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Ventilatorteil
Befestigungsschrauben
für Keilriemenscheibe
Verstellscheibe
Feststellschraube
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Inbetriebnahme

Nach DIN/EN 1886 ist das Gerät mit Werkzeug zu öffnen. Vor Öffnen der Revisionstüren
muss der Stillstand des Ventilators abgewartet werden. Beim Öffnen der Türe können
durch den Unterdruck lose oder lockere Teile angesaugt werden, was zur Zerstörung
des Ventilators oder gar zur Bedrohung von Leben führen kann, falls Kleidungsstücke
angesaugt werden.
Sicherheitseinrichtungen wie Riemen- oder Türschutzgitter und Überwachungseinrich-
tungen auf korrekte Anbringung und Funktion prüfen.
- Keilriemenscheiben und Klemmschrauben der Spannbuchsen auf festen Sitz prüfen.
Achtung
Verstell- Keilscheiben werden vor Geräteauslieferung nicht eingestellt, sondern müssen
bei Inbetriebnahme des Klimageräts vor Ort entsprechend justiert werden.
Sie ermöglichen eine Drehzahländerung des Ventilators von 10%.
Einstellung:
Zum Anpassen des Scheibendurchmessers kann die Verstellscheibe auf einem Ge-
windestück axial bewegt werden (siehe nebenstehende Skizze). Dazu müssen der
Keilriemen entspannt und die Feststellschrauben an der Verstellscheibe mit einem
Innensechskantschlüssel gelöst werden. Nach Einstellen der Scheibe müssen die
Feststellschrauben wieder fest angezogen und der Keilriemen korrekt gespannt
werden.
- Keilriemen auf korrekte Spannung prüfen.
Keilriemenscheiben müssen einwandfrei fluchten.
Ggf. die Luftmenge durch Auswechseln der Riemenscheiben korrigieren (bei Verstell-
scheiben durch Nachjustieren der Scheibe(n) ).
Beim freilaufendem Ventilatorrad darf die am Ventilatortypenschild angegebene maximale
Drehzahl auch beim Betrieb mit einem Frequenzumformer nicht überschritten werden.
Die angegebene Motorstromaufnahme darf nicht überschritten werden.
- Die Inbetiebnahme darf nur dann vorgenommen werden, wenn die Kanäle ange-
schlossen und die Revisionstüren geschlossen sind. Ansonsten besteht die Gefahr
der Motorüberlastung.
- Hauptschalter einschalten.
- Drehrichtung des Ventilator-Laufrades durch kurzzeitiges Einschalten des Antriebs-
motors prüfen. Ggf. Drehrichtung korrigieren.
Da für diese Arbeiten (falls kein Schauglas vorhanden ist) die Tür des Ventilatorteils
geöffnet werden muss, ist mit höchster Vorsicht vorzugehen. Lose oder lockere Teile
können angesaugt werden, was zur Zerstörung des Ventilators oder gar zur Bedrohung
von Leben führen kann, falls Kleidungsstücke (Krawatten) angesaugt werden.
Bei druckseitiger Anordnung des Ventilators können Revisionstüren u. U. kraftvoll
aufschlagen und Verletzungen herbeiführen.
- Der Ventilator ist auf mechanische Schwingungen zu überprüfen.
Ist die Schwingstärke größer als 2,8 mm/s (gemessen am Lagerschild des laufrad-
seitigen Motorlagers), muss die Motor-/Laufradeinheit von Fachpersonal überprüft
und ggf. nachgewuchtet werden.
Die Inbetriebnahme darf erst erfolgen, wenn alle Sicherheitshinweise (DIN EN 50110,
IEC 364) überprüft worden sind und eine Gefährdung ausgeschlossen ist.
Der Resonanzbereich des Laufrades ist zu ermitteln. Liegt der Resonanzbereich im
Arbeitsbereich, ist der Frequenzumrichter so einzustellen, dass der Resonanzbereich
schnell durchfahren wird.
Starke Schwingungen durch unruhigen Lauf (Unwucht, Übermodulation Frequenz-
umrichter) z.B. durch Transportschaden, unsachgemäße Handhabung oder Betrieb
im Resonanzbereich können zum Ausfall führen.
Häufiges An- und Abfahren ist zu vermeiden.
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