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Lotus MQM- serie Montage- Und Betriebsanleitung Seite 10

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Brandgefahr auftreten. Danach ist der Lack erneut einzubrennen (auszuhärten),
siehe oben.
Anzündholz
Als Anzündholz bezeichnet man kleine, zerspaltene Holzstäbchen mit einer Länge
von ca. 20 cm und einem Durchmesser von 2 – 3 cm.
Brennholz
Birke, Buche, Eiche, Esche, Ulme, sowie Obstbäume eignen sich alle für die
Verarbeitung zu Brennholz.
Druckimprägniertes Holz, Spanplatten, farbige Prospekte oder geglättetes Papier
sind dagegen nicht für das Verbrennen in einem Kaminofen geeignet. Sie
entwickeln Salzsäure oder Schwermetalle, die schädlich für den Kaminofen und
die Umwelt sind. Auβerdem kann man bei der Anwendung von nicht geeigneten
Brennstoffen erleben, dass die Glasscheibe in der Tür milchig wird.
Das Brennholz für Ihren Lotus Kaminofen sollte einen Durchmesser von 7-9 cm
haben. Das wichtigste für eine gute Verbrennung liegt an einer ausreichenden
Trockenheit des Holzes (ein Feuchtigkeitsgehalt von 15 – 20 %).Wenn das
Brennholz zu feucht ist, ist es schwierig, es zum Brennen zu bekommen, der
Abzug vom Schornstein bleibt aus, es qualmt sehr, und es wird eine geringere
Ausnutzung erzielt, da das Wasser erst verdampfen muss. Das ist direkt schädlich
für die Umwelt, und führt zu hohen Ausstöβen. Darüber hinaus kann es zu
Beschädigungen des Kaminofens und Schornsteins, in der Form von Glanzruβ
oder Teerablagerungen, führen. Im schlimmsten Fall, kann das zu
Schornsteinbränden führen. Wenn das Brennholz viel zu trocken ist, brennt es zu
schnell. Oft werden die Gase im Holz schneller freigesetzt, als sie verbrannt
werden können, und ein Teil verschwindet unverbrannt durch den Schornstein.
Auch das gibt eine geringere Ausnutzung und schadet der Umwelt.
Es ist deshalb eine Frage des Gleichgewichts, das man jedoch mit ein wenig
Übung sehr schnell finden kann. Sehen Sie auch den Punkt unten über Lagerung.
Lagerung von Brennholz
Das Brennholz ist am besten überdacht und bei einer gleichzeitigen guten
Ventilation, z.B. in einem Carport oder unter einem Halbdach, zu lagern.
Vorteilhaft ist die Platzierung des Holzes auf einer Palette, so dass es keinen
Bodenkontakt hat. Frischholz, das aufgesägt und gespalten ist, sollte
vorzugsweise, von der Holzsorte abhängig, 1 – 2 Jahre auf diese Weise ablagern.

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