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RME Audio Fireface 400 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Fireface 400
®
Portable FireWire
at its best!
TotalMix
24 Bit / 192 kHz
®
®
®
SyncAlign
ZLM
SyncCheck
SteadyClock
FireWire 400 Digital I/O System
8 + 8 + 2 Channels Analog / ADAT / SPDIF Interface
24 Bit / 192 kHz Digital Audio
36 x 18 Matrix Router
MIDI Eingang/Ausgang
Stand-Alone Betrieb
MIDI Remote Control
Stand-Alone MIDI Controlled Operation

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Inhaltszusammenfassung für RME Audio Fireface 400

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Fireface 400 ® Portable FireWire at its best! ™ TotalMix 24 Bit / 192 kHz ® ® ® SyncAlign SyncCheck ™ SteadyClock FireWire 400 Digital I/O System 8 + 8 + 2 Channels Analog / ADAT / SPDIF Interface...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Diagramme 18.1 Kanalverteilung ASIO 96 kHz ......35 18.2 Kanalverteilung MME 96 kHz.......36 Installation und Betrieb - Mac OS X Installation der Hardware ........38 Treiber 20.1 Installation des Treibers........38 20.2 Treiber Update .............39 Firmware Update .............39 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 3 31.7 Das Schnellbedienfeld ......... 68 31.8 Presets ..............68 31.9 Das Monitorfeld ............ 70 31.10 Preferences............70 31.11 Ändern der Namen..........71 31.12 Hotkeys .............. 72 31.13 Menü Options............. 73 31.14 Level Meter ............74 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 4 37.4 Kanalzahl und Busbelastung .......95 37.5 DS – Double Speed ..........96 37.6 QS – Quad Speed..........96 37.7 AES/EBU – SPDIF ..........97 37.8 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb .....98 37.9 SteadyClock ............98 Diagramme 38.1 Blockschaltbild Fireface 400 ........99 38.2 Steckerbelegungen ..........100 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 5 Bedienungsanleitung Fireface 400 Allgemeines Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 6: Einleitung

    1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unser Fireface 400. Dieses weltweit einmalige Audiosystem ermöglicht das Überspielen analoger und digitaler Audiodaten von praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer. Dank modernster Plug & Play Technologie gestaltet sich die Installati- on auch für den unerfahrenen Anwender sehr einfach.
  • Seite 7: Inbetriebnahme - Quick Start Anschlüsse - Anzeigen

    5. Inbetriebnahme - Quickstart 5.1 Anschlüsse - Anzeigen Auf der Frontseite des Fireface 400 befinden sich Instrumenten-, Mikrofon- und Line-Eingänge, ein Stereo Line-/Kopfhörerausgang, ein Drehencoder mit 7-Segment Anzeige, sowie mehrere Status und MIDI LEDs. Die Neutrik Combobuchsen der beiden Mic/Line Eingänge erlau- ben einen Anschluss per XLR und 6,3 mm Klinkenstecker.
  • Seite 8 Auf der Rückseite des Fireface 400 befinden sich vier analoge Eingänge, sechs analoge Aus- gänge, ein Netzteilanschluss, sowie sämtliche digitalen Eingänge und Ausgänge. SPDIF Koaxial (Cinch): Durch Trafo- symmetrierung Pegelanpassung voll- ständig AES/EBU kom- patibel. Das Fireface akzeptiert alle üblichen...
  • Seite 9: Quick Start

    Gerätes zu optimieren. Eine optimale Aussteuerung erreichen Sie durch langsames Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in TotalMix circa –3 dB anzeigen. Die analogen Line-Eingänge des Fireface 400 sind für +4 dBu und -10 dBV Signale gleicher- maßen geeignet. Die elektronische Eingangsschaltung kann sowohl symmetrische (XLR, Ste- reo-Klinkenstecker) als auch unsymmetrische (Mono-Klinkenstecker) Eingangssignale korrekt verarbeiten.
  • Seite 10: Garantie

    Garantie, und sind daher bei Beseitigung kostenpflichtig. Schadenersatzansprüche jeglicher Art, insbesondere von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Eine Haftung über den Warenwert des Fireface 400 hinaus ist ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma Synthax Audio AG.
  • Seite 11 Angaben kann nicht erfolgen. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungs- anleitung und die Verwertung seines Inhalts sowie der zum Produkt gehörenden Software sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von RME gestattet. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 12: Ce / Fcc Konformität

    Sollte keine Möglichkeit einer geregelten Entsorgung von Elektronikschrott zur Verfügung stehen, kann das Recycling durch IMM Elektronik GmbH als Hersteller des Micstasy erfolgen. Dazu das Gerät frei Haus senden an: IMM Elektronik GmbH Leipziger Straße 32 D-09648 Mittweida. Unfreie Sendungen werden nicht entgegengenommen. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 13: Installation Und Betrieb - Windows

    Bedienungsanleitung Fireface 400 Installation und Betrieb - Windows Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 14: Installation Der Hardware

    Sie während der Installation auf das Verzeichnis \Fireface W2k der RME Treiber-CD. Windows installiert nun den Treiber des Fireface 400 und meldet es als Audiogerät im System an. Nach einem Neustart erscheinen in der Taskleiste auch die Symbole von Mischer und Set- tingsdialog (siehe oben).
  • Seite 15: Update Der Treiber

    Systemsteuerung, Software. Klicken Sie hier auf den Eintrag 'RME Fireface'. 10.4 Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface 400 auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm fireface_fut.exe. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle Version der Firmware des Fireface 400, und ob diese aktualisiert werden sollte.
  • Seite 16: Konfiguration Des Fireface

    11. Konfiguration des Fireface 11.1 Settingsdialog - Allgemeines Die Konfiguration des Fireface 400 erfolgt über einen eigenen Settingsdialog. Das Fenster 'Set- tings' lässt sich aufrufen: • Per Mausklick auf das Feuersymbol rechts unten in der Taskleiste Der Mischer des Fireface 400 (TotalMix) lässt sich aufrufen: •...
  • Seite 17 SyncCheck zeigt für die Eingänge Word Clock, ADAT und SPDIF getrennt an, ob ein gültiges Signal anliegt, (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal anliegt (Sync). Die Anzeige der AutoSync Ref(erenz) gibt an, zu welchem Signal die Synchronität besteht. Siehe auch Kapitel 37.1. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 18 Bereich 32 – 48 kHz ist. Bei 96 kHz und 192 kHz Samplefrequenz wird also 48 kHz ausgegeben. System Clock Gibt den aktuellen Clock-Zustand des Fireface 400 aus. Das System ist entweder Master (eige- ne Clock) oder Slave (siehe AutoSync Ref). Store in Flash Memory Ein Klick auf diesen Button bewirkt ein Speichern aller aktuellen Einstellungen des Settingsdia- loges in das Flash des Fireface.
  • Seite 19: Settingsdialog - Input Gain

    11.2 Settingsdialog – Input Gain Das Fireface 400 besitzt in Kanal 1 und 2 digital kontrollierbare Mikrophonvorverstärker höchs- ter Qualität. Durch die digitale Kontrolle lässt sich die Verstärkung über einen Bereich von 10 dB bis 65 dB in Schritten von 1 dB einstellen. Die Konfiguration erfolgt entweder direkt am Ge- rät über den Drehencoder, oder im Settingsdialog auf der Registerkarte Input Gain.
  • Seite 20 Oder wenn ein Wechsel von Double Speed (96 kHz) zu Single Speed (48 kHz) verhindert werden soll, bei dem es zu Konfigurations- und Routingproblemen durch die Veränderung der Kanalzahl des ADAT-Ports kommen kann. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 21: Clock Modi - Synchronisation

    Verlust der Synchronisation führen. In solchen und ähnlichen Fällen ist das System manuell in den Clock Modus 'Master' zu schalten. Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface 400 der Clock Mode 'Master' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein.
  • Seite 22: Limit Bandwidth

    Dank des beschriebenen AutoSync Mechanismus und der blitzschnel- len SteadyClock-PLL kann das Fireface 400 nicht nur mit den üblichen Samplefrequenzen ar- beiten, sondern mit jeder Frequenz im Bereich von 28 kHz bis 200 kHz. Im Vari-Speed Betrieb bietet sich besonders der Wordclockeingang an, der im gleichen Bereich arbeitet.
  • Seite 23: Inbetriebnahme Und Bedienung

    • Der Kanal 1 wird auf den Kanälen 1 und 2 ausgegeben, der Kanal 2 auf 3 und 4 etc. Kapitel 18.2 enthält eine Zeichnung, welche den Sachverhalt noch einmal erläutert. Für die Aufnahme gilt die gleiche Verteilung. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 24: Dvd-Playback (Ac-3 / Dts) Mit Mme

    AC-3 / DTS DVD Software Player wie WinDVD und PowerDVD können ihren Audio-Datenstrom über den SPDIF-Ausgang des Fireface 400 zu jedem AC-3/DTS kompatiblen Receiver senden. Damit dies funktioniert, muss das WDM* SPDIF Wiedergabegerät des Fireface unter >Systemsteue- rung/ Sounds und Audiogeräte/ Audio< ausgewählt werden, und die Funktion 'Nur bevorzugte Geräte benutzen' aktiviert sein.
  • Seite 25: Low Latency Mit Mme

    Einstellung Hard- und Software erlauben. Einige Motherboards mit unzu- reichender PCI-Performance (ältere VIA etc.) knacksen unterhalb von 512. In diesem Fall bitte die Buffer Size auf 512 oder höher stellen (oder ein neues Motherboard anschaffen). Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 26: Hinweise Zu Wdm

    Auch das Verhalten (Offsets, Start/Stop, Multiclient) ist identisch. Wenn also nicht GSIF oder ASIO, dann bitte MME verwenden. Ein kleiner Hinweis noch zu ASIO und GSIF: diese Treiber sind vollkommen unabhängig von WDM Streaming, funktionieren daher genau so gut wie unsere bisherigen Treiber. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 27: Multiclient-Betrieb

    12.5 Multiclient-Betrieb RME Audio Interfaces unterstützen Multiclient-Betrieb, also eine Nutzung mehrerer Programme gleichzeitig. Dabei können die Formate ASIO, MME und GSIF beliebig gleichzeitig benutzt wer- den. Dieser Modus ist jedoch nur verfügbar, wenn zwei Bedingungen eingehalten werden: • Multiclient-Betrieb erfordert grundsätzlich identische Samplefrequenzen! Es ist also nicht möglich, ein Programm in 44.1 kHz und ein anderes mit 48 kHz zu nutzen.
  • Seite 28: Aufnahme Digital

    Die zweite Lösung bietet Steinbergs ASIO Protokoll mit unseren ASIO 2.0 Treibern und jedem ASIO 2.0 kompatiblen Programm (auch Samplitude...). Nach Aktivierung der Option 'ASIO Di- rect Monitoring' wird ab Punch-In das Eingangssignal in Echtzeit zum Ausgang durchgeschlif- fen. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 29: Aufnahme Analog

    Manche Software erkennt die dynamische Änderung der ADAT-Kanäle nicht und arbeitet daher im Double oder Quad Speed Modus nicht korrekt. Ein Workaround ist die Nutzung von DDS. Nach Vorgabe der gewünschten Samplefrequenz wird der ASIO-Software beim Start automa- tisch die korrekte Anzahl an I/O-Devices mitgeteilt. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 30: Bekannte Probleme

    Gigastudio benötigt viel Rechenleistung, die beste Performance ergibt sich im alleinigen Betrieb (eigener Rechner). Die GSIF-Latenz ist beim Fireface 400 im Bereich 48 bis 256 Samples ein- stellbar. Über 256 vergrössert sich die Latenz nur bei ASIO. Eine solche Einstellung ist sinnvoll, um auf schwächeren Rechnern im gleichzeitigen Betrieb ASIO/GSIF Performanceprobleme zu...
  • Seite 31: Betrieb Mehrerer Firefaces

    15. Betrieb mehrerer Firefaces Die aktuellen Treiber unterstützen den Betrieb von bis zu drei Fireface 400 bzw. 800. Dabei müssen alle Geräte synchron arbeiten, also per Wordclock oder AutoSync mit synchronen Sig- nalen versorgt werden. • Wenn eines der Firefaces im Clock Modus Master arbeitet, müssen die anderen im Modus AutoSync arbeiten, und vom Master-Gerät z.B.
  • Seite 32: Digicheck

    Zur Installation wechseln Sie in das Verzeichnis \DIGICheck auf der RME Treiber-CD und star- ten setup.exe. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. DIGICheck wird ständig erweitert. Die neueste Version befindet sich immer auf unserer Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads/Tools. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 33: Hotline - Probleme - Lösungen

    Treiberinstallation und Settingsdialog/TotalMix funktionieren, aber eine Wiedergabe oder Auf- nahme ist nicht möglich • Aufnahme/Wiedergabe stellen höhere Ansprüche an die FireWire-Kommunikation als reine Erkennung und Steuerung des Gerätes. Fehlerhafte FireWire-Kabel mit leicht eingeschränk- ter Übertragungsbandbreite können daher ein solches Fehlerbild verursachen. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 34: Installation

    Hintergrund und Probleme. Die Tech Info FireWire 800 mit Windows XP SP2 informiert über FW-Probleme nach Installation des Service Pack 2. Hinweis: Beide Tech Infos sind für das Fireface 400 nicht direkt relevant, da es keinen FireWire 800 Port besitzt. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 35: Diagramme

    Verfügung stehenden Kanäle wurden so realisiert dass keine Konflikte im Normalbetrieb ent- stehen. Die Kanäle 5, 6, 7 und 8 des ADAT-Ports haben keine Funktion mehr, die Hardware nutzt sie aber zur Übertragung der Daten mit doppelter Samplefrequenz. Aufnahme und Wie- dergabe sind identisch. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 36: Kanalverteilung Im Mme Betrieb Bei 96 Khz

    Normalbetrieb entstehen. Die Kanäle 5, 6, 7 und 8 des ADAT-Ports haben keine Funk- tion mehr, die Hardware nutzt sie aber zur Übertragung der Daten mit doppelter Samplefre- quenz. Der Signalfluss ist bei Aufnahme und Wiedergabe identisch. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 37: Installation Und Betrieb - Mac Os X

    Bedienungsanleitung Fireface 400 Installation und Betrieb – Mac OS X Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 38: Installation Der Hardware

    Der FireWire-Port ist im System nicht aktiv (Treiber der FireWire-PCI oder CardBus-Karte nicht installiert) • Das FireWire-Kabel ist gar nicht oder nicht korrekt eingesteckt • Das Fireface ist ohne Strom - nach dem Einschalten muss mindestens die 7-Segment An- zeige aufleuchten Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 39: Treiber Update

    Im Falle eines Treiberupdates muss der alte Treiber nicht entfernt werden, er wird automatisch überschrieben. 21. Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface 400 auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm Fireface Flash. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle Version der Firmware des Fireface 400, und ob diese aktualisiert werden sollte.
  • Seite 40: Konfiguration Des Fireface

    22. Konfiguration des Fireface 22.1 Settingsdialog - Allgemeines Die Konfiguration des Fireface 400 erfolgt über einen eigenen Settingsdialog. Das Fenster 'Set- tings' lässt sich durch Doppelklick auf das Feuersymbol im Dock aufrufen. Der Mischer des Fireface (TotalMix) lässt sich ebenfalls per Doppelklick auf das Mischpultsymbol im Dock aufru- fen.
  • Seite 41 Das Wordclock-Ausgangssignal entspricht normalerweise der aktuellen Samplefrequenz. Nach Anwahl von Single Speed wird die Frequenz angepasst, so dass sie immer im Bereich 32 – 48 kHz ist. Bei 96 kHz und 192 kHz Samplefrequenz wird also 48 kHz ausgegeben. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 42 Sync Ref(erenz) gibt an, zu wel- chem Signal die Synchronität be- steht. System Clock Gibt den aktuellen Clock-Zustand des Fireface 400 aus. Das Gerät ist entweder Master (eigene Clock) oder Slave (AutoSync Ref). Limit Bandwidth Dient zur Verringerung des Band- breitenbedarfs auf dem FireWire Bus.
  • Seite 43: Settingsdialog - Input Gain

    22.2 Settingsdialog – Input Gain Mic 1/2 Das Fireface 400 besitzt in Kanal 1 und 2 digital kontrollierbare Mikrophonvorverstärker höchs- ter Qualität. Durch die digitale Kontrolle lässt sich die Verstärkung über einen Bereich von 10 dB bis 65 dB in Schritten von 1 dB einstellen. Die Konfiguration erfolgt entweder direkt am Ge- rät über den Drehgeber, oder im Settingsdialog.
  • Seite 44 Oder wenn ein Wechsel von Double Speed (96 kHz) zu Single Speed (48 kHz) verhindert werden soll, bei dem es zu Konfigurations- und Routingproblemen durch die Veränderung der Kanalzahl des ADAT-Ports kommen kann. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 45: Clock Modi - Synchronisation

    Verlust der Synchronisation führen. In solchen und ähnlichen Fällen ist das System manuell in den Clock Modus 'Master' zu schalten. Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface 400 der Clock Mode 'Master' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein.
  • Seite 46: Limit Bandwidth

    Playback-Kanäle durch Blindplatten ersetzt. Weitere Details in Kapitel 37.4. Verfügbare Einstellungen All channels (Default) aktiviert alle 18 Eingänge und Ausgänge. Analog + SPDIF schaltet die Kanäle 11–18 ab (ADAT). Analog 1-8 aktiviert nur die ersten acht Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 47: Mac Os X Faq

    Der Fireface MIDI-Treiber ist ein Plug-In. Er wird während der Installation nach >Library/ Au- dio/ MIDI Drivers< kopiert und heisst Fireface MIDI.plugin. Es lässt sich problemlos im Finder anzeigen und auch per Drag and Drop auf den Papierkorb löschen. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 48: Unterstützte Samplefrequenzen

    Erste Hilfe lassen sich nun die Zugriffsrechte sowohl prüfen als auch reparieren. 23.5 FireWire Kompatibilität RMEs Fireface 400 sollte voll kompatibel zu allen an Mac-Computern zu findenden FireWire Anschlüssen sein. Dies gilt nicht für ältere Modelle wie den Pismo G3, da deren FireWire Cont- roller nicht OHCI-kompatibel ist.
  • Seite 49: Hotline - Probleme - Lösungen

    FireWire 800 – Hintergrund und Probleme. Karte und Treiber ordnungsgemäß installiert, jedoch keine Wiedergabe möglich: • Ist Fireface 400 im System Profiler gelistet? (Vendor ID 2613, 800 MB/s). • Ist Fireface 400 als aktuelles Wiedergabegerät in der abspielenden Software gewählt? Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang...
  • Seite 50: Diagramm: Kanalverteilung Bei 96 Khz

    Das Diagramm zeigt den Signalfluss im Double Speed Betrieb (88.2/96 kHz). Die Kanäle 5, 6, 7 und 8 des ADAT-Ports haben in Core Audio keine Funktion mehr, die Hardware nutzt sie aber zur Übertragung der Daten mit doppelter Samplefrequenz. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 51: Stand-Alone Betrieb, Anschlüsse Und Totalmix

    Bedienungsanleitung Fireface 400 Stand-Alone Betrieb, Anschlüsse und TotalMix Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 52: Stand-Alone Betrieb

    26. Stand-Alone Betrieb Das Fireface 400 enhält einen internen Speicher zum dauerhaften Ablegen aller Konfigurati- onsdaten. Die Daten werden automatisch sofort nach dem Einschalten geladen. Gespeichert werden folgende Einstellungen: Settingsdialog Samplefrequenz, Clock Modus Master/Slave, Konfiguration der Kanäle und der digitalen I/Os.
  • Seite 53: 8-Kanal Ad/Da-Konverter

    Die zwei Mikrofoneingänge können per TotalMix direkt auf die analogen Ausgänge geroutet werden. Damit stellt das Fireface 400 einen 2-Kanal Mic-Preamp dar. Durch die AD- und DA- Wandlung werden die Signale zwar um knapp 0,35 ms verzögert (bei 192 kHz, siehe Kapitel 37.2).
  • Seite 54: Analoge Eingänge

    27.2 Mikrofon / Line Vorne Die symmetrischen Mikrofoneingänge des Fireface 400 bieten eine einstellbare Verstärkung von 10 bis 65 dB. Die weich zuschaltbare, hochstrom-feste Phantomspeisung (48 Volt) sorgt für einen professionellen Umgang mit Kondensatormikrofonen. Die Verwendung eines Hi-End Schaltkreises (PGA 2500) garantiert herausragende Klangqualität, sensationell niedrigen Klirr-...
  • Seite 55: Instrument / Line Vorne

    27.3 Instrument / Line Vorne Die Instrumenteneingänge 3/4 des Fireface 400 sind aussergewöhnlich flexibel. Durch ver- schiedene Verstärkungs- und Impedanzoptionen sind sie sowohl für Line- als auch Instrumen- tensignale perfekt einsetzbar. Line Eingang 3/4 besitzt symmetrische Line-Eingänge in Form von 6,3 mm Stereo-Klinkenbuchsen.
  • Seite 56: Analoge Ausgänge 28.1 Line

    Bei Verwendung als Line-Ausgang ist im Allgemeinen ein Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mono-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationalem Stan- dard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinkensteckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 57: Digitale Anschlüsse

    29. Digitale Anschlüsse 29.1 ADAT Der ADAT optical Eingang des Fireface 400 ist kompatibel zu allen Geräten mit einer solchen Schnittstelle. RMEs unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch-Betrieb Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitzschnellen und jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal.
  • Seite 58: Midi

    Datenstrom oft nicht als AC-3 erkennen. 29.3 MIDI Das Fireface 400 weist zwei MIDI I/O über vier 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports wer- den im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software unter dem Namen Fireface MIDI zur Verfügung. Bei Einsatz mehrerer Firefaces nummeriert das Be- triebssystem die MIDI-Ports automatisch durch, z.B.
  • Seite 59: Word Clock

    Software festgelegt. Im Modus Slave ist die ausgegebene Frequenz identisch mit der am gerade gewählten Clock-Eingang anliegenden. Fällt das Clock- Signal aus schaltet das Fireface 400 in den Master Modus und stellt die nächst passende Fre- quenz ein (44.1 kHz, 48 kHz etc.).
  • Seite 60: Einsatz Und Technik

    Rauschen fehlt der Superclock naturgemäss. Insgesamt konnte sich Superclock nicht durch- setzen. Das tatsächliche Ende dieser Probleme bietet die SteadyClock-Technologie des Fireface 400. Sie verbindet die Vorteile modernster und schnellster digitaler Technologie mit analoger Filter- technik, und kann daher auch aus einer Wordclock von 44.1 kHz ein sehr jitterarmes Taktsignal von 22 MHz zurückgewinnen.
  • Seite 61: Verkabelung Und Abschlusswiderstände

    Glied in einer Kette mehrerer Geräte ist, ist der Schalter in die Stellung 'Terminiert' zu bringen (siehe Kapitel 30.1). Befindet sich das Fireface 400 dagegen innerhalb einer Kette von mit Wordclock versorgten Geräten, so wird das Wordclocksignal mittels T-Stück zugeführt, und an der anderen Seite des T-Stückes zum nächsten Gerät mit einem weiteren BNC-Kabel weitergeführt.
  • Seite 62: Totalmix: Routing Und Monitoring

    31. TotalMix: Routing und Monitoring 31.1 Überblick Das Fireface 400 besitzt einen leistungsfähigen digitalen Echtzeit-Mischer, den Fireface Mixer. Er basiert auf RMEs einzigartiger, Samplefrequenz-unabhängiger TotalMix Technologie. Dank ihr können quasi beliebige Misch- und Routingvorgänge mit allen Eingängen und Wiedergabe- spuren auf beliebigen Hardwareausgängen ausgeführt werden.
  • Seite 63 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 64: Die Oberfläche

    • Untere Reihe: Hardwareausgänge. Hier kann der Pegel des ausgegebenen Signals insge- samt verändert werden. Dies kann die Lautstärke angeschlossener Lautsprecher sein, aber auch die Notwendigkeit, einen übersteuerten Submix im Pegel zu reduzieren. Die folgenden Kapitel erläutern Schritt für Schritt alle Funktionen der Oberfläche. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 65: Elemente Des Kanalzugs

    – bis auf die von Playback-Kanal 1/2. Dies ist korrekt, denn wie oben erwähnt enthält das Werkspreset 1 ein 1:1 Routing. Klicken Sie auf AN3/AN4, und die darüber liegenden Fader 3/4 sind die einzigen aktiven, gleiches bei AN5/AN6 und so weiter. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 66 Bewegen Sie den Fader in die Nähe von Null und drücken die Umschalt- Taste. Dies aktiviert den Fein-Modus, der die Mausbewegung um den Faktor 8 streckt. Damit ist eine Pegeleinstellung auf 0,1 dB Genauigkeit kein Problem. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 67: Submix View

    Monitor Main definierten Ausgang, als Solo-in-Place, Post-Fader. So- bald ein Solo-Taster gedrückt wurde leuchtet im Schnellbedienfeld der Solo Master Button auf. Mit ihm lassen sich alle aktivierten Solos aus-, aber auch einschalten, also komfortabel Solo- Gruppen bilden und mehrere Solos gemeinsam aktivieren/deaktivieren. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 68: Das Schnellbedienfeld

    Ziffer für den jeweiligen Preset, die zweite für die Gerätenummer. Dieses Verfahren bietet zwei entscheidende Vorteile: • Vom Anwender veränderte Presets werden bei einer Neuinstallation oder einem Treiberup- date nicht überschrieben • Die ursprünglichen Presets bleiben unverändert, und sind jederzeit verfügbar. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 69 Dies geschieht über das Menü File, Save All Presets as und Open All Presets (Dateiendung .fpr). Nach dem Laden sind die Presets über die Preset-Knöpfe abrufbar. Wurden den Presets Namen zugewiesen (siehe Kapitel 31.11) werden diese ebenfalls gespeichert und geladen. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 70: Das Monitorfeld

    Ausgänge in dB. Hinweis: der Mute-Knopf im Kanal von Talkback und Listenback ist weiter aktiv. Es ist nicht nötig <NONE> auszuwählen, um einen von beiden zu deaktivieren. MIDI Controller, Full LC Display Support Siehe Kapitel 34.4. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 71: Ändern Der Namen

    Die Namen der Preset Knöpfe werden nicht in den jeweiligen Presetdateien gespeichert, son- dern global in der Registry. Sie ändern sich also nicht wenn eine andere Presetdatei geladen wird. Wird dagegen eine Preset Bank geladen (siehe Kapitel 31.8) ändern sich auch die Na- men. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 72: Hotkeys

    Tastatur geladen. Alt-Taste plus Zahl lädt das User-Preset. • Im Mehrgerätebetrieb wird beim Klick auf Unit 2 mit gedrückter Strg-Taste nicht umgeschal- tet, sondern ein zweites Mixerfenster für das zweite Fireface 400 geöffnet. Die Fader lassen sich, entsprechend den zugrundeliegenden Stereo-Routings, paarweise be- wegen.
  • Seite 73: Menü Options

    Kontrolle stehenden Kanäle werden durch einen Farbwechsel (Schwarz wird Gelb) des Infofel- des unterhalb des Faders kenntlich gemacht. Deactivate MIDI in Background: Deaktiviert die externe MIDI Kontrolle sobald eine andere Applikation im Vordergrund ist, oder wenn TotalMix minimiert wurde. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 74: Level Meter

    31.14 Level Meter Das Fireface 400 berechnet die Anzeigewerte Peak, Over und RMS in Hardware, um die Meter unabhängig von der gerade laufenden Software nutzen zu können und die CPU-Last stark zu verringern. Tip: Diese Funktion, Hardware Level Meter, nutzt DIGICheck (nur Windows, Kapitel 16) um Peak/RMS Level Meter aller Kanäle praktisch ohne CPU-Last darstellen zu können.
  • Seite 75: Totalmix: Die Matrix

    Das Verstellen eines Faders in Reihe 1 oder 2 in TotalMix verändert nur die jeweiligen (maximal 2) Gain-Felder. Aber das Bewegen eines Faders der dritten Reihe führt zu einer gleichzeitigen Veränderung aller vertikal aktivierten Gain-Felder (zum Beispiel bei 7/8, Phones Ausgang). Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 76: Vorteile Der Matrix

    Die Fader der Hardware-Ausgänge sind in alle Pegelberechnungen mit einbezogen, in jedem möglichen Anwendungsfall. Beispiel: Sie haben den Pegel eines Submixes oder eines be- stimmten Ausganges um einige dB abgesenkt. Beim Durchschleifen per ADM wird das Signal um den in der dritten Reihe eingestellten Gain abgesenkt. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 77: Selektion Und Gruppen-Basiertes Arbeiten

    Das Löschen komplexer Routings erfolgt am schnellsten durch Selektion des entsprechenden Kanals in der Mixer-Ansicht, und Anwahl des Menüpunktes Edit / Delete, oder über die Entfer- nen-Taste. Achtung: TotalMix enthält kein Undo, also bitte Vorsicht bei dieser Funktion! Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 78: Aufnahme Einer Subgruppe (Loopback)

    Output zurück zum Softwareeingang gelangt. Die Software darf also auf den Subgruppenauf- nahmekanälen nur dann ein Softwaremonitoring durchführen, wenn dieses in der Software und in TotalMix auf einen anderen Kanal als den aktiven Subgruppenaufnahmekanal geroutet wur- Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 79: Verwendung Externer Effektgeräte

    Kompressor/Limiter im Aufnahmeweg einzuschleifen wird das Eingangssig- nal des Kanals 10 per TotalMix an einen beliebigen Ausgang gesendet, dort zum Kompressor geschickt, vom Kompressor zurück an einen beliebigen Eingang, und dieser Eingang in der Aufnahmesoftware zugeordnet. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 80: Ms Processing

    Seitenkanal mit Low Cut, Expander, Compressor oder Delay bearbeitet wird. Die grundlegendste Anwendung stellt TotalMix direkt zur Verfügung: über die Pegeländerung des Seitenkanals lässt sich die Stereobreite von Mono über Stereo bis Extended stufenlos manipulieren. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 81: Midi Remote Control

    1 - 8 select Main Monitor F10 - F12 Monitor Phones 1 - 3 *Getestet mit Behringer BCF2000 Firmware v1.07 in Mackie Control Cubase Emulation, und mit Mackie Control unter Mac OS X. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 82: Setup

    TotalMix unterstützt auch den neunten Fader der Mackie Control. Dieser Fader (bezeichnet mit Master) kontrolliert die Stereo Output Fader (unterste Reihe) welche als Monitor Main Outputs im Monitor Panel konfiguriert wurden. Immer und ausschliesslich. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 83: Standard Midi Control

    Sekunde eine spezielle MIDI Note an den MIDI Ausgang. Sobald TotalMix diese spezielle Note am Eingang detektiert wird MIDI sofort abgeschaltet. Nach der Beseitigung der Rückkopp- lung muss nur der Haken bei Options / Enable MIDI Control wieder gesetzt werden, um Total- Mix MIDI zu reaktivieren. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 84: Stand-Alone Midi Control

    34.7 Stand-Alone MIDI Control Ist das Fireface 400 nicht an einen Computer angeschlossen kann es direkt per MIDI kontrol- liert werden. Um den Stand-Alone MIDI Control Betrieb zu aktivieren muss in TotalMix die MIDI Control aktiv sein (Enable MIDI control) und dieser Zustand per Flash current mixer state in das Gerät gespeichert werden.
  • Seite 85 Input Kanal 9 MIDI Kanal 10 Input Kanal 10 MIDI Kanal 11 Input Kanal 11 MIDI Kanal 12 Input Kanal 12 MIDI Kanal 13 Input Kanal 13 MIDI Kanal 14 Input Kanal 14 MIDI Kanal 15 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 86 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 87: Technische Referenz

    Bedienungsanleitung Fireface 400 Technische Referenz Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 88: Tech Info

    Kompatibilitätsprobleme mit FireWire 800 Hardware FireWire 800 mit Windows XP SP2 FireWire Audio von RME – Technischer Hintergrund Treiberupdates Fireface 400/800 - Listet alle Änderungen der Treiberupdates auf. SteadyClock: RMEs neue Clock-Technologie in Theorie und Praxis DIGICheck: Analyse, Test und Messungen mit RME Audiokarten Bescheibung des Tools DIGICheck mit einigen technischen Grundinformationen.
  • Seite 89: Technische Daten

    • Ausgangspegel schaltbar Hi Gain, +4 dBu, -10 dBV • Ausgangspegel bei 0 dBFS @ Hi Gain: +19 dBu • Ausgangspegel bei 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu • Ausgangspegel bei 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 90: Midi

    • Signal Adaptation Circuit: Signalrefresh durch Zentrierung und Hysterese • Überspannungsschutz • Pegelbereich: 1,0 Vss – 5,6 Vss • Lock Range: 27 kHz – 200 kHz • Jitter bei Sync auf Eingangsignal: < 1 ns • Jitterunterdrückung: > 30 dB (2,4 kHz) Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 91: Digitale Ausgänge

    • Masse ohne Rackohren/Bügel (BxHxT): 218 x 44 x 155 mm • Gewicht: 1,5 kg • Temperaturbereich: +5° bis zu +50° Celsius • Relative Luftfeuchtigkeit: < 75%, nicht kondensierend • Mitgeliefertes Netzteil: Schaltnetzteil, 100 - 240 V AC, 12V, 2 A, 24 Watt Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 92: Technischer Hintergrund

    'locked' (verriegelt). Dieser Lock-Zustand bleibt auch bei kleineren Schwankungen der Frequenz erhalten, da die PLL als Regelschleife die Frequenz am Empfänger nachführt. Wird an das Fireface 400 ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).
  • Seite 93: Latenz Und Monitoring

    Das analoge Mischen und Routen gehört dazu, RMEs Zero Latency Monitoring unseres Erach- tens auch. Der Begriff beschreibt den digitalen Weg der Audiodaten vom Eingang des Inter- faces zum Ausgang. Der digitale Receiver des Fireface 400 verursacht aufgrund unvermeidli- cher Pufferung, zusammen mit TotalMix und der Ausgabe über den Transmitter, eine typische Verzögerung von 3 Samples über alles.
  • Seite 94: Firewire Audio

    FireWire-Treiber des Betriebssystems kommuniziert werden muss. Verglichen mit unseren PCI-Karten verursacht das FW-Subsystem bei kleineren Latenzen eine zusätzliche CPU Last. Ein Fireface 400 erreicht an einem optimalen PC durchaus eine ähnliche Performance wie eine PCI-Karte. Optimal sind Rechner, die einen ungestörten PCI-Bus aufweisen. Beispielsweise sind bei Intels Motherboard D875PBZ Netzwerk, PATA und SATA direkt am Chipsatz ange- schlossen.
  • Seite 95: Kanalzahl Und Busbelastung

    Richtung (Aufnahme/Wiedergabe) übertragen. Darüber hinaus führt jegliche Systemaktivität, auch ausserhalb des PCI-Bus, zu Aussetzern. Überträgt man diese Erfahrungen auf FireWire und das Fireface 400, so ist neben der reinen Kanalzahl auch die Busbelastung zu berücksichtigen. Denn ein Kanal bei 96 kHz belastet das System so stark wie zwei Kanäle bei 48 kHz!
  • Seite 96: Ds - Double Speed

    37.5 DS - Double Speed Nach Aktivierung des Double Speed Modus arbeitet das Fireface 400 mit doppelter Samplefre- quenz. Die interne Clock 44.1 kHz wird zu 88.2 kHz, 48 kHz zu 96 kHz. Die interne Auflösung beträgt weiterhin 24 Bit.
  • Seite 97: Aes/Ebu - Spdif

    Signal bei Verarbeitung durch ein nur Consumer Format verstehendes Gerät zu Fehlfunktionen im Kopierschutz und der Emphasis führen. Viele Geräte mit SPDIF-Eingang verstehen heutzutage auch das Professional Format. Geräte mit AES3 Eingang akzeptieren (mittels Kabeladapter) fast immer auch Consumer SPDIF. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 98: Rauschabstand Im Ds-/Qs-Betrieb

    Messung ein deutlich verringerter Rauschabstand, während sich der hörbare Rauschanteil nicht im geringsten verändert. 37.9 SteadyClock Die SteadyClock-Technologie des Fireface 400 garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock- Modi. Aufgrund der effizienten Jitterunterdrückung arbeiten AD- und DA-Wandlung immer opti- mal, vollkommen unabhängig von der Qualität der Referenzclock.
  • Seite 99: Diagramme

    38. Diagramme 38.1 Blockschaltbild Fireface 400 Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...
  • Seite 100: Steckerbelegungen

    Ausgang ist im Allgemeinen ein Adap- ter von Stereo-Klinke auf zwei Mono- Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationalem Standard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinkensteckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface 400 © RME...

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