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Siemens SIMATIC ET 200MP Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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PtP-Kommunikationsanweisungen im

Einsatz mit dezentraler Peripherie einer
S7-
300/400

SIMATIC
ET 200MP / ET 200SP
PtP-Kommunikationsanweisungen
im Einsatz mit dezentraler
Peripherie einer S7-300/400
Programmierhandbuch
01/2013
A5E31625080-AA
___________________
Vorwort
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Wegweiser Dokumentation
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Einleitung
Programmieren -
___________
Kommunikation über
Anweisungen
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Fehlermeldungen
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Service & Support
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC ET 200MP

  • Seite 1 ___________________ PtP-Kommunikationsanweisungen im Vorwort Einsatz mit dezentraler Peripherie einer ___________________ Wegweiser Dokumentation 300/400 ___________________ Einleitung SIMATIC Programmieren - ___________ Kommunikation über Anweisungen ET 200MP / ET 200SP PtP-Kommunikationsanweisungen ___________________ Fehlermeldungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 ___________________ Service & Support Programmierhandbuch 01/2013 A5E31625080-AA...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Diese Dokumentation gibt Ihnen wichtige Informationen, um die Punkt-zu-Punkt Kommunikationsmodule der ET 200MP und ET 200SP in einem S7-300/400-System mit den für TIA-Portal V12 entwickelten Anweisungen zu programmieren (dezentraler Einsatz). Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis der Dokumentation sind folgende Kenntnisse erforderlich: ●...
  • Seite 4 ● Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie im Katalog (http://mall.automation.siemens.com). Hinweis zur IT-Security Siemens bietet für sein Automatisierungs- und Antriebsproduktportfolio IT-Security- Mechanismen, um einen sicheren Betrieb der Anlage/Maschine zu unterstützen. Wir empfehlen Ihnen, sich regelmäßig über die IT-Security-Entwicklungen bei Ihren Produkten zu informieren.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Wegweiser Dokumentation ........................7 Einleitung..............................9 Vereinbarung..........................9 Übersicht der Anweisungen ......................10 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen ................13 Punkt-zu-Punkt ..........................13 3.1.1 Überblick PtP-Kommunikation .....................13 3.1.2 Anwendung der Anweisungen .....................16 3.1.3 Gemeinsame Parameter für Punkt-zu-Punkt-Operationen............17 3.1.4 Port_Config: PtP-Kommunikationsport projektieren ..............20 3.1.5 Send_Config: PtP-Sender projektieren..................23 3.1.6...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 7: Wegweiser Dokumentation

    Die folgende Tabelle zeigt weitere Dokumentationen, die die vorliegende Beschreibung ergänzen. Thema Dokumentation Wichtigste Inhalte System Systemhandbuch Dezentrales Einsatzplanung • Peripheriesystem ET 200SP Montieren • (http://support.automation.siemens.com/WW/vi Anschließen ew/de/58649293) • Systemhandbuch Dezentrales Adressieren • Peripheriesystem ET 200MP Inbetriebnehmen • (http://support.automation.siemens.com/WW/vi Instandhalten •...
  • Seite 8 Funktionshandbuch Steuerungen störsicher Grundlagen • aufbauen Elektromagnetische • (http://support.automation.siemens.com/WW/vi Verträglichkeit ew/de/59193566) Blitzschutz • SIMATIC Handbücher Im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support) finden Sie alle aktuellen Handbücher zu SIMATIC Produkten zum kostenlosen Download. PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Vereinbarung TIA-Portal-Terminologie Hinweis In dieser Dokumentation wird die Terminolgie des TIA-Portals verwendet. • Anweisung Für die Beschreibung der Bausteine für Punkt-zu-Punkt, Modbus und USS bedeutet dies, dass die aus dem S7-300/400 Umfeld gewohnte Differenzierung zwischen FB und SFB sowie FC und SFC entfällt und stattdessen nur noch von Anweisungen gesprochen wird. Alle Anweisungen sind nicht mehr abhängig von der eingesetzten CPU, sondern können sowohl für S7-300/400 (dezentral in einer ET 200MP/SP) als auch für S7-1500 (zentral und dezentral) eingesetzt werden.
  • Seite 10: Übersicht Der Anweisungen

    Einleitung 2.2 Übersicht der Anweisungen Übersicht der Anweisungen Hinweis Verwendung der Anweisungen Um die im Folgenden beschriebenen Anweisungen in einem S7-300/400-Umfeld (dezentral in einer ET 200MP/SP) nutzen zu können, müssen Sie die benötigte Bibliothek über ein HSP (Hardware Support Package) in Ihr STEP 7 (SIMATIC Manager) integriert haben. Folgende Bibliotheken stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 11 Einleitung 2.2 Übersicht der Anweisungen Anweisung Bedeutung Signal_Set Die Anweisung Signal_Set ermöglicht Ihnen, die RS232 Begleitsignale zu (Seite 38) setzen. Get_Features Die Anweisung Get_Features ermöglicht Ihnen, vom Kommunikationsmodul (Seite 39) unterstützte erweiterte Funktionen zu lesen. Set_Features Die Anweisung Set_Features ermöglicht Ihnen, vom Kommunikationsmodul (Seite 40) unterstützte erweiterte Funktionen zu aktivieren.
  • Seite 12 Einleitung 2.2 Übersicht der Anweisungen PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 13: Programmieren - Kommunikation Über Anweisungen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen Punkt-zu-Punkt 3.1.1 Überblick PtP-Kommunikation STEP 7 bietet erweiterte Anweisungen, mit denen das Anwenderprogramm die Punkt-zu- Punkt-Kommunikation über ein im Anwenderprogramm vorgegebenes Protokoll durchführen kann. Diese Anweisungen lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: ● Konfigurationsanweisungen ● Kommunikationsanweisungen Hinweis CPU-Mengengerüste Die Punkt-zu-Punkt Anweisungen kommunizieren mit den Kommunikationsmodulen durch...
  • Seite 14 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Die Schnittstellenkonfiguration und die Datenkonfiguration können für jedes CM in der Gerätekonfiguration oder mit den folgenden Anweisungen Ihres Anwenderprogramms durchgeführt werden: ● Port_Config (Seite 20) ● Send_Config (Seite 23) ● Receive_Config (Seite 25) ●...
  • Seite 15 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Mit zusätzlichen Anweisungen kann der Empfangspuffer zurückgesetzt und es können spezielle RS232-Signale abgefragt und gesetzt werden. ● Receive_Reset (Seite 36) ● Signal_Get (Seite 37) ● Signal_Set (Seite 38) Mit den folgenden Anweisungen können erweiterte Funktionen, sofern vom Modul unterstützt, gelesen bzw.
  • Seite 16: Anwendung Der Anweisungen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.2 Anwendung der Anweisungen Die Punkt-zu-Punkt-Anweisungen müssen zyklisch aufgerufen werden, um nach empfangenen Daten abzufragen. Die Abfrage des Sendevorgangs meldet dem Anwenderprogramm, wenn die Übertragung beendet ist. Abhängig von der Datenmenge kann eine Datenübertragung über mehrere Aufrufe (Programmzyklen) laufen.
  • Seite 17: Gemeinsame Parameter Für Punkt-Zu-Punkt-Operationen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Slave Typische Sequenz für einen Slave: 1. Das Anwenderprogramm führt die Anweisung Receive_P2P in jedem Zyklus aus. 2. Wenn das CM eine Anforderung empfangen hat, meldet die Anweisung Receive_P2P, dass neue Daten bereit sind, und die Anforderung wird in die CPU kopiert. 3.
  • Seite 18 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Die Ausgangsparameter DONE, NDR, ERROR und STATUS der PtP-Anweisungen zeigen den Ausführungsstatus der PtP-Funktionen an. Tabelle 3- 2 Ausgangsparameter DONE, NDR, ERROR und STATUS Parameter Datentyp Standard Beschreibung DONE Bool FALSE Wird einen Zyklus lang auf TRUE gesetzt, um anzuzeigen, dass die letzte Anforderung fehlerfrei abgeschlossen wurde;...
  • Seite 19 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Tabelle 3- 4 Gemeinsame Fehlercodes Fehlercode Beschreibung 0x0000 Kein Fehler 0x7000 Funktion nicht aktiv 0x7001 Erstaufruf nach dem Starten einer Anforderung. 0x7002 Folgeaufruf nach dem Starten einer Anforderung. 0x8x3A Unzulässiger Pointer in Parameter x Tabelle 3- 5 Gemeinsame Fehlerklassen des Parameters STATUS Beschreibung der Klasse Fehlerklassen...
  • Seite 20: Port_Config: Ptp-Kommunikationsport Projektieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.4 Port_Config: PtP-Kommunikationsport projektieren Beschreibung Mit der Anweisung Port_Config (Port-Konfiguration) können Sie Parameter wie die Datenübertragungsrate über Ihr Programm im laufenden Betrieb ändern. Die Konfigurationsänderungen von Port_Config werden nicht in der CPU sondern auf dem CM gespeichert.
  • Seite 21 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Deklara- Datentyp Standard Beschreibung tion 1200/1500 300/400/ WinAC PARITY UInt Word Parität des Ports: 1 = Keine Parität • 2 = Gerade Parität • 3 = Ungerade Parität • 4 = Mark-Parität •...
  • Seite 22 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Deklara- Datentyp Standard Beschreibung tion 1200/1500 300/400/ WinAC LINE_PRE USInt Byte Vorbelegung der Empfangsleitung Zulässige Vorbelegungen sind: 0 = "Keine" Vorbelegung • 1 = Signal R(A)=5V, Signal R(B)=0 V (Break- • Erkennung) : Bei dieser Vorbelegung ist Break-Erkennung möglich.
  • Seite 23: Send_Config: Ptp-Sender Projektieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.5 Send_Config: PtP-Sender projektieren Beschreibung Mit der Anweisung Send_Config (Sendekonfiguration) können Sie im laufenden Betrieb serielle Übertragungsparameter über Ihr Programm ändern. In einem CM anstehende Daten werden gelöscht, wenn Send_Config ausgeführt wird. Die Konfigurationsänderungen von Send_Config werden nicht in der CPU sondern auf dem CM gespeichert.
  • Seite 24 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Deklara- Datentyp Standard Beschreibung tion 1200/1500 300/400/ WinAC APP_END STRING[5] Eingabe anzuhängende Zeichen. Es können maximal 5 Zeichen angehängt werden. COM_RST IN/OUT Bool FALSE Initialisierung der Anweisung Send_Config Mit TRUE wird die Anweisung initialisiert. Anschließend wird COM_RST von der Anweisung wieder auf FALSE gesetzt.
  • Seite 25: Receive_Config: Ptp-Empfänger Projektieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.6 Receive_Config: PtP-Empfänger projektieren Beschreibung Mit der Anweisung Receive_Config (Empfangskonfiguration) können Sie über Ihr Programm serielle Empfangsparameter im laufenden Betreib ändern. Diese Anweisung konfiguriert die Bedingungen, die den Beginn und das Ende empfangener Daten kennzeichnen. In einem CM anstehende Daten werden gelöscht, wenn Receive_Config ausgeführt wird.
  • Seite 26 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Datentypstruktur des Parameters Receive_Conditions, Teil 1 (Startbedingungen) Tabelle 3- 6 Struktur von Receive_Conditions für Startbedingungen Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration START.STARTCOND Word Angabe der Startbedingung 01H - Erkennung des Startzeichens • 02H - Beliebiges Zeichen •...
  • Seite 27 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration START.SEQ[4].CTL Byte Anfangssequenz 4, Steuerung für jedes Zeichen ignorieren/vergleichen. Standardwert: B#16#0 START.SEQ[4].STR[1] .. Char[5] Anfangssequenz 4, Startzeichen (5 Zeichen), START.SEQ[4].STR.[5] Beispiel Sehen Sie sich die folgende empfangene hexadezimal-codierten Daten an: "68 10 aa 68 bb 10 aa 16".
  • Seite 28 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Datentypstruktur des Parameters Receive_Conditions, Teil 2 (Endebedingungen) Tabelle 3- 8 Struktur von Receive_Conditions für Endebedingungen Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration END.ENDCOND Word Dieser Parameter gibt die Bedingung für das Telegrammende 01H - Antwortzeit-Zeitüberschreitung •...
  • Seite 29 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration END.SEQ.CTL Byte Zeichenfolge 1, Steuerung für jedes Zeichen ignorieren/vergleichen: Dies sind die Aktivierungsbits für jedes Zeichen der Endezeichenfolge. Zeichen 1 ist Bit 0, Zeichen 2 ist Bit 1, ..., Zeichen 5 ist Bit 4.
  • Seite 30: P3964_Config: Protokoll 3964(R) Projektieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.7 P3964_Config: Protokoll 3964(R) projektieren Beschreibung Mit der Anweisung P3964_Config (Protokollkonfiguration) können Sie Protokollparameter für 3964(R) wie Zeichenverzugszeit, Priorität und Blockcheck über ihr Programm im laufenden Betrieb ändern. Die Konfigurationsänderungen von P3964_Config werden nicht in der CPU sondern auf dem CM gespeichert.
  • Seite 31 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration 1200/1500 300/400/ WinAC RepetitionAttempts SInt Byte Einstellung der Anzahl Übertragungsversuche 1 bis 255 COM_RST IN/OU Bool FALSE Initialisierung der Anweisung P3964_Config Mit TRUE wird die Anweisung initialisiert. Anschließend wird COM_RST von der Anweisung wieder auf FALSE gesetzt.
  • Seite 32: Send_P2P: Daten Senden

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.8 Send_P2P: Daten senden Beschreibung Die Anweisung Send_P2P (Punkt-zu-Punkt-Daten senden) startet die Übertragung der Daten und überträgt den Inhalt des zugewiesenen Puffers zum Kommunikationsmodul. Das Programm der CPU wird weiterhin ausgeführt, während das CM die Daten mit der zugewiesenen Datenübertragungsgeschwindigkeitrate sendet.
  • Seite 33 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Parameter Wenn eine Sendeanweisung in Bearbeitung ist, sind die Ausgänge DONE und ERROR im Zustand FALSE. Nach dem Ende einer Sendeanweisung wird einer der Ausgänge DONE oder ERROR auf TRUE gesetzt, um den Zustand der Sendeanweisung zu melden. Wenn ERROR im Zustand TRUE ist, kann der Fehlercode am Ausgang STATUS ausgewertet werden.
  • Seite 34: Verwendung Der Parameter Length Und Buffer Bei Kommunikationsoperationen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.9 Verwendung der Parameter LENGTH und BUFFER bei Kommunikationsoperationen Interaktion der Parameter LENGTH und BUFFER für Send_P2P Die Mindestdatengröße, die von der Anweisung Send_P2P gesendet werden kann, ist ein Byte. Der Parameter BUFFER legt die Größe der zu sendenden Daten fest. Sie können für den Parameter BUFFER weder den Datentyp Bool noch Arrays vom Typ Bool verwenden.
  • Seite 35: Receive_P2P: Daten Empfangen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.10 Receive_P2P: Daten empfangen Beschreibung Die Anweisung Receive_P2P (Daten über eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation empfangen) prüft die Telegramme, die im CM empfangen wurden. Wenn ein Telegramm verfügbar ist, wird es vom CM zur CPU übertragen. Ein Empfangsfehler wird am Parameter STATUS angezeigt.
  • Seite 36: Receive_Reset: Empfangspuffer Löschen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt Jede PtP-Kommunikationsschnittstelle kann eine modulspezifischen Anzahl Bytes puffern. Sind mehrere Telegramme im CM verfügbar, gibt die Anweisung Receive_P2P das älteste verfügbare Telegramm aus. Nachdem das älteste Telegramm abgeholt wurde, wird das zweitälteste Telegramm zum ältesten. 3.1.11 Receive_Reset: Empfangspuffer löschen Beschreibung...
  • Seite 37: Signal_Get: Status Lesen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.12 Signal_Get: Status lesen Beschreibung Die Anweisung Signal_Get (RS232-Signale abrufen) liest die aktuellen Zustände der RS232- Begeitsignale und zeigt sie an den entsprechenden Ausgängen der Anweisung an.. Parameter Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC...
  • Seite 38: Signal_Set: Begleitsignale Setzen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.13 Signal_Set: Begleitsignale setzen Beschreibung Die Anweisung Signal_Set (RS232-Signale setzen) erlaubt es die Zustände der RS232- Kommunikationssignale zu setzen. Diese Funktion gilt nur beim RS232-CM. Parameter Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC Bool FALSE...
  • Seite 39: Get_Features: Erweiterte Funktionen Holen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.14 Get_Features: Erweiterte Funktionen holen Beschreibung Mit der Anweisung Get_Features (Erweiterte Funktionen holen) können, sofern vom Modul unterstützt, Informationen über die Fähigkeit des Moduls zur CRC-Unterstützung und zur Generierung von Diagnosemeldungen abgerufen werden. Parameter Parameter Deklaration...
  • Seite 40: Set_Features: Erweiterte Funktionen Setzen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.1 Punkt-zu-Punkt 3.1.15 Set_Features: Erweiterte Funktionen setzen Beschreibung Mit der Anweisung Set_Features (Erweiterte Funktionen holen) können, sofern vom Modul unterstützt, die CRC-Unterstützung und die Generierung von Diagnosemeldungen aktiviert werden. Parameter Parameter Deklara- Datentyp Standard Beschreibung tion 1200/1500 300/400/...
  • Seite 41: Modbus

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Modbus 3.2.1 Überblick über die Modbus RTU-Kommunikation Modbus RTU-Kommunikation Modbus RTU (Remote Terminal Unit) ist ein Standardprotokoll für die Kommunikation im Netzwerk und verwendet die RS232- oder RS422/485-Verbindung für die serielle Datenübertragung zwischen Modbus-Geräten im Netzwerk. Modbus RTU nutzt ein Master/Slave-Netzwerk, in dem die gesamte Kommunikation von einem einzigen Master-Gerät ausgelöst wird, während die Slaves lediglich auf die Anforderung des Masters reagieren können.
  • Seite 42 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Tabelle 3- 13 Funktionen zum Schreiben von Daten: Dezentrale E/A schreiben und Programmdaten ändern Modbus-Funktionscode Funktionen zum Schreiben in den Slave (Server) - Standardadressierung Ein Ausgangsbit schreiben: 1 Bit pro Anforderung Ein Halteregister schreiben: 1 Wort pro Anforderung Ein oder mehrere Ausgangsbits schreiben: 1 bis 1960 Bits pro Anforderung Ein oder mehrere Halteregister schreiben: 1 bis 122 Worte pro...
  • Seite 43: Modbus_Comm_Load: Kommunikationsmodul Für Modbus Konfigurieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus 3.2.2 Modbus_Comm_Load: Kommunikationsmodul für Modbus konfigurieren Beschreibung Die Anweisung Modbus_Comm_Load konfiguriert ein Kommunikationsmodul für die Kommunikation über das Modbus-RTU-Protokoll.). Wenn Sie die Anweisung Modbus_Comm_Load in Ihr Programm einfügen, wird automatisch ein Instanz- Datenbaustein zugewiesen. Parameter Parameter Dekla-...
  • Seite 44 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration 1200/1500 300/400/ WinAC RTS_OFF_DLY UInt Word Auswahl RTS-Ausschaltverzögerung: 0 – Keine Verzögerung nach der Übertragung des • letzten Zeichens bis "RTS inaktiv" 1 bis 65535 – Verzögerung in Millisekunden von der •...
  • Seite 45 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Wenn Sie z. B. Modbus_Master oder Modbus_Slave in Ihr Programm einfügen, wird der Anweisung ein Instanz-Datenbaustein zugewiesen. Sie müssen den Parameter MB_DB der Anweisung Modbus_Comm_Load mit dem Parameter MB_DB der Anweisung Modbus_Master bzw. Modbus_Slave verschalten. Modbus_Comm_Load Datenbausteinvariablen Die folgende Tabelle zeigt die öffentlichen statischen Variablen im Instanz-DB von Modbus_Comm_Load, die in Ihrem Programm verwendet werden können.
  • Seite 46: Modbus_Master: Als Modbus-Master Kommunizieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus 3.2.3 Modbus_Master: Als Modbus-Master kommunizieren Beschreibung Die Anweisung Modbus_Master kommuniziert als Modbus-Master über einen Port, der mit der Anweisung Modbus_Comm_Load konfiguriert wurde. Wenn Sie die Anweisung Modbus_Master in Ihr Programm einfügen, wird automatisch ein Instanz-Datenbaustein zugewiesen.
  • Seite 47 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Parameter Dekla- Datentyp Standard Beschreibung ration 1200/1500 300/400/ WinAC ERROR Bool FALSE Das Bit ERROR ist einen Zyklus lang TRUE, nachdem die letzte Anforderung mit Fehler beendet wurde. Der Fehlercode im Parameter STATUS ist nur in dem einen Zyklus gültig, in dem ERROR = TRUE ist.
  • Seite 48: Variablen Im Datenbaustein Des Modbus-Master

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Variablen im Datenbaustein des Modbus-Master Die folgende Tabelle zeigt die öffentlichen statischen Variablen im Instanz-DB von Modbus_Master, die in Ihrem Programm verwendet werden können. Tabelle 3- 16 Statische Variablen im Instanz-DB Variable Datentyp Standard Beschreibung Blocked_Proc_Timeout...
  • Seite 49 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Regeln für die Kommunikation des Modbus-Master ● Modbus_Comm_Load muss ausgeführt werden, um einen Port zu konfigurieren, damit die Anweisung Modbus_Master mit diesem Port kommunizieren kann. ● Wenn ein Port als Modbus Master verwendet werden soll, darf dieser Port nicht von Modbus _Slave verwendet werden.
  • Seite 50 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Parameter REQ FALSE = Keine Anforderung; TRUE = Anforderung, Daten an den Modbus-Slave zu senden Freigabe der angeforderten Übertragung bei steigender Flanke dieses Freigabeeingangs. Dadurch wird der Inhalt des Puffers zur Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsschnittstelle übertragen. Über die Parameter DATA_ADDR und MODE wählen Sie den Modbus-Funktionscode aus.
  • Seite 51 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus MODE DATA_ADDR (Modbus- DATA_LEN Modbus- Operation und Daten Adresse) (Länge der Daten) Funktionscode Wörter pro Anforderung Ein oder mehrere Halteregister schreiben: 40001 bis 49999 1 bis 0 bis 9998 400001 bis 465535 1 bis 0 bis 65534 11 Beide Operanden DATA_ADDR und DATA_LEN von...
  • Seite 52 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Parameter DATA_PTR Der Parameter DATA_PTR zeigt auf die DB- oder M-Adresse, in die geschrieben oder aus der gelesen wird. Wenn Sie einen Datenbaustein verwenden, müssen Sie einen globalen Datenbaustein anlegen, der den Datenspeicher für Lese- und Schreibvorgänge auf Modbus- Slaves bereitstellt.
  • Seite 53: Modbus_Slave: Als Modbus-Slave Kommunizieren

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus 3.2.4 Modbus_Slave: Als Modbus-Slave kommunizieren Beschreibung Mit der Anweisung Modbus_Slave kann Ihr Programm über einen PtP-Port eines CM (RS422/485 oder RS232) als Modbus-Slave kommunizieren. STEP 7 erstellt automatisch einen Instanz-DB, wenn Sie die Anweisung einfügen. Der Parameter MB_DB der Anweisung Modbus_Comm_Load muss mit dem (statischen) Parameter MB_DB der Anweisung Modbus_Slave verschaltet werden.
  • Seite 54 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Die Funktionscodes der Modbus-Kommunikation (1, 2, 4, 5 und 15) können Bits und Wörter direkt im Prozessabbild der Eingänge und im Prozessabbild der Ausgänge der CPU lesen und schreiben. Bei diesen Funktionscodes muss der Parameter MB_HOLD_REG als Datentyp größer als ein Byte definiert werden.
  • Seite 55 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Die Funktionscodes der Modbus-Kommunikation (3, 6, 16) nutzen ein Modbus-Halteregister, bei dem es sich um einen Adressbereich im Speicherbereich der Merker oder um einen Datenbaustein handeln kann. Der Typ des Haltesregisters wird vom Parameter MB_HOLD_REG der Anweisung Modbus_Slave angegeben.
  • Seite 56 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Variablen des Modbus-Slave Diese Tabelle zeigt die öffentlichen statischen Variablen im Instanz-Datenbaustein von Modbus_Slave, die in Ihrem Programm verwendet werden können. Tabelle 3- 21 Variablen des Modbus-Slave Variable Datentyp Standard Beschreibung HR_Start_Offset Word Gibt die Anfangsadresse des Modbus-Halteregisters an (Standard = Extended_Addressing Bool...
  • Seite 57 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Regeln für die Modbus-Slave-Kommunikation ● Modbus_Comm_Load muss ausgeführt werden, um einen Port zu konfigurieren, damit die Anweisung Modbus_Slave über diesen Port kommunizieren kann. ● Wenn ein Port als Slave auf einen Modbus-Master reagieren soll, darf dieser Port nicht mit der Anweisung Modbus_Master programmiert werden.
  • Seite 58 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus HR_Start_Offset Die Adressen des Modbus-Halteregisters beginnen bei 40001 oder 400001. Diese Adressen entsprechen der Anfangsadresse des Halteregisters im Zielsystemspeicher. Sie können jedoch die Variable HR_Start_Offset konfigurieren, um eine andere Anfangsadresse als 40001 oder 400001 für das Modbus-Halteregister zu konfigurieren. Sie können z.
  • Seite 59: Telegrammaufbau

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus 3.2.5 Telegrammaufbau Extended_Addressing Auf die Extended_Addressing-Variable wird in ähnlicher Weise zugegriffen wie auf die HR_Start_Offset-Referenz, außer dass es sich bei der Extended_Addressing-Variable um einen Booleschen Wert handelt. Für die Modbus-Slave-Adressierung kann ein einzelnes Byte (dies ist der Modbus-Standard) oder ein doppeltes Byte konfiguriert werden.
  • Seite 60: Funktionscode 1 - Diese Funktion Ermöglicht Das Lesen Einzelner Ausgangsbits

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Funktionscode 1 - Diese Funktion ermöglicht das Lesen einzelner Ausgangsbits Tabelle 3- 25 FC 1 - Ausgangsbits lesen Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Anfrage Slave-Adresse Funktionscode Anfangsadresse Anzahl Ausgänge Gültige Antwort Slave-Adresse...
  • Seite 61: Funktionscode 3 - Diese Funktion Ermöglicht Das Lesen Einzelner Register

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Funktionscode 3 - Diese Funktion ermöglicht das Lesen einzelner Register Tabelle 3- 27 FC 3 - Halteregister lesen Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Anfrage Slave-Adresse Funktionscode Anfangsadresse Anzahl Register Gültige Antwort...
  • Seite 62: Funktionscode 6 - Diese Funktion Ermöglicht Das Schreiben Einzelner Register

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Funktionscode 5 - Mit dieser Funktion kann ein einzelnes Bit gesetzt oder gelöscht werden Tabelle 3- 29 FC 5 - Ein Ausgangsbit schreiben Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Anfrage Slave-Adresse...
  • Seite 63: Funktionscode 8 - Diese Funktion Dient Der Überprüfung Der Kommunikationsverbindung

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Funktionscode 8 - Diese Funktion dient der Überprüfung der Kommunikationsverbindung Tabelle 3- 31 FC 8 - Slave-Zustand Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Anfrage Slave-Adresse Funktionscode Diagnosecode Testwert Gültige Antwort Slave-Adresse Funktionscode...
  • Seite 64: Funktionscode 15 - Diese Funktion Ermöglicht Das Schreiben Mehrerer Bits

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Funktionscode 15 - Diese Funktion ermöglicht das Schreiben mehrerer Bits Tabelle 3- 33 FC 15 - Ein/mehrere Ausgangsbits schreiben Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte n Anfrage...
  • Seite 65 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.2 Modbus Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Byte n Anfrage Slave-Adresse Funktions- Anfangsadresse Anzahl Register Bytezähler Wert code Gültige Slave-Adresse Funktions- Anfangsadresse Anzahl Register Antwort code...
  • Seite 66: Uss

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.1 Überblick über die USS-Kommunikation USS-Kommunikation Die USS-Anweisungen steuern den Betrieb von Antrieben, die das Protokoll der universellen seriellen Schnittstelle (USS) unterstützen. Mit den PtP-Kommunikationsmodulen können Sie über RS485-Verbindungen und den USS-Anweisungen mit mehreren Antrieben kommunizieren.
  • Seite 67 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS USS-Anweisungen in Ihrem Programm ● USS_Port_Scan: Die Anweisung USS_Port_Scan ermöglicht Ihnen die Kommunikation über ein Kommunikationsmodul mit bis zu 16 Antrieben über ein USS-Netzwerk (muss zyklisch aufgerufen werden). Es ist nur eine Anweisung USS_Port_Scan pro PtP-Kommunikationsport im Programm vorhanden, die die Übertragung zu allen Antrieben steuert.
  • Seite 68: Voraussetzungen Für Den Einsatz Des Uss-Protokolls

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.2 Voraussetzungen für den Einsatz des USS-Protokolls Die vier USS-Anweisungen verwenden 2 FBs und 2 FCs zur Unterstützung des USS-Protokolls. Für jedes USS-Netzwerk wird ein Instanz-Datenbaustein (DB) für USS_Port_Scan und ein Instanz-Datenbaustein gemeinsam für alle Aufrufe von USS_Drive_Conrol verwendet.
  • Seite 69 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS ● Die Anweisungen USS_Drive_Control und USS_Port_Scan sind Funktionsbausteine (FB). Falls Sie die Anweisung USS_Drive_Control oder USS_Port_Scan in den Programmiereditor einfügen, werden Sie im Dialog "Aufrufoptionen" aufgefordert, einen DB für diesen FB zuzuweisen. Wenn es sich um die erste Anweisung USS_Drive_Control in diesem Programm für dieses USS-Netzwerk handelt, können Sie die DB- Standardzuweisung übernehmen (oder ggf.
  • Seite 70: Zeit Für Die Kommunikation Mit Dem Antrieb Berechnen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS ACHTUNG Aufrufe der USS-Anweisungen Rufen Sie USS_Drive_Control, USS_Read_Param und USS_Write_Param nur aus einem Zyklus-OB des Hauptprogramms auf. Die Anweisung USS_Port_Scan kann aus einem beliebigen OB aufgerufen werden, üblicherweise wird sie aus einem Weckalarm-OB aufgerufen.
  • Seite 71 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Für den "Timeout des Empfangstelegramms" gelten folgende Zeiten BAUD = 115200: Receive_Conditions.END.RCVTIME := 25; Receive_Conditions.END.MSGTIME := 25; ELSIF BAUD = 57600 THEN Receive_Conditions.END.RCVTIME := 29; Receive_Conditions.END.MSGTIME := 29; ELSIF BAUD = 38400 THEN Receive_Conditions.END.RCVTIME := 33;...
  • Seite 72: Uss_Port_Scan: Kommunikation Über Uss-Netzwerk

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.3 USS_Port_Scan: Kommunikation über USS-Netzwerk Beschreibung Die Anweisung USS_Port_Scan bearbeitet die Kommunikation über ein USS-Netzwerk. STEP 7 erstellt automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen. Hinweis Einsatzwechsel des Kommunikationsmoduls Falls Sie das Kommunikationsmodul nach einem Einsatz für Modbus für das USS-Protokoll verwenden wollen, müssen Sie zuvor ein Netzaus/Netzein durchführen (Rücksetzen von Einstellungen des Modbus_Comm_Load).
  • Seite 73 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC ERROR Bool FALSE Falls TRUE, weist dieser Ausgang darauf hin, dass ein Fehler aufgetreten und Ausgang STATUS gültig ist. STATUS Word Der Zustandswert der Anforderung zeigt des Ergebnis des Zyklus oder der Initialisierung an.
  • Seite 74 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS USS_Port_Scan Datenbausteinvariablen Die folgende Tabelle zeigt die öffentlichen statischen Variablen im Instanz-DB von USS_Port_Scan, die in Ihrem Programm verwendet werden können. Tabelle 3- 35 Statische Variablen im Instanz-DB Variable Datentyp Standard Beschreibung MODE USInt Betriebsart Zulässige Betriebsarten sind:...
  • Seite 75: Uss_Drive_Control: Daten Für Den Antrieb Vorbereiten Und Anzeigen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.4 USS_Drive_Control: Daten für den Antrieb vorbereiten und anzeigen Beschreibung Die Anweisung USS_Drive_Control bereitet Sendedaten für den Antrieb vor und wertet die Antwortdaten des Antriebs aus. Es muss für jeden Antrieb eine eigene Instanz der Anweisung verwendet werden, und es müssen alle USS-Funktionen, die einem USS-Netzwerk und einem PtP-Kommunikationsport zugewiesen sind, den gleichen Instanz- Datenbaustein verwenden.
  • Seite 76 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC SPEED_SP Real Drehzahlsollwert: Dies ist die Drehzahl des Antriebs prozentual zur konfigurierten Frequenz. Ein positiver Wert bedeutet, dass der Antrieb vorwärts läuft (wenn DIR wahr ist). Gültig ist der Bereich von 200,00 bis - 200,00.
  • Seite 77 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC D_DIR Bool FALSE Antriebsrichtung: Dieses Bit meldet, ob der Antrieb vorwärts läuft. 0 – vorwärts • 1 – rückwärts • INHIBIT Bool FALSE Antrieb gesperrt: Dieses Bit meldet den Zustand des Sperrbits für den Antrieb.
  • Seite 78 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Wenn Sie die Antriebsnummer ändern, muss die CPU zunächst in STOP und dann wieder in RUN versetzt werden, damit der Instanz-DB initialisiert wird. Die Eingangsparameter werden im USS-Sendepuffer konfiguriert und die Ausgänge werden, sofern vorhanden, aus einem "vorherigen"...
  • Seite 79: Uss_Read_Param: Daten Aus Dem Antrieb Lesen

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.5 USS_Read_Param: Daten aus dem Antrieb lesen Beschreibung Die Anweisung USS_Read_Param liest einen Parameter aus einem Antrieb. Alle USS- Funktionen, die einem USS-Netzwerk und einem PtP-Kommunikationsport zugewiesen sind, müssen den Instanzdatenbaustein der Anweisung USS_Drive_Control nutzen. USS_Read_Param muss aus einem Zyklus-OB des Hauptprogramms aufgerufen werden.
  • Seite 80 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 12001500 300/400/ WinAC ERROR Bool FALSE Fehler aufgetreten: Wenn TRUE, weist ERROR darauf hin, dass ein Fehler aufgetreten und Ausgang STATUS gültig ist. Alle anderen Ausgänge werden bei einem Fehler auf Null gesetzt.
  • Seite 81: Uss_Write_Param: Daten Im Antrieb Ändern

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 3.3.6 USS_Write_Param: Daten im Antrieb ändern Hinweis Für EEPROM-Schreibanweisungen (EEPROM in einem USS-Antrieb) gilt: Halten Sie die Anzahl der EEPROM-Schreiboperationen möglichst gering, um eine möglichst lange Lebensdauer des EEPROM zu gewährleisten. Beschreibung Die Anweisung USS_Write_Param ändert einen Parameter im Antrieb. Alle USS-Funktionen, die einem USS-Netzwerk und einem PtP-Kommunikationsport zugewiesen sind, müssen den Instanzdatenbaustein des USS_Drive_Control nutzen.
  • Seite 82 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Parameter Deklaration Datentyp Standard Beschreibung 1200/1500 300/400/ WinAC EEPROM Bool – Im EEPROM des Antriebs speichern: Wenn TRUE, wird die Transaktion eines Parameters zum Schreiben in den Antrieb im EEPROM des Antriebs gespeichert. Wenn FALSE, so wird der geschriebene Wert nur temporär gespeichert und geht beim nächsten Einschalten des Antriebs verloren.
  • Seite 83: Allgemeine Informationen Zur Antriebseinrichtung

    ● Das RS485-Netzwerk muss ordnungsgemäß abgeschlossen sein. MicroMaster-Antrieb anschließen Diese Informationen zu SIEMENS MicroMaster-Antriebe dienen als Beispiel. Bei anderen Antrieben finden Sie die Einrichtungsanleitung im Handbuch des Antriebs. Wenn Sie einen MicroMaster-Antrieb der Serie 4 (MM4) anschließen möchten, stecken Sie die Enden des RS485-Kabels in die beiden schraubenlosen Druckklemmen für den USS-...
  • Seite 84 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Stecken Sie die beiden Drähte am gegenüberliegenden Ende des RS485-Kabels in den Klemmenblock des MM4-Antriebs. Zum Herstellen der Kabelverbindung am MM4-Antrieb entfernen Sie die Abdeckung(en) des Antriebs, damit Sie Zugriff auf die Klemmenblöcke haben.
  • Seite 85: Einrichten Des Mm4-Antriebs

    Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS Einrichten des MM4-Antriebs Bevor Sie einen Antrieb an die S7-1200/1500 anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass der Antrieb über folgende Systemparameter verfügt. Sie stellen die Parameter mit der Tastatur des Antriebs ein: 1. Setzen Sie den Antrieb auf die P0010 = 30 Werkseinstellungen zurück (optional).
  • Seite 86 Programmieren - Kommunikation über Anweisungen 3.3 USS 12. Legen Sie den Timeout-Wert für die serielle P2014 Index 0 = (0 bis 65535 ms) Verbindung fest. 0 = Timeout deaktiviert Dies ist der maximal zulässige Zeitraum zwischen zwei eingehenden Datentelegrammen. Diese Funktion schaltet den Inverter bei Kommunikationsausfall aus.
  • Seite 87: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Übersicht der Fehlermeldungen - PtP Die Fehlermeldungen werden jeweils am STATUS-Ausgang einer Anweisung bereitgestellt und können dort ausgewertet bzw. im Anwenderprogramm verarbeitet werden. Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x0000 Kein Fehler RECEIVE-Status und Fehlercodes 0x0094 Telegrammende erkannt durch "Empfang einer festen/maximalen Telegrammlänge" 0x0095 Telegrammende erkannt durch "Nachrichten- Zeitüberschreitung"...
  • Seite 88 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Fehlermeldecodes der Sonderfunktionen 0x818F Falsche Einstellung für Parameternummer (nur bei Wählen Sie eine geeignete Parameternummer USS) (PARAM). Zulässig sind: 0-2047 0x8190 Falsche Einstellung der CRC-Berechnung Wählen Sie einen geeigneten Wert für die CRC- Berechnung. Zulässig sind: deaktiviert oder aktiviert. Prüfen Sie, ob das angesprochene Modul die CRC- Berechnung unterstüzt.
  • Seite 89 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x81AA Unzulässige Betriebsart Zulässige Betriebsarten sind: Vollduplex (RS232) (0) • Vollduplex (RS422) Vierdraht-Betrieb (Punkt-zu- • Punkt) (1) / (CM PtP (ET 200SP)) Vollduplex (RS422) Vierdraht-Betrieb (Mehrpunkt • Master) (2)/ (CM PtP (ET 200SP)) Vollduplex (RS422) Vierdraht-Betrieb (Mehrpunkt •...
  • Seite 90 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Fehlercodes der "Empfangskonfiguration" 0x81C0 Unzulässige Startbedingung Wählen Sie eine geeignete Startbedingung. Zulässig sind: Break vor Telegrammstart senden • Idle Line senden. • 0x81C1 Unzulässige Endebedingung oder keine Wählen Sie eine geeignete Endebedingung (siehe Endebedingung gewählt Auto-Hotspot). 0x81C3 Unzulässiger Wert für "Maximale Länge der Wählen Sie einen geeigneten Wert für "Maximale...
  • Seite 91 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x81CD Unzulässiger Wert für "Überschreiben verhindern" Wählen Sie einen geeigneten Wert für "Überschreiben verhindern". Zulässig sind: Überschreiben verhindern deaktiviert (0) oder • Überschreiben verhindern aktiviert (1) • 0x81CE Unzulässiger Wert für "Empfangspuffer im Anlauf Wählen Sie einen geeigneten Wert für löschen"...
  • Seite 92 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x81E5 Telegramm abgebrochen: Break Empfangsleitung zum Partner ist unterbrochen. Stellen Sie die Verbindung wieder her oder schalten Sie den Partner ein. 0x81E6 Maximale Anzahl "Gepufferte Empfangstelegramme" Rufen Sie im Anwenderprogramm die Anweisung überschritten häufiger auf oder parametrieren Sie eine Kommunikation mit Datenflusskontrolle oder erhöhen Sie die Anzahl gepufferter Telegramme.
  • Seite 93 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Fehlercodes Allgemein 0x8280 Negative Quittung beim Lesen des Moduls Überprüfen Sie die Eingabe am Parameter PORT Genauere Informationen zur Fehlerursache finden Sie in den statischen Parametern RDREC.STATUS, sowie in der Beschreibung des SFB RDREC. 0x8281 Negative Quittung beim Schreiben des Moduls Überprüfen Sie die Eingabe am Parameter PORT Genauere Informationen zur Fehlerursache finden Sie in den statischen Parametern WRREC.STATUS,...
  • Seite 94 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Fehlercodes 3964(R) Protokoll 0x8380 Parametrierfehler: Unzulässiger Wert für Wählen Sie einen geeigneten Wert für "Zeichenverzugszeit". "Zeichenverzugszeit" (CharacterDelayTime). Zulässiger Wertebereich: 1-65535 (ms) 0x8381 Parametrierfehler: Unzulässiger Wert für Wählen Sie einen geeigneten Wert für "Antwortzeitüberschreitung". "Antwortzeitüberschreitung" (AcknDelayTime). Zulässiger Wertebereich: 1-65535 (ms) 0x8382 Parametrierfehler: Unzulässiger Wert für "Priorität".
  • Seite 95 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x838A Laufzeitfehler: Logischer Fehler während des Prüfen Sie, ob der Partner DLE im Telegrammkopf Empfangs. und im Datenstring immer verdoppelt bzw. der Verbindungsabbau mit DLE ETX vorgenommen Nach Empfang von DLE wurde ein weiteres wird. Korrektes Verhalten des Partnergerätes ggf. beliebiges Zeichen empfangen (außer DLE, ETX).
  • Seite 96: Übersicht Der Fehlermeldungen - Modbus

    Fehlermeldungen Übersicht der Fehlermeldungen - Modbus Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x0000 Kein Fehler Konfigurationsfehler der Schnittstelle - Modbus_Comm_Load 0x8181 Das Modul unterstützt diese Wählen Sie am Parameter BAUD eine für das Modul Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht. zulässige Datenübertragungsgeschwindigkeit. 0x8182 Das Modul unterstützt diese Paritätseinstellung nicht. Wählen Sie am Parameter PARITY einen geeigneten Wert für "Parität".
  • Seite 97 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Konfigurationsfehler - Modbus_Slave 0x8186 Unzulässige Slave-Adresse Wählen Sie am Parameter MB_ADDR eine geeignete Slave-Adresse. Zulässig sind: 1-247 bei Standardadressbereich; 1-65535 bei erweitertem Adressbereich (0 ist reserviert für Broadcast) 0x8187 Unzulässiger Wert am Parameter MB_HOLD_REG Wählen Sie am Parameter MB_HOLD_REG einen geeigneten Wert für das Holding Register.
  • Seite 98 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Konfigurationsfehler - Modbus_Master 0x8180 Unzulässiger Wert für Parameter MB_DB Der an der Anweisung Modbus_Comm_Load parametrierte Wert für MB_DB (Instanzdaten-DB) ist nicht zulässig. Überprüfen Sie die Verschaltung der Anweisung Modbus_Comm_Load und dessen Fehlermeldungen. 0x8186 Unzulässige Stationsadresse Wählen Sie am Parameter MB_ADDR eine geeignete Stationsadresse.
  • Seite 99 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Kommunikationsfehler - Modbus_Master und Modbus_Slave 0x80 D1 Die Wartezeit auf XON bzw. CTS = ON ist Der Kommunikationspartner ist gestört, zu langsam abgelaufen. oder Offline geschaltet. Überprüfen Sie den Kommunikationspartner oder ändern Sie ggf. die Parametrierung. 0x80D2 "Hardware RTS immer ON": Sendeauftrag Überprüfen Sie den Kommunikationspartner.
  • Seite 100 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe Protokollfehler - Modbus_Master (nur Kommunikationsmodule, die Modbus unterstützen) 0x8380 CRC-Fehler Checksummefehler des Modbus-Telegramms. Überprüfen Sie den Kommunikationspartner. 0x8381 Antworttelegramm vom Modbus Slave mit Überprüfen Sie den Kommunikationspartner und Fehlermeldung: Der Funktionscode wird nicht stellen Sie sicher, dass ein gültiger Funktionscode unterstützt.
  • Seite 101: Übersicht Der Fehlermeldungen - Uss

    Fehlermeldungen Übersicht der Fehlermeldungen - USS Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x0000 Kein Fehler 0x8180 Längenfehler in der Antwort des Antriebs Prüfen Sie das Antworttelegramm des Antriebs. 0x8181 Datentypfehler Wählen Sie einen geeigneten Datentyp. Zulässig sind: Real • Wort • Doppelwort • 0x8182 Datentypfehler: Auf die Anforderung "Wort"...
  • Seite 102 Fehlermeldungen Fehlercode Beschreibung Abhilfe 0x8280 Negative Quittung beim Lesen des Moduls Überprüfen Sie die Eingabe am Parameter PORT. Genauere Informationen zur Fehlerursache finden Sie in den statischen Parametern Port_Config.RDREC.STATUS oder Send_Config.RDREC.STATUS oder Receive_Config.RDREC.STATUS oder Send_P2P.RDREC.STATUS oder Receive_P2P.RDREC.STATUS, sowie in der Beschreibung des SFB RDREC.
  • Seite 103: Service & Support

    Instandhaltung und Modernisierung. Unser Service & Support begleitet Sie weltweit in allen Belangen rund um die Automatisierungs- und Antriebstechnik von Siemens. In mehr als 100 Ländern direkt vor Ort und über alle Phasen des Lebenszyklus Ihrer Maschinen und Anlagen hinweg.
  • Seite 104 Die umfassende Online-Infoplattform rund um unseren Service & Support unterstützt Sie zu jeder Zeit von jedem Ort der Welt aus. Sie finden den Online Support unter folgender Adresse im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support). Technical Consulting Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres Projektes: Von der detaillierten Ist- Analyse und Zieldefinition über die Beratung zu Produkt- und Systemfragen bis zur...
  • Seite 105 Für Sie vor Ort, weltweit: Partner für Beratung, Verkauf, Training, Service, Support, Ersatzteile... zum gesamten Angebot von Industry Automation and Drive Technologies. Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie in unserer Ansprechpartner-Datenbank im Internet (http://www.siemens.com/automation/partner). PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 106 Service & Support PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 107: Glossar

    Glossar Anwenderprogramm Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Vereinbarungen für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozess gesteuert werden können. Das Anwenderprogramm wird bei SIMATIC S7 strukturiert aufgebaut und in kleinere Einheiten, die Bausteine, unterteilt. Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine Speicherprogrammierbare Steuerung, die aus mindestens einer Zentralbaugruppe, verschiedenen Ein–...
  • Seite 108 Glossar Diagnosepuffer Speicherbereich, in den zu allen Diagnoseereignissen in der Reihenfolge ihres Auftretens nähere Informationen eingetragen werden. Hardware Als Hardware bezeichnet man die gesamte physikalische und technische Ausstattung eines Automatisierungssystems. Kommunikationsmodul Kommunikationsmodule sind Baugruppen für Punkt–zu–Punkt– und für Bus–Kopplungen. Konfigurierung Unter Konfigurierung versteht man die Zusammenstellung einzelner Baugruppen eines Automatisierungssystems in der Konfigurationstabelle.
  • Seite 109 Glossar Request to send. Das Kommunikationsmodul ist sendebereit. Software Die Gesamtheit aller Programme, die auf einem Rechensystem eingesetzt werden, bezeichnet man als Software. Dazu gehören das Betriebssystem und die Anwenderprogramme. Das USS -Protokoll (Universelles serielles Schnittstellenprotokoll) definiert ein ® Zugriffsverfahren nach dem Master-Slave-Prinzip für die Kommunikation über einen seriellen Bus.
  • Seite 110 Glossar PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400 Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA...
  • Seite 111: Index

    Index Kommunikation Abfragearchitektur, 16 Abfragearchitektur, 16 Kommunikationsmodul (CM) Abfragearchitektur Master, 16 Datenempfang, 35 Abfragearchitektur Slave, 17 Programmieren, 13 Anweisungen Kommunikationsschnittstellen P3964_Config (Protokollkonfiguration), 30 Programmieren, 13 Port_Config (Portkonfiguration), 20 Receive_Config (Empfangskonfiguration), 25 Receive_P2P (Punkt-zu-Punkt-Daten empfangen), 35 Receive_Reset (Empfänger zurücksetzen), 36 Modbus Send_Config (Sendekonfiguration), 23 Modbus_Comm_Load, 43 Send_P2P (Punkt-zu-Punkt-Daten senden), 32...
  • Seite 112 Index Rückgabewerte PtP-Anweisungen, 18 Rückgabewerte Empfangs-Laufzeit, 35 Schnittstellenkonfiguration Anweisungen, 14 Send_Config, 10 Send_Config (Sendekonfiguration), 23 Send_P2P, 10 Send_P2P (Punkt-zu-Punkt-Daten senden), 32 Parameter LENGH und BUFFER, 34 Set_Features, 11 Signal_Get, 10 Signal_Get (RS232-Signale abrufen), 37 Signal_Set, 11 Signal_Set (RS232-Signale setzen), 38 Telegrammkonfiguration Anweisungen, 14 USS_Drive_Control, 11, 67, 75...

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Simatic et 200sp

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