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Hughes & Kettner TubeMeister Deluxe 40 Bedienungsanleitung Seite 12

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TubeMeister 40 Deluxe – Manual 1.3b
Crunch/Lead Kanal
Crunch-Schalter: Anwahl des Crunch-Kanals (Schalter leuchtet gelb).
Crunch Gain: Regelt den Grad der Röhren-Verzerrung des Crunch-Kanals.
Crunch Master: Regelt die Lautstärke des Crunch-Kanals unabhängig von
der Lautstärke der anderen Kanäle.
Lead-Schalter: Anwahl des Lead-Kanals (Schalter leuchtet rot).
Lead Gain: Regelt den Grad der Röhren-Verzerrung des Lead-Kanals.
Lead Master: Regelt die Lautstärke des Lead-Kanals.
Bass, Mid, Treble: Gemeinsame Klangregelung für Crunch- und Lead-
Kanal.
1.2 Rückseite
FOOTSWITCHES
MIDI IN
Channels
Learn
MIDI In und Learn
Der Möglichkeit der Ansteuerung über MIDI haben wir ein extra Kapitel
gewidmet, siehe Kapitel 3.
Footswitch Channels
Die Channels-Buchse zur Kanalumschaltung ist für einen Zweifach-
Fußschalter mit Stereoklinkenstecker ausgelegt, wie beispielsweise der
Hughes & Kettner FS-2. An Channels schaltet man mit dem ersten Taster
des Zweifach-Fußschalters zwischen Clean- und den Overdrive-Kanälen
um, mit dem zweiten Taster schaltet man zwischen Crunch und Lead um.
Achtung: Ist ein Fußschalter über die Klinkenbuchse Channels
angeschlossen, so ist Anwahl der Kanäle nur via Fußschalter ausführbar.
Der Kanalwahl-Schalter auf der Front dient dann nur als Anzeige. In
Verbindung mit einem MIDI-Board lassen sich die Kanäle nach wie vor
auch manuell schalten.
Hinweis: Solltest du mal keinen Zweifach-Umschalter zur Verfügung
haben, kann diese Buchse auch in Notsituationen mit einem Einfach-
Fußschalter betrieben werden – sie schaltet dann lediglich von Clean zu
Lead und zurück.
12
FX LOOP
Effects
Send
Return
On
Footswitch Effects
Die Effects-Buchse, über die du den FX-Loop ein- und ausschalten
kannst, wird mit einem 1-Kanal-Fußschalter (mit Monoklinkenstecker)
wie beispielsweise den Hughes & Kettner FS-1 betrieben.
Tipp: Auch der Anschluss eines MIDI-fähigen Controllers bzw. Fuß-Boards
(z.B. Hughes & Kettner FSM-432)
empfehlen wir ausdrücklich aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten den
Powersoak als Klangwerkzeug zu nutzen und komplette Kombinationen
aus Kanal, Endstufen-Leistung und FX-Loop mit einem Tastendruck
umschalten zu können.
FX-Loop
Über den seriellen Effektweg können externe Effekte eingeschleift
werden: Send wird dabei mit dem Eingang, Return mit dem Ausgang des
Effektgerätes verbunden. Mit dem On-Schalter wird der Effektweg ein-/
ausgeschaltet.
Tipp: Send kann auch zum Abgreifen des Vorstufen-Signals verwendet
werden. So könnte an Send beispielsweise eine weitere Endstufe oder auch
ein Tuner angeschlossen werden. Return kann als Eingang zur Nutzung der
Endstufe genutzt werden, was speziell in Verbindung mit dem Power Soak
und dem Red Box AE Recording-Out extrem interessante Möglichkeiten
bietet um alle erdenklichen Signale zu veredeln und aufzunehmen.
Es gibt auch die Möglichkeit ein Effektpedal via „4-Kabel-Methode"
anzuschließen (d.h. Gitarre in Input des Effektpedals, Effektpedal-Ausgang
in Input des Amps, Effektpedal-Send in den FX-Return des Amps, FX-
Send des Amps in den Return des Effekt-Pedals). So kann man typische
Vorschalteffekte wie Chorus oder Phaser vor den Preamp des TubeMeister
Deluxe 40 schalten, und typische Einschleifeffekte wie Hall und Delay
hinter den Preamp in den FX-Loop, oder den TubeMeister Deluxe 40 nur
als Endstufe für im Pedal integrierte Amp-Models nutzen.
Achtung: Bei Nutzung von Amp-Models über den FX-Return wird zwar
der Preamp des TubeMeister Deluxe 40 umgangen, seine Endstufe ändert
aber bei einem Kanalwechsel ihren Sound-Charakter um auf den Kanal
optimierte Ergebnisse zu liefern zu können. Das heißt: es ist nicht egal,
welchen Kanal man am TubeMeister Deluxe 40 anwählt, auch wenn man
nur seine Endstufe nutzt! Um unerwünschte Sound- und Lautstärke-
Unterschiede zu vermeiden sollte man sich merken, welcher Kanal des
TubeMeister Deluxe 40
bei der Programmierung eines Amp-Models
gerade angewählt war, bzw. sollte der Kanal passend zum Amp-Model
mit umgeschaltet werden (z.B. über MIDI).
Red Box AE
Seit Ende der Achtziger ist die Original Red
Box der Industrie-Standard, um den Sound
von Gitarrenverstärkern ohne Mikrofon
abzunehmen. Ob Live oder im Studio
– die Red Box überträgt den Sound in
gleichbleibender Qualität. Übersprechen
anderer Instrumente und zeitraubendes
Experimentieren mit Mikrofonpositionen
gehören der Vergangenheit an.
Die Red Box AE ist die neueste Version der preisgekrönten DI-
Box mit Speaker-Emulation und bietet einen schaltbaren Low-Cut-
Filter sowie einen zweiten Boxen-Modus mit anders abgestimmter
ist möglich (siehe Kapitel 3). Dies

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