sonst 0. Die Abfrage der EOF Funktion sollte das Auslesen von Datenblocks in gleicher Weise
rahmen, wie beim Schreiben der Daten.
IF NOT EOF THEN GOSUB readblock
. . .
#readblock
INPUT# a
INPUT# b
INPUT# c
RETURN
Nach Beenden eines Dateizugriffs sollte die Datei sofort wieder geschlossen werden. Erst dann sind
die Daten vor einem Spannungsausfall oder Reset des Systems sicher. Der Befehl dafür lautet
CLOSE#
und hat keinen Parameter.
Portbefehle
der Umschaltbefehl TOG
Prinzipiell erfolgt der Zugriff auf die Ports des Steuercomputers wie auf Variablen. Um einen
Digitalport P einzuschalten, schreibt man
P=l oder p=on
P=O oder p=off
, um ihn auszuschalten. Um den Port umzuschalten (EIN nach AUS; AUS nach EIN), kann man
schreiben
P = NOT P
oder den Befehl
TOG P
benutzen. TOG steht für englisch ,,toggle". Der TOG Befehl benötigt weniger Platz im Speicher und
wird schneller als die klassische NOT-P-Konstruktion ausgeführt. Die Portvariable P darf beim TOG
Befehl nur für einen einzelnen Digitalport stehen, nicht für einen Byte- oder Wordport und nicht für
einen Extended Port (sehen Sie dazu auch die Ausführungen im Kapitel Extended Functions)
Deaktivieren eines Ports mit DEACT
Sobald einer Portvariablen erstmalig ein Wert zugewiesen wird, schaltet der Steuercomputer die
zugehörigen Hardwarestrukturen im Prozessorchip (Transistoren) auf Ausgangsbetrieb. Es fließt also
entsprechend der angeschlossenen Schaltung Strom aus bzw. in den Prozessor (max. 10 mA
zulässig!). Der Befehl
DEACT portvar
deaktiviert den angegebenen Port. Das heißt, der Port wird in einen hochohmigen Zustand geschaltet
und arbeitet im Eingangsbetrieb. Der DEACT Befehl darf auf einzelne Digitalports oder Byteports
angewendet werden, nicht jedoch auf die Extended Ports, da diese durch einen PCF 8574 gebildet
werden und sich seine Ports nicht deaktivieren lassen ( sehen Sie dazu auch die Ausführungen im
Kapitel Extended Functions)
der PULSE Befehl
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