Generelle Hinweise zu Sägearbeiten
Die Säge kann zum Sägen von dünnen Eisen- und Nichteisenmetallen z.B.
Kupfer, Messing, Aluminium, usw. bis zu einer Dicke von 3 mm verwendet
werden.
Zum Schneiden gerader Schnitte in dünne Bleche, empfehlen wir Ihnen,
die Bleche auf eine Unterlage aus weichem Holz zu legen und beide
zusammen zu sägen.
Achtung: Es besteht Unfallgefahr, wenn Sie mit Gewalt schneiden.
Zusätzlich können dadurch die Maschine und das Werkstück beschädigt
werden.
Tragen Sie bei Bedarf vor dem Sägen einen dünnen Ölfilm entlang der
Schnittlinie auf das Werkstück auf.
Stellen Sie sicher, dass sich das Werkstück beim Sägen nicht bewegen
kann, um Verrutschen während der Arbeit zu vermeiden. Verwenden Sie
ggf. Schraubzwingen zur Befestigung des Werkstückes auf der Werkbank.
Wählen Sie je nach zu bearbeitendem Material immer das entsprechend
passende Sägeblatt aus.
Markieren Sie vor dem Schnitt die Schnittlinie auf dem Werkstück.
Halten Sie die Säge beim Sägen immer fest an beiden gummierten
Handgriffen.
Üben Sie beim Sägen nicht mehr Druck auf die Säge aus, als dies für den
Sägevorgang notwendig ist.
Reduzieren Sie den Druck kurz vor Erreichen des Endes des Schnittes.
Stoppen Sie die Säge bevor Sie das Sägeblatt aus dem Werkstück
herausziehen.
Beachten Sie beim Sägen von Baustoffen die gesetzlichen Bestimmungen
und Empfehlungen der Hersteller. Passen Sie das Sägeblatt und die
Hubzahl dem zu schneidenden Werkstück an.
Beim Schneiden von Metall beachten Sie, dass sich das Material erhitzen
kann. Durch die Erwärmung kann das Sägeblatt seine Schnittfähigkeit und
Elastizität verlieren.
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Verwenden Sie nur unbeschädigte Sägeblätter,
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schmieren Sie das Material an der Schnittlinie mit Bohröl bzw. Bohr-
spray,
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berühren Sie die Schnittstelle nicht unmittelbar nach dem Schnitt.
Beachten Sie beim Schneiden von Holz, dass Sie nicht zuviel Druck auf
das Sägeblatt ausüben. Bei zu schnellem Sägeblattvorschub reißt das Holz
Betrieb
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