Fehler
Störung
Auswirkung auf das
Regelverhalten
ECOCAN-Bus
– Keine Auswirkung auf das Re-
Empfang
gelverhalten.
Kein Master
– Es wird mit minimaler Außen-
temperatur gearbeitet.
Bus-
– Keine Bus-Kommunikation
Adressen-
mehr möglich.
konflikt
– Alle Regelungsfunktionen, die
einen Datenaustausch über
den ECOCAN-Bus benötigen,
sind nicht mehr möglich.
Adressenkon-
– Funktionen des Moduls, auf
flikt x
dem der Adressenkonflikt auf-
tritt, sind nicht mehr ausführ-
bar. Die übrigen Module im
Regelgerät und auch der
ECOCAN-Bus-Betrieb funkti-
onieren weiter.
Falsches
– Vom Modul werden alle Aus-
Modul x
gänge ausgeschaltet und die
entsprechende Fehler-LED
eingeschaltet.
Unbekanntes
– Vom Modul werden alle Aus-
Modul x
gänge ausgeschaltet und die
entsprechende Fehler-LED
eingeschaltet.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Serviceanleitung Regelgerät Logamatic 4313 • Ausgabe 02/2001
Mögliche Ursachen
der Störung
– Drehcodierschalter auf
CM 431 (hinter MEC 2 bzw.
Kesseldisplay) ist falsch
adressiert.
– Hakenschalter auf NM 482 ist
falsch eingelegt.
– Es gibt irrtümlich im Verbund
kein Master-Regelgerät
(Adresse 1).
– Verbindungsleitung zum Mas-
ter-Regelgerät unterbrochen.
– Master-Regelgerät (Adresse
1) ist abgeschaltet oder de-
fekt.
– Es sind mehrere gleiche
Adressen vorhanden.
Jede Adresse darf nur einmal
im ECOCAN-Bus-Verbund
vergeben sein.
– Modul darf in dieses Regelge-
rät nicht eingesteckt werden
(z. B. 2 x FM 441 in einem Re-
gelgerät oder FM 447 im Lo-
gamatic 4313).
– Es wurde auf einem Steck-
platz des Regelgerätes ein an-
derer Modultyp eingebaut
(z. B. FM 442 wurde gegen
FM 441 getauscht).
– Im MEC 2 wurde irrtümlich ein
falsches Modul für diesen
Steckplatz gewählt.
– Die Bedieneinheit MEC 2, das
entsprechende Modul oder
das Regelgerät sind defekt.
– Es handelt sich um einen neu-
eren Modultyp, den die ältere
Regelsoftware nicht erkennt.
– Das Modul oder Regelgerät ist
defekt.
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
Abhilfe
– Einstellung des Drehcodier-
schalters überprüfen (siehe
Kapitel 4.1: „Controllermodul
CM 431").
– Hakenschalter überprüfen
(siehe Kapitel 4.2: „Netzmodul
NM 482").
– Überprüfen der Adressen aller
Regelgeräte im Verbund.
Beim Master-Regelgerät
muss auf dem CM 431 die
Adresse 1 eingestellt sein
(siehe Kapitel 4.1: „Controller-
modul CM 431").
– Überprüfen der Verbindungs-
leitung auf Funktion.
– Master-Regelgerät prüfen,
ggf. tauschen.
– Überprüfung der Adressen al-
ler Busteilnehmer (Adressen-
einstellung, siehe Kapitel 4.1:
„Controllermodul CM 431").
– Anhand des Kapitels 4, Tabel-
le 1 prüfen, ob das Modul für
diesen Regelgerätetyp ver-
wendet werden darf.
– In der Bedieneinheit MEC 2
das neue Modul eingeben
(siehe Kapitel 9: „Modulaus-
wahl").
– Das in der Bedieneinheit
MEC 2 ausgewählte Modul
überprüfen (siehe Kapitel 9:
„Modulauswahl").
– Ggf. Komponente tauschen.
– Überprüfung der Version des
Regelgerätes im MEC 2 (sie-
he Kapitel 19: „Version anzei-
gen"). Ggf. CM 431 und MEC
tauschen.
– Ggf. Modul oder Regelgerät
tauschen.
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