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Siemens SIMATIC NET CP 443-1 OPC UA Betriebsanleitung Seite 70

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Projektierung und Betrieb
4.8 Projektierung des CP unter STEP 7 Professional
PLC-Variablen der CPU laden
Hier legen Sie fest, auf welche PLC-Variablen (Symbole) der CPU die Server-Applikation
des CP zugreifen darf.
● Alle PLC-Variablen
Bei Auswahl dieser Option stehen alle CPU-Variablen der Server-Applikation zur
Verfügung.
● Nur projektierte PLC-Variablen
Bei Aktivierung dieser Option stehen der Server-Applikation nur die projektierten CPU-
Variablen zur Verfügung.
Die PLC-Variablen projektieren Sie unter der CPU: STEP 7-Projektnavigation > Station >
PLC-Variablen
Aktivieren Sie bei den PLC-Variablen die Optionen "Erreichbar aus HMI/OPC UA" und
"Schreibbar aus HMI/OPC UA", um sie für die OPC-Anwendungen verwenden zu können.
Server-Einstellungen
● Port
Hier können Sie die Portnummer der Applikation verändern. In der Voreinstellung wird die
Portnummer 4840 verwendet, der Standard-TCP-Port für das OPC UA-Binärprotokoll.
Zulässige Portnummern sind:
– 2000 .. 4499
– 4501 .. 34963
– 34965 .. 49151
● Minimales Sampling-Intervall
Hier stellen Sie das minimale Sampling-Intervall ein, in dem der CP die Prozessdaten der
projektierten CPU-Symbole abtastet. Das Sampling-Intervall ist auf einen Minimalwert
von 100 Millisekunden begrenzt, um anderen Prozessen, die über den Rückwandbus der
Station auf die CPU zugreifen, genügend Zeit zu reservieren.
Wertebereich: 100 .. 65535 ms
Voreinstellung: 500 ms
● Minimales Publishing-Intervall
Hier stellen Sie das minimale Publishing-Intervall ein, welches die Server-Applikation des
CP unterstützen soll. Von einem OPC UA-Client vorgegebene kleinere Werte werden
nicht berücksichtigt.
Wertebereich: 100 .. 65535 ms
Voreinstellung: 500 ms
70
Betriebsanleitung, 01/2017, C79000-G8900-C427-02
CP 443-1 OPC UA

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Diese Anleitung auch für:

6gk7 443-1ux00-0xe0

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