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LSS MasterGate Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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LSS
MasterGate
Universeller Protokoll-Konverter
Ethernet  Profibus  DMX
Handbuch für MasterGate, MasterGate +4
und MasterGate SL
LSS GmbH
www.lss-lighting.de
Am Eichenberg 1, 04600 Altenburg
Tel.: +49 3447 835500 Fax: +49 3447 861779
Warnemünder Straße 1, 01109 Dresden
Tel.: +49 351 79565690 Fax: +49 351 79565699

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für LSS MasterGate

  • Seite 1 MasterGate Universeller Protokoll-Konverter Ethernet  Profibus  DMX Handbuch für MasterGate, MasterGate +4 und MasterGate SL LSS GmbH www.lss-lighting.de Am Eichenberg 1, 04600 Altenburg Tel.: +49 3447 835500 Fax: +49 3447 861779 Warnemünder Straße 1, 01109 Dresden Tel.: +49 351 79565690 Fax: +49 351 79565699...
  • Seite 2 Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die LSS GmbH haftet nicht für Schäden infolge von Fehlgebrauch sowie Reparaturen und Abände- rungen, die von dritter, nicht autorisierter Seite vorgenommen wurden. Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Eine Haftung für leicht fahrlässige Fehler, z.B. Druckfehler, ist jedoch ausgeschlossen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    MasterGate Inhalt EINLEITUNG ..................6 Hinweise zu diesem Handbuch ................7 Sicherheitshinweise ....................7 Hinweise zur Handhabung des MasterGate ............8 MASTERGATE, MASTERGATE +4, MASTERGATE SL ........ 9 Ü ....................10 BERBLICK Drei Modelle für alle Anwendungen ..............11 ..................12 UNKTIONSÜBERSICHT...
  • Seite 4 CHNELLKONFIGURATION Mergen und Konvertieren ..................57 KONFIGURATION MIT CONFIGCORE ............. 59 ............60 ONFIGURATIONSSOFTWARE ONFIG Verbinden des MasterGate mit ConfigCore ............60 ..................62 ONFIG ENÜS Hauptmenü ......................62 Erweiterte LSS Device Features ................63 PROGRAMMIERUNG DES STIMMUNGSSPEICHERS ....... 72 ..........
  • Seite 5 MasterGate Netzsicherung wechseln ..................88 Interne Pufferbatterie wechseln ................89 MasterGate SL Testfunktion .................. 90 ANHÄNGE ................... 91 A ....................92 NHANG Technische Daten ....................92 B ....................96 NHANG Anschlussbelegung ....................96...
  • Seite 6: Einleitung

    MasterGate Einleitung...
  • Seite 7: Hinweise Zu Diesem Handbuch

    Mit diesem Handbuch erhalten Sie Hinweise und Informationen über die Funktion und Konfigura- tion des MasterGate. Das MasterGate wird in den Varianten MasterGate, MasterGate +4 und MasterGate SL angeboten. Dieses Handbuch gilt für alle diese Varianten. Deshalb werden hier unter Umständen Funktionen und Einstellungen beschrieben, die für die von Ihnen genutzte Angebotsvariante nicht verfügbar...
  • Seite 8: Hinweise Zur Handhabung Des Mastergate

    MasterGate Hinweise zur Handhabung des MasterGate Das MasterGate ist für einen 24h Dauerbetrieb konzipiert. Dennoch sollten Sie folgendes beach- ten:  Setzen Sie das Gerät nur zu seinem bestimmungsgemäßen Zweck ein!  Vermeiden Sie extreme mechanische Belastungen!  Vermeiden Sie jegliche mechanische Einwirkungen auf das Display! ...
  • Seite 9: Mastergate, Mastergate +4, Mastergate Sl

    MasterGate MasterGate, MasterGate +4, Mas- terGate SL...
  • Seite 10: Überblick

    Kreisgruppen zu manipulieren. So kann das MasterGate verschiedene Test- und Messinstrumente ersetzen. Als Besonderheit unter den Konvertern, verfügt das MasterGate über die Fähigkeit, bis zu 32 ver- schiedene Lichtstimmungen zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Das MasterGate ist dabei völ- lig frei in der Wahl der eingehenden und ausgehenden Datenprotokolle, sodass ein problemloser Zugriff von jeder Art Steuerpult gewährleistet ist.
  • Seite 11: Drei Modelle Für Alle Anwendungen

    MasterGate Drei Modelle für alle Anwendungen Das LSS MasterGate ist neben dem Serienmodell in zwei weiteren Ausstattungsvarianten erhält- lich. Die acht statt vier physischen DMX-Ausgängen oder direkten Zugriff auf die 32 Lichtspeicher mit dem MasterPanel ergänzen die Möglichkeiten des MasterGate optimal.
  • Seite 12: Funktionsübersicht

    MasterGate Funktionsübersicht Logische Struktur des MasterGate...
  • Seite 13: Dmx

     Mark After Break 7…999 µs Alle DMX-Ausgänge sind optisch potentialgetrennt und nach EMV-Normen gefiltert und geschützt. Das LSS MasterGate verfügt über einen Sendeprozessor mit gepufferten Speicher, der kurze Span- nungsschwankungen oder Resets des Gerätes abfängt, ohne dass die Lichtanlage davon beein-...
  • Seite 14 MasterGate DMX-Filter (optional) Das MasterGate kann optional für die DMX-Ein- und Ausgänge mit einem DMX-Filter ausgestattet werden. Mittels einer Zusatzbuchse können potentialfreie Kontakte an sechs 24V-Pegel- Schalteingänge angeschlossen werden. Eingang 1 und 2 wirkt auf DMX-Eingang 1 bzw. 2, die anderen vier Kontakte wirken auf je eine der 4 DMX-Ausgangsleitungen.
  • Seite 15: Ethernet

     Art-Net  AVAB/UDP  AVAB/IPX  ShowNet Das Standard-Netzwerkprotokoll des MasterGate ist das herstellerübergreifende Art-Net von Ar- tisticLicence. Die eingesetzte Protokollversion ist 1.4bd. Einstellungen Für alle Lichtprotokolle sind folgende Einstellungen möglich:  Updaterate ohne Werteänderung 20 ms … 4s ...
  • Seite 16 MasterGate Ethernet-Merging Das LSS MasterGate hat acht Mergepuffer, die mit dem eingestellten Empfangsprotokoll auf Daten lauschen können. Subnet und Universe sind dabei im Routing für jeden Puffer unabhängig ein- stellbar. Bis zu acht verschiedene Sender können auf das gleiche Subnet und Universe senden, das Mergeverhalten des MasterGate kann dabei ebenfalls im Routing wie folgt eingestellt werden: ...
  • Seite 17: Profibus

    Der Profibus-Master bestimmt das Verhalten des MasterGate bei Bustimeout: ist die Ansprech- überwachung eingeschaltet, wird das Senden nach dem Bustimeout unterbrochen bzw. nichts ge- mergt. Ist sie ausgeschaltet, sendet das MasterGate solange die gleichen Daten, bis der Datenaus- tausch wieder stattfindet.
  • Seite 18: Stimmungsspeicher

    MasterGate Stimmungsspeicher Alle LSS MasterGate sind mit einem Speicher für bis zu 32 Lichtstimmungen ausgestattet. Beim Se- rienmodell MasterGate und beim MasterGate +4 kann der Speicher nur extern über Profibus oder DMX-In angesprochen und gesteuert werden. Eine Steuerung und Änderung von Lichtwerten direkt am Gerät ist durch den Einsatz eines Mas- terGate SL mit integriertem MasterPanel möglich.
  • Seite 19: Weitere Funktionen

    Das MasterGate enthält einen TFTP-Server, über den Firmware-Updates und Konfigurationsdatei- en eingespielt oder ausgelesen werden können. Der TFTP-Server ist nur in Betrieb, wenn das MasterGate mit einem TCP/IP-Netzwerkprotokoll ar- beitet. Dies gilt nicht beim Betrieb mit IPX. Nach dem Einspielen einer neuen Firmware führt das MasterGate automatisch einen RESET durch und lädt für neu hinzugekommene Einstellungen Default-Werte.
  • Seite 20: Anzeige-, Anschluss- Und Bedienelemente

    Encoder und 4,3‘‘-Display. Linksseitig sind bei den Modellreihen MasterGate und MasterGate +4 die Anschlüsse angeordnet. Bei Geräten der Reihe MasterGate SL befindet sich links das Panel mit dem Zugriff auf die Lichtstimmungsspeicher. Die Anschlüsse sind hier auf der Rückseite des Gerä- tes ausgeführt.
  • Seite 21: Rückseite

    Mitte die 9-polige Sub-D - Profibusbuchse. Darüber kann optional für DMX-Filter, Schaltkontakte usw. eine weitere Sub-D-Buchse vorhanden sein. Beim MasterGate SL ist auf der Frontseite statt der DMX-Ports und des Ethernet- Anschlusses das Panel für die Lichtstimmungen angebracht. Die DMX-Ports und der...
  • Seite 22: Konfiguration Des Mastergate Am Gerät

    MasterGate Konfiguration des MasterGate am Gerät...
  • Seite 23: Grundzustand

    MasterGate Grundzustand Der Start des MasterGate dauert ab dem Einschalten ca. 12s. Dabei wird ein Signalton ausgegeben und kurze Zeit später das Logo angezeigt: Grundzustand Im Grundzustand werden im Display für einen ersten Überblick verschiedene Monitor angezeigt. Betriebsanzeige DMX-Monitor Lichtprotokoll-...
  • Seite 24 MasterGate DMX-Monitor Der DMX-Monitor gibt einen allgemeinen Überblick über die Situation an den DMX-Ports. Links sind dabei die DMX-In und rechts die DMX-Out angeordnet. Die DMX-THRU werden nicht ange- zeigt. DMX-In Anzeige Bedeutung An dem DMX-Eingang wird ein korrektes DMX-Protokoll empfangen.
  • Seite 25 Datenaustausch mit Nebenpult über Ethernet läuft Nexus running Datenaustausch mit Nexus-System läuft (*) In diesen beiden Zuständen erscheint rechts ein drehendes Symbol, das die Versuche zur Kontakt- aufnahme des MasterGate bzw. den Datenaustausch anzeigt. Meldungen bei TFTP-Verbindungen Anzeige Bedeutung Put: <Da- Datei wurde mit TFTP empfangen und gespeichert teiname>...
  • Seite 26 MasterGate Profibus-Monitor Der Profibus-Monitor zeigt die Aktivitäten am Profibus-Anschluss an. Meldung zu Profibus-Verbindung Anzeige Bedeutung Address Profibus-Adresse. WtDog Profibus-Ansprechüberwachungszeit in Millisekunden oder „off“. Meldungen über Zustand der Profibus-Verbindung Anzeige Bedeutung Init Error Profibus-Hardware nicht erkannt, Gerät wahrscheinlich defekt Bus Error...
  • Seite 27: Menüstruktur

    MasterGate Menüstruktur Aufbau Die Menüstruktur des LSS MasterGate ist hierarchisch angeordnet. Die erste Ebene ist der Grund- zustand, von dem der Zugriff auf das Hauptmenü erfolgt. Vom Hauptmenü sind die weiteren Un- termenüs thematisch in Ebenen unterteilt. Menüauswahl Drehen am Encoder wählt die unterschiedlichen Menüpunkte und Schaltflächen. Das markierte Menü...
  • Seite 28: Egende Zur Schematische Darstellung Des Menüs

    MasterGate Legende zur Schematische Darstellung des Menüs Der Aufbau des Menüs und die Konfigurationsmöglichkeiten werden im Folgenden schematisch dargestellt. Die verwendeten Symbole haben folgende Bedeutung: Symbol Bedeutung Display-Anzeige Anzeigenname Anzeigen/Parameter zur Auswahl  Auswahl durch Drehen des Encoders  Bestätigen durch Drücken des Encoders...
  • Seite 29: Hauptmenü

    Hauptmenü Passworteingabe Vor dem Einstieg ins Hauptmenü muss ein Passwort eingegeben werden. Dabei „merkt“ sich das MasterGate das zuletzt eingegebene Passwort so lange, bis es entweder ausgeschaltet, rückgesetzt oder in der Passworteingabe bzw. im Password-Menü die Schaltfläche „Clear“ betätigt wird.
  • Seite 30: Aufbau Hauptmenü

    MasterGate Aufbau Hauptmenü Vom Hauptmenü aus werden alle anderen Menüs aufgerufen. Das Hauptmenü ist unterteilt in Monitoring-Menüs, Konfigurationsmenüs und weitere Einstellungen. Auswahl Bedeutung View: DMX Aufruf des DMX-Monitors. Network Aufruf des Netzwerkmonitors. Conf.: Routing Aufruf des Menüs zur Einstellung des Routing-Verhaltens.
  • Seite 31: View-Menü

    MasterGate View-Menü Mit den Anzeigen im View-Menü erhalten Sie einen Überblick über aktuellen Einstellungen des MasterGates. Weiter erhalten Sie einen Überblick über die Ereignisse, Daten-Input und -Output sowie über die Situation der gemergten Ports. Die Anzeigen sind alle in Echtzeit. Die Anzeigen im View-Menü...
  • Seite 32: View →Dmx

     DMX-In 1 und 2 sind die direkten DMX-Empfangspuffer des MasterGate  DMX-Out 1…4 entsprechen den Mergepuffern 1…4, die direkt als DMX-Out ausgegeben werden.  DMX-Out 5…8 entsprechen den Mergepuffern 5…8, die beim MasterGate und MasterGate SL nur intern vorhanden sind. →...
  • Seite 33 Unterhalb der Anzeigen können folgende Einstellungen vorgenommen werden. Einstellung Bedeutung Page Auswahl der Anzeigeseiten. Zur besseren Übersicht für zusammenhängende Kreise blättert das MasterGate in allen Monitoring-Anzeigen immer nur um 2 Zeilen. Mode Schaltet zwischen grafischer und Zahlenanzeige um. Verify Schaltet den Verify-Modus ein (Anzeige [V] rechts oben im Display).
  • Seite 34: View→Ethernet

    Auf der Übersichtsseite kann der gesamte Zustand des Netzwerks überblickt werden. Eine ausge- füllte LED bedeutet "aktiv", leer bedeutet "nicht aktiv". Mit „Out“ gelangt man in die Übersichtsseite der vom MasterGate gesendeten Universes. Untereinander sind in 8 Zeilen die 8 Empfangsmöglichkeiten für die 8 Mergepuffer dargestellt.
  • Seite 35 Zahl Paketzähler View→Ethernet→Ethernet-Monitor→Out Untereinander sind in 8 Zeilen die 8 Sendesockets des MasterGate dargestellt. Subnet und Univer- se entsprechen den im RoutingEthernet Out eingestellten. Auch hier kann die LED direkt angewählt werden. Das Monitoring ist genau wie bei In möglich.
  • Seite 36: Config-Menü

    MasterGate Config-Menü Im Config-Menü können Sie die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten des MasterGates komforta- bel ändern. Zu Ihrer eigenen Sicherheit müssen Sie vor jeder Änderung der Einstellungen diese Änderung auch bestätigen. Bitte beachten Sie, dass jede Änderung der Einstellungen weitreichende Folgen auf Ihre Lichtanlage haben kann.
  • Seite 37: Configuration→Routing

    Nur beim MasterGate +4 werden die Mergepuffer/DMX-Out 5 bis 8 physikalisch ausgeführt. Beim MasterGate und MasterGate SL sind diese Ports nur intern. Bei diesen Geräten können die Daten aus diesen Puffern nur ins Ethernet oder zum Profibus geleitet werden.
  • Seite 38 MasterGate Configuration → Routing → Ethernet Out In diesem Menü wird bestimmt, was das MasterGate ins Ethernet aussenden soll. Die Auswahl Out 1 bis Out 8 entspricht der Auswahl der Mergepuffer 1 bis 8. Hier wird also nur der gewünschte Mergepuffer dem Ethernet zugeordnet. Der Inhalt des Mergepuffers wird erst im fol- genden Menü...
  • Seite 39 Es wird kein Stimmungsspeicher berücksichtigt Daten aus dem Stimmungsspeicher werden hinzugemergt. Die Anzeige [X] zeigt an, aus welchem Mergepuffer das Universe eingespeichert wurde. Die Aktivität der Quelle Stimmungsspeicher kann im MasterGate und MasterGate +4 nicht am Gerät selbst eingestellt werden! Profibus OFF: Es werden keine Profibus-Daten berücksichtigt...
  • Seite 40: Configuration → Dmx

    MasterGate Configuration → DMX In diesem Menü werden die eher technischen Einstellungen für die DMX-Ports vorgenommen. Die Einstellungen zu Frames per second, Break und MAB sind globale, für alle Ports geltende Einstel- lungen. Die Filter- und Timeout-Einstellungen können für jeden Port separat vorgenommen wer-...
  • Seite 41 MasterGate Globale Einstellungen: Einstellung Bedeutung Frames per s Anzahl der pro Sekunde gesendeten DMX-Protokolle. Beim Wert = 44 wird das DMX-Signal mit maximaler Geschwindigkeit gesendet. Mit Werten < 44 wird durch Dehnung der Zeit zwischen den Bytes die Protokollrate auf den angezeig- ten Wert verringert.
  • Seite 42 MasterGate Configuration→DMX→Edit In diesem Menü erfolgt das Editieren der Filtertabelle für den ausgewählten DMX-Ein-/ Ausgang. Auf jeder der 4 Seiten, die man mit >> und << blättern kann, werden 128 DMX-Bytes an- gezeigt. Die DMX-Bytes können direkt mit dem Encoder angewählt und durch Drücken in ihrer Fil-...
  • Seite 43: Configuration → Ethernet

    MasterGate Configuration → Ethernet In diesem Menü erfolgt die Anzeige und Einstellung der Netzwerkparameter:...
  • Seite 44 Daher ist weder Remote-Konfiguration, noch TFTP oder Nebenpultkopplung möglich!  Der Timeout für DHCP nach dem Neustart des MasterGate ist standardmäßig 10s, danach erfolgt ein Fallback auf die manuell eingestellte IP-Adresse, Subnetz-Maske usw. Der Timeout kann per Remote-Konfiguration angepasst werden.
  • Seite 45 Das MasterGate sendet im Art-Net-Standard 2.xxx.xxx.xxx. broadcast Das MasterGate sendet erweiterten IP-Bereich 255.xxx.xxx.xxx. Art-Net III network Off: Das MasterGate unterstützt den Art-Net III-Standard nicht. address Das MasterGate unterstützt den Art-Net III-Standard. Einstellung zur Berechnung der Prüfsummen von UDP-Datenpaketen UDP-Checksum Rx & Tx: Prüfsummen für empfangene und gesendete Pakete...
  • Seite 46: Configuration → Profibus

    MasterGate Configuration → Profibus In diesem Menü erfolgt die Einstellung der Profibusadresse und Anzeige der Parametrierung und Daten: Einstellungen Bedeutung Address Einstellung der Profibus-Slaveadresse Ident Auswahl der Profibus-Identifizierung Seperate bufs Off: Von der SPS kommende Profibus-Daten werden in alle Subnets/Universes ausgegeben Von der SPS kommende Profibus-Daten werden in vordefinierte Subnets/Universes ausgegeben.
  • Seite 47 MasterGate Unterhalb der Einstellungsmöglichkeiten werden folgende Werte angezeigt: DP to DMX/Eth DMX/Eth to DP (vom Profibus, DP-Output) (zum Profibus, DP-Input) Parameter User: Nebenpultkopplung oder Nebenpultkopplung Art-Net-Filter oder Stimmungsspeicher Area: Bereich von Stromkreiswerten Bereich von Stromkreiswerten Single / Switch: Einzelkreise Stromkreise mit Schaltschwelle...
  • Seite 48: Configuration → Cue Mem

    Die in diesem Untermenü beschriebenen Einstellungen sind vollständig nur beim MasterGate SL einstellbar. In der Menüstruktur und im Text wird explizit darauf hingewiesen, wo dies der Fall ist. Bei Serienmodell MasterGate und beim MasterGate +4 können die am Gerät nicht möglichen Ein- stellungen mittels Art-Net, DMX oder Profibus vorgenommen werden.
  • Seite 49 MasterGate Einstellung Bedeutung Control Einstellung des Mediums bzw. Gerätes, über das das MasterGate gesteuert wird mode: Einstellung „Keyboard“ nur beim MasterGate SL möglich Store outs: Anzahl der Mergepuffer/DMX-Out die im Speicher gespeichert werden: 1…8: es wird nur 1 Universe ins Register gespeichert (1 variables Universe)
  • Seite 50 MasterGate Configuration → Cue mem → View Das MasterGate liefert bei Betrieb des Stimmungsspeichers wichtige Rückmeldungen:  Nummer des zuletzt abgerufenen Speichers  Flags für laufende Prozesse wie Ein/Ausblenden und Dimmen, Änderungen durch Dimmtas-  Zustand der 32 Potiwerte der Register (kann z.B. für Balkenanzeigen usw. verwendet wer- ...
  • Seite 51: Options

    MasterGate Options Im Menü Options werden die Zusatzfunktionen des LSS MasterGates eingestellt und Informatio- nen über Hard- und Software angezeigt. Aufbau des Menüs Options Auswahl Bedeutung CPU info Anzeige von CPU-Informationen. Component info Anzeige der internen Komponenten. Software info Anzeige von Software-Informationen.
  • Seite 52: Options → Cpu Info

    Eine Menüebene zurück. Options → Component Info Zeigt Informationen zu den Firmware-Versionen der internen Komponenten an. Die Komponenten sind unterschiedlich bei MasterGate, MasterGate+4, MasterGate SL. Options → Software Info Hier werden Informationen zur Firmware-Version, DOS-Version sowie Programmgröße und freiem Speicher angezeigt. Außerdem werden die über Art-Net programmierbaren langen und kurzen Ge-...
  • Seite 53: Options → Display Options

    Statusänderungen an DMX-In/Out oder Ethernet schalten Bild schirmschoner aus und zeigen die jeweilige Statusseite an Remote pro- MasterGate ist per Art-Net programmierbar gramming Off: MasterGate ist nicht per Art-Net programmierbar Einstellungen speichern und eine Menüebene zurück. Cancel Abbruch und eine Menüebene zurück.
  • Seite 54: Options → Security

    MasterGate Options → Security Hier können Sie das Passwort ändert oder die Passwortabfrage abschalten: Das aktuelle Passwort wird immer als „******“ angezeigt, auch wenn es kürzer als 6 Zeichen ist. Durch Drücken auf „Clear“ wird das Passwort gelöscht (Anzeige „______“). Wenn dieser Zustand mit „Ok“...
  • Seite 55: Options → Restore Settings

    MasterGate Options → Restore Settings Im MasterGate können ab Firmware-Version 3.21 Wiederherstellungszeitpunkte definiert werden. Dadurch können neben den Werkseinstellungen auch eigene Einstellungen gespeichert und zu ei- nem späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Es können dabei bis zu 100 eigene Einstellungen gespeichert und frei wählbar geladen werden.
  • Seite 56: Werksreset

    MasterGate Werksreset Für den Notfall bei fehlerhaften oder „verunglückten“ Firmwareupdates ist im MasterGate ein Werksreset möglich. Dabei wird das intern abgelegte Firmwarebackup (die Auslieferungsversion) aktiviert und alle Defaultwerte geladen. Hierzu ist nach dem Netzeinschalten der Encoder gedrückt zu halten, bis das Logo erscheint. Auf dem Logo-Bildschirm werden Meldungen ausgegeben.
  • Seite 57: Chnellkonfiguration

    1 zu DMX-Out 1, Mergepuffer 2 zu DMX-Out 2 usw. Die Mergepuffer 5 bis 8 beim Mas- terGate und MasterGate SL können ihre Daten nur ins Ethernet oder in den Profibus aussenden. Beim MasterGate +4 sind alle Mergepuffer mit DMX-Out Anschlüssen ausgestattet.
  • Seite 58: Konvertieren Von Ethernetprotokollen

    Auch beim Konvertieren wird ein Mergepuffer benötigt. Deshalb besteht auch hier das Problem, dass bei falscher Wahl des Mergepuffers ein DMX-Out Anschluss verloren geht. Zweitens muss beachtet werden, dass jedes MasterGate unabhängig von der Modellreihe nur ei- nen Ethernet-Anschluss besitzt. Das bedeutet, es kann nur ein globales Empfangsprotokoll und nur ein globales Sendeprotokoll, die voneinander unabhängig sein können, eingestellt werden.
  • Seite 59: Konfiguration Mit Configcore

    MasterGate Konfiguration mit ConfigCore...
  • Seite 60: Konfigurationssoftware Configcore

    Um ConfigCore mit einem MasterGate zu verbinden, muss der PC, auf dem ConfigCore ausgeführt wird, in das gleiche Subnet gebracht werden, in dem sich auch der MasterGate befindet. Die Vor- gehensweise zur Änderung von IP-Adressen und Subnets wird vom Anbieter des Betriebssystems zur Verfügung gestellt.
  • Seite 61 MasterGate Statuspanel Für den MasterGate zeigt das unter dem Gerätefenster dargestellte Statuspanel die Parameter Empfangsprotokoll, Remote-IP, Masteradresse, Geräteanzahl und Anzahl der Geräte in Datenaus- tausch an. Statuspanel...
  • Seite 62: Configcore Menüs

    MasterGate ConfigCore Menüs Mit Klick auf das Zeichen „+“ vor dem Gerät im Gerätefenster, wird ein Menübaum mit Unterme- nüs aufgerufen. Die Untermenüs sind rot eingefärbt. Je nach gewähltem Menü werden unter- schiedliche Einstellungsmöglichkeiten im Einstellungsfenster angezeigt. Hauptmenü Im Hauptmenü dient dazu, einen Überblick über die grundlegen Eigenschaften zu geben. Ausge- graute Eintragungen dienen der Information.
  • Seite 63: Erweiterte Lss Device Features

    MasterGate Erweiterte LSS Device Features Das Untermenü "Erweiterte LSS Device Features" beinhaltet alle Konfigurationsparameter, die auch aus dem internen Menü des MasterGate bekannt sind. Routing Das Untermenü Routing entspricht dem Menüpunkt Config→Routing. Es ist allerdings anders auf- gebaut. DMX-Output (1…8) Wie auch im Gerät werden die Mergepuffer mit den DMX-Out Ports zusammengefasst.
  • Seite 64 MasterGate Das Menü „Ethernet Merge“ entspricht dem Menü Configuration→Routing→DMX-Out(n). Die Auswahl wird mittels eines Drop-Down-Menüs getroffen. Auswahl Bedeutung Ethernet Merge (Ethernet) First only: Es werden nur die vom ersten Sender empfangenen Lichtdaten hinzugemergt. Sollten gleichzeitig von mehreren Sendern Telegramme mit dem eingestellten Subnetz und Universe anliegen, wird nur der erste erkannte Sender berücksichtigt.
  • Seite 65 Bedeutung Mode Aus: Es werden keine Lichtdaten über Ethernet ausgesendet Wenn der ausgewählte Mergepuffer aktiv ist und von mindestens einer Quelle Daten empfängt, sendet das MasterGate diese Lichtdaten über Ethernet aus. Universe Einstellung des Sende-Universes (lichtprotokollabhängig) Subnet Einstellung des Sende-Subnets (lichtprotokollabhängig) Priorität...
  • Seite 66 MasterGate Dieses Untermenü entspricht dem gleichnamigen Menü Config→DMX. Auswahl Bedeutung Break Breaklänge in µs. Mark after Break (MAB) in µs. DMX Framerate Anzahl der pro Sekunde gesendeten DMX-Protokolle. Beim Wert = 44 wird das DMX-Signal mit maximaler Geschwindigkeit gesendet. Mit Wer- ten <...
  • Seite 67 MasterGate Ethernet Das Untermenü entspricht dem Menü Config→Ethernet und genauso werden hier die auf dem Ethernet basierenden Netzwerkprotokolle eingestellt. Auswahl Bedeutung Empfangsprotokoll Einstellung des Netzwerkprotokolls für Senden: Art-Net AVAB/IPX AVAB/UDP ShowNet sACN Sendeprotokoll Einstellung des Netzwerkprotokolls für Empfang: Art-Net AVAB/IPX...
  • Seite 68 Berechnung der Checksumme ausgeschaltet Einstellung Übertra- Auto- gungsmedium negotiation: automatische Geschwindigkeit und Duplexmodus Manuell: manuell definierte Geschwindigkeit und Duplexmodus Die Einstellungen zur Nebenkopplung sind nur dann aktiv, wenn die Nebenkopplung auch aktiv ist. Dazu unter 6. Optionen „MasterGate Remoteprotokoll“ aktivieren.
  • Seite 69 MasterGate Profibus In diesem Menü können nur die grundlegenden Einstellungen für den Profibus vorgenommen werden. Auswahl Bedeutung Profibus Adr. Einstellung der Profibus-Slaveadresse Multibuffer Mode Von der SPS kommende Profibus-Daten werden in vordefinierte Subnets/Universes ausgegeben. Die Auswahl der Subnets/ Universes wird in der SPS vorgenommen.
  • Seite 70 In diesem Menü werden die Einstellungen aus dem Stimmungsspeicher vorgenommen. Auswahl Bedeutung SL Mode Einstellung des Mediums bzw. Gerätes, über das das MasterGate gesteuert wird Entspricht der Einstellung „Control Mode“. SLX Save- Daten aus dem Mergepuffer/DMX-Out werden in die gewählten Stimmungsspei- buffer cher gespeichert.
  • Seite 71 Off: MasterGate ist nicht per Art-Net programmierbar Auswahl des unterstützen sACN-Protokolls Sende sACN v4 MasterGate arbeitet mit sACN nach Standard E1.31 R0 Draft MasterGate arbeitet mit sACN nach Standard E1.31 2009 Sende Art-Net als Erlaubt die Ansteuerung von ADB-Anlagen Broadcast...
  • Seite 72: Programmierung Des Stimmungsspeichers

    MasterGate Programmierung des Stimmungs- speichers...
  • Seite 73: Programmierung Mittels Profibus-Protokoll

    MasterGate Programmierung mittels Profibus-Protokoll Voraussetzung Zur Programmierung eines LSS MasterGate mittels Profibus ist es zuerst notwendig, im Config- Menü „Cue mem“ den Menüpunkt „SLX Mode“ auf „Profibus“ einzustellen. Grundlagen der Parametrierung Jeder DP-Slave muss vom Master parametriert werden. Das geschieht bei dessen Initialisierung (also nach dem Einschalten des Slave oder dem Anstecken an den Profibus) vor der Konfigurie- rungsphase.
  • Seite 74: Profibus Mastergate

    Nicht mehr benötigt, nur für Altanlagen, wo es keinen Ethernet-CP gibt. Dient der Weiterlei- tung des Nebenpult-Ethernet-Protokolls über Profibus von der SPS an das Nebenpult. 7. Art-Net-Filter Wenn das MasterGate als Art-Net-Router arbeitet, wird hiermit genau ein Out-Byte über die Profibus-Konfiguration erwartet, welches die Filternummer angibt. 8. DMX-Startcode Mit dieser Parametrierung kann der Startcode des DMX-Out verändert werden.
  • Seite 75: Aufbau Des Profibus-Protokolls

    Sonst steht neben der Länge in Klammern der Mergepuffer, aus dem die Daten entnommen wer- den (U1...U4) sowie die DMX-Startadresse in diesem Puffer, ab welcher die Daten entnommen werden. Der genaue Aufbau des Parametrier- und Konfigurierprotokolls ist wegen seiner Komplexität ge- sondert in der MasterGate Gerätedokumentation beschrieben.
  • Seite 76: Programmierung Mittels Dmx-Protokoll

    Programmierung mittels DMX-Protokoll Voraussetzung Zur Programmierung eines LSS MasterGate mittels DMX ist es zuerst notwendig, im Config-Menü „Cue mem“ den Menüpunkt „SLX Mode“ auf „DMX-In 2“ einzustellen. In diesem Fall wird der DMX-IN 2 zur Steuerung der SLX- herangezogen. Es werden die ersten 109 DMX-Werte verwendet, die in etwa einer Umsetzung des Profibus-Protokolls entsprechen.
  • Seite 77 MasterGate Registerzeit Hell Zeit, die beim Speichern eines Registers mit in dieses eingespeichert und beim Abrufen zum Reinfahren verwendet wird: 1 Byte 0...100% = 0...31s (also ~3% pro s ; die Genauigkeit ist +/-1s) Registerzeit Dunkel Zeit, die beim Speichern eines Registers mit in dieses eingespeichert und beim Abrufen zum...
  • Seite 78 MasterGate 046…077 Helltasten Während Betätigung einer Taste wird das Register entsprechend der anstehenden manuel- len Hellzeit (010) reingefahren. Während eines laufenden automatischen Ablaufs zum Rein- und Rausfahren sind diese Tas- ten wirkungslos. pro Register 1 Byte, >50% = Helltaste aktiv 078…109...
  • Seite 79: Programmierung Mittels Masterpanel Am Gerät

    – ohne ein Lichtpult zu benötigen. Einführung in die Menüebene und Bedienelemente Das Speichern und Abrufen von Lichtstimmungen an einem MasterGate SL kann nur in den Cue- Bildschirmen erfolgen. Dazu entweder im Grundzustand den Encoder eine Einstellung drehen und die Register-Anzeige Cue aufrufen, die nur beim MasterGate SL vorhanden ist, oder im Config- Menü...
  • Seite 80: Einführung In Die Betriebsarten Der Register

    (wenn TIME zusammen oder nach SAVE/CLR gedrückt wird) Einführung in die Betriebsarten der Register Das MasterGate SL kennt für den Abruf von Lichtstimmungen zwei Betriebsarten. Mit dem „Cue- Modus“ und dem „Dim-Modus“ können in den Registern abgespeicherte Lichtstimmungen abgeru- fen oder gemischt werden.
  • Seite 81: Einführung In Den Abrufmodus

    MasterGate Einführung in den Abrufmodus Das MasterGate SL kennt für das Einfahren einer Lichtstimmung zwei verschiedene Abrufmodi, die im Config-Menü „Cue mem“ unter „Toggle mode“ eingestellt werden. Ist der „Toggle mode“ deaktiviert, also auf „OFF“, liegt eine 1-aus-32-Situation vor: Beim Abrufen eines Registers fährt es mit seiner abgespeicherten Einblendzeit („Cue Time In“) bis auf 100%.
  • Seite 82: Speichern Von Lichtstimmungen Und Times In Registern

    Speichern von Lichtstimmungen und Times in Registern Speichern von Lichtstimmungen Zum Speichern von Lichtstimmungen in eins der 32 möglichen Register des MasterGate SL, ist die gewählte Betriebsart unerheblich. Voraussetzung zum Speichern ist eine anliegende Lichtstim- mung, die unabhängig von ihren Ein- und Ausblendzeiten gespeichert wird. Mit der Tastenkombi- nation SAVE+gewünschte Registertaste (gleichzeitiges Drücken)
  • Seite 83: Abrufen Einer Lichtstimmung Aus Einem Register

    MasterGate Abrufen einer Lichtstimmung aus einem Register Das Abrufen einer Lichtstimmung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für bereits in Be- trieb befindliche Lichtstimmungen, werden von zwei Einstellungen bestimmt: 1. Welche Betriebsart ist aktiv? Nur im Cue-Modus werden die Lichtstimmungen automatisch ein- und ausgefahren. Im Dim-Modus werden die Lichtstimmungen miteinander gemischt (siehe dazu kommendes Kapitel).
  • Seite 84: Mergen Und Halten Von Stimmungen

    Inhalte in zwei Schritten gelöscht. Löschen von Lichtstimmungen Werden beim MasterGate SL Lichtstimmungen gelöscht, bleiben die gespeicherten Ein- und Aus- blendzeiten zum Abrufen und Mergen dieser Lichtstimmung erhalten. Sollen diese ebenfalls ge- löscht werden, muss dies in einem zweiten Schritt geschehen.
  • Seite 85: Löschen Von Ein- Und Ausblendzeiten

    MasterGate Löschen von Ein- und Ausblendzeiten Es können nur die unter „Cue Time In/Out“ gespeicherten Zeiten gelöscht werden. Ein- und Aus- blendzeiten, die unter „Dim Time In/Out“ gespeichert wurden, können nur geändert, aber nicht gelöscht werden. Beim Löschen der Ein- und Ausblendzeiten werden bestehende Lichtstimmungen beibehalten. Sol- len diese auch gelöscht werden, müssen diese mittels des oben beschriebenen Weges gelöscht...
  • Seite 86: Netzwerkprotokolle

    MasterGate Netzwerkprotokolle Besonderheiten der Netzwerkprotokolle Die vom MasterGate auswertbaren Netzwerkprotokolle unterscheiden sich hinsichtlich der ein- stellbaren Parameter für Subnet und Universe teilweise erheblich. Protokoll Universe Subnet Besonderheiten Art-Net 0…15 0…15 Das MasterGate kann, im Gegensatz zum Art-Net- Protokoll, auf jedem einzelnen DMX-Port mit verschie- denen Subnets arbeiten.
  • Seite 87: Sicherheitsfunktionen

    3. Überwachung der CPU selbst  setzt das MasterGate bei Absturz zurück Auch nach einem Absturz (z. B. nach extremer EMV-Einwirkung) ist das MasterGate selbständig innerhalb weniger Sekunden wieder betriebsbereit (Reset mittels Watchdog). Die DMX-Ausgabe wird während dieser Zeit nicht beeinträchtigt, da der DMX-Sendeprozessor unabhängig weiterar- beitet und die letzten berechneten Werte batteriegepuffert hält.
  • Seite 88: Wartungshinweise

    MasterGate Wartungshinweise Netzsicherung wechseln Sicherungstyp: Feinsicherung Glasrohr 1AT, Id.-Nr. 03105 1. Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung und jeglichen anderen Verbindungen. 2. Entriegeln Sie den Sicherungshalter oberhalb der Kaltgerätebuchse. 3. Entnehmen Sie den Sicherungshalter. 4. Entnehmen Sie die defekte Sicherung.
  • Seite 89: Interne Pufferbatterie Wechseln

    MasterGate Interne Pufferbatterie wechseln Das MasterGate enthält eine interne Lithiumzelle vom Typ CR2032, die zum Stützen des CMOS- RAM des Embedded-PC sowie der DMX-Ausgabedaten des Sendeprozessors dient. Die Lebensdau- er dieser Zelle beträgt ca. 10 Jahre. Im Counter-Menü kann die Batteriespannung kontrolliert wer- den.
  • Seite 90: Mastergate Sl Testfunktion

    MasterGate MasterGate SL Testfunktion Nach dem Einschalten des MasterGate SL leuchten alle LEDs zur Kontrolle für ca. 1s auf. Drückt man in dieser Zeit die Tasten „-“ oder CLR, geht das Keyboard in einen der beiden Testmodi: Testmode 1: LED-Test Automatischer Durchlauf aller LEDs einzeln und anschließend in 8er Gruppen...
  • Seite 91: Anhänge

    MasterGate Anhänge...
  • Seite 92: Nhanga

    Anhang A Technische Daten Allgemeine technische Daten Bauart: 19” Einschub 2HE Abmessungen: MasterGate und MasterGate +4 BxTxH 446 x 205 x 85 mm MasterGate SL BxTxH 446 x 255 x 85 mm Stromversorgung: 110...240 V AC einphasig, 47...63 Hz Leistungsaufnahme:...
  • Seite 93: Allgemeines

    MasterGate Bauform: ETX-Standard (Rev. 2.7) Prozessor: AMD Geode LX800 Taktfrequenz: 500MHz Kühlung: lüfterlos betreibbar RAM: 128/256 MB Ethernet: Davicom DM9102D Massenspeicher: CompactFlash Betriebssystem: Echtzeitbetriebssystem DMX-Ausgabeprozessor: Infineon SAB80C165 bzw. XC164 Display: Vollgrafikdisplay 240x128 mit weißer LED- Hintergrundbeleuchtung und interner Temperatur- kompensation Lebensdauer Backlight: typ.
  • Seite 94 MasterGate Empfang Startcode: =0 Lichtprotokoll (DMX-In-LED an) <>0 kein Lichtprotokoll oder RDM (DMX-In-LED blinkt) minimale Protokollänge: nur Startcode maximale Protokollänge: Startcode + 512 Werte (Werte über 512 gehen verloren, In-LED blinkt) 4 s minimale Durchlaufverzögerung: maximale Durchlaufverzögerung: 22,5 ms max. Abstand zwischen 2 Protokollen (entspricht Haltezeit vor Abschalten): 1...10 s (einstellbar)
  • Seite 95 MasterGate Empfang Maximale Paketrate: >1000/s (bei 1 Lichtframe/Paket) 4 s Minimale Durchlaufverzögerung: Maximale Durchlaufverzögerung: 22,7 ms Max. Abstand zwischen 2 Protokollen (entspricht Haltezeit vor Abschalten): 1...999 s oder Halten (einstellbar) Senden Senderate bei Wertänderung: maximal aller 20 ms Senderate ohne Wertänderung: 20 ms …...
  • Seite 96: Nhangb

    MasterGate Anhang B Anschlussbelegung DMX Ports 5 Pin XLR Belegung nach DMX512-Standard Pin Belegung Ground Data - Data + Spare Spare RJ45-Ausführung Belegung nach DMX512-Standard Pin Belegung Data + Data - Spare Spare Ground Ground Kabelschirm...
  • Seite 97 MasterGate Ethernet Pin Belegung Data 1 + Data 1 - Data 2 + Data 3 + Data 3 - Data 2 - Data 4 + Data 4 - Kabelschirm Profibus Pin Belegung Data + Ground +5V DC Data -...

Diese Anleitung auch für:

Mastergate slMastergate +4

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