1 Wechseln Sie zur Seite "PROG 6.1: Ed-KARMA
KeyZ/Thru".
2 Stellen Sie mit "Key Zone Bottom" und "Key
Zone Top" den Bereich (Zone) ein. Eventuell über
die Tastatur oder via MIDI IN eingehende Noten-
befehle innerhalb dieses Bereiches werden an das
KARMA-Modul weitergeleitet.
Im obigen Beispiel werden nur die Noten zwischen
dem C–1 und B3 zum KARMA-Modul übertragen.
Die Phrase/das Pattern wird also nur erzeugt, wenn
Sie tiefe Noten ab dem B3 (dt. H3) spielen.
3 Wenn "In (Thru In Zone)" und "Out (Thru Out
Zone)" markiert sind, werden die auf der Klavia-
tur gespielten Noten nicht nur zum KARMA-
Modul übertragen, sondern auch normal wieder-
gegeben. Wie Sie sehen, kann man bestimmen, ob
dies nur für die Noten innerhalb (In) bzw. Noten
außerhalb des Bereiches (Out) gelten soll – oder
beide.
Im oben gezeigten Beispiel können im Bass (links)
ab dem B3 abwärts die Noten für die Steuerung der
erzeugten KARMA-Phrase/dem Pattern gespielt
werden. Mit den Tasten ab dem C4 aufwärts spielen
Sie hingegen "normale" Noten. Mit "Out (Trans-
pose OutZ)" können Sie die manuell gespielten
Noten bei Bedarf höher oder tiefer transponieren.
Filter für das KARMA-Modul
Rx Filter (Empfangsfilter)
1 Wechseln Sie zur Seite "PROG 6.1: Ed-KARMA
RxFilter".
Hier bestimmen Sie, ob die vom KARMA-Modul
empfangenen MIDI-Daten vor der Ausgabe (Weiter-
leitung) zum internen Klangerzeuger gefiltert wer-
den oder nicht.
Mit diesen Filtern können Sie also "sieben". Wenn
ein Kästchen markiert (An) ist, wird der betreffende
Datentyp empfangen.
Wenn die KARMA-Funktion eingeschaltet ist, wer-
den die von der KARMA-Funktion empfangenen
MIDI-Befehle unverändert an die Klangerzeugung
weitergereicht. Ist ein Kästchen nicht markiert
(Aus), so wird der betreffende Datentyp nicht zur
Klangerzeugung übertragen. Im Beispiel oben, wer-
den "Damper"-Befehle (Hold) zwar zur Klanger-
zeugung übertragen, wenn die KARMA-Funktion
ausgeschaltet ist, nicht aber, wenn sie eingeschaltet
ist.
Tx Filter (Übertragungsfilter)
1 Wechseln Sie zur Seite "PROG 6.1: Ed-KARMA
TxFilter".
Hier können Sie einstellen, welche von der KARMA-
Funktion erzeugten MIDI-Befehle gefiltert und also
nicht zur internen Klangerzeugung übertragen wer-
den sollen. Wenn ein Kästchen markiert (An) ist, so
wird der betreffende Datentyp gesendet.
In der Regel sollten alle Kästchen markiert (An)
sein. Wenn die vom GE erzeugten Pitch Bend- oder
Steuerbefehle jedoch nicht ausgeführt werden dür-
fen, müssen Sie z.B. "GE Bend" demarkieren (Aus).
Im obigen Beispiel werden die Pitch Bend-Befehle
des GE z.B. nicht gesendet.
KARMA-Modulparameter
Die Seiten PROG 6.2: Ed-KARMA Mdl Parm1 und
Parm2 enthalten die einstellbaren KARMA-Modulpa-
rameter.
Im Folgenden werden die am häufigsten benötigten
Parameter vorgestellt. Eine ausführliche Beschreibung
dieser Modulparameter finden Sie ab
Transpose
Mit diesem Parameter können die an das KARMA-
Modul angelegten Notenbefehle transponiert werden.
Hiermit sorgen Sie also eventuell dafür, dass die
Phrase/das Pattern in einer anderen Tonart wiederge-
geben wird als jener, in der Sie spielen. Um einen Bass-
part z.B. eine Oktave tiefer zu transponieren, müssen
Sie hier –12 wählen.
Quantize Trig (Auslöser-Quantisierung)
Mit diesem Parameter können Sie bestimmen, wann
die gespielten Noten zur KARMA-Funktion übertra-
gen werden ("Synchronisation der KARMA-Funktion"
S. 88) und das Timing eventuell korrigieren.
Off (demarkiert): Die Auslösung erfolgt, sobald Sie die
betreffenden Noten spielen bzw. das Modul via Dyna-
mic MIDI ansteuern.
On (markiert): Das Timing der Auslösungen wird zur
nächsten 16.-Note des aktuellen Tempos korrigiert.
RH S. 30.
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