton, Acetonitril) zu wässri- gen Eluenten werden im allgemeinen lipophile Ionen beschleunigt. 4.4.2 Betrieb 4.4.2.1 Vorratsflasche Die Vorratsflasche mit dem Eluenten muss gemäss Kapitel 2.8.1, Seite 27 angeschlossen werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 Hochdruckpumpe Salzkristalle zwischen Kolben und Dichtung verursachen Abriebpartikel, die in den Eluenten gelangen können. Diese führen zu verschmutzten Ventilen, Druckanstieg und in Extremfällen zu zerkratzten Kolben. Es ist deshalb unbedingt darauf zu achten, dass keine Ausfällungen auftreten können (siehe Kapitel 4.4.2.3, Seite 71). Achtung Um die Pumpendichtungen zu schonen, sollte die Pumpe nicht trocken betrieben werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 4 Pumpenkopf durch Lösen der 4 Befestigungsschrauben (17-5) mit Hilfe des Inbusschlüssels (6.2621.030) vom Pumpengehäuse entfer- nen. Links (von vorne gesehen) befindet sich der Hauptkolben, rechts der Hilfskolben. Zirkonkolben reinigen/austauschen Beide Kolben nacheinander wie folgt reinigen: 1 Kolbenpatrone aus Pumpenkopf entfernen Kolbenpatrone mit Gabelschlüssel lösen und von Hand aus dem Pum- penkopf herausschrauben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 Hochdruckpumpe Schraube der Kolbenpatrone mit einem Gabelschlüssel lösen und ■ Schraube von Hand vorsichtig aufschrauben, dabei dem Druck der gespannten Feder entgegenhalten. Zirkonkolben herausziehen und auf ein Papiertuch legen. ■ Federteller, Feder, und Kunststoffinnenhülse aus der Kolbenpat- ■ rone entfernen und dazulegen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Kolbendichtung austauschen Zum Entfernen der Kolbendichtung aus dem Pumpenkopf wird das Spezi- alwerkzeug (6.2617.010) (siehe Abbildung 38, Seite 75) benötigt. Es besteht aus zwei Teilen: einer Spitze zum Entfernen der alten Kolbendich- tung und einer Hülse zum Einsetzen der neuen Kolbendichtung. Abbildung 38 Werkzeug für Kolbendichtung 6.2617.010 Spitze...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 Hochdruckpumpe Abbildung 39 Kolbendichtung entfernen Kolbendichtung Werkzeug für Kolbendichtung Spitze des Werkzeugs. 2 Neue Kolbendichtung in Werkzeug einsetzen Die neue Kolbendichtung von Hand fest in die Vertiefung der Hülse des Werkzeugs für Kolbendichtung (38-2) einsetzen. Dabei muss die Dichtungsfeder von aussen sichtbar sein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung tung mit dem breiten Ende des Werkzeugs für Kolbendichtung (38-1) in die Pumpenkopfvertiefung hineinpressen. Abbildung 41 Kolbendichtung in Pumpenkopf einsetzen 4 Kolbenpatrone wieder einsetzen Zusammengesetzte Kolbenpatrone wieder in den Pumpenkopf hineinschrauben und zuerst von Hand, dann zusätzlich mit dem Gabelschlüssel ca.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 Hochdruckpumpe Abbildung 42 Ventile entfernen Auslassventil-Halterung Auslassventil Bestellnummer: 6.2824.160 Einlassventil Einlassventil-Halterung Bestellnummer: 6.2824.170 2 Ventil unzerlegt reinigen Verschmutzte oder verstopfte Ventile zunächst ohne komplette Zer- legung reinigen: Ventil mit einer Spritzflasche, die mit Reinstwasser, RBS-Lösung ■ oder Aceton gefüllt ist, in Eluentenfluss- und Gegenflussrichtung spülen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Ventil mit der Dichtung nach unten über der Vertiefung im Halter ■ platzieren. Mit der Nadel des Werkzeugs die Ventilbestandteile aus dem Ven- ■ tilgehäuse herausstossen. Abbildung 43 Ventil zerlegen Nadel Ventil Zum Ausstossen der Ventilbestandteile aus dem Ventilgehäuse.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 Hochdruckpumpe Abbildung 44 Bestandteile von Einlassventil und Auslassventil Einlassventil (6.2824.170) Auslassventil (6.2824.160) Ventilgehäuse Einlassventil Ventilgehäuse Auslassventil Dichtungsring (schwarz) Hülse Saphirhülse Rubinkugel Die glänzende Seite muss gegen die Rubin- kugel zeigen. Keramikhalterung für Rubinkugel 10 Dichtung Die grössere Öffnung muss nach aussen zei- gen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Dichtung mit der grösseren Öffnung nach unten in die Vertiefung ■ des Werkzeuges einsetzen. Die übrigen Ventilbestandteile in der richtigen Reihenfolge (siehe ■ Abbildung 44, Seite 80) aufeinander legen. Ventilgehäuse darüberstülpen und festhalten. ■ Durch Kippen des Werkzeugs, rutschen die Ventilbestandteile in ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.6 Inline-Filter Pumpenkopf montieren Hinweis Damit der Pumpenkopf nicht verkehrt positioniert wird, ist er auf der Rückseite mit unterschiedlichen Bohrungstiefen für die Befestigungsbol- zen versehen, d. h. ein Befestigungsbolzen ist länger als alle anderen. Die Bohrung mit der grössten Tiefe muss folglich dem längsten Bolzen zugeordnet werden.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Filter (6.2821.130) Filterschraube Packung enthält 10 Stück. Schraube des Inline-Filters. Teil des Zubehörs 6.2821.120. Verbindungskapillaren Filter wechseln Vor dem Wechseln des Filters muss der Fluss gestoppt werden. 1 Inline-Filter abmontieren Die Druckschrauben (45-1) vom Inline-Filter abschrauben. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.7 Inline-Probenvorbereitung Inline-Probenvorbereitung Zum Schutz der Trennsäule (siehe Kapitel 2.22, Seite 63) vor Fremdparti- keln, welche die Trennleistung beeinträchtigen können, empfehlen wir Ihnen, sämtliche Proben einer Mikrofiltration (Filter 0.45 µm) zu unterzie- hen. Zur Filtration kann die Ultrafiltrationszelle verwendet werden (siehe Dokumentation zur IC Ausrüstung für Ultrafiltration).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Ermittlung der Transferzeit Die Transferzeit hängt ab von der Pumpleistung der Peristaltikpumpe, dem totalen Kapillarvolumen und dem Volumen des durch den Proben-Degas- ser (falls eingesetzt) entfernten Gases (also von der Gasmenge in der Probe). 1 Probenweg entleeren Einige Minuten Luft durch den Probenweg (Pumpschlauch, Schlauch- verbindungen, Kapillare im Degasser, Probenschleife) pumpen, bis alle Flüssigkeit durch Luft verdrängt worden ist.
Zur Vermeidung von Verschmutzungen des Injektionsventils soll ein Inline- Filter (6.2821.120) (siehe Kapitel 2.11, Seite 37) zwischen Hochdruck- pumpe und Pulsationsdämpfer montiert sein. 4.11 Metrohm Suppressor Module (MSM) 4.11.1 Schutz Zum Schutz des MSM vor Fremdpartikeln oder Bakterienwachstum muss zwischen der Peristaltikpumpe (siehe Kapitel 2.17, Seite 49) und den Ein- gangskapillaren des MSM eine Pumpschlauchverbindung mit Filter mon- tiert sein (siehe Abbildung 29, Seite 51).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 4.11.2 Betrieb Hinweis Die Suppressoreinheiten dürfen nie in derselben Flussrichtung regene- riert werden, in welcher der Eluent gefördert wurde. Montieren Sie des- halb die Ein- und Ausgangskapillaren immer gemäss dem in Abbildung 26, Seite 47 aufgezeichneten Schema. Der MSM besteht aus 3 Suppressoreinheiten, welche im Turnus für die Suppression eingesetzt, mit Schwefelsäure regeneriert bzw.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.11 Metrohm Suppressor Module (MSM) MSM regenerieren Regenerieren Sie den MSM wie folgt: 1 MSM vom IC-System abhängen MSM von Trennsäule und Detektor abhängen. ■ 2 MSM regenerieren Achtung Die Pumpschläuche aus PVC dürfen nicht zum Spülen mit Lösun- gen verwendet werden, die organische Lösungsmittel enthalten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 4.11.3.2 Reinigung des MSM Eine Reinigung des MSM kann in folgenden Fällen nötig sein: Erhöhter Gegendruck auf den Anschlusskapillaren des MSM. ■ Nicht behebbare Verstopfung des MSM (Lösungen können nicht mehr ■ durch MSM gefördert werden). Nicht behebbare Blockierung des MSM (MSM kann nicht mehr weiter- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.11 Metrohm Suppressor Module (MSM) 3 Zu- und Ableitungen reinigen Der Reihe nach jeden der 6 am MSM-Anschlussstück (46-2) befes- ■ tigten Kapillarschläuche an der Hochdruckpumpe (siehe Kapitel 2.10, Seite 33) anschliessen und Reinstwasser durchpumpen. Kontrollieren, ob am MSM-Anschlussstück (46-2) Lösung austritt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 8 MSM anschliessen und konditionieren MSM wieder am IC-System anschliessen. ■ Vor dem ersten Weiterschalten des MSM die drei Suppressorein- ■ heiten 5 Minuten lang mit Lösung spülen. 4.11.3.3 Teile des MSM austauschen Das Austauschen von Teilen des MSM kann in folgenden Fällen nötig sein: Nicht behebbarer Verlust der Suppressions-Kapazität (verminderte ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.11 Metrohm Suppressor Module (MSM) 4 Neuen MSM Rotor A einsetzen Achtung Nicht richtig eingesetzte Rotoren (46-3) können bei Inbetrieb- nahme zerstört werden. Den neuen MSM Rotor A (46-3) so im MSM-Gehäuse (46-4) ein- ■ setzen, dass die Schlauchverbindungen auf der Rückseite des MSM Rotor A in die entsprechenden Aussparungen im Innern des MSM-Gehäuses passen und eines der drei Löcher des MSM Rotor...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung 4.12 Peristaltikpumpe 4.12.1 Betrieb Die Fördermenge der Peristaltikpumpe hängt von der (via Software einge- stellten) Antriebsgeschwindigkeit, vom Anpressdruck und vor allem auch vom Innendurchmesser des Pumpschlauches ab. Je nach Applikation kom- men unterschiedliche Pumpschläuche zum Einsatz. Achtung Die Lebensdauer der Pumpschläuche hängt auch vom Anpressdruck ab.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.12 Peristaltikpumpe Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Eigenschaften und die Ver- wendung der Pumpschläuche: Tabelle 2 Pumpschläuche Bestell- Name Material Innen- Verwendung nummer durchmes- 6.1826.020 Pumpschlauch (blau/ PVC (Tygon 1.65 mm Pumpschlauch für Online- blau), 2-Stopper IC-Geräte und Automation in der Voltammetrie.
3 Filterschraube montieren Filterschraube (47-3) wieder in die Schlaucholive (47-1) hinein- ■ schrauben und zuerst von Hand anziehen. Mit den zwei Rollgabel- schlüsseln 6.2621.000 noch nachziehen. 4.13 Metrohm CO Suppressor (MCS) 4.13.1 -Adsorberkartusche ersetzen Die CO -Adsorberkartusche 6.2837.000 (32-4) muss regelmässig erneuert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.14 Leitfähigkeitsdetektor Kapazitätsverlust Die Absorptionskapazität der CO -Adsorberkartusche ist limitiert. Abhän- gig von Betriebsdauer und Laborumgebung nimmt die Absorptionskapazi- tät mit der Zeit ab. Dies äussert sich in einer ansteigenden Basislinie (da mehr CO zum Detektor gelangt). 4.13.2 O-Adsorberkartusche regenerieren Aufgabe der H O-Adsorberkartusche ist es, die CO -Adsorberkartusche vor...
Schwierigkeiten sollten Sie in jedem Fall zuerst die Qualität der Trennsäule durch die Aufnahme eines Standardchromatogrammes kontrollieren. Detaillierte Informationen zu den von Metrohm erhältlichen Trennsäulen finden Sie im mitgelieferten Merkblatt Ihrer Trennsäule, im Metrohm IC- Säulenprogramm (das über Ihre Metrohm-Vertretung erhältlich ist) oder im Internet unter http://www.metrohm.com im Produktbereich Ionen- chromatographie.
Qualitätsmanagement Metrohm bietet Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Massnahmen für Geräte und Software. Infor- mationen dazu finden Sie in der bei Ihrer lokalen Metrohm-Vertretung erhältlichen Broschüre «Qualitätsmanagement mit Metrohm». Validierung Wenden Sie sich an Ihre lokale Metrohm-Vertretung, um Unterstützung bei der Validierung von Geräten und Software zu erhalten.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Betrieb und Wartung Hinweis Informationen zu den Themen Qualitätsmanagement, Validierung und Wartung sowie eine Übersicht über die aktuell verfügbaren Dokumente unter Support. finden Sie auf www.metrohm.com/com/ ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
Trennsäule ersetzen (siehe "Trennsäule ■ anschliessen und spülen", Seite 64). Hinweis: Proben sollten immer mikrofiltriert werden (siehe Kapitel 4.7, Seite 84). Injektionsventil – Ventil ver- Das Ventil reinigen lassen (durch Metrohm-Ser- stopft. vicetechniker). Drift der Basislinie. Thermisches Gleichgewicht Gerät bei eingeschaltetem Säulenthermostaten noch nicht erreicht.
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4.13.1, Seite 95). erschöpft. Pulsationsdämpfer nicht Pulsationsdämpfer (siehe Kapitel 2.12, Seite angeschlossen. 38) anschliessen. Pulsationsdämpfer nicht Pulsationsdämpfer anschliessen (siehe Kapitel angeschlossen. 2.12, Seite 38). MCS – Vakuumpumpe Sich an den Metrohm-Service wenden. defekt. ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
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Kontaktflächen des Säulenchips reinigen (mit säule können nicht Alkohol). gelesen werden. Säulenchip defekt. 1. Säulenkonfiguration in MagIC Net spei- chern. 2. Metrohm-Service benachrichtigen. Einzelne Peaks grös- Probe – Verschleppung der System zwischen zwei Proben länger spülen. ser als erwartet. Proben aus vorheriger Mes- sung.
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Probe – Spülvolumen zu Spülzeit verlängern (siehe Kapitel 4.8, Seite klein. 84). Injektionsventil – defekt. Metrohm-Service anfordern. MCS – zu geringes Anschlüsse kontrollieren. Falls die ok sind: ■ Vakuum. Sich an den Metrohm-Service wenden. ■ ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
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Trennsäule ersetzen (siehe "Trennsäule ■ Chromatogrammen. anschliessen und spülen", Seite 64). Eluent – Gasbläschen im Anschlüsse des Eluent-Degassers überprüfen Eluent. (siehe Kapitel 2.9, Seite 31). Hochdruckpumpe – defekt. Metrohm-Service anfordern. ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Technische Daten 6 Technische Daten Referenzbedingungen Die in diesem Kapitel aufgeführten technischen Daten beziehen sich auf folgende Referenzbedingungen: Umgebungstem- +25 °C (± 3 °C) peratur Gerätezustand > 40 Minuten in Betrieb (equilibriert) Gerät IC-System Metallfreies IC-System ■ Kompaktes System mit modularem Design ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6.5 Gehäuse Gehäuse Dimensionen Breite 365 mm Höhe 642 mm Tiefe 380 mm Material Boden- Polyurethan-Hartschaum (PUR) mit Flammschutz für Brandklasse V0, wanne, Gehäuse FCKW-frei, lackiert und Abdeckplatte Bedienungsele- mente Indikatoren LED für Poweranzeige Ein-/Aus-Schal- Auf Geräterückseite Eluent-Degasser Material Fluorpoymer Lösungsmittelbe- keine Einschränkung (PFC ausgenommen)
Stabilität < 0.05 °C Aufheizzeit < 30 Minuten von 20 nach 50 °C Abkühlzeit < 40 Minuten von 50 nach 20 °C 6.11 Metrohm Suppressor Module (MSM) Lösungsmittelbe- keine Einschränkung ständigkeit Schaltdauer typ. 100 ms Betriebsdruck 2.5 MPa (25 bar), Ventilfunktion verhindert Beschädigung bei Über- druck ■■■■■■■■...
Drehzahl 0…42 U/min in 7 Stufen à 6 U/min. Fördereigenschaf- 0.3 mL/min bei 18 U/min; mit Standard-Pumpenschlauch 6.1826.320 Material Pump- empfohlen: Tygon Long Flex Life schläuche 6.13 Metrohm CO Suppressor (MCS) Material Fluorpoymer Lösungsmittelbe- keine Einschränkung (PFC ausgenommen) ständigkeit Unterdruck...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Technische Daten 6.16 Schnittstellen Eingang 1 USB Upstream, Typ B (für Verbindung zum PC) Ausgang 2 USB Downstream, Typ A 2 MSB Mini-DIN 8-polig (weiblich) (für Dosino, Rührer, Remoteleitun- gen, ...) Achtung Beim Anschluss eines Gerätes an den MSB-Anschluss muss das 850 Professional IC ausgeschaltet sein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Konformität und Gewährleistung 7 Konformität und Gewährleistung Declaration of Conformity This is to certify the conformity to the standard specifications for electrical appliances and accessories, as well as to the standard specifications for security and to system validation issued by the manufacturing company. Name of commodity 850 Professional IC The 850 Professional IC is an intelligent instrument for ion chromatog-...
61010-1 and CSA-C22.2 No. 61010-1. This product is listed in Intertek’s Directory of Listed Products. Manufacturer Metrohm Ltd., CH-9101 Herisau/Switzerland Metrohm Ltd. is holder of the SQS-certificate ISO 9001:2000 Quality man- agement system for development, production and sales of instruments and accessories for ion analysis. Herisau, 27 October, 2008 D.
Components All components used in the Metrohm instruments have to satisfy the qual- ity standards that are defined and implemented for our products. Suppli- ers of components are audited by Metrohm as the need arises.
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Werkstätten kostenlos auszubessern oder zu ersetzen. Transport- kosten gehen zulasten des Bestellers. Von der Gewährleistung ausdrücklich ausgeschlossen sind Mängel, die auf Umstände zurückgehen, die nicht von Metrohm zu vertreten sind, wie unsachgemässe Lagerung, unsachgemässer Gebrauch etc. ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör 8 Zubehör Achtung Änderungen vorbehalten! Lieferumfang 2.850.3030 850 Professional IC – AnCat – MCS Anz. Best.-Nr. Beschreibung 1.850.3030 850 Professional IC AnCat – MCS 6.2122.0x0 Netzkabel mit Kaltgerätekupplung IEC-60320-C13 Kabelstecker nach Kundenangabe. Schweiz: Typ SEV 12 6.2122.020 Deutschland, …: Typ CEE(7), VII 6.2122.040...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.1 Lieferumfang Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.1608.020 Glasflasche / 1000 mL / GL 45 Flasche für Hilfslösungen Breite (mm): Höhe (mm): Volumen (mL): 1000 6.1608.070 Eluentenflasche / 2 L / GL 45 Material: Klarglas Höhe (mm): Volumen (mL): 2000 6.1609.000 Adsorberrohr / gross und gebogen Zu Füllen mit Adsorbermaterial.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.1803.040 PTFE-Kapillare 0.5 mm i.D. / 1 m Kapillare für das Probenhandling in der IC. Material: PTFE Aussendurchmesser (Zoll): 1/16 Innendurchmesser (mm): Länge (m): 6.1807.010 Y-Verbinder für Schlauch ID 6-9 mm Verbindungsstück für Abfallschläuche 6.1815.010 Spiralband / 0.5 m Zum Zusammenhalten verschiedener Kabel oder Schläuche.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.1 Lieferumfang Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.1816.020 Silikonschlauch 6 mm i.D. / 1 m Für Ablaufschläuche Material: Silikonkautschuk Aussendurchmesser (mm): Innendurchmesser (mm): Länge (m): 6.1826.320 Pumpschlauch LFL (orange/gelb) , 3 Stopper Für Suppressorlösungen, Akzeptorlösung bei der Inline Dialyse und bei der Inline Ultrafiltration 6.2023.020 Schliffklammer NS 14/15 Schliffklammer für NS 14/15...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2151.020 Kabel USB A - USB B / 1.8 m USB-Verbindungskabel Länge (m): 6.2322.010 PRIMUS Multi-Anionenstandard-Lösung: Promo 6.2322.020 PRIMUS Multi-Kationenstandard-Lösung: Promo 6.2617.010 Werkzeug für Kolbendichtung Zum Entfernen und Montieren der Kolbendichtung bei allen Standard Pumpenköpfen 6.2621.000 Rollgabelschlüssel...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.1 Lieferumfang Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2621.030 Inbusschlüssel 4 mm Länge (mm): 6.2621.050 Gabelschlüssel 1/4 in. Für 1/4 in. Schrauben. Für IC-Geräte Länge (mm): 6.2621.080 Kapillarschneider Für Kunststoffkapillaren. Für IC-Geräte Länge (mm): 6.2621.100 Inbusschlüssel 3 mm Inbusschlüssel 3 mm. Für IC Probenwechsler Länge (mm): ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2626.000 Front-Ablaufstutzen Ablaufstutzen zu Professional IC Geräten zur Montage an der Geräte- front 6.2739.000 Schlüssel Zum Anziehen von Verbindungen Länge (mm): 6.2743.080 Verschlussstopfen für Überlauf, 5 Stück Für Professional IC Geräte 6.2744.014 Druckschraube 2x Mit UNF 10/32 Anschluss.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.1 Lieferumfang Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2744.020 Kupplung Luer/UNF Für IC-Geräte Material: PEEK Länge (mm): 6.2744.034 Kupplung Olive/UNF 10/32 2x Verbindung Druckschraube und Pumpschlauch. 2 Stück. Für IC- Geräte mit Peristaltikpumpe 6.2744.040 Kupplung 2 x UNF 10/32 Für die Verbindung von 1/16 in. Kapillaren. Für IC-Geräte Material: PEEK Länge (mm):...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2744.070 Druckschraube kurz Kurze Ausführung. Mit UNF 10/32 Anschluss. 5 Stück. Für den Anschluss von PEEK-Kapillaren Material: PEEK Länge (mm): 6.2744.090 Druckschraube lang Lange Ausführung. Mit UNF 10/32 Anschluss. 2 Stück. Für den Anschluss von PEEK-Kapillaren. (MCS und Proben-Degasser) Material: PEEK 6.2744.180...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.1 Lieferumfang Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2816.020 Spritze 10 mL mit Luer-Anschluss Für verschiedene Anwendungen in IC und VA Material: Länge (mm): Volumen (mL): 6.2816.040 Purge-Kanüle Mit PTFE-Schlauch und Luer-Anschluss. Für Spritzen. Zum Ansaugen von Eluenten. 6.2821.090 Ansaugfilter Porengrösse 20 µm. Set à 5 Stück. Für Ansaugschlauch 6.1834.000 und Filterrohre 6.1821.040 und 6.1821.050.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Anz. Best.-Nr. Beschreibung 6.2837.000 Adsorberkartusche Adsorberkartusche zum Vorreinigen der Luft. 6.2837.010 O Adsorberkartusche Zum CO Suppressor. Kartusche zur Entfernung der Feuchtigkeit der angesaugten Luft. 8.850.8052DE Handbuch zu 850 Professional IC, 2.850.3030 - AnCat MCS, deutsch ■■■■■■■■ 850 Professional IC – AnCat – MCS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.2 Optionales Zubehör Optionales Zubehör 2.850.3030 850 Professional IC – AnCat – MCS Best.-Nr. Beschreibung 6.1826.310 Pumpschlauch LFL (orange/grün) 3-Stopper Pumpschlauch für Bromatbestimmung mit der Triiodid-Methode. 6.1826.330 Pumpschlauch LFL (orange/weiss ) , 3-Stopper Für alle IC-Geräte mit Peristaltikpumpe. 6.1826.340 Pumpschlauch LFL (schwarz/schwarz) , 3-Stopper Für die Probenlösung in der Inline Dialyse ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Best.-Nr. Beschreibung 6.1826.360 Pumpschlauch LFL (weiss/weiss), 3-Stopper Für Probenwechsler 6.1826.380 Pumpschlauch LFL (grau/grau), 3-Stopper Zur Inline Verdünnung 6.1826.390 Pumpschlauch LFL (gelb/gelb), 3-Stopper Für die Probenlösung in der Inline Filtration. 6.2057.090 Säulenhalter Zur Halterung von Trennsäulen in Professional IC Geräten ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.2 Optionales Zubehör Best.-Nr. Beschreibung 6.2148.010 Remote Box MSB Zusätzliche Remote-Schnittstelle für den Anschluss von Geräten, die via Remote- Leitungen gesteuert werden können . Mit Fixkabel. 6.2617.040 Werkzeug für Kolbendichtung Macro Zum Entfernen und Montieren der Kolbendichtung bei allen Macro-Pumpenköp- 6.2741.040 PE/PTFE-Kolbendichtung Macro Für alle Macro-Pumpenköpfe...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Zubehör Best.-Nr. Beschreibung Routineoperationen, umfangreiche Datenbankprogramme, Methodenentwick- lung, Konfiguration und manuelle Systemsteuerung: sehr flexible Benutzerver- waltung, leistungsfähige Datenbankoperationen, umfangreiche Datenexport- funktionen, individuell konfigurierbarer Reportgenerator, Steuerung und Über- wachung sämtlicher Systemkomponenten und der Chromatographie-Resultate. MagIC Net™ erfüllt vollumfänglich die FDA-Vorschrift 21 CFR Part 11 wie auch GLP.