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Glossar - Panasonic SCHT855 Bedienungsanleitung

Dvd-heimkino-soundsystem
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Glossar

CPPM (Content Protection for Prerecorded Media)
Ein für DVD-Audiodateien eingesetztes Kopierschutzsystem. Von diesem
Gerät wird CPPM unterstützt.
Decoder
Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder auf ihren
ursprünglichen Zustand her. Dies wird als Decodierung bezeichnet.
DivX
DivX ist eine beliebte Medientechnologie, die von DivX, Inc. entwickelt
wurde. DivX Media-Dateien enthalten hoch komprimierte Videos mit einer
hohen Bildqualität und relativ geringen Dateigröße.
Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von Dolby
Laboratories entwickelt. Bei den Signalen kann es sich um (2-kanalige)
Stereosignale oder um mehrkanalige Audiosignale handeln. Mit diesem
Verfahren können große Audiodatenmengen auf einer Disk
aufgenommen werden.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System ist weltweit in Filmtheatern verbreitet. Da es
sich durch eine saubere Kanaltrennung auszeichnet, lassen sich äußerst
realistische Klangeffekte damit erzielen.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen dem
leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des Geräts
wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der abgegeben werden kann,
bevor Verzerrungen im Klang auftreten.
Film und Video
DVD-Videos werden entweder von Film oder von Video aus
aufgenommen. Dieses Gerät kann den verwendeten Typ erkennen und
danach die passende Methode für die Zeilensprungabtastung bestimmen.
Film:
Aufgenommen mit 25 Vollbildern (PAL-Discs) oder 24 Vollbildern
pro Sekunde (NTSC-Discs). (auch NTSC-Discs, die mit
30 Bildern pro Sekunde aufgenommen wurden).
Allgemein passend für Kinofilme.
Video: Aufgenommen mit 25 Vollbildern/50 Halbbildern (PAL-Discs)
oder 30 Vollbildern/60 Halbbildern pro Sekunde (NTSC-Discs).
Allgemein passend für Fernsehspiele und Trickfilme.
Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild
Vollbilder sind die Standbilder, die zusammengenommen einen Film
ergeben. Es gibt ungefähr 30 Vollbilder pro Sekunde.
Jedes Vollbild setzt sich aus 2 Halbbildern zusammen. Bei
herkömmlichen Fernsehsystemen werden diese Halbbilder nacheinander
auf dem Bildschirm angezeigt, um Vollbilder zu erzeugen.
Ein Standbild erscheint auf dem Bildschirm, wenn das Laufbild pausiert
wird. Ein Vollbild ist aus zwei abwechselnden Halbbildern aufgebaut, so
dass sich ein verschwommenes Bild ergeben kann, jedoch ist die
allgemeine Bildqualität hoch.
Ein Halbbild-Standbild ist nicht verschwommen, enthält jedoch nur die
Hälfte der Informationen eines Vollbild-Standbilds, so dass es eine
geringere Bildqualität aufweist.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
HDMI ist eine digitale Schnittstelle der nächsten Generation für
Consumer-Electronic-Produkte. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Anschlüssen, werden nicht komprimierte, digitale Video- und
Audiosignale über ein einziges Kabel übertragen. Von diesem Gerät wird
die hochauflösende Videoausgabe (720p, 1080i) über die Buchse HDMI
AV OUT unterstützt. Zur Wiedergabe hochauflösender Videodaten ist ein
entsprechend ausgestattetes Fernsehgerät erforderlich.
I/P/B
Bei der für DVD-Video-Disks verwendeten Videokompressions-Norm
MPEG 2 werden die folgenden 3 Bildtypen zur Codierung jedes Vollbilds
auf dem Bildschirm verwendet.
I: I-Bild (Intra-Codierung)
Dieses Bild weist die beste Bildqualität auf und deshalb empfiehlt es
sich, bei der Einstellung der Bildqualität ein I-Bild zu verwenden.
P: P-Bild (Prädiktiv-Codierung)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines
früheren I- oder P-Bilds.
B: B-Bild (bidirektionale Prädiktiv-Codierung)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des
vorigen mit dem nächsten I- und P-Bild, deshalb hat dieser Typ die
geringste Menge an Bildinformationen.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Dieses System wird zum Komprimieren/Dekrompimieren von
Farbstandbildern verwendet. Wenn Sie JPEG als Speichersystem auf
Digitalkameras usw. ausgewählt haben, werden die Daten auf 1/10 bis 1/
100 ihrer Originalgröße komprimiert. Der Vorzug von JPEG liegt in den
geringeren Qualitätsabzügen im Vergleich zum Grad der Komprimierung.
Linear-PCM (Pulscode-Modulation)
Dabei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, die denen auf
CDs ähnlich sind.
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Eine Audio-Komprimierungsmethode, die Audiodaten ohne hörbaren
Qualitätsverlust auf ein Zehntel ihrer Größe komprimiert.
MPEG4
Ein Komprimierungssystem für die Verwendung bei mobilen Geräten oder
in einem Netzwerk, das eine äußerst effiziente Aufnahme bei einer
niedrigen Bitrate ermöglicht.
Wiedergabesteuerung (PBC)
Falls eine Video-CD mit Wiedergabesteuerung versehen ist, können Sie
Szenen und Informationen mittels der Menüs wählen.
Zeilensprungabtastung/Zwischenzeilenabtastung
Der Videosignalstandard PAL hat 576 abgetastete Zwischenzeilen (i),
wohingegen bei der Zeilensprungabtastung, genannt 576p, die doppelte
Anzahl an Zeilen verwendet wird.
Für den NTSC-Standard werden diese 480i bzw. 480p genannt.
Die Ausgabe mit Zeilensprungabtastung ermöglicht die hochauflösende
Wiedergabe von Videodaten, die auf Medien wie DVD-Video
aufgenommen wurden.
Ihr Fernseher muss mit der Zeilensprungabtastung kompatibel sein.
Abtastfrequenz
Bei der Abtastung handelt es sich um ein Verfahren zur Umwandlung der
innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls gewonnenen Samples der
Spitzen der Klangwellenform (analoges Signal) in Binärziffern (digitale
Codierung). Da die Abtastfrequenz die Anzahl der pro Sekunde
gewonnenen Samples angibt, entsprechen höhere Werte der
Abtastfrequenz einer getreueren Reproduktion des Originalklangs.
WMA (Windows Media
TM
Audio)
WMA ist ein Kompressionsformat, das von Microsoft Corporation
entwickelt wurde. Es erreicht die gleiche Klangqualität wie MP3 mit einer
kleineren Dateigröße als MP3.
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