PANOLUX 52
3. INSTALLATIONSVORSCHRIFT
3.1.
EINBAU DER EINSATZ
Beim Einbau eines Kamineinsatzes sind die örtlichen und/oder nationalen
Brandschutzvorschriften genau einzuhalten. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von
der örtlichen Feuerwehr beraten, insbesondere bei einer Installation in Räumen
mit brennbaren Wänden und/oder Fußböden.
Bei einem Schornstein, an den mehrere Kamine angeschlossen sind, muss die
Tür selbstschließend sein (Bauart 1).
3.2.
RAUCHKANAL
Falls noch kein Rauchkanal vorhanden ist, muss dieser von einem anerkannten
Fachmann angelegt werden. Der Rauchkanal muss die örtlichen Vorschriften
erfüllen und erfüllt eine wichtige Funktion, da er für die einwandfreie
Arbeitsweise des Kamins entscheidend ist.
Einige Grundregeln:
Ÿ Ein Kaminrauchkanal ist nicht unbedingt für einen verschließbaren Einsatz
(d. h. einen Einsatz mit Türen) geeignet. Da ein geschlossener Einsatz viel
weniger (kalte) Luft ansaugt, sind die Rauchgase heißer. Lassen Sie deshalb
prüfen, ob Ihr Rauchkanal für einen verschließbaren Einsatz geeignet ist.
Ÿ Die Schornsteinmündung muss mindestens 5 m über der Oberseite der
Türöffnung des Kamineinsatzes nach oben ragen.
Ÿ Der Schornstein muss mindestens 40 cm über den First eines
Schrägdachs und mindestens 1 m über ein Flachdach herausragen, d.
h., die Schornsteinmündung muss in einer drucklosen Zone angeordnet
sein. Wenden Sie sich zwecks Bestimmung der exakten Anordnung der
Schornsteinmündung bitte an Ihren Schornsteinfeger.
Ÿ Der Innendurchmesser darf an keiner Stelle (auch nicht im Endrohr) den
Innendurchmesser des Kamineinsatzes unterschreiten.
Ÿ Bögen sind grundsätzlich zu vermeiden. Der höchstzulässige Abbeugewinkel
zur durchgehenden Linie beträgt 45°.
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