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Beckhoff BK2000 Technischer Handbuch Seite 22

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Beckhoff-Lightbus Koppler BK2000
Grundlegende
Eigenschaften der
Lichtleiter-
Übertragungstechnik
Die Konfiguration der
Master
22
Das Medium
Netzwerk Topologie Ringsystem, aktive Teilnehmer zwischen den Leitungsteilen
Medium
Z1100 Kunststoff – Lichtleiter
Z1101 Kunststoff - Lichtleiter mit PU – Mantel
Z1110 HCS – Lichtleiter
Z1111 HCS – Lichtleiter
Anzahl von Statio-
254 Stationen im Ring
nen
Max. Bus Länge
mit Kunststoff-
0,3 m bis 45 m
Lichtleiter
Min. Biegeradius
3 cm
mit HCS-Lichtleiter
bis 300m (bis 800m mit Sondertyp BK2000 – 100)
Min. Biegeradius
4 cm
Übertragungs-
2,5 MBit/s
geschwindigkeit
Steckverbinder
Z1000 Standardstecker für Kunststoff – Lichtleiter
Z1010 Standardstecker für HCS – Lichtleiter
Die Konfektionierung der Kunststoff - Lichtleiter ist mit üblichen Werkzeu-
gen möglich. Für die Konfektionierung der HCS - Lichtleiter sind Spezial-
werkzeuge notwendig. Sie können die Leitungen unter Angabe der Länge
auch montagefertig von uns beziehen. Ausführliche Informationen entneh-
men Sie bitte der Übersicht „Lichtleiter, Stecker und Zubehör" im Katalog
„Beckhoff-Lightbus" oder der Lichtleiter Installationsanweisung.
In einem System muß ein geschlossener Ring aufgebaut werden. Der Da-
tenweg beginnt im Master und durchläuft alle Teilnehmer. Der Rückweg
muß wieder im Master enden.
Das Kunststoff - Lichtleiterkabel kann ohne Spezialwerkzeuge bearbeitet
werden. Mit einem Messer, einer Zange und Schleifpapier kann ein Ste-
cker schnell und sicher konfektioniert werden. Der Stecker rastet durch
Zusammenstecken in den Slaves ein.
Jeder Teilnehmer im Ring besitzt eine „Ankommende" und eine „Weiterfüh-
rende" - Schnittstelle. Ein Vertauschung von „Ankommender"- und „Weiter-
führender"- Schnittstelle führt zu keiner Beschädigung der Schnittstellen.
Im eingeschalteten Zustand kann der Fehler leicht lokalisiert werden. Das
rot leuchtende Lichtleiterende wird in die nicht leuchtende Schnittstelle
gesteckt.
Der Beckhoff-Lightbus - Koppler erstellt, wie schon oben erläutert, einen
Datenbereich mit Ein- und Ausgangsbytes. Die Zuordnung zwischen Kanä-
len der Busklemmen und den Bits und Bytes des Prozeßabbildes wird vom
Buskoppler durchgeführt.
Der Beckhoff-Lightbus - Master tauscht mit jedem Beckhoff-Lightbus-
Koppler, durch eine CDL definiert, einen zusammenhängenden Eingangs-
und Ausgangsdatenblock aus. Die Zuordnung der Bytes aus diesem Da-
tenblock zu den Adressen des Prozeßabbildes wird bei der C1200 und bei
der C1220 durch die SPS – Software TwinCAT oder S2000 und bei den
SPS - Anschaltungen durch die Software Sxxxx (xxxx steht für die Be-
zeichnung der entsprechenden Karte Cxxxx) ermöglicht. Für andere Mas-
ter sind die entsprechenden Tools der Hersteller zu benutzen. (Bitte Rück-
sprache).
BK2000

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