Zur Beachtung :
• Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Fingern oder der Schlaufe den Blitz
blockieren.
• Bei zu weit entfernten oder zu nahen Motiven erhalten Sie eventuell nicht den
gewünschten Effekt.
• Die Blitzladezeit (Seite 173) ist von den Betriebsbedingungen (Akkuzustand,
Umgebungstemperatur usw.) abhängig.
• Wenn Sie ohne Blitz bei wenig Licht aufnehmen, ist eine lange Verschlusszeit
erforderlich, wodurch leicht Unschärfen durch die Kamera-Unruhe auftreten.
Stabilisieren Sie unter solchen Bedingungen die Kamera mit z.B. einem Stativ.
• Bei Rotaugenreduktion wird der Blitz automatisch entsprechend der Belichtung
gezündet. Bei hellem Licht erfolgt keine Blitzauslösung.
• Bei Vorliegen von Sonnenlicht, unter Leuchtstoff-Beleuchtung und bei bestimmten
anderen Lichtquellen können sich anormale Bildfarben ergeben.
• Wählen Sie ? (Blitz aus) als Blitzeinstellung, wenn Sie an Orten aufnehmen, an
denen Blitzfotografie verboten ist.
Rotaugenreduktion
Wenn Sie den Blitz für Nachtaufnahmen oder in schlecht beleuchteten Räumen
verwenden, können rote Punkte in den Augen der abgebildeten Personen auftreten.
Dies wird durch die Reflexion des Blitzes von der Retina des Auges verursacht.
Wenn Sie den Blitzmodus auf Rotaugenreduktion stellen, zündet die Kamera
zunächst einen Vorblitz, durch den sich die Pupille des Auges verengt, was den
Rotaugeneffekt entsprechend reduziert. Die Kamera besitzt auch eine automatische
Rotaugen-Korrekturfunktion zur Unterdrückung von Rotaugeneffekten in den
aufgenommenen Bildern.
Bei Verwendung der Rotaugenreduktion sind die folgenden wichtigen Punkte zu
beachten.
• Die Rotaugenreduktion ist nicht wirksam, wenn die Personen im Bild nicht direkt in
die Kamera (Blitz) blicken.
• Bei weit von der Kamera entfernten Personen ist die Rotaugenreduktion eventuell
nur begrenzt wirksam.
Weitere praktische Blitzfunktionen
• Ändern der Blitzintensität (Seite 80)
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Schnappschuss-Kursus