Paul Wegener GmbH
Intervall 1 und Intervall 2 sind miteinander verknüpft, was voraussetzt dass Intervall 1 immer ein
ganzzahliges Vielfaches von Intervall 2 ist. Daraus resultieren auch die Schrittweiten für die
Einstellung des Intervalls 2. Intervall 2 kann nicht größer sein als Intervall 1.
Speichertyp
Ermöglicht die Auswahl zwischen Linearspeicher und Ringspeicher. Der Linearspeicher stoppt die
Messwertaufzeichnung sobald der Speicher voll ist. Im Ringspeichermodus werden bei vollem
Speicher die jeweils ältesten Messwerte überschrieben.
Speichermodus (nur im Standardmenü)
Der Speichermodus bestimmt, zu welchen Zeitpunkten Daten gespeichert werden. Es kann
zwischen „Immer speichern" und „Nur Alarmwerte" (nur Grenzwertverletzungen werden
aufgezeichnet) gewählt werden.
Abtastmodus (nur im Standardmenü)
Der Abtastmodus bestimmt, ob im normalen Betrieb permanent im Intervall 2 abgetastet wird
(Alarmüberwachung) oder ob nur im Alarmfall auf die Abtastung und Aufzeichnung im Intervall 2
umgeschaltet wird.
W400 (nur RLBK)
Dieser Menüpunkt dient zur Einstellung/Kontrolle der W400-Parameter. Er ist nur aktiv bei
Geräten, die bereits auf Durchführung einer W400-Prüfung vorbereitet wurden.
Kurztext
In diesem Menüpunkt kann der als Kurztext eingegebene Text geändert werden. Beachten Sie
dazu die Hinweise zur Eingabe von Texten aus Abschnitt 3.1.
Laden von MMC
Bei Datenloggern mit MMC-Schnittstelle kann ein Parametersatz auch von der MultiMediaCard
geladen werden. Dazu muss zunächst mit der PC-Software eine Konfigurationsdatei (KFG-Datei)
erzeugt werden. Dieser Menüpunkt ermöglicht das Einlesen der Datei in den Datenlogger.
Bitte beachten Sie, das der Messstart nicht in der Datei gespeichert wird. Eine Messstartvorgabe
kann daher nur per Messstart-Dialog im Parameter-Menü oder Online per PC erfolgen!
Neustart
Neustart dient zur Übernahme aller geänderten Parameter sowie zum Löschen des
Datenspeichers. Vor dem Löschen aller gespeicherter Messdaten erfolgt eine Sicherheitsabfrage,
die durch Enter bestätigt werden muss.
Einstellungen
Modulzeit
Hier erfolgt die Einstellung der Systemzeit des Datenloggers. Beachten Sie zur Eingabe der Zeit
die Hinweise aus Abschnitt 3.1.
Achtung: Zur Einstellung der Zeit ist es notwendig den Speicherinhalt des Datenloggers zu
löschen! Daher erfolgt die Übernahme der neuen Zeit erst nach Bestätigung einer
Sicherheitsabfrage und Eingabe des Passwortes (falls gesetzt).
LCD-Anzeige
Bei einer Einschaltzeit von 90s erlischt die Anzeige automatisch 90 Sekunden nach letztem
Tastendruck. Bei Einstellung „Permanent" bleibt das Display eingeschaltet, solange auch die
Messung eingeschaltet ist. Diese Option führt zu einem erhöhten Stromverbrauch und sollte nur
bei Geräten aktiviert werden, die nur für einen kurzzeitigen Einsatz gedacht sind (z.B.
Druckprüfungen).
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