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Unzulässige Papiersorten - Lexmark C520 Benutzerhandbuch

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Gewelltes Papier
Unter "gewellt" versteht man die Neigung von Papier, sich an den Kanten zu wellen. Übermäßig gewelltes Papier kann
Einzugsprobleme verursachen. Da das Papier im Drucker hohen Temperaturen ausgesetzt ist, kann es sich auch nach dem
Druckvorgang wellen. Wenn Sie Papier unverpackt in einer heißen, feuchten, kalten oder trockenen Umgebung aufbewahren,
kann sich das Papier sogar in den Fächern vor dem Druckvorgang wellen, wodurch Einzugsprobleme verursacht werden können.
Glätte
Der Glättegrad von Papier beeinflusst unmittelbar die Druckqualität. Wenn das Papier zu rau ist, kann der Toner nicht richtig auf
dem Papier fixiert werden. Dies führt zu einer nicht zufrieden stellenden Druckqualität. Wenn das Papier zu glatt ist, können
Einzugsprobleme oder Probleme hinsichtlich der Druckqualität verursacht werden.Die Glätte muss zwischen 100 und
300 Sheffield-Punkten liegen, wobei die beste Druckqualität bei einer Glätte zwischen 150 und 250 Sheffield-Punkten erzielt wird.
Feuchtigkeitsgehalt
Der Feuchtigkeitsgehalt des Papiers beeinflusst die Druckqualität und die Fähigkeit des Druckers, das Papier
ordnungsgemäß einzuziehen. Bewahren Sie Papier in der Originalverpackung auf, bis Sie es verwenden. Damit wird das
Papier weniger Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt, die sich negativ auf die Qualität des Papiers auswirken können.
Bereiten Sie das Papier in der Originalverpackung auf. Lagern Sie das Papier hierzu 24 bis 48 Stunden in der gleichen
Umgebung, in der sich auch der Drucker befindet, so dass sich das Papier unter den neuen Bedingungen stabilisieren
kann. Verlängern Sie diesen Zeitraum um einige Tage, wenn die Lager- oder Transportumgebung stark von der
Druckerumgebung abweicht. Bei dickem Papier ist aufgrund der Masse des Materials ebenfalls ein längerer
Aufbereitungszeitraum erforderlich.
Faserrichtung
Die Faserrichtung bezeichnet die Ausrichtung der Papierfasern in einem Blatt Papier. Dabei wird zwischen der vertikalen
Faserrichtung (längs zum Papier) und der horizontalen Faserrichtung (quer zum Papier) unterschieden.
Bei Papier mit einem Gewicht von 60 bis 90 g/m
Fasergehalt
Die meisten hochwertigen xerografischen Papiere bestehen aus 100 % chemisch zerfasertem Holz. Dieser Inhaltsstoff
sorgt im Papier für einen hohen Grad an Stabilität, was zu weniger Einzugsproblemen und einer besseren Druckqualität
führt. Papier, das Fasern wie z. B. Baumwolle enthält, kann Eigenschaften aufweisen, die die Papierhandhabung
beeinträchtigen.
Unzulässige Papiersorten
Die folgenden Papiersorten sollten nicht für den Drucker verwendet werden:
Chemisch behandeltes Papier, das zum Erstellen von Kopien ohne Kohlepapier gedacht ist (auch als
selbstdurchschreibendes Papier, kohlefreies Durchschlagpapier oder kohlepapierfreies Papier bezeichnet)
Vorgedrucktes Papier, das mit Chemikalien hergestellt wurde, die den Drucker verunreinigen können
Vorgedrucktes Papier, das durch die Temperatur in der Druckerfixierstation beeinträchtigt werden kann
Vorgedrucktes Papier, bei dem eine Registereinstellung (genaue Druckposition auf der Seite) von mehr als ±2,3 mm
erforderlich ist, wie z. B. bei OCR-Formularen (Optical Character Recognition = optische Zeichenerkennung)
In manchen Fällen kann die Registereinstellung mit der Softwareanwendung geändert werden, um solche
Formulare zu drucken.
Beschichtetes Papier (korrekturgeeignetes Feinpostpapier), synthetisches Papier, Thermopapier
Papier mit rauen Kanten, Papier mit einer rauen oder stark strukturierten Oberfläche sowie gewelltes Papier
Recycling-Papier mit einem Altpapieranteil von über 25 %, das nicht DIN 19 309 entspricht
Beliebiges Recycling-Papier mit einem Gewicht unter 60 g/m
Mehrteilige Formulare oder Dokumente
Druckmedienspezifikationen
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wird die vertikale Faserrichtung empfohlen.
Richtlinien für Druckmedien
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