Absperrschieber-Einstellung:
Die Absperrschieber
kann
man
in drei
verschiedene
Stellungen
(Abb.
27)
bringen,
z. B. ,,zu", ,,
3/4
offen"
und ,,offen".
Achtung,
nicht mit Gewalt
an den Schiebern
ziehen.
Falls der Schieber
schwer
beweghch
ist, Schraube
(Abb.
27) etwas
ölen.
Bodenklap
eneinstellung:
Die Boden c lappen
können
mit Hilfe
des Bodenklappenhebels
(an der linken
Seite der Drillmaschine,.
s. Abb. 2816) über den Einstellbereich
1
. 8 versteilt
werden,
In o. a. Beispiel
ist It. Sä:abelle
der Bodenklappenhebel
auf Stel-
lung 2 zu bringen,
wobei
auch gleichzeitig
die Wahl
des richtigen
Särades
laut Sätabelle
zu berücksichtigen
ist. In o. a. Beispiel
ist mit dem Normal-
särad
zu säen.
Da wegen
der unterschiedlichen
Körnergrößen,
Körnergewichte
und
des ver-
schiedenen
Feuchtigkeitsgehaltes
der
Sämereien
die
Sätobelle
nur einen
An-
halt geben
kann,
empfiehlt
sich vor der Arbeit
in jedem
Falle das Abdrehen.
F) Das Abdrehen:
Nach
Einstellun
der Drillmaschine
nach der Sätabelle
sollte
zur Kontrolle
der
Aussaatmenae
a as Abdrehen
erfolgen.
Hierzu
ist wie folgt
zu verfahren:
1.
2.
3.
4.
5.
Die
beiden
Federn
(Abb.
28/1),. links
und
rechts,
zurückdrücken
und
die
Trichterschiene
(Abb. 2812) nach hinten ziehen.
Die beiden
Entleerungsmulden
(Abb.
2813) unter
die Säräder
schieben,
und
zwar
erst die Mulde
ohne
Haken
und dann
die Mulde
mit Handgriff
und
Verbindun
shaken,
wobei
der Verbindungshaken
(Abb.
2814) über die seit-
liche Wan 3 ung des ersten Kastens greifen
muB!
Die Drillmaschine
durch die Hydraulik
anheben!
Mit der Abdrehkurbel
(Abb.
2915) d as rechte
Laufrad
einige
Male
im Uhr-
zeigersinn
drehen,
bis das Saatgut
über die Bodenklappen
in die Abdreh-
mulden
fließt.
Hiernoch
werden
die
in
der
Entleerungsmulde
befindlichen
Samenkörner
in den Saatkasten
zurückgeschüttet.
Jetzt wird
die Abdrehkurbel
entsprechend
der Sätabelle
(Abdrehprobe),
z. B.
41,8mal,
zügig
gedreht,
wenn
Sie eine Arbeitsbreite
von 3,00 m und eine
Bereifun
&
von 400-16 haben.
Bei 234
a/ha
Aussaatmenae
müssen sich 234 : 40 = 5,85 ka Weizen
in der
Entleerun&mulde
befinden.-
Ergibt
die Wägung
(natürlich
unter Abzug
des Eigengewichtes
der Mulden)
anstatt
5,85 kg nur beispielsweise
4,8 kg, so ist dem Getriebe
anstatt
der
Einstellung
Nr. 62 etwa die Nr. 65 zu geben (oberer
Stellhebel
[a] Stellung
3,
unterer Stellhebel
[b] Stellung
11). (Abb. 30.)
Will
man abdrehen,
ahne im Augenblick
einen Schlepper
zur Verfügung
zu
haben,
so ist die Drillmaschine
auf der rechten
Seite aufzubocken,
so daß
das rechte Laufrad
einen Bodenabstand
erhält.
Der Stift (s. Abb. 20) am linken
Laufrad
ist herauszuziehen,
damit
dieses Rad nicht mitiäuft.
Jetzt
kann
mit
dem Abdrehen
- wie oben beschrieben
- begonnen
werden.
G) Entleerung:
Nach dem Einschieben
der Mulden
(siehe Abschnitt
F 1. u. 2.) unter die Säräder
bewegt
man den Bodenklappenhebel
(links an der Drillmaschine)
über den Ein-
stellbereich
des Stellsegmens
bis zum Anschlag
(Abb.
3111) nach hinten.
Sollte
hiernach
das noch im Vorratsbehälter
befindliche
Saatgut
nicht von selbst
her-
ausrinnen,
helfen Sie bitte durch Drehen des rechten Laufrades
nach.
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