Glossar
DNS
Domain Name System
Hierarchisches System, das die Zuord-
nung von IP-Adressen zu Domain-
Namen ermöglicht, die einfacher zu
merken sind. Diese Zuordnung muss in
jedem (W)LAN von einem lokalen DNS-
Server verwaltet werden. Der lokale
DNS-Server ermittelt die IP-Adresse
ggf. durch Anfrage bei übergeordneten
DNS-Servern und anderen lokalen DNS-
Servern im Internet.
Sie können die IP-Adresse des primä-
ren/sekundären DNS-Servers festlegen.
Siehe auch: DynDNS.
Domain-Name
Bezeichnung eines (mehrerer) Web-
Server im Internet (z.B. Gigaset-Home).
Der Domain Name wird durch DNS der
jeweiligen IP-Adresse zugeordnet.
DSCP
Differentiated Service Code Point
Siehe Quality of Service (QoS).
DSL
Digital Subscriber Line
Datenübertragungstechnik, bei der ein
Internet-Zugang mit z.B. 1,5 Mbps
über herkömmliche Telefonleitungen
möglich ist. Voraussetzungen: DSL-
Modem und entsprechendes Angebot
des Internet-Anbieters.
DSLAM
Digital Subscriber Line Access Multiplexer
Der DSLAM ist ein Schaltschrank in
einer Vermittlungsstelle, an dem Teil-
nehmer-Anschlussleitungen zusam-
menlaufen.
DTMF
Dual Tone Multi-Frequency
Andere Bezeichnung für Mehr-
frequenzwahlverfahren (MFV).
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Dynamische IP-Adresse
Eine dynamische IP-Adresse wird einer
Netzkomponente automatisch über
DHCP zugewiesen. Die dynamische
IP-Adresse einer Netzkomponente kann
sich bei jedem Anmelden oder in
bestimmten zeitlichen Intervallen
ändern.
Siehe auch: Feste IP-Adresse
DynDNS
Dynamic DNS
Die Zuordnung von Domain-Namen
und IP-Adressen wird über DNS reali-
siert. Für Dynamische IP-Adressen
wird dieser Dienst durch das so
genannte DynamicDNS ergänzt. Es
ermöglicht die Nutzung einer Netzkom-
ponente mit dynamischer IP-Adresse
als Server im Internet. DynDNS stellt
sicher, dass ein Dienst im Internet
unabhängig von der aktuellen IP-
Adresse immer unter dem gleichen
Domain-Namen angesprochen
werden kann.
E
ECT
Explicit Call Transfer
Teilnehmer A ruft Teilnehmer B an. Er
hält die Verbindung und ruft Teilneh-
mer C an. Anstatt alle in einer Dreier-
konferenz zusammenzuschließen,
vermittelt A nun Teilnehmer B an C und
legt auf.
EEPROM
Electrically eraseable programmable read only
memory
Speicherbaustein Ihres Telefons mit
festen Daten (z.B. werksseitige und
benutzerspezifische Geräteeinstellun-
gen) und automatisch gespeicherte
Daten (z.B. Anruferlisteneinträge).
Ethernet-Netzwerk
Kabelgebundenes LAN.