Praktische Nähtipps
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie Sie bessere Nähergebnisse erzielen können.
Lesen Sie in diesen Tipps nach, während Sie an Ihrem Nähstück arbeiten.
Probenähen
Nachdem Sie für den zu nähenden Stoff die
entsprechende Nadel-Faden-Kombination eingesetzt
haben, stellt die Maschine automatisch die
Fadenspannung sowie die Stichlänge und -breite für
den ausgewählten Stich ein. Trotzdem sollten Sie auf
einem Stück Stoff probenähen, da das gewünschte
Ergebnis je nach verwendeter Stoffart und dem
genähten Stichmuster eventuell nicht erreicht wird.
Verwenden Sie zum Probenähen denselben Stoff
und Faden, den Sie auch für Ihr Nähstück
verwenden wollen, und überprüfen Sie die
Fadenspannung sowie Stichlänge und -breite. Da das
Ergebnis je nach Stichmuster und der Anzahl der zu
nähenden Stoffschichten abweichen kann, sollten
Sie das Probenähen unter denselben Bedingungen
durchführen wie Ihr Nähvorhaben.
Ändern der Nährichtung
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke
1
ankommen, hält die Nähmaschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Wenn
die Nadel nach dem Anhalten der Maschine
oben bleibt, drücken Sie
„Nadelposition"), um die Nadel abzusenken.
Heben Sie den Nähfuß nach oben und drehen
2
Sie den Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
Senken Sie den Nähfuß und nähen Sie weiter.
3
Kurven nähen
Hören Sie auf zu nähen und ändern Sie dann leicht
die Nährichtung, um die Kurve zu nähen. Weitere
Hinweise zum Nähen eines gleichmäßigen
Saumzuschlags, siehe „Nähen einer gleichmäßigen
Nahtzugabe" (Seite 53).
Wenn Sie mit dem Zickzack-Stich eine Kurve nähen,
müssen Sie eine kürzere Stichlänge auswählen,
damit Sie einen feineren Stich erhalten.
(Taste
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