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Akkordspielmethoden; Single Finger; Multi Finger - Yamaha PF-1000 Bedienungsanleitung

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Styles

Akkordspielmethoden

Die Style-Wiedergabe kann über die Akkorde, die Sie auf den Tasten links vom Splitpunkt greifen, gesteuert werden. Im fol-
genden werden die sieben Akkordspielmethoden beschrieben, die es gibt. Rufen Sie die Seite CHORD FINGERING auf
Seite 128 ), und wählen Sie die gewünschte Methode aus. Die Seite zeigt, wie Sie Akkorde mit Ihrer linken Hand spielen kön-
(
nen.

SINGLE FINGER

Mit der Ein-Finger-Begleitung kann auf einfache Weise eine wohlklingend orchestrierte Begleitung mit Dur-, Sept-, Moll- und
Moll-Septakkorden erzeugt werden. Dazu muß nur eine kleine Anzahl von Tasten auf der Klaviatur im Begleit-Abschnitt
gedrückt werden. Die dazu verwendeten verkürzten Akkordgriffe sind nachfolgend beschrieben.
Für einen Dur-Akkord wird lediglich die Taste für den
Grundton gedrückt.
Schlagen Sie für einen Septakkord gleichzeitig den
Grundton und eine weiße Taste links davon an.

MULTI FINGER

Der Multi-Finger-Modus erkennt sowohl mit der Ein-Finger-Technik als auch mit den klassi-
schen Akkordgriffen erzeugte Akkorde. Sie können daher beide Techniken benutzen, ohne den
Modus wechseln zu müssen. Wenn Sie Moll-, Sept- oder Moll-Sept-Akkorde mit einem Finger
im Multi-Finger-Modus spielen wollen, müssen Sie immer die zum Grundton des Akkords am
nächsten gelegene(n) weiße(n) oder schwarze(n) Taste(n) anschlagen.
FINGERED
In diesem Modus können Sie die Begleitung steuern, indem Sie komplette Akkorde im Begleit-
Abschnitt der Klaviatur spielen. Der Fingered-Modus erkennt die verschiedenen Akkordarten,
die auf der nächsten Seite aufgelistet sind.
FINGERED ON BASS
Dieser Modus akzeptiert die gleichen Fingersätze wie der Fingered-Modus, im Unterschied
dazu wird aber die tiefste Note im Begleit-Abschnitt der Klaviatur als Baßnote verwendet.
Damit wird es möglich, einen vom Grundton abweichenden Baß zu spielen. Um beispiels-
weie einen C-Dur-Akkord mit E im Baß zu spielen, drücken Sie einen C-Dur-Akkord mit E als
tiefster Note (E, G, C).
FULL KEYBOARD
Diese Modus erkennt Akkorde im gesamten Bereich der Klaviatur. Akkorde werden auf ähnli-
che Weise wie im Fingered-Modus erkannt, auch dann, wenn Sie die Noten zwischen linker
und rechter Hand aufteilen – beispielsweise wenn Sie eine Baßnote mit der linken Hand spie-
len und einen Akkord mit der rechten Hand, oder indem Sie einen Akkord mit der linken
Hand spielen und eine Melodienote in der rechten.
AI FINGERED
Dieser Modus entspricht grundsätzlich dem Fingered-Modus, mit der Ausnahme, daß weniger
als drei Noten gespielt werden können, um die Akkorde anzuzeigen (basierend auf dem zuvor
gespielten Akkord usw.).
AI FULL KEYBOARD
Wenn dieser ausgefeilte Modus für die Begleitautomatik aktiviert ist, erzeugt dasPF-1000 auto-
matisch die entsprechende Begleitung, während Sie beidhändig frei an einer beliebigen Stelle
auf der Klaviatur spielen. Sie brauchen sich nicht mehr um Begleitakkorde zu kümmern. Der
AI-Full-Keyboard-Modus wurde so konzipiert, daß er mit den meisten Songs harmoniert. Den-
noch kann es sein, daß diese Funktion für bestimmte Arrangements nicht geeignet ist.
Dieser Modus ähnelt dem Modus FULL KEYBOARD, mit der Ausnahme, daß die Akkorde auch bestimmt werden können,
wenn weniger als drei Noten gespielt werden (basierend auf dem vorangegangenen Akkord usw.). Es können keine Non- oder
Undezim-Akkorde gespielt werden.
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PF-1000
Spielen Sie für einen Moll-Akkord gleichzeitig den
Grundton und eine schwarze Taste links davon an.
Für ein Moll-Septimakkord spielen Sie gleichzeitig die
Taste für den Grundton und sowohl eine weiße als auch
eine schwarze Taste links davon an.
HINWEIS
Die Akkorderkennung im
Modus „AI Full Keyboard"
arbeitet etwa im Zeitabstand
einer Achtelnote. Sehr kurz
gespielte Akkorde – deren
Dauer weniger als eine Achtel-
note beträgt – werden daher
eventuell nicht erkannt.
HINWEIS
Im Full-Keyboard-Modus wer-
den Akkorde anhand der tief-
sten und zweittiefsten Noten,
die Sie spielen, erkannt, und
zwar über die ganze Klaviatur.
Liegen die zwei tiefsten Noten
innerhalb einer Oktave,
bestimmen diese beiden
Noten den Akkord. Wenn die
tiefste und zweittiefste Note
mehr als eine Oktave ausein-
anderliegen, wird die tiefste
Note zum Baßton. Der Akkord
bestimmt sich dann durch die
zweittiefste Note sowie die
anderen in der gleichen
Oktave gespielten Noten.
HINWEIS
AI
Abkürzung für „Artificial Intelli-
gence" (Künstliche Intelligenz)

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