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Aufbau Der Master-Anfrage - Eaton M-Max Serie Handbuch

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7.3.1 Aufbau der Master-Anfrage

7.3.1.1 Adresse
7.3.1.2 Funktionscode
Funktionscode
Bezeichnung
[hex]
03
Read Holding Registers
04
Read Input Registers
06
Write Single Register
10
Write Multiple Register
7.3.1.3 Daten
7.3.1.4 CRC
In Parameter S2.3 ist die Adresse (1 bis 255) des Frequenzumrichters
eingetragen, an den die Anfrage geht. Nur der Frequenzumrichter mit
dieser Adresse kann auf die Anfrage antworten.
Die Adresse 0 wird als sogenanntes Broadcast (Nachricht an alle Busteil-
nehmer) vom Master verwendet. In diesem Modus können einzelne
Teilnehmer nicht angesprochen werden und von den Slaves keine Daten
ausgegeben werden.
Der Funktionscode definiert den Typ der Nachricht. Beim
TM
M-Max
können folgende Aktionen ausgeführt werden:
Beschreibung
Lesen der Holding-Register im Slave (Prozessdaten, Parameter, Konfiguration).
Bei einer Master-Anfrage können maximal 11 Register gelesen werden.
Lesen der Input-Register im Slave (Prozessdaten, Parameter, Konfiguration).
Bei einer Master-Anfrage können maximal 11 Register gelesen werden.
Schreiben eines Holding-Register im Slave.
Bei einem allgemeinen Telegramm (Broadcast) wird das entsprechende Holding-Register in allen
Slaves geschrieben. Das Register wird zum Vergleich zurückgelesen.
Schreiben mehrerer Holding-Register in Slave.
Bei einem allgemeinem Telegramm (Broadcast) werden die entsprechenden Holding-Registers in
allen Slaves geschrieben.
Bei einer Master-Anfrage können maximal 11 Register geschrieben wewrden.
Die Länge des Datenblocks (Data: N x 1 Byte) ist abhängig vom Funktions-
code. Dieser setzt sich aus je zwei hexadezimalen Zeichensätzen im Bereich
von je 00 bis FF zusammen. Der Datenblock beinhaltet zusätzliche Informati-
onen für den Slave, um die vom Master im Funktionscode festgelegte Aktion
durchführen zu können. Beispiel: Anzahl der zu bearbeitenden Parameter.
Die Telegramme im Modbus RTU beinhalten eine zyklische Fehlerprüfung
(CRC = Cyclical Redundancy Check). Dieses CRC-Feld besteht aus zwei
Bytes, die einen binären 16-Bit-Wert enthalten. Die CRC-Fehlerprüfung wird
immer und unabhängig vom Paritätsprüfverfahren für die einzelnen Zeichen
des Telegramms durchgeführt. Das CRC-Ergebnis wird vom Master an das
Telegramm angehängt. Der Slave führt während des Telegrammempfangs
eine Neuberechnung durch und vergleicht den errechneten Wert mit dem
tatsächlichen Wert im CRC-Feld. Sind die beiden Werte nicht identisch, wird
ein Fehler gesetzt.
Handbuch 01/12 MN04020001Z-DE www.eaton.com
7 Serielle Schnittstelle (Modbus RTU)
7.3 Betriebsart Modbus RTU
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