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Ems 2 Bus; Umgang Mit Leiterplatten; Externe Anschlüsse; Heizkabel Für Außeneinheit - Junkers Supraeco ASM 13 Installationsanleitung

Wärmepumpen-spliteinheit für luft-wasser-wärmepumpe sas 2...15-2
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Inhaltsverzeichnis

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Elektrischer Anschluss
8.2

EMS 2 BUS

HINWEIS: Fehlfunktion durch Störungen!
Starkstromleitungen (230/400 V) in der Nähe einer
Kommunikationsleitung können Funktionsfehler der In-
neneinheit hervorrufen.
▶ EMS 2 BUS-Leitung getrennt von Netzkabeln verle-
gen. Mindestabstand 100 mm. Eine gemeinsame
Verlegung mit Fühlerkabeln ist zulässig.
EMS 2 BUS und CAN-BUS sind nicht kompatibel.
▶ EMS 2 BUS-Einheiten und CAN-BUS-Einheiten nicht
gemeinsam anschließen.
Die Bedieneinheit wird über den EMS 2 BUS mit dem Installationsmodul
der Inneneinheit verbunden.
Die Spannungsversorgung der Bedieneinheit erfolgt über das BUS-Ka-
bel. Die Polung der zwei EMS 2 BUS-Kabel ist irrelevant.
Für Zubehör, das an den EMS 2 BUS angeschlossen wird, gilt Folgendes
(siehe auch Installationsanleitung zum jeweiligen Zubehör):
▶ Wenn mehrere BUS-Einheiten installiert sind, müssen diese unterei-
nander einen Mindestabstand von 100 mm haben.
▶ Wenn mehrere BUS-Einheiten installiert sind, diese parallel oder
sternförmig anschließen.
▶ Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 0,75 mm
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) abge-
schirmte Kabel verwenden. Dabei den Schirm nur einseitig und ge-
gen das Gehäuse erden.
8.3

Umgang mit Leiterplatten

Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich gegenüber
elektrostatischen Entladungen (ESD – ElectroStatic Discharge). Um
Schäden an den Komponenten zu vermeiden, ist daher besondere Vor-
sicht erforderlich.
VORSICHT: Schäden durch elektrostatische Aufladung!
▶ Bei der Handhabung von ungekapselten Leiterplat-
ten ein geerdetes Armband verwenden.
Bild 20 Armband
Die Schäden sind meistens nicht sofort erkennbar. Eine Leiterplatte
kann bei der Inbetriebnahme einwandfrei funktionieren und Probleme
treten oft erst später auf. Aufgeladene Gegenstände stellen nur in der
Nähe von Elektronik ein Problem dar. Halten Sie einen Sicherheitsab-
stand von mindestens einem Meter zu Schaumgummi, Schutzfolien und
anderem Verpackungsmaterial, Tragen Sie keine Kleidungsstücke aus
Kunstfasern (z.B Fleece Pullover) und Ähnlichem, wenn Sie mit der Ar-
beit beginnen.
Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik bietet ein an eine
Erdung angeschlossenes Armband. Dieses Armband muss getragen
werden, bevor die abgeschirmte Metalltüte/Verpackung geöffnet wird,
oder bevor eine montierte Leiterplatte freigelegt wird. Das Armband
24
2
verwenden.
6 720 614 366-24.1I
muss getragen werden, bis die Leiterplatte wieder in ihre abgeschirmte
Verpackung gelegt oder im geschlossenen Schaltkasten angeschlossen
ist. Auch ausgetauschte Leiterplatten, die zurückgegeben werden, müs-
sen auf diese Art behandelt werden.
8.4
Externe Anschlüsse
Um induktive Einflüsse zu vermeiden, alle Niederspannungsleitungen
(Messstrom) mit 100 mm Mindestabstand zu stromführenden 230-V-
und 400-V-Kabeln verlegen.
Zum Verlängern von Temperaturfühlerleitern folgende Leiterdurchmes-
ser verwenden:
• Bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm
• Bis 30 m Kabellänge: 1,0 bis 1,50 mm
Der Relaisausgang PK2 ist im Kühlbetrieb aktiv und kann zum Ansteuern
des Kühl-/Heizbetriebs eines Gebläsekonvektors oder einer Umwälz-
pumpe bzw. zum Ansteuern von Fußbodenheizkreisen in feuchten Räu-
men verwendet werden.
Maximallast an Relaisausgängen: 2 A, cos> 0,4. Bei
höherer Belastung ist die Verwendung eines Zwischen-
relais nötig.
8.4.1
Heizkabel für Außeneinheit
Das Heizkabel für den Kondenswasserabfluss der Außeneinheit kann an
die Inneneinheit an die Anschlussklemme EA1 angeklemmt werden (
Abb. 31).
8.4.2
Externe Anschlüsse
HINWEIS: Sachschäden durch fehlerhaften Anschluss!
Durch den Anschluss an die falsche Spannung oder
Stromstärke sind Schäden an elektrischen Komponen-
ten möglich.
▶ Nur Anschlüsse an externe Anschlüsse der Innenein-
heit vornehmen, die für 5 V und 1 mA angepasst
sind.
▶ Wenn Koppelrelais erforderlich sind, ausschließlich
Relais mit Goldkontakten verwenden.
Die externen Eingänge I1 und I4 können für die Fernsteuerung einzelner
Funktionen der Bedieneinheit verwendet werden.
Funktionen, die durch die externen Eingänge aktiviert werden, werden
in Anleitungen der Bedieneinheit beschrieben.
Der externe Eingang wird an einen potentialfreien Kontakt angeschlos-
sen.
8.5
Zubehör
An den CAN-BUS anzuschließendes Zubehör, z. B. Leistungswächter,
wird auf der Installationskarte in der Inneneinheit parallel zum CAN-BUS-
Anschluss für das Außeneinheit ODU angeklemmt. Zubehör kann in Rei-
he mit anderen an den CAN-BUS angeschlossenen Einheiten ange-
schlossen werden.
CAN-BUS: Bei Zubehör müssen alle 4 Anschlüsse belegt
werden. Deshalb auch den Anschluss "Out 12V DC" auf
dem Installationsmodul anschließen.
Max. Kabellänge 30 m
Mindestquerschnitt Ø = 0,75 mm
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ASM/ASMS 6/13 – 6 720 814 474 (2015/06)

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