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ELEKTRISCHE INSTALLATION
6
Elektrische Installation
6.1
Voraussetzungen für die elektrische Installation
6.1.1
Vermeiden von Potenzialdifferenzen
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | Bulkscan®
• Die elektrische Installation darf nur durch autorisiertes Personal erfolgen.
• Öffnen Sie das Gehäuse des Sensors nicht.
• Beachten Sie bei Arbeiten an elektrischen Anlagen die gängigen Sicherheitsvorschrif-
ten.
Verletzungsgefahr! Gefahr der Beschädigung des Sensors!
Die Maschine/Anlage, an die der Sensor angeschlossen werden soll, könnte unbeab-
sichtigt starten.
Schalten Sie die gesamte Maschine bzw. Anlage ab, bevor Sie den Sensor anschlie-
ßen.
Stellen Sie sicher, dass die gesamte Anlage während der elektrischen Installation in
spannungsfreiem Zustand ist.
Übersicht über die Schritte zur elektrischen Installation
• Voraussetzungen für die elektrische Installation beachten (siehe „6.1 Voraussetzun-
gen für die elektrische Installation" auf Seite 44).
• Elektrische Installation am Bulkscan® durchführen (siehe „6.2 Elektrische Installati-
on am Bulkscan® durchführen" auf Seite 46).
• Verdrahten der Eingänge und Ausgänge an den externen Komponenten (siehe
„6.3 Verdrahten der Eingänge und Ausgänge an den externen Komponenten" auf
Seite 51).
Der Bulkscan® wird über geschirmte Leitungen an die Peripheriegeräte (Spannungs-
versorgung, Drehgeber, SPS/Host usw.) angeschlossen (Abb. 26). Die Leitungsschirme
aller Leitungen werden über den Systemstecker mit dem Metallgehäuse des Sensors
verbunden.
Der Sensor kann entweder über die Befestigungswinkel der Befestigungssätze oder
über die Abschirmung z. B. der Leitung der Spannungsversorgung geerdet werden.
Wenn die Peripheriegeräte über ein Metallgehäuse verfügen und wenn die Leitungs-
schirme ebenfalls mit diesen Gehäusen verbunden sind, wird vorausgesetzt, dass alle
in der Anlage enthaltenen Geräte das gleiche Erdpotenzial aufweisen.
Dies wird z. B. erreicht, wenn die folgenden Bedingungen eingehalten werden:
• Montage der Geräte auf leitenden Metallflächen
• Fachgerechte Erdung der Geräte und Metallflächen in der Anlage
• Einen niederimpedanten und stromtragfähigen Potenzialausgleich zwischen Berei-
chen mit unterschiedlichen Erdpotenzialen, falls erforderlich
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, z. B. bei Geräten innerhalb eines weit
verteilten Systems über mehrere Gebäude, dann können aufgrund unterschiedlicher
Erdpotenziale Potenzialausgleichsströme über die Leitungsschirme zwischen den
G eräten fließen.
8014828/ZV98/2018-05-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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