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E5CK Digitaler Temperaturregler Technisches Handbuch August 1999...
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Vorwort In diesem Technischen Handbuch des Temperaturreglers E5CK wird die Installa- tion und Bedienung beschrieben. Der Temperaturregler E5CK verfügt über eine Reihe verschiedener Temperatur– und Analogeingänge. Über die Funktion der Ausgangszuweisung können Aus- gänge Alarmfunktionen übernehmen, bspw. wenn eine Unterbrechung des Regel- kreises auftritt.
Kapitel 1 – Allgemeines Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den gesamten Funktionsumfang des E5CK. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Kapiteln. 1. Gehäuse und Anzeigen Gesamtansicht Klemmen P 2–6 Ausgangsbaugr. P 2–3 Rückseite Jumper für Eingangstyp P 2–2...
Kapitel 1 – Allgemeines Anzeigen Anzeige 1 Anzeige des Betriebswertes oder des Parametersymbols. Anzeige 2 Anzeige des Istwertes, Bedienervariable oder Parametereinstellung Betriebs–Anzeige OUT1: Leuchtet, wenn der Pulsausgang 1 aktiv ist. OUT2: Leuchtet, wenn der Pulsausgang 2 aktiv ist. SUB1: Leuchtet, wenn der Hilfsausgang 1 aktiv ist. MANU: Leuchtet, wenn die manuelle Betriebsart aktiviert ist.
Stromeingang) kann ausgewählt und mit dem Regler verbunden werden. In der obenstehenden Abbildung ist dem Regler der Temperatureingang zugewiesen worden. Die Einstellung erfolgt über den Jumper an der linken Seite des E5CK. – Folgende Thermofühler können an den Temperatureingang angelegt werden: Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W, PLII Platin–Widerstandsthermometer: JPt100, Pt100...
”Alarm 2” dem Hilfsausgang 1 zugewiesen. In einer Heiz– und Kühlregelung weisen Sie den Regelausgängen 1 oder 2 die Funktion Kühlen zu. Datenübertragungs– Der E5CK liefert mit dem E53–CKF einen der folgenden 5 Analogwerte: ausgang – Sollwert – Sollwert während der SP–Rampe (Sollwert–Rampe) –...
Kapitel 1 – Allgemeines 3. Parameter und Menüs Betriebsarten E5CK Parameter werden mit den folgenden neun Betriebsarten eingeteilt: – Betriebsart Verriegelung – Betriebsart manuelle Einstellung – Betriebsart Ebene 0 – Betriebsart Ebene 1 – Betriebsart Ebene 2 – Betriebsart Setup –...
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Wird die Menüanzeige aufgerufen, wird die vorhergehende Betriebsart angezeigt. Wird zum Bespiel, während sich der E5CK sich in der Betriebsebene 0 befindet, das Menü aufgerufen, erscheint auf der unteren Anzeige (Anzeige 2) die Meldung ]. Die Betriebsebene 0 ist aktiv.
Kapitel 1 – Allgemeines Setup Sind die Anzeigen [ ] oder [ ] ausgewählt, dann sind Erweiterte Funktionen die Betriebsarten Setup, erweiterte Funktionen, Kommunikation und E/A–Kalibrie- Kommunikation rung aktiv. E/A–Kalibrierung Werden diese Betriebsarten aufgerufen, wird die Regelung zurückgesetzt. In die- sem Fall werden die Regel–...
Kapitel 1 – Allgemeines 5. Kalibrierung Der Temperaturregler E5CK wurde werkseitig kalibriert. Individuelle Anpassungen des Temperatureingangs, des analogen Eingangs (Spannung, Strom) und des Ausgangs können über die Parameter vorgenommen werden. Beachten Sie, daß sich die Auffrischung der Kalibrierungsdaten auf den letzten Wert vor der Kalibrierung der E5CK Temperaturreglers bezieht.
Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Dieses Kapitel beschreibt die Maßnahmen, die vor dem Einschalten des E5CK durchzuführen sind. 1. Einstellung und Einbau Nachfolgend wird die Einstellung des Eingangs–Wahlschalters und die Installation der Ausgangs– und Kommunikations–Baugruppen beschrieben. Gehäuse entfernen Das Gehäuse muß zur Einstellung des Eingangs–Wahlschalters und für die Instal- lation der Ausgangs–...
Abb. 6: Ausgangs–Baugruppen Einbau Abb. 7: Einbau der Ausgangs–Baugruppe – Auf der rechten Seite des E5CK befinden sich zwei rechteckige Aussparungen. Hängen Sie die Ausgangs–Baugruppe in diese Aussparungen ein. – Drücken Sie die Ausgangs–Baugruppe dann in die Anschlußleiste auf der lin- ken Seite des E5CK.
Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Einbau Abb. 9: Einbau der Kommunikations–Baugruppe – Drehen Sie den E5CK um und installieren die Baugruppe horizontal (rechte Seite des Temperaturreglers). – Drücken Sie dann die Kommunikations–Baugruppe in die Anschlußleiste auf der linken Seite des E5CK.
– Führen Sie den Temperaturregler, entsprechend der obenstehenden Abbildung, in die Schalttafel ein. – Schieben Sie den Befestigungs–Adapter von hinten auf den E5CK und befesti- gen ihn an der Schalttafel. – Ziehen Sie die beiden Schrauben des Befestigungs–Adapters mit einem max.
Benutzen Sie separate Kabelkanäle für die Verlegung der Eingangs– und bei der Verdrahtung Netzleitungen, um Störungen des Temperaturreglers auszuschließen. Arbeiten Sie bei der Verdrahtung des E5CK mit Klemmenschuhen. Ziehen Sie die Klemmen mit einem max. Drehmoment von 0,78 Nm an. Benutzen Sie die folgenden Klemmenschuhtypen: 7.2mm max.
Spannungsversorgung Abb. 16: Belegung der Spannungsversorgungs–Klemmen Spannungsblöcke Der E5CK verfügt über unabhängige Spannungsversorgungen für jeden Klemmen- block (A, B, C und D). Beachten Sie jedoch, daß die Spannungsversorgung für Block C und D gleichzeitig von der Kommunikations–Baugruppe (E53–CKB oder E53–CKF) genutzt wird.
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Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Regelausgang Die Klemmen 11 und 12 sind für den Regelausgang 1 (OUT1) belegt. Fünf Aus- gangsbeschaltungen stehen zur Verfügung: – – – – Relais 0...10V 4...20 mA/0...20 mA E53–R4R4 E53–Q4R4 E53–Q4HR4 E53–V44R4 E53–C4R4 E53–Q4Q4 E53–Q4HQ4H E53–C4DR4 Abb.
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Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Kommunikations– Die Klemmen 1, 13 und 14 können nur von der Kommunikations–Baugruppe be- Baugruppe legt werden. Folgende Beschaltung steht zur Verfügung. 4...20 mA – RS–232C RS–485 Ereigniseingang Übertragungsausgang E53–CK01 E53–CK03 E53–CKB E53–CKF Abb. 23: Beschaltung des Kommunikationsausgangs Weitere Informationen zu der RS–232C / RS–485 Kommunikation siehe Kaptel 6 –...
Funktionen des Temperaturreglers E5CK vorzustellen. Folgende Randbedingungen sind gegeben: Ein Luftfeuchtigkeitsensor mit einem Ausgang von 4...20 mA wird mit dem E5CK verbunden. Der Messbereich des Luftfeuchtigkeitsensors liegt bei 10...95 %. Um die Luftfeuchtigkeit auf einem konstanten Wert von 60 % zu halten, wird die Regelung der Flüssigkeitzufuhr über den Puls–Ausgang OUT1 vorgenommen.
Kapitel 3 – Basisbetrieb 2. Einstellen der Eingangsspezifikationen Einstellen der Typ–Nr. (0...21) über Parameter ”Eingangs–Typ”. Die werkseitige Eingangsart Einstellung ist ”2: K1 (Thermoelement)”. Weitere Informationen über Eingangsarten und Einstellbereiche siehe Seite 70. Skalierung Wurde ein Spannungseingang und ein Stromeingang ausgewählt, ist eine Skalie- rung (Anpassung) der Regelung erforderlich.
Kapitel 3 – Basisbetrieb Beispiel Definieren Sie folgende Parameter: – Eingangsart: 17 (4...20 mA) – Skalierung oberer Grenzwert: – Skalierung unterer Grenzwert: 100 – Dezimalpunkt: Parameter–Eingabe 1. Rufen Sie die Menüanzeige auf. Wählen Sie [ ] (Setup–Betriebsart) über die oder Tasten.
Kapitel 3 – Basisbetrieb Regelzyklus Wird der Ausgang mit einer Puls–Baugruppe (z.B. Relais) beschaltet, muß der Puls–Ausgabezyklus (Regelzyklus) definiert werden. Je kürzer der Puls–Ausgabe- zyklus eingestellt wird, um so genauer und schneller arbeitet die Regelung. Beden- ken Sie jedoch, daß die Lebenserwartung einer Relais–Baugruppe dadurch reduziert wird.
Kapitel 3 – Basisbetrieb 4. Randbedingungen des Alarmausgangs einstellen Drei Alarmausgänge werden angeboten: Alarme 1..3. Sie müssen einem Ausgang zugewiesen werden. Jedem Alarmausgang wird über folgende Alarm–Randbedingungen definiert: Alarmbetrieb, Alarmwert und Alarmhysterese. Die Definition kann aus einer oder mehreren Randbedingungen bestehen. Die Schaltbedingungen des Alarmausgang (für den Fall das der Alarmausgang auf EIN gesetzt wird) können auf ÖFFNEN oder SCHLIEßEN über Parameter ”Bei Alarm öffnen / Bei Alarm schließen”...
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Kapitel 3 – Basisbetrieb Alarmwert Die Alarmwerte werden durch ein “X” in der obenstehenden Tabelle angezeigt. Der Alarmausgangs–Betrieb ist bei einem positiven oder negativen Alarmwert un- terschiedlich. Die Alarmwerte werden unabhängig für jeden Alarm in der Betriebsart Ebene 1 über Parameter ”Alarmwerte 1...3” eingestellt. Die werkseitige Einstellung ist 0. Die Alarmhysterese kann beim Schalten der Alarmausgänge (EIN/AUS) wie folgt Alarmhysterese definiert werden:...
Kapitel 3 – Basisbetrieb Die Einstellung der Funktion ”Bei Alarm schließen / Bei Alarm öffnen” wird in der Setup–Betriebsart ” vorgenommen. Die werkseitige Einstellung ist ”Bei Alarm schließen” [ Nachfolgend sind die Alarmfunktionen grafisch dargestellt. Die gewählte Einstel- Zusammenfassung des Alarmbetriebes lung ist ”Unterer Grenzwertalarm (Regelabweichung)”.
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Kapitel 3 – Basisbetrieb Parameter–Eingabe Die Einstellungen ”Alarmhysterese” und ”Bei Alarm öffnen / Bei Alarm schließen” entsprechen den werkseitigen Einstellungen und werden bei der Parameter–Ein- gabe nicht berücksichtigt. 1. Rufen Sie die Menüanzeige auf und über die oder Tasten die Setup– Betriebsart [ ] auf.
Kapitel 3 – Basisbetrieb 5. Verriegelungs–Betriebsart Die Verriegelungs–Betriebsart ermöglicht es, daß Parameteränderungen während Verriegelung des Betriebes unterbunden werden. Die Aktivierung erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der Taste. Der eingestellte Wert der ”Verriegelung” gibt den Bereich der geschützten Para- meter an. Einstellungen von 0...6 sind möglich. 0: Keine Verriegelung 1: Betriebsarten Ebene 0...2, Setup–Betriebsart erweiterte Funktionen und Kom- munikations–Betriebsart sind verreigelt.
Kapitel 3 – Basisbetrieb 6. Betrieb starten und unterbrechen Sie können den Betrieb starten und unterbrechen, indem Sie die Einstellung des Parameters ”RUN/STOP” der Betriebsart Ebene 0 ändern. Die RUN/STOP–Funktion kann bis zu 100.000 mal umgeschaltet werden. Um den Betrieb zu unterbrechen, setzen Sie die Einstellung des Parameters RUN/ STOP auf STOP.
Kapitel 3 – Basisbetrieb 7. Einstellung des Regelbetriebes Sie können den Sollwert in der Betriebsart Ebene 0 über Parameter ”Sollwert” än- Änderung des Sollwertes dern. Beachten Sie, daß Sie den Sollwert nicht ändern können, wenn dem Parameter ”Verriegelung” der Wert 6 zugewiesen wurde. Um den Sollwert zu ändern, drücken Sie die oder Tasten.
Kapitel 3 – Basisbetrieb Das folgende Diagramm stellt die Umschaltung zwischen dem manuellen und au- tomatischen Betrieb dar. Ausgangs–Stellwert (%) Rückführungsfrei Pumpfrei Zeit Ausgangs–Stellwert verändern Manuell Auto Spannungsunterbrechung Abb. 32: Manueller Betrieb AT (Auto–Tuning) kann nicht ausgeführt werden, wenn der Betrieb abgebrochen Auto–Tuning (AT) wird oder während der EIN/AUS–Regelung.
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Kapitel 3 – Basisbetrieb 40 % AT Nehmen Sie die Einstellung der ”Begrenzten Stellgrößen–Änderung (40 % der AT– Zeit)” vor. Während der Ausführung der Auto–Tuning–Funktion werden Schwankungen des Sollwertes über die Einstellung der begrenzten Stellgrößen– Änderung auf ein Minimum begrenzt. Im Verhältnis zu der Einstellung AT = 100 % benötigt diese Einstellung einen längere Regelzeit.
Kapitel 3 – Basisbetrieb Beispiel Das folgende Beispiel beschreibt die Einstellung der begrenzten Stellgrößen–Än- derung auf 40 % AT. Parameter–Eingabe – Rufen Sie über die Tasten oder die Betriebsart Ebene 1 [ ] auf. Weiter Informatione zur Menüanzeige siehe Seite 6. –...
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kühl–Koeffizient Bei der Heiz– und Kühlregelung wird das Proportionalband der Kühlseite durch folgende Formel berechnet: P (Kühlseite) = Kühlkoeffizient x P (Heizseite) Ausgangs–Stellwert bei Bei der Heiz– und Kühlregelung hängt der Ausgangs–Stellwert, der bei einer Un- Unterbrechung terbrechung des Regelbetriebes ausgegeben wird, in der gleichen Weise von dem eingestellten Wert in Betriebsart Ebene 2 über Parameter ”Ausgangs–Stellwert bei...
Der obere und untere Grenzwert der Ausgangs–Stellgröße wird in der Betriebsart Stellgrößen–Begrenzung Ebene 2 über die Parameter ”Stellgrößen–Obergrenze” und ”Stellgrößen–Unter- grenze” definiert. Liegt die Ausgangs–Stellgröße, die vom E5CK berechnet wird, außerhalb der Stellgrößen–Grenzwerte, wird der Ausgang von diesen Para– metereinstellungen begrenzt.
In der Betriebsart Ebene 2 wird Über Paramerter ”Stellgrößen–Sprung” die auf Limitierung eine Sekunde bezogene größtmögliche Änderung des Betrages des Ausgangs– Stellwertes festgelegt. Überschreitet eine Änderung der Ausgangs–Stellgröße die- sen Parameterwert, regelt der E5CK die Stellgröße mit diesem ”pro–Sekunden–Wert” nach Ausgang ( Max. Änderung der Ausgangs–...
– Die Ausführung des Auto–Tunings beginnt nach der SP–Rampe. SP–Rampenverhaltens – Wird der E5CK in den manuellen Betrieb umgeschaltet, ändert sich der Sollwert entsprechend der SP–Rampenfunktion (bis zum Ende der SP–Rampe). – Die SP–Rampenfunktion wird beim Auftreten eines Fehlers zurückgesetzt.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Multi–SP Die Sollwerte, die in der Betriebsart Ebene 1 über die Parameter Sollwert 1 und Sollwert 2 definiert sind, können je nach Anwendung umgeschaltet werden. Beach- ten Sie jedoch, daß diese Parameter nicht eingestellt werden können, wenn die Multi–SP–Funktion nicht aktiviert wurde.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen 4. LBA–Funktion Die LBA–Funktion (Loop Break Alarm = Regelkreisunterbrechungsalarm) kann nur dann verwendet werden, wenn sie einem Ausgang zugewiesen wird. Tritt ein Spei- cher– oder A/D–Konvertierungsfehler auf, arbeitet die LBA–Funktion nicht. Die LBA–Funktion dient der Erkennung einer Regelkreisunterbrechung oder eines Regelkreisfehlers.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen LBA–Erkennungszeit Die LBA–Erkennungszeit kann wie folgt berechnet werden: berechnen 1. Schalten Sie den Ausgang auf Maximum. 2. Messen Sie die Zeit bis zum Erreichen der LBA–Erkennungsbreite (Standard- wert 0,2 % des Skalenwertes). 3. Multiplizieren Sie den gemessenen Wert mit 2. Gemessene Zeit TM Istwert 0.2%FS...
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen 5. Kalibrierung Um den E5CK Temperaturegler zu kalibrieren, wählen Sie in der Menü–Anzeige ) im Menüdisplay, um die Kalibrierungs–Betriebsart zu wählen. [ ] wird angezeigt. Beachten Sie jedoch, daß ( ]) bei der ersten Kalibrierung des E5CK nicht im Menü...
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Blinkt die Istwert–Anzeige, kann dieser Wert nicht gespeichert werden, auch nicht durch Drücken der Taste Kennzeichen für Kalibrie- Befindet sich der E5CK in der Betriebsart ”Kalibrierung” [ ], wird die Spei- rungs–Speicherung cherung der Parameter–Werte durch ein Kennzeichen (.) vor dem Kalibrierungs–...
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Hinweis zu Verfälschung der Meßergebnisse führt. Schließen Sie die Klemmenkompensa- tion kurz (Kontakte geschlossen) oder öffnen Sie die Klemmenkompensation, um einen Kontaktzustand oder einen kontaklosen Zustand zu erzeugen. Klemmenkompensation Kaltstellen–Kompensation 05C/325F E5CK E5CK Geschlossen Geöffnet Leiter Leiter Abb. 57: Klemmenkompensation...
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung Thermoelement 1 Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Thermoelementes beschrieben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 7...10. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- ten) an.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung Thermoelement 2 Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Thermoelementes beschrieben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 7...10. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- ten) an.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung des Platin–Widerstandsthermometers Vorbereitung 100...240VAC (24 VAC/DC) 6-stellige Wider- stands–Kalibrier- Multimeter Abb. 58: Klemmenbelegung Benutzen Sie beim Anschluß des Platin–Widerstandsthermometers Leitungen glei- cher Dicke. Das Multimeter ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangs- funktion eingesetzt wird. Schließen Sie die Klemmen 6 und 7 kurz. Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Platin–Widerstandsthermometers beschrie- ben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion eingesetzt wird.
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Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Siehe vorherige Seite 7. Als nächstes kalibrieren Sie die Übertragungs–Ausgangsfunktion. Wird die Übertragungs–Ausgangsfunktion nicht angeboten, gehen Sie zu Punkt 11. Drücken Sie die Taste . Auf der Anzeige wird [ ] (20 mA ) angezeigt. 8. Stellen Sie den Ausgang über die Tasten oder auf 20mA ein.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung des Stromeingangs Vorbereitung 100...240 VAC (24 VAC/DC) STV= Span- nungs–/Strom quelle DMM= Multimeter Abb. 60: Klemmenbelegung bei der Kalibrierung des Stromeingangs DMM ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung des Stromeingangs beschrieben, bei der die Über- tragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird.
Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung des Spannungseingangs Vorbereitung 100...240 VAC (24 VAC/DC) STV= Span- nungs–/Strom- quelle DMM= Multimeter Abb. 61: Klemmenbelegung bei der Kalibrierung des Spannungseingangs DMM ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung des Spannungseingangs beschrieben, bei der die 0...5 V, 1...5 V Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird.
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Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung des Spannungseingangs beschrieben, bei der die 0...10 V Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 4...7. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- ten) an.
Nach der Kalibrierung der Eingänge führen Sie eine Überprüfung der Anzeigege- Anzeigegenauigkeit nauigkeit durch. Damit soll sichergestellt werden, daß die Kalibrierung des E5CK korrekt vorgenommen wurde. Betreiben Sie den E5CK in der Betriebsart Ebene 0 über PV/SP–Überwachung (Istwert/Sollwert–Überwachung). Überprüfen Sie die Anzeigegenauigkeit der oberen / unteren Grenzwerte.
Kapitel 5 – Parameter Auf der Anzeige des E5CK werden nur Parameter angezeigt, die beim Betrieb ver- wendet werden. Diese Parameter werden dann angezeigt, wenn die ”Randbedin- gungen” (rechts) erfüllt sind. Beachten Sie, daß die Einstellungen geschützter Parameter noch gültig sind und nicht ohne Berücksichtigung der Randbedingungen angezeigt werden.
Kapitel 5 – Parameter Zugewiesener Para- meterwert Betriebsart Betriebsart E/A–Kalibrierung Kommunikation Erweiterte Funk- tion Setup Ebene 2 Ebene 1 Ebene 0 Werden diesem Parameter die Werte 4...6 zugewiesen, können nur Operationen auf der Betriebsart Ebene 0 durchgeführt werden. Die Betriebsart wird nicht in der Menü–Anzeige angezeigt.
Kapitel 5 – Parameter 2. Manuelle Betriebsart In dieser Betriebsart sind manuelle Operationen möglich und die MANU–LED leuchtet. Wird diese Betriebsart aktiviert, wird der Ausgangsstellwert, der sofort nach der Änderung der Betriebsart aktiv ist, ausgegeben. Der Ausgangsstellwert wird über die Tasten oder geändert.
Ausgangsstellwertes während des Betriebes benutzt. Zusätzlich kann eine Über- prüfung und Einstellung des Sollwertes vorgenommen werden. Der Betrieb des E5CK kann in dieser Betriebsart gestartet und gestoppt werden. Um diese Betriebsart zu aktivieren bzw. in diese Betriebsart umzuschalten, drük- ken Sie für mindestens 1 Sekunde die Taste .
Kapitel 5 – Parameter Artverwandte Parameter Eingangstyp, Skalierungs–Obergrenze, Skalierungs–Untergrenze, Dezimalpunkt (Se- tup–Betriebsart), Sollwert–Obergrenze und Sollwert–Untergrenze (Betriebsart Erwei- terte Funktionen). Sollwert während SP–Rampe Die SP–Rampenfunktion muß zuerst aktiviert werden. Stellen Sie dann den ent- sprechenden Sollwert ein. Werksei- Bau- Überwachungsbereich tige Ein- gruppe stellung Unterer SP–Grenzwert bis Oberer SP–Grenzwert...
Heizen und Kühlen 0,0...105,0 Run/Stop Dieser Parameter wird zur Überprüfung des Betriebszustandes des E5CK und zur Spezifizierung des Start/Stop–Betriebes benutzt. Wird die ”Run/Stop–Funktion” dem Ereigniseingang zugewiesen, wird der Betrieb unterbrochen, wenn der Ereigniseingang auf EIN gesetzt wird. Befindet sich der Ereigniseingang im Status AUS, wird der Betrieb fortgesetzt.
Kapitel 5 – Parameter 4. Betriebsart Ebene 1 Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungsbetriebsart die Werte 0...3 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Hauptparameter zur Einstellung der Regelung. Fol- gende Parameter sind verfügbar: AT (Auto–Tuning), Einstellung der Alarmwerte, Einstellung der Schaltzykluszeit und der PID–Konstanten.
Kapitel 5 – Parameter AT ausführen/abbrechen Voraussetzung: Der E5CK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Für die Ausführung wird der Grenzzyklus der Ausgangsstellgrößen–Änderungs- breite (40 oder 100 %) festgelegt. Nach der AT–Ausführung werden die Parameter für PID und LBA–Erkennungszeit (Regelkreisunterbrechung) automatisch einge-...
Proportionalband (P) Nachstellzeit (I) Vorhaltezeit (D) Voraussetzung: Der E5CK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Es erfolgt hierüber die Einstellung der PID–Konstanten. Beachten Sie, daß die Ein- stellung der PID–Konstanten über Auto–Tuning mit der aktivierten Selbstoptimie- rung nachgeregelt wird.
Kapitel 5 – Parameter Kühlkoeffizient Voraussetzung: Heiz–/Kühlregelung oder erweiterter PID–Regelung des E5CK. In der Heiz– und Kühlregelung wird P auf der Kühlseite mit der folgenden Formel errechnet: Kühlseite P = Kühlkoeffizient P Werkseitige Einstellbereich Einheit Einstellung 0,01...99,99 Keine 1.00 Weitere Informationen siehe Kapitel 4 – 1. Auswahl der Regelart (Seite 33).
Kapitel 5 – Parameter Hysterese (Heizen) Hysterese (Kühlen) Voraussetzung: Einstellung des E5CK auf EIN/AUS–Regelung. Die Einstellung der Hysterese sichert einen stabilen EIN/AUS–Betrieb. Benutzen Sie bei der Standardregelung den Parameter Hysterese (Heizen). Der Parameter Hysterese (Kühlen) kann nicht verwendet werden. Bei der Heiz– und Kühlregelung kann die Hysterese getrennt für das Heizen und Kühlen eingestellt werden.
Kapitel 5 – Parameter 5. Betriebsart Ebene 2 Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0...2 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Hilfsparameter zur Einstellung der Regelparameter. Diese Betriebsart beinhaltet Parameter zur Beschränkung des Ausgangsstellwer- tes und des Sollwertes, Parameter zum Umschalten zwischen lokalem und dezen- tralem Betrieb, Parametern zur Einstellung eines Alarms bei Regelkreisunter–...
Die Parametereinstellung während des loka- len Betriebes kann direkt über den E5CK geändert werden. Sie können die Parametereinstellung der beiden Kommunikationverfahren überprü- fen, unabhängig davon, ob sich der E5CK im dezentralen oder lokalen Betrieb be- findet. Werkseitige...
Kapitel 5 – Parameter Erkennungszeit bei einer Regelkreisunterbrechung (LBA) Voraussetzung: Die LBA–Funktion (Alarm bei Regelkreisunterbrechung) muß ei- nem Ausgang des E5CK zugewiesen werden. Dieser Parameter wird bei der AT–Ausführung automatisch eingestellt (außer bei der EIN/AUS–Regelung). Ein Alarm bei einer Regelkreisunterbrechung wird gemeldet, wenn die Änderungen eines Parameter–Istwertes 0,2 % des Parameter–Absolutwertes (FS) ausmachen...
Ausgangsstellgrößen (MV)–Obergrenze Ausgangsstellgrößen (MV)–Untergrenze Änderungsgrenzwerte der Ausgangsstellgröße (MV) Voraussetzung: Der E5CK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Die Parameter MV Obergrenze und MV–Untergrenze definieren die oberen und unteren Grenzwerte der Ausgangsstellgröße. Liegt die vom E5CK berechnete Aus- gangsstellgröße außerhalb der oberen und unteren Grenzwerte, wird entweder der...
Kapitel 5 – Parameter Digitaler Eingangsfilter Über diesen Parameter wird die Zeitkonstante des digitalen Eingangsfilters festge- legt. Die nachfolgende Abbildung stellt den Kurvenverlauf von Daten hinter dem digitalen Eingangsfilter dar. Istwert vor dem digitalen Eingangs- filter Istwert hinter dem digitalen Ein- gangsfilter 0,63 A Zeitkonstante...
Kapitel 5 – Parameter Oberer Grenzwert der Eingangsverschiebung Unterer Grenzwert der Eingangsverschiebung Voraussetzung: Als Eingangstyp muß zwischen den Einstellungen Thermoelement oder Platin–Widerstandsthermometer gewählt werden Sowohl für den oberen als auch für den unteren Grenzwert der Eingangsverschie- bung müssen die Einstellungen definiert werden. Werkseitige Einstellbereich Einheit...
Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0 und1 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Parameter zur Einstellung der Basisspezifikationen des E5CK. Über diese Parameter kann der Eingangstyps, die Skalierung, die Aus- gangszuweisungen und der Direkt–/Reverse–Betrieb definiert werden. Um diese Betriebsart zu aktivieren bzw. in diese Betriebsart umzuschalten, drük- ken Sie für mindestens 1 Sekunde die Taste...
Kapitel 5 – Parameter Eingangstyp Gleichen Sie die Parametereinstellungen (Software) mit den Parametereinstellun- gen (Hardware) ab. Weisen Sie den Klemmen 6...8 einen in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Eingangscode zu. Der werkseitige Einstellung ist 2 (K1 Thermoelement). Ein- Eingangtyp Position des gangs- Jumpers code...
Kapitel 5 – Parameter Skalierungs–Obergrenze Skalierungs–Untergrenze Dezimalkomma Voraussetzung: Der Eingang muß als Analogeingang (Spannungs– oder Stromein- gang) definiert werden. Wird der Eingang als Spannungs– oder Stromeingang definiert, wird eine Skalie- rung durchgeführt. Die Werte für die Skalierungs–Ober– bzw. Untergrenze werden über die Parameter Skalierungs–Obergrenze bzw.
Kapitel 5 – Parameter Parameter initialisiert Setzt die Parametereinstellungen auf die werkseitigen Einstellungen (Standardein- stellungen) zurück. Beachten Sie, daß die folgenden Parameter nicht zurückge- setzt werden: Eingangstyp, Skalierungs–Obergrenze, Skalierungs–UNtergrenze, Dezimalkomma und _C/_F Auswahl. Wird dieser Parameter aufgerufen, wird im Display zuerst [ ] angezeigt.
Kapitel 5 – Parameter Artverwandte Parameter LBA Erkennungszeit (Betriebsart Ebene 2) Zuweisung Hilfsausgang 1 Dem Hilfsausgang 1 können die folgenden sechs Ausgangsfunktionen zugewiesen werden: : Alarme 1 bis 3, LBA, Fehler 1 (Eingangsfehler) und Fehler 2 (A/D–Konvertierungs- fehler). Regelausgang (Heizen) und Regelausgang (Kühlen) können den Ausgängen nicht zugewiesen werden.
Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0 und1 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Parameter zur Einstellung der Erweiterten Funktionen des E5CK. Über diese Parameter kann die Einstellungen für ST (Selbstoptimie- rung), Sollwert–Grenzwerte, erweiterte PID oder EIN/AUS–Regelung, Bereit- schafts–Reset–Mehtode, Rücksetzen der Parameter und Automatische Rückkehr zur Anzeige–Betriebsart definiert werden.
Über diese Parameter werden die oberen und unteren Grenzwerte des Sollwertes festgeschrieben. Werden diese beiden Einstellungen während des Regelungspro- zesses überschritten, regelt der E5CK die oberen und unteren Grenzwerte auf die Parametereinstellungen zurück. Wird der Eingangstyp auf die Einstellung Temperatureingang umgeschaltet, gelten die Einstellungen der für diesen Sensor definierten oberen und unteren Grenz-...
Betriebes der ST–Funktion muß die Spannung, die auf der Lastseite mit dem Regelungsausgang verbunden ist, zum gleichen Zeitpunkt oder vor dem Start des E5CK eingeschaltet werden. Über Parameter Stabiler ST–Bereich wird der stabile Bereich während der Selbst- optimierung festgelegt. Beachten Sie jedoch, daß dieser Parameter nur dann ge- nutzt werden kann, wenn Parameter ST eingeschaltet bzw.
Kapitel 5 – Parameter AT Verstärkungs–Faktor Voraussetzungen: Die Regelart ist erweiterte PID−Regelung und ST muß deakti viert werden. Über diesen Parameter wird der Verstärkungsfaktor für die PID–Konstante wäh- rend des Auto–Tunings eingestellt. Soll innerhalb des Regelungsprozesses ”Re- sponse” die Priorität gegeben werden, muß der eingestellte Wert verringert werden.
Einstellung 0,1...9,9 % FS LBA–Erkennungsbreite Voraussetzungen: Die LBA–(Regelkreis–Unterbrechungs–Alarm)–Funktion muß einem Ausgang zugewiesen werden. Ist die Änderung der Ausgangs–Stellgröße unterhalb des in diesem Parameter ein- gestellten Wertes, betrachtet der E5CK dies als eine Regelkreisunterbrechung. Werkseitige Einstellbereich Einheit Einstellung 0,0...999,9 % FS...
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Baugruppe installiert haben. Sie können dann in dieser Betriebsart die Kommu- nikationsbedingungen, die Übertragungs– und Ereignisausgangs–Parameter entsprechend der im E5CK installierten Kommunikations–Baugruppe abgleichen. Um diese Betriebsart zu aktivieren bzw. in diese Betriebsart umzuschalten, drük- ken Sie für mindestens 1 Sekunde die Taste .
Kapitel 5 – Parameter Multi–SP–Funktion (Mehrfach–Sollwert) Voraussetzungen: Die Ereigniseingangs–Funktion muß aktiviert werden. Dieser Parameter gibt die Anzahl von der Sollwerte (SP) an, wenn die Multi–SP– Funktion verwendet wird. Wenn Sie diesem Parameter den Wert 0 zuweisen, kann die Multi–SP–Funktion nicht verwendet werden. Werkseitige Einstellbereich Einheit...
Sie darauf, daß das Stopbit, die Datenlänge, die Parität und die Baudrate des Host mit den Einstellungen des E5CK übereinstimmen. Diese Einstellungen werden ak- tiviert, wenn der E5CK wieder eingeschaltet oder die Betriebsart Ebene 0...2 um- geschaltet wird. Werden zwei oder mehr E5CK an einen Host angeschlossen, müssen den einzel- nen E5CK Baugruppennummern zugewiesen werden.
Kapitel 5 – Parameter Kommunikations–Baugruppe RS–232C–Baugruppe: E53–CK01) RS–485–Baugruppe: E53–CK03 Übertragungsausgangs–Typ Übertragungsausgangs–Obergrenze Übertragungsausgangs–Untergrenze Voraussetzung: Die Übertragungsausgangsfunktion muß aktiviert werden. Über diese Parameter werden die Übertragungsausgangs–Bedingungen definiert. Über Parameter Übertragungsausgangs–Typ erfolgt eine Selektion und Zuweisung einer Funktion zu dem Übertragungsausgang: Sollwert, Sollwert während SP Rampe, Istwert, Ausgangsstellwert (Heizen) und Ausgangsstellwert (Kühlen).
Kapitel 5 – Parameter 9. Kalibrierungs–Betriebsart Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungs–Betriebsart der Werte 0 zugewiesen wird. Wenn diese Betriebsart zum ersten Mal eingesetzt wird, weisen Sie dieser Betriebsart den Wert 0 zu. Diese Betriebsart erlaubt die Kalibrierung der Ein–...
übergeordnete Befehle behandelt. Übertragungsverfahren Der Host schickt einen “Befehlsrahmen” zum E5CK und der E5CK sendet einen “Antwortrahmen” entsprechend dem Inhalt des Befehls zurück, der vom Host ge- sendet wird. Mit anderen Worten wird ein Antwortsrahmen für jeden gesendeten Befehlsrahmen zurückgesendet.
(CS) CTS (ER) DTR Abb. 66: PIN–Belegung RS–232C RS–485 – Bis zu 32 Temperaturregler E5CK, einschließlich eines Computers, können an den Host angeschlossen werden. – Die Gesamtkabellänge sollte 500 m nicht überschreiten. – Benutzen Sie eine abgeschirmte 2–Drahtleitung. – Installieren Sie den Abschlußwiderstand entsprechend der nachfolgenden Ab- bildung.
Passen Sie die Einstellung der Kommunkiationsparameter des Hosts an den E5CK nikationsparameter an. Werden mehr als zwei E5CK an den Host angeschlossen, müssen die Einstel- lungen der Kommunikationsparameter auf allen E5CK gleich sein. Diese Einstel- lungen sind nachfolgend beschrieben. Weitere Information über die Hostspezifikation entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Technischen Hand- buch.
“@” Das Startzeichen. Dieses Zeichen muß vor dem führenden Byte eingefügt werden. Baugruppen–Nr. Gibt die Baugruppennummer des E5CK an. Gibt es zwei oder mehr Übertragungs- ziele, muß das gewünschte Ziel über die Baugruppen–Nr. spezifiziert werden. Befehlstyp Definiert den Befehlstyp über die Codes 1...3: Parameter lesen, Parameter spei- chern und besondere Befehle.
Das Lesen oder Speichern der Parameter erfolgt in dem spezifizierten E5CK. – Das Lesen ist nur während des dezentralen Betriebes möglich. – Das Speichern ist während Auto–Tuning–Betriebes nicht möglich. – Bei den nachfolgend aufgeführten Befehlen handelt es sich um Spezialbefehle.
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Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Parameter–Nr. Parameter Dateneinstellung und Überwachungsbereich Betriebsart Istwert–Überwachung Skalierungs–Untergrenze –10% bis Skalierungs–Obergrenze +10% Istwert während SP–Rampe Sollwert–Untergrenze bis Sollwert–Obergrenze Ebene 0 MV–Überwachung (Heizen) –5,0...105,0 MV–Überwachung (Kühlen) 0,0...105,0 Sollwert Sollwert–Untergrenze bis Sollwert–Obergrenze Alarmwert 1 –1999...9999 Alarmwert 2 –1999...9999 Alarmwert 3 –1999...9999...
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2: Alarm 1; 3: Alarm 2; 4: Alarm 3; 6: LBA; 7: Fehler 1; 8: Fehler 2 Siehe Seite 73. Der Bereich des Temperatureingangs wird durch den eingesetzten Sensor bestimmt. Siehe Seite 80. Um den Status des E5CK Temperaturreglers zu lesen, benutzen Sie den Befehl Hinweis RX des X–Formates. Weitere Informationen siehe Anhang.
Benutzen Sie diesen Befehl, um Parameter in der Setup– und Erweiterungsbe- triebsart zu speichern. Software–Reset Eine Befehls–Antwort wird nicht ausgegeben. Die Kommunikation ist für 5 Sekun- den nach dem Reset unterbrochen. Die folgende Tabelle stellt die übergeordneten Befehle des E5CK dar. Befehls–Nr. Befehl Befehlscode Run / Stop 0000: Run;...
Paritäts–Fehler wurde in den empfangenen Daten erkannt. Vorgang Überprüfen Sie die Kommunikationbedingungen. Wenn die Kommunikationbedin- gung des Hosts und des E5CK übereinstimmen, kann das Problem in der Kommu- nikationsschaltung in einer der beiden oder in beiden Geräten bestehen. End–Code Code–Name Rahmenfehler Stopbit kann nicht erkannt werden.
Beschreibung Der Daten–Empfangspuffer läuft über. Vorgang Überprüfen Sie die Kommunikationbedingungen. Wenn die Kommunikationbedin- gung des Hosts und des E5CK übereinstimmen, kann das Problem in der Kommu- nikationsschaltung in einer der beiden oder in beiden Geräten bestehen. End–Code Code–Name Rahmenprüfsummenfehler (FCS) Beschreibung Die Rahmenprüfsumme stimmt nicht überein.
Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion 6. Programmbeispiel Programm–Handling Das nachfolgend beschriebene Programm dient der Erhaltung der entsprechenden Antwortrahmendaten nach der Eingabe der Befehlsrahmendaten. Das Eingabeformat ist der nachfolgenden Abbildung dargestellt. FCS und das Ab- schlußzeichen werden automatisch generiert und müssen nicht eingegeben wer- den.
1010 ’ PROGRAM : E5CK Communication Program 1020 ’ For IBM PC COMPATIBLE MACHINE 1030 ’ VERSION : 1.00 1040 ’ Copyright (C) 1995 OMRON Corporation All Rights Reserved. 1050 ’ 1060 ’ RS-232C SPEED: 9600BPS, PARITY: EVEN, DATA: 7, STOP: 2 1070 OPEN ”COM: 9600, E, 7, 2, CD0, CS0, DS0, RB256, RS ”FOR RANDAM AS #1 LEN=256...
Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Anwendungsbeispiele Einstellen der Baugruppen–Nr. auf 00 In den folgenden Beispielen werden Daten in individuellen Blöcken angezeigt, um die Beispiele leichter verstehen zu können. Bei der eigentlichen Programmerstel- lung darf kein Zwischenraum zwischen den Rahmen entstehen. Das gleiche gilt für die Antwortrahmen.
Stellen Sie bei der Kommunikation über die Schnittstelle RS–232C oder RS–485 sicher, daß die Baudrate und andere Kommunikationseinstellungen zwischen dem Host und dem E5CK Temperaturregler aufeinander abgestimmt sind und sich innerhalb der erlaubten Bereiche befinden. Konnte der Fehler nach der Überprüfung der Grundeinstellungen nicht beseitigt werden, können weitere Informationen über mögliche Fehlerquellen über die...
Fehlerüberprüfung Schalten Sie zuerst die Spannungsversorgung aus und anschließend wieder ein. Erscheint die gleiche Fehlermeldung, muß der Temperaturregler E5CK repariert werden. Wird auf der Anzeige keine Fehlermeldung ausgegeben, können externe Störungen den Fehler verursacht haben. Überprüfen Sie den Regelkreis hinsicht- lich möglicher Störeinflüsse.
Kapitel 7 – Fehlersuche Fehler bei der Datenkalibrierung Dieser Fehler wird nur während eines aktivierten Temperatureingangs ausgege- ben. Diese Fehlermeldung wird beim Einschalten des E5CK für 2 Sekunden ange- zeigt. Fehleranalyse Die Kalibrierungsdaten weisen einen Fehler auf. Fehlerüberprüfung Muß repariert werden.
Abhängig von der Kombination der aktivierten Funktionen des Temperaturreglers E5CK (Auto–Tuning, Selbstoptimierung) können Probleme auftreten. Nachfolgend sind diese Beschränkungen dargestellt. Wenn der E5CK Regler nicht richtig arbeitet, prüfen Sie bitte, ob die Betriebsbedin- gungen der folgenden Tabelle erfüllt sind. Fehlerhafter Betrieb oder ungültige Funktion Betrieb ST–Ausfüh-...
Anhang Spezifikation Nenndaten 100...240 VAC Typ 24 VAC / DC Typ Versorgungsspannung Versorgungsspannung 100...240 VAC, 50/60 Hz 24 VAC / DC, 50/60 Hz Leistungsaufnahme 85...110 % der Versorgungsspannung Leistungsaufnahme ca. 15 VA ca. 6 VA, 3,5 W Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W, PLII *1,*2 Platin–Widerstandthermometer: JPt100, Pt100 Eingang Spannungseingang: 1...5 V, 0...5 V, 1...10 V...
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Anhang Merkmale Thermoelement: (± 0,3 % des Anzeigewertes oder ± 1 C, oder größer)± max. 1 Stelle (*1) Anzeigegenauigkeit Platin–Widerstandsthermometer: (± 0,2 % des Anzeigewertes oder ± 1 C, oder größer)± max. 1 Stelle (*1) Analog–Eingang: ± 0,2 %± max. 1 Stelle Hysteresis 0,01...99.99 % FS (in Einheiten von 0,1 % FS) Proportionalband (P)
Anhang Parameter–Liste Das Wechseln zwischen den Betriebsarten (außer Manuell oder Verriegelung) wird über das Menü ”Auswahl der Betriebsart” durchgeführt. Nachfolgend sind die Betriebsarten–Menüs mit den dazugehörigen Paramterein- stellungen dargestellt. Power ON (Netz EIN) Min. 1 s Min. 1 s Manuelle Betriebsart Betriebsart Ebene 0 Min.
Startbedingungen für den Sprungantwort–Abgleich SRT Der Sprungantwort–Abgleich SRT wird ausgeführt, wenn die Bedingungen 1...4 oder Bedingung 5 bei der Sollwert–Änderung oder beim Einschalten des E5CK erfüllt sind. 1. Der neue Sollwert unterscheidet sich von dem vorherigen Sollwert, der bei der letzten Ausführung des Sprungantwort–Abgleichs gültig war.
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Anhang In den folgenden Fällen wird SRT nicht exakt ausgeführt. Deshalb erfolgt der Ab- gleich über den Störgrößen–Abgleich–Betrieb DT und den Pendelschwingungs– Abgleich–Betrieb HT. 1. Die maximale Temperatursteigung R wird erst bei folgendem Sollwert erreicht: Aktueller Proportionalbandwert P x 1,27, d.h. die maximale Temperatursteigung wird erst erreicht, wenn der SRT–Betrieb abgeschlossen ist.
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Anhang Änderung des Extremwert 2 Sollwertes Temperatur Extremwert 1 Zeit Startbedingungen beim Pendelschwingungs–Abgleich HT Der Pendelschwingungs–Abgleich wird gestartet, wenn Pedelschwingungen mit vier oder mehr maximalen Temperaturwerten auftreten und kein Sprungantwortab- gleich erfolgte. Extrem–Wert 2 Extrem–Wert 4 Temperatur Extrem– Extrem– Wert 1 Wert 3 Zeit Bei Applikationen, in denen die Temperatur periodisch von Störungen beeinflußt...
Ereigniseingang : 1 Eingang E53-CKF Übertragungs–Ausgang (4...20 mA) Klemmenabdeckung E53-COV07 Klemmenabdeckung für E5CK Die Ausgangs–Baugruppe ist für den E5CK–AA1–500) erforderlich. Weitere Infor- Hinweis mationen über die Ausgangs–Baugruppe siehe Seite 10, auch wenn Sie zusätzlich Informationen über die Optionale Baugruppe benötigen.
“@” Dieses Startzeichen muß vor dem führenden Byte eingefügt werden. Baugruppen–Nr. Spezifiziert die Baugruppen–Nr. des E5CK. Existieren zwei oder mehr Über– tragungsziele, wird das Ziel über die Baugruppen–Nr. spezifiziert. Header–Code / Daten–Code Spezifiziert den Befehlstyp. Weitere Informationen siehe nächste Seite.