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Optimierter Bausteinzugriff; Einleitung - Siemens SIMATIC S7-1500 Handbuch

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3.2.8

Optimierter Bausteinzugriff

3.2.8.1

Einleitung

Funktionsprinzip
Die "optimierten Datenbausteine" der CPUs der Baureihe S7-1500 sind
performanceoptimiert und werden ausschließlich symbolisch programmiert. Durch die
Nutzung der optimierten Datenbausteine gestalten Sie Ihr Programm effizienter, da die
deklarierten Variablen symbolische Namen erhalten und keine feste Adresse mehr.
Sie können Datenbausteine mit beliebiger Struktur aufbauen, ohne auf die physikalische
Anordnung der einzelnen Variablen zu achten. Der Zugriff auf optimierte Daten erfolgt immer
schnellstmöglich, da die Datenablage vom System optimiert und verwaltet wird.
Das Ändern von Datentypen erhöht im Standard-Baustein das Fehlerrisiko. Im optimierten
Baustein führen Änderungen zu einer Neuorganisation der Datenablage. Die Adressierung
bleibt dabei eindeutig.
Um Anwenderprogramme, die bereits in einer CPU laufen, nachträglich zu ändern, bieten
S7-1500 CPUs die Möglichkeit, die Schnittstellen von Funktions- oder Datenbausteinen im
laufenden Betrieb zu erweitern. Die geänderten Bausteine können Sie laden, ohne die CPU
in STOP zu setzen und ohne die Aktualwerte von bereits geladenen Variablen zu
beeinflussen.
Übrigens: Sie können bereits im Datenbaustein definieren, welche Werte ein Bediengerät in
der CPU nur lesen ("Sichtbar in HMI") oder auch schreiben kann ("Erreichbar aus HMI").
S7-1500
Getting Started, 05/2014, A5E03981760-AC
Software-Teil
3.2 Programm erstellen
61

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