Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 222-W B2LA
Seite 2
VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 222-W Typ B2LA, 3,2 bis 35,0 kW Gas-Brennwert-Kompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 222-W Bitte aufbewahren! 5671 741 12/2012...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
Seite 4
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Abluftgeräte Gefahr Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- Abgase können zu lebensbedro- rung ins Freie (Dunstabzugshauben, henden Vergiftungen führen. Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch ■ Heizungsanlage außer Betrieb die Absaugung ein Unterdruck entste- nehmen. hen. Bei gleichzeitigem Betrieb des ■...
Seite 5
Anlage geprüft wur- den, können die Funktion beein- trächtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Ände- rungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung ein- schränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatz- teile verwenden.
Montagevorbereitung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur Darüber hinausgehende Verwendung ist in geschlossenen Heizungssystemen vom Hersteller fallweise freizugeben. gemäß EN 12828 unter Berücksichti- gung der zugehörigen Montage-, Ser- Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsach- vice- und Bedienungsanleitungen instal- gemäße Bedienung (z.B. durch Öffnen liert und betrieben werden.
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage Achtung Montageanleitung Geräteschäden vermeiden. Montagehilfe oder Montagerah- Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Bauseitige Vorbereitung der Gas-, Was- ser- und Elektroanschlüsse: F GH K A Bereich für elektrische Anschlüsse F Gasanschluss B Heizungsvorlauf G Sicherheitsventil C Kondenswasserabfluss H Kaltwasser D Heizungsrücklauf K Warmwasser...
Seite 10
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage (Fortsetzung) Hinweis 3. Gasanschluss nach TRGI bzw. TRF Der Heizkessel (Schutzart IP X4 D) ist vorbereiten. für den Einbau in Nassräume im Schutz- bereich 1 gemäß DIN VDE 0100 zuge- 4. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. lassen, wenn das Auftreten von Strahl- ■...
Seite 11
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage (Fortsetzung) H Entleerung N Rückflussverhinderer/Rohrtrenner K Kaltwasser O Kaltwasseranschluss am Anschluss-Set (Zubehör) L Trinkwasserfilter M Druckminderer DIN 1988-2 Aus- gabe Dez. 1988 Die Sicherheitsgruppe A nach Wird das Sicherheitsventil eingesetzt, DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut darf das Kaltwasserabsperrventil am Heizkessel nicht abgesperrt werden.
Die den Technischen Unterlagen beilie- genden Aufkleber „Systemzertifizie- Montageanleitung Abgassys- rung“ und „Abgasanlage Fa. Skoberne tem. GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann-Abgassystem der Firma Skoberne verwendet werden. Die Inbetriebnahme erst durchführen, Gefahr wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgas- ■...
Seite 14
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Parallele Abgas-Zuluftführung (nur für CH, IT, NL) A Abgas B Zuluft...
Seite 15
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Hinweis zu Arbeitsschritt 1.: Abgas-/Zuluftleitung anschlie- Dichtlippe am Außenring des Dichtstop- ßen fens nicht beschädigen. Innenteil des Montageanleitung Abgassys- Dichtstopfens vorsichtig herauslösen, tem. möglichst ohne Werkzeug. Hinweis zu Arbeitsschritt 2.: Bei paralleler Abgas-/Zuluftführung die Zuluftöffnung am Kesselanschluss- Stück mit dem beiliegenden Zuluftdeckel verschließen.
Montageablauf Kondenswasseranschluss Kondenswasserleitung A und Ablauf- leitung vom Sicherheitsventil B des Ladespeichers mit stetigem Gefälle und Rohrbelüftung an das Abwassernetz anschließen. Hinweis Eine Leitung liegt im Gerät. Die andere Leitung liegt dem Ablauftrichter bei. A Kondenswasserleitung B Ablaufleitung vom Sicherheitsventil des Ladespeichers...
Montageablauf Gasanschluss 1. Gasabsperrhahn A schließen. 2. Dichtheitsprüfung durchführen. Hinweis Umstellung auf andere Gas- Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete art: Montageanleitung Umstell- und zugelassene Lecksuchmittel satz (EN 14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Hinweis zum Betrieb mit Flüssig- Inhaltsstoffen (z. B. Nitrite, Sulfide) gas! können zu Materialschäden führen.
Montageablauf Gasanschluss (Fortsetzung) Achtung 3. Gasleitung entlüften. Überhöhter Prüfdruck führt zu Schäden an Heizkessel und Gasarmatur. Max. Prüfdruck 150 mbar (15 kPa). Bei höherem Druck für Lecksuche den Heizkessel und Gasarmaturen von der Hauptleitung trennen (Ver- schraubung lösen). Elektrische Anschlüsse Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugrup-...
Seite 20
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 3 2 1 Anschlüsse an Stecker 230 V~ Anschlüsse an Kleinspannungsste- fÖ Netzanschluss cker lH ■ Netzanschluss Zubehör Stecker X3 lässt sich zur leichteren ■ Externe Anforderung/Sperren Montage abziehen. ■ Raumtemperatur-Regelgerät (bei ! Außentemperatursensor Anschluss Brücke C entfernen): ? Vorlauftemperatursensor für –...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) ■ Erweiterungssatz für einen Heiz- Hinweis zum Anschluss von kreis mit Mischer Zubehörteilen ■ Erweiterung AM1 Für den Anschluss die den Zube- ■ Erweiterung EA1 hörteilen beiliegenden separaten ■ Funk-Basis Montageanleitungen beachten. ■ KM-BUS-Verteiler Außentemperatursensor ! Anbau Funk-Außentemperatursensor ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 . ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel- wassertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ Sollwert 100 °C [{{] fÖ 0-10V 10 V Ö L ? N 230 V~ 0-10 V Externes Sperren über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung ■...
Seite 24
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1 ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A Netzanschluss von Zubehör außerhalb übersteigt, eine oder mehrere Erweite- des Nassbereichs nicht an der Regelung rungen über einen Netzschalter direkt an durchgeführt werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Fließt zu den angeschlossenen Aktoren Zubehör Geräteinterne (z. B. Umwälzpumpen) ein größerer Absicherung Strom, als der Sicherungswert des Erweiterungssatz für jeweiligen Zubehörs beträgt, den betrof- Heizkreis mit Mischer fenen Ausgang nur zur Ansteuerung Erweiterung AM1 eines bauseitigen Relais nutzen. Erweiterung EA1 Netzanschluss fÖ...
Seite 27
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) A Kleinspannungsanschlüsse D Grundleiterplatte B 230 V Anschlüsse E Kommunikationsmodul C Interne Erweiterung F Leitungsdichtung für Netzleitung Bei größeren Leitungsquerschnitten (bis 714 mm) vorhandene Leitungsdurch- führung entfernen. Leitung mit der am Gehäuseunterteil aufgesteckten Lei- tungsdichtung F (schwarz) befestigen.
Montageablauf Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil einsetzen...
Seite 29
Montageablauf Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil… (Fortsetzung) Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt wer- den. Montageanleitung Wandmonta- gesockel...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen........... 32 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen •...
Seite 32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 22. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen 51 • • 23. Heizflächen reinigen............51 • • 24. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen..52 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11 Heizungsanlage füllen Füllwasser Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbil- dung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. ■ Heizungsanlage vor dem Fül- len gründlich spülen. ■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
Seite 34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gesamt-Wärme- Spezifisches Anlagenvolumen leistung < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis ≥ 50 l/kW < 50 l/kW > 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 mol/m ≤ 0,02 mol/m < 0,02 mol/m (8,4 °dH) (0,11 °dH) (0,11 °dH)
Seite 35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Heizungsanlage an Befüllhahn A 6. Kesselfüll- und Entleerungshahn A füllen. Mindest-Anlagendruck schließen. > 1,0 bar (0,1 MPa). 7. Heizwasserseitige Absperrventile Hinweis schließen. Falls die Regelung vor dem Füllen noch nicht eingeschaltet wurde, befindet sich der Stellantrieb des Umschaltventils in Mittelstellung und die Anlage wird vollständig gefüllt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ladespeicher trinkwasserseitig füllen 1. Hähne A und B müssen in Stel- 3. Falls keine Luft mehr aus der Warm- lung „oben“ stehen. wasser-Zapfstelle strömt, ist der Ladespeicher vollständig befüllt. 2. Kaltwasserzuleitung und eine Warm- wasser-Zapfstelle öffnen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen – nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- 3. „Uhrzeit/Datum“ gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel- Datum neu eingestellt werden. len.
Seite 38
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Ablaufschlauch (liegt im Gerät) am schließen. oberen Hahn B mit einem Abwas- seranschluss verbinden. 2. Kapselblech A abbauen.
Seite 39
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Befüllhahn C und Entlüftungshahn 6. Wenn der erforderliche Betriebs- druck aufgebaut ist, Hahn C schlie- B öffnen und mit Netzdruck so lange ßen. Heizwasserseitige Absperrven- entlüften bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind. tile öffnen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizungsanlage entlüften 1. Gasabsperrhahn schließen und Regelung einschalten. 2. Prüfen, ob Entlüftungsschraube am Schnellentlüfter A offen ist. 3. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgende Arbeitsschritte). Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungs- programms siehe Seite 156. 4.
Seite 41
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Entlüftungsfunktion aktivieren Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Service-Menü Service-Menü 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Siphon mit Wasser füllen 1. Regelung nach vorn klappen. 2. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. 3. Siphon B mit Wasser füllen. 4. Siphon B anbauen und mit Halte- klammer A befestigen. Hinweis Zulaufschlauch beim Zusammen- bauen nicht verdrehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektron- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gas- ischen Verbrennungsregelung ausge- versorgungsunternehmen bzw. Flüs- stattet, die den Brenner entsprechend siggaslieferanten erfragen. der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel- len: ■ Codierung 2 aufrufen ■ „Allgemein“ (Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb) oder Gruppe 1 (Regelung für angehobe- nen Betrieb) aufrufen. ■ Codieradresse „11“ auswählen und Wert „9“...
Seite 45
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube im Mess-Stutzen „IN“ A am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll aufnehmen. Soll-Wert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn schließen, Mano- meter abnehmen, Mess-Stutzen A mit Schraube verschließen. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit prüfen. Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in Betrieb nehmen und Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
Seite 47
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Gebläse läuft an nach ca. 51 s Stö- Gebläse, Verbin- rung F9 dungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversor- gung am Gebläse und Gebläsean- steuerung prüfen nein Zündung Störung EE Zündbaustein prü- fen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker „X2.1“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Brenner in Be- schaltet unterhalb Dichtheit der trieb des eingestellten Abgasanlage prü- Kesselwassertem- fen (Abgasrezirku- peratur-Sollwertes lation), Gasfließ- aus und startet un- druck prüfen mittelbar neu Selbsttätiges Ka- Störung E3 Für ausreichende librieren der Ver- Wärmeabnahme...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Service-Menü Service-Menü 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. drücken. 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen 1. Netzschalter an der Regelung und 4. Verschraubung des Gasanschluss- Netzspannung ausschalten. rohres F lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und 5. Vier Schrauben G lösen und Bren- sichern. ner abnehmen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen. 1. Elektroden B ausbauen. 3. Zwei Torxschrauben lösen und Flammkörper E mit Dichtung F 2. Zwei Halteklammern C am Wärme- abnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Neuen Flammkörper E mit neuer 5. Wärmedämmring D anbauen. Dichtung F einsetzen und befesti- gen. 6. Elektroden B anbauen. Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm. Anzugsdrehmoment: 4,5 Nm. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 A Zündelektroden B Ionisationselektrode...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflächen A des Wärmetauschers absaugen. 2. Falls erforderlich, Heizflächen A mit Wasser spülen. 3. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen. Siehe folgendes Kapitel. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen Hinweis Bei Betrieb mit Abgaskaskade: Auch den Kaskadensiphon prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- 4. Siphon B mit Wasser füllen und denswassers am Siphon prüfen. anbauen. Halteklammer A aufste- cken. 2. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. Hinweis Zulaufschlauch beim Zusammen- 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gefahr 4. Elektrische Leitungen von Gebläse- motor A, Gaskombiregler B, Ioni- Gasaustritt führt zu Explo- sionsgefahr. sationselektrode C, Zündeinheit Gasdichtheit der Verschrau- D und Erdung E anschließen. bung prüfen. Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Vordruck des Ausdehnungsgefäßes am Messnippel prüfen, ggf.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Lecksuchmittel-Rückstände nach der Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und Prüfung entfernen. zugelassene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B. Nitrite, Sulfide) können zu Materialschä- den führen. Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsrege- Liegt der gemessene CO...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel 6. Obere Wärmeleistung einstellen in Betrieb nehmen und Wärmeanfor- (siehe Seite 56). derung herbeiführen. 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um 3. Untere Wärmeleistung einstellen mehr als 1 % von den vorgenannten (siehe Seite 56).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Montage- und Serviceanleitun- Hinweis gen Zubehör Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 69. Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitodens 222-W 3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb)
Seite 59
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 Vitodens 222-W 5 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 6 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis mit Mischer M2 7 Erweiterungssatz für einen Heiz- (Heizkreis 2) kreis mit Mischer M2 4 Temperaturwächter als Maximal-...
Seite 60
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 Vitodens 222-W 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- (Heizkreis 1) kreis mit Mischer M2 4 Heizkreis mit Mischer M2...
Seite 61
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtren- nung 1 Vitodens 222-W 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- (Heizkreis 1) kreis mit Mischer M2...
Seite 62
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungs- satz), ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 Vitodens 222-W qP Temperaturwächter als Maximal- 2 Außentemperatursensor temperaturbegrenzung für Fußbo- denheizung...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Gruppe Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“ Anlage nur mit zwei Heizkreisen mit Mischer mit 00:8 „Allgemein“ Erweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregelten Heizkreis) Anschluss Heizkreispumpe A1 an Erweiterung AM1, —...
Seite 64
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Einstellbereiche Neigung: Normaler Raumtemperatur-Sollwert ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis Raumtemperatur-Sollwert einstellen Für jeden Heizkreis getrennt einstell- bar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltemperatur-Achse verscho- ben.
Seite 65
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) D Heizkreispumpe „Aus“ Neigung und Niveau ändern E Heizkreispumpe „Ein“ Für jeden Heizkreis getrennt einstell- bar. Änderung des normalen Raumtempera- tur-Sollwerts Bedienungsanleitung Reduzierter Raumtemperatur-Soll- wert Außentemperatur in °C A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) Erweitertes Menü:...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung in LON einbinden - nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb Das Kommunikationsmodul LON (Zube- Hinweis hör) muss eingesteckt sein. Innerhalb des LON darf die gleiche Teil- nehmernummer nicht zweimal verge- Montageanleitung ben werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Wartungsanzeige abfragen und zurücksetzen Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ vorgegebenen Grenzwerte erreicht sind, blinkt die rote Störungsanzeige. (Codieradresse in Gruppe „Kessel“ (Regelung für witterungsgeführten Betrieb) oder Gruppe 2 (Regelung für angehobenen Betrieb.) Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Vorderblech anbauen Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betrei- Dazu gehören auch alle als Zubehör ein- ber der Anlage die Bedienungsanleitung gebauten Komponenten, wie z. B. Fern- zu übergeben und ihn in die Bedienung bedienungen.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ■ Bei Regelung für witterungsgeführten Der Heizkreis ohne Mischer wird im Betrieb werden die Codierungen im Folgenden mit „Heizkreis 1“ und die Klartext angezeigt. Heizkreise mit Mischer werden mit ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ die durch Ausstattung der Heizungs- bezeichnet.
Seite 71
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen „Grundeinstellung“ wählen. Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestäti- gen. Hinweis Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen. Auch die Codierungen der Codierebene 2 werden wieder zurückgesetzt.
Codierung 1 „Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe 51:1 Anlage mit hydraulischer wird bei Wärmeanforde- Weiche: rung immer eingeschal- Interne Umwälzpumpe tet. wird bei Wärmeanforde- rung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschal- tet.
Seite 73
Codierung 1 „Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Bedienung sperren 8F:0 Bedienung im Basis-Me- 8F:1 Bedienung im Basis-Menü nü und im erweiterten und im erweiterten Menü Menü freigegeben. gesperrt. Schornsteinfeger-Prüfbe- Hinweis trieb ist aktivierbar. Die jeweilige Codierung 8F:2 Bedienung im Basis-Menü...
Codierung 1 „Kessel“/Gruppe 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ im Display Display (Adresse wird au- tomatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zu- rückgesetzt werden) Befüllung/Entlüftung 2F:0 Entlüftungsprogramm/ 2F:1 Entlüftungsprogramm ak- Befüllprogramm nicht ak- 2F:2...
Seite 75
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo- gik-Funktion (Sparschal- gik-Funktion tung): Heizkreispumpe A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik- „Aus“, falls Außentempe- Funktion: Heizkreispumpe ratur (AT) 1 K größer ist A5:15 „Aus“...
Seite 76
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Rege- aktiv, d. h. bei einem varia- lung für witterungsgeführ- A6:35 bel einstellbaren Wert von ten Betrieb) 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz-...
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung b0:0 Nur für Heizkreis mit Mi- b0:1 Heizbetrieb: Witterungsge- scher und Fernbedie- führt nung: Reduzierter Betrieb: Mit Heizbetrieb/reduzierter Raumtemperaturaufschal- Betrieb: Witterungsge- tung führt (nur bei Regelung b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtem- für witterungsgeführten peraturaufschaltung Betrieb)
Seite 78
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Min. Vorlauftemperatur Heizkreis C5:20 Elektronische Minimalbe- C5:1 Minimalbegrenzung ein- grenzung der Vorlauftem- stellbar von 1 bis 127 °C peratur 20 °C (nur bei C5:127 (begrenzt durch kessel- Regelung für witterungs- spezifische Parameter) geführten Betrieb) Max.
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Pumpendrehzahl im Normalbetrieb E6:... Maximale Drehzahl der E6:0 Maximale Drehzahl ein- drehzahlgeregelten Heiz- stellbar von 0 bis 100 % kreispumpe in % der E6:100 max. Drehzahl im Nor- malbetrieb.
Seite 80
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für F2:0 Keine Zeitbegrenzung Partybetrieb oder externe F2:1 Zeitliche Begrenzung ein- Betriebsprogrammum- stellbar von 1 bis 12 h stellung mit Taster: 8 h F2:12 (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Be- trieb)
Seite 81
Codierung 1 „Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:–5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs –5 °C, siehe F8:–60 +10 bis –60 °C Beispiel auf Seite 159. F8:–61 Funktion inaktiv Einstellung Codier- adresse „A3“...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- Falls die Heizkreise individuell rungen erreichbar. bezeichnet wurden, erscheint statt ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, dessen die gewählte Bezeichnung die durch Ausstattung der Heizungs- und „HK1“, „HK2“ oder „HK3“. anlage oder Einstellung anderer Codierungen keine Funktion haben.
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen „Grundeinstellung“ wählen. Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestäti- gen. Hinweis Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen. Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wieder zurückgesetzt.
Seite 84
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Wert Ad- Beschreibung resse 00: ... Zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) mit Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) mit Trinkwassererwärmung (wird automatisch erkannt) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung...
Seite 85
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3A:2 Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Einstellung Sollwert: Codieradresse „9b“ in die- ser Gruppe. Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse „3F“ in dieser Gruppe. 3A:3 Externes Sperren. Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse „3E“...
Seite 87
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einstellung Laufzeit Trink- wasser-Zirkulations- pumpe: Codieradresse „3d“ in dieser Gruppe 3d:5 Laufzeit Trinkwasser-Zir- 3d:1 Laufzeit Trinkwasser-Zir- kulationspumpe bei Kurz- kulationspumpe einstellbar zeitbetrieb: 5 min 3d:60 von 1 bis 60 min 3E:0 Interne Umwälzpumpe 3E:1...
Seite 88
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschal- tet. 52:0 Ohne Vorlauftemperatur- 52:1 Mit Vorlauftemperatursen- sensor für hydraulische sor für hydraulische Wei- Weiche che (wird automatisch er- kannt) 53:1 Funktion Anschluss sK 53:0 Sammelstörung der internen Erweite- 53:2...
Seite 89
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Regelung sendet Uhrzeit (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Be- trieb) 7F:1 Einfamilienhaus (nur bei 7F:0 Mehrfamilienhaus. Regelung für witterungs- Separate Einstellung von geführten Betrieb) Ferienprogramm und Zeit- programm für die Trink- wassererwärmung mög- lich.
Seite 90
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Be- trieb) 98:1 Mit Kommunikationsmo- 98:1 Anlagennummer einstell- dul LON: bar von 1 bis 5 Viessmann Anlagennum- 98:5 mer (in Verbindung mit Überwachung mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen! 9A:0 Nicht verstellen!
Seite 91
Codierung 2 Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 9b:70 Vorlauftemperatur-Soll- 9b:0 Sollwert einstellbar von 0 wert bei externer Anfor- bis 127 °C (begrenzt durch derung 70 °C 9b:127 kesselspezifische Parame- ter) 9C:20 Mit Kommunikationsmo- 9C:0 Keine Überwachung dul LON: 9C:5 Zeit einstellbar von 5 bis Überwachung LON-Teil-...
Seite 92
Codierung 2 Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pausenzeit abhängig von der Belastung des Heiz- kessels (vorgegeben durch Kesselcodierste- cker) 06:... Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung ein- Kesselwassertempera- stellbar innerhalb der vom tur, vorgegeben durch 06:127 Heizkessel vorgegebenen Kesselcodierstecker in Bereiche °C 0d:0...
Codierung 2 Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 30:1 Interne Umwälzpumpe 30:0 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt (wird nicht drehzahlgeregelt automatisch eingestellt) (z. B. übergangsweise im Servicefall) 31:... Solldrehzahl der internen 31:0 Solldrehzahl einstellbar Umwälzpumpe bei Be- von 0 bis 100 % trieb als Kesselkreis- 31:100 pumpe in %, vorgegeben...
Codierung 2 Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5b:0 Speicher-Wassererwär- 5b:1 Speicher-Wassererwär- mer direkt am Heizkessel mer hinter der hydrauli- angeschlossen schen Weiche angeschlos- 5E:0 Umwälzpumpe zur Spei- 5E:1 Umwälzpumpe zur Spei- cherbeheizung bleibt bei cherbeheizung wird bei Signal „Extern Sperren“...
Codierung 2 Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 71:0 Trinkwasserzirkulations- 71:1 „Aus“ während der Trink- pumpe: „Ein“ nach Zeit- wassererwärmung auf den programm (nur bei Rege- 1. Sollwert lung für witterungsgeführ- 71:2 „Ein“ während der Trink- ten Betrieb) wassererwärmung auf den 1.
Seite 96
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A1:0 Alle an der Fernbedie- A1:1 An der Fernbedienung nung möglichen Einstel- kann nur Partybetrieb ein- lungen können vorge- gestellt werden (nur bei nommen werden Vitotrol 200) A3:2 Außentemperatur unter A3:–9 Heizkreispumpe „Ein/Aus“...
Seite 97
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Achtung „Achtung“ bei Codieradresse „A3“ beachten. A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo- gik-Funktion (Sparschal- gik-Funktion tung): A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik- Heizkreispumpe „Aus“, Funktion: falls Außentemperatur A5:15 Heizkreispumpe „Aus“ sie- (AT) 1 K größer ist als he folgende Tabelle Raumtemperatur-Soll- wert (RT...
Seite 98
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Rege- aktiv, d. h. bei einem varia- lung für witterungsgeführ- A6:35 bel einstellbaren Wert von ten Betrieb) 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zuge-...
Seite 99
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15. Betriebsart oder Ände- A9:15 1 = kurze Stillstandzeit rungen des Raumtempe- 15 = lange Stillstandzeit ratur-Sollwerts (nur bei...
Seite 100
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Parameter Ad- Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: resse b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT + 5 K < RT + 4 K Soll Soll > RT + 4 K < RT + 3 K Soll Soll >...
Seite 101
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Betriebsprogramm schal- tet auf „Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur“ oder „Abschalt- betrieb“ um (je nach Ein- stellung des reduzierten Raumtemperatur-Soll- werts) (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). d6:0 Heizkreispumpe bleibt d6:1 Heizkreispumpe wird bei...
Seite 102
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Keine Anzeigekorrektur Raumtemperatur-Istwert E2:49 Anzeigekorrektur –0,1 K (nur bei Regelung für wit- E2:51 Anzeigekorrektur +0,1 K terungsgeführten Be- trieb) E2:99 Anzeigekorrektur +4,9 K E5:0 Nicht verstellen! E6:... Nur für Heizungsanlagen E6:0 Maximale Drehzahl ein- ohne Heizkreis mit Mi-...
Seite 103
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Minimale Drehzahl der in- ternen drehzahlgeregel- ten Heizkreispumpe im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur ent- sprechend der Einstel- lung in Codieradresse „E9“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E9:45 Nur für Heizungsanlagen E9:0 Drehzahl einstellbar von 0 ohne Heizkreis mit Mi-...
Seite 104
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F5:12 Nachlaufzeit der internen F5:0 Keine Nachlaufzeit der in- Umwälzpumpe bei Heiz- ternen Umwälzpumpe betrieb: 12 min (nur bei F5:1 Nachlaufzeit der internen Regelung für angehobe- Umwälzpumpe einstellbar nen Betrieb) F5:20 von 1 bis 20 min F6:25...
Seite 105
Codierung 2 „Heizkreis ...“/Gruppe „5“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung FA:20 Erhöhung des Kessel- FA:0 Temperaturerhöhung ein- wasser- bzw. Vorlauftem- stellbar von 0 bis 50 % peratur-Sollwerts beim FA:50 Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtempe- ratur in den Betrieb mit normaler Raumtempera- tur um 20 %.
Seite 106
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Service-Menü aufrufen 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. drücken. 2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe Im Display blinkt „Ü“...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü (Fortsetzung) Hinweis Der Menüpunkt funktioniert die Rege- Den Menüpunkt „Mehrkesselanlage“ lung um in eine Regelung für angehobe- nicht einstellen. nen Betrieb in einer Mehrkesselanlage. Diagnose Betriebsdaten Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Betriebsdaten abfragen ■...
Seite 108
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Be- Regelung für angehobenen Betrieb trieb Betriebsdaten zurücksetzen Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) können auf „0“ zurück- Betriebsstunden) können auf „0“ zurück- gesetzt werden. gesetzt werden. Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Istwert zurückgesetzt.
Seite 109
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol- gende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Anlagenschema 01 Softwarestand Softwarestand bis 10 Regelung Bedieneinheit Revisionsstand Ge- Gerätekennung ZE-ID rät Anzahl KM-BUS-Teil- nehmer Softwarestand Revisionsstand Gas- Gasfeuerungsauto- Gasfeuerungsauto-...
Seite 110
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzab- frage) Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Heizkreis M3 (mit Mi- Mischer) Mischer) scher) Fernbe- Software- Fernbe- Software- Fernbe- Software- dienung stand dienung stand dienung stand Fern- 0: Ohne Fernbe- 0: Ohne Fernbe- 0: Ohne bedienung...
Seite 111
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü: Im Display blinkt „Ü“ . 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 2. Mit OK bestätigen. drücken. 3. Gewünschte Abfrage mit V/v aus- wählen. Z. B. „A“ für „Maximale Heiz- leistung“...
Seite 112
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Revisionsstand Revisionsstand Gerät Gasfeuerungsautomat Drehzahl- Software- geregelte stand Pumpe drehzahlge- 1 Wilo regelte Pum- 2 Grundfos 0: keine drehzahlge- regelte Pum- Softwarestand Gasfeuerungsautomat Einstellung Interne Angaben zur Kalibrierung Codier- adresse „53“ Erweiterung AM1 Software- Konfigurati- Schaltzu-...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Konfigura- Schaltzu- Schaltzu- Schaltzu- Schaltzu- tion Aus- stand Aus- stand Ein- stand Ein- stand Ein- gang 157 gang 157 gang DE1 gang DE2 gang DE3 (Wert ent- 0: Aus 0: Offen 0: Offen 0: Offen spricht Ein- 1: Ein...
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Interner Ausgang sA aktiv (nur falls Umwälzpumpe Ausgang 21/28 angeschlossen) Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Ventil Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entlee- rung) Ventil Warmwas. Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Heizkreispumpe Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heiz- kreis mit Mischer) Mischer HK2 Ausgang „Mischer auf“...
Seite 115
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung ange- steuert werden: Displayanzeige Erklärung Alle Aktoren sind ausgeschaltet Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe ist ein- geschaltet Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne Pumpe ist ein- geschaltet Interner Ausgang sÖ...
Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Stö- Quittierte Störungen aufrufen rungsanzeige A. Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspei- cher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch behobene) werden gespeichert...
Seite 117
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Stö- Falls eine quittierte Störung nicht beho- rungsanzeige A. Im Display der ben wird, erscheint die Störungsmel- Bedieneinheit blinkt der 2-stellige Stö- dung am nächsten Tag erneut und die rungscode und (je nach Art der Störung) Störmeldeeinrichtung wird wieder einge- schaltet.
Störungsbehebung Störungscodes Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelt nach Kurzschluss Außentemperatur- 0 °C Außen- Außentempe- sensor prüfen (sie- temperatur ratursensor he Seite 134) Regelt nach Unterbre- Außentemperatur- 0 °C Außen- chung sensor prüfen (sie- temperatur Außentempe-...
Seite 119
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelt ohne Unterbre- Sensor hydrauli- Vorlauftempe- chung Vor- sche Weiche prü- ratursensor lauftempera- fen (siehe Sei- (hydraulische tursensor An- te 136) Weiche) lage Falls kein Sensor hydraulische Wei- che angeschlos-...
Seite 120
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Mischer wird Unterbre- Vorlauftemperatur- zugefahren chung Vor- sensor prüfen (sie- lauftempera- he Seite 142) tursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Keine Warm- Kurzschluss Speichertempera- wasserberei- Speichertem- tursensor prüfen...
Seite 122
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse, Lei- ohne Fernbe- tionsfehler tung, Codier- dienung Fernbedie- adresse „A0“ in nung Vitotrol Gruppe „Heiz- Heizkreis 2 kreis“ und Einstel- (mit Mischer) lung der Fernbe- dienung prüfen...
Seite 123
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse prüfen tionsfehler Erweiterung Regelbetrieb Kommunika- Erweiterung Open tionsfehler Therm prüfen Erweiterung Open Therm Regelbetrieb, Kommunika- Einstellung Codier- max. Pumpen- tionsfehler adresse „30“...
Seite 124
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Eingang DE3 Fehler am betroffe- an Erweite- nen Gerät beseiti- rung EA1 meldet Stö- rung Regelbetrieb Kurzschluss Raumtemperatur- ohne Raumein- Raumtempe- sensor Heizkreis 1 fluss ratursensor prüfen...
Seite 125
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Regelbetrieb Unterbre- Raumtemperatur- ohne Raumein- chung Raum- sensor Heizkreis 3 fluss temperatur- und Einstellung der sensor Fernbedienung Heizkreis 3 prüfen (siehe Sei- (mit Mischer) te 162) Regelbetrieb Fehler exter-...
Seite 126
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Ionisations- Ionisationselektro- Störung strom wäh- de prüfen: rend des Ka- ■ Abstand zum librierens zu Flammkörper gering (siehe Seite 51) ■ Verschmutzung der Elektrode ■...
Seite 127
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Ionisations- Abgassystem prü- Störung strom wäh- fen, ggf. Abgasre- rend des Ka- zirkulation beseiti- librierens gen. nicht im gülti- Bei raumluftabhän- gen Bereich gigem Betrieb ho- (zu große Ab-...
Seite 128
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Parameter- Entriegelungstaste Störung fehler wäh- R betätigen rend des Ka- oder librierens Kesselcodierste- cker austauschen und dann Entriege- lungstaste R betä- tigen.
Seite 129
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Flammenver- Gasversorgung Störung lust direkt (Gasdruck und nach Flam- Gasströmungs- menbildung wächter) prüfen. (während der Abgas-/Zuluftanla- Sicherheits- ge auf Abgasrezir- zeit). kulation prüfen.
Seite 130
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Temperatur- Füllstand der Hei- Störung begrenzer hat zungsanlage prü- ausgelöst. fen. Umwälzpum- pe prüfen. Anlage entlüften. Tempe- raturbegrenzer und Verbindungsleitun- gen prüfen. Entriegelungstaste R betätigen.
Seite 131
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner auf Gebläsestill- Gebläse prüfen, Störung stand nicht Verbindungsleitun- erreicht gen zum Gebläse prüfen, Geblä- seansteuerung prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Gaskombi- Gaskombiregler Störung regler defekt...
Seite 132
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- ter.gef. Anlage sache code im Display Brenner blo- Kesselcodier- Entriegelungstaste ckiert oder auf stecker oder R betätigen. Falls Störung Grundleiter- Störung nicht be- platte defekt hoben, Kesselco- oder falscher dierstecker prüfen Kesselcodier- bzw.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) B A C A Kesselfüll- und Entleerungshahn C Absperrventil Heizungsrücklauf B Absperrventil Heizungsvorlauf 1. Regelung einschalten, Aktorentest 4. Absperrventile Heizungsvorlauf B aufrufen und Umschaltventil in Mittel- und Heizungsrücklauf C schließen. stellung bringen (siehe Seite 112). 5. Entleerungshahn A öffnen und 2.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel trinkwasserseitig entleeren Achtung Heizkessel oder Heizungsanlage Verbrühungsgefahr. erst entleeren, wenn Kesselwas- ser- oder Speichertemperatur kleiner 40 °C ist. 1. Absperrventil Kaltwasser A schlie- 2. Schlauch an Entleerungshahn B ßen und Warmwasserzapfstelle öff- anschließen und in geeignetes nen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen. -20 -10 10 20 30 4.
Seite 136
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydraulische Weiche prüfen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatur- sensor A abziehen und Wider- stand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■ Vorlauftemperatursensor hydr. Weiche Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwi- schen „X3.4“...
Seite 138
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 kΩ Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3) Die Regelung prüft bei Erstinbetrieb- 2.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Gefahr Auslauftemperatursensor 10 30 50 70 90 110 sitzt direkt im Trinkwasser Temperatur in °C (Verbrühungsgefahr).
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Plattenwärmetauscher A abschrau- 3. Einbau mit neuen Dichtungen in ben (Schrauben B) und nach vorn umgekehrter Reihenfolge. heraus nehmen. 2. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwär- metauscher austauschen. Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entrie- geln lässt, obwohl die Kesselwassertem- peratur unterhalb von ca.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer aus- bauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und ein- bauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungs- taste R an der Regelung drücken. Sicherung prüfen 1.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Seitliche Verschlüsse lösen und 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Regelung abklappen. Anschluss- und Verdrahtungs- schema). 3. Abdeckung A abbauen. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Aktorentest in Bewegung gesetzt wer- Erweiterungssatzes definiert die Zuord- den (siehe Kapitel „Ausgänge prüfen“).
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. An Stecker gS die Adern an den Klemmen „|“ und „~“ tauschen. 3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen. Vorlauftemperatursensor prüfen Widerstandskennlinie 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 kΩ 1. Stecker ? (Vorlauftemperatursen- 2.
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb °C Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumther- Die Kesselwassertemperatur wird durch mostaten wird im Betriebsprogramm den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät begrenzt. Heizen und Warmwasser „G“ die ein- Einstellbereich der Vorlauftemperatur: gestellte Kesselwasser-Solltemperatur 20 bis 74 °C. gehalten.
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Die Speicherladepumpe und das 3- Wege-Umschaltventil bleiben nach Beenden der Ladung noch 30 s einge- schaltet. Nachheizung während Zapfvorgang Während eines Zapfvorganges tritt Kalt- Über den Auslauftemperatursensor wird wasser im unteren Bereich in den Lade- das Warmwasser auf die vorgegebene speicher ein.
Seite 146
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Die Kesselwassertemperatur wird durch wasser-Solltemperatur ermittelt in den elektronischen Temperaturwächter Abhängigkeit von der Außentemperatur im Brennersteuergerät begrenzt. oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbe- dienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
Seite 147
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) ■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warm- Nach Beenden des Zapfvorganges wird wassertemperatur-Sollwert wird die der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis Speicherladepumpe eingeschaltet. am Speichertemperatursensor die vor- ■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warm- gegebene Warmwassertemperatur wassertemperatur-Sollwert wird der erreicht ist.
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse Interne Erweiterung H1 Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen An Anschluss gD kann ein externes werden.
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen werden.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Umwälzpumpe fÖ A Netzanschluss für weiteres Zube- Umwälzpumpe hör fÖ Netzanschluss aVG KM-BUS...
Seite 151
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heiz- An Anschluss A1 und A2 kann je eine der kessels ausgewählt. folgenden Umwälzpumpen angeschlos- sen werden: ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
Seite 152
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Erweiterung EA1 Leiterplatte fÖ A Netzanschluss für weiteres Sicherung Zubehör Digitaler Eingang 1 Sammelstörmeldung/Zubrin- Digitaler Eingang 2 gerpumpe/Trinkwasserzirku- Digitaler Eingang 3 lationspumpe (potenzialfrei) 0 – 10 V 0 – 10-V-Eingang KM-BUS fÖ Netzanschluss...
Seite 153
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Zuordnung Funktion Betriebpro- gramm-Umschaltung zu den Heizkrei- Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen werden: ■ Externe Betriebprogramm-Umschal- Die Zuordnung der Funktion Betriebpro- tung für je einen Heizkreis gramm-Umschaltung für den jeweiligen ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis- Zwischen Schutzleiter und Minuspol der pumpe wird in Codieradresse d7 in bauseitigen Spannungsquelle muss Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt. eine galvanische Trennung sicherge- Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur stellt sein. Speicherbeheizung wird in Codier- adresse 5F in Gruppe „Warmwasser“...
Seite 155
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebpro- gramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse „d8“ in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und Die Funktion wird über folgende Codier- „Externes Sperren und Störmeldeein- adressen in Gruppe „Allgemein“ aus- gang“ werden über die Erweiterung EA1 gewählt: realisiert. An der Erweiterung EA1 ste- hen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Ver- fügung.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Entlüftungsprogramm Im Entlüftungsprogramm wird 20 min Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe lang die Umwälzpumpe je 30 s abwech- „Heizungsanlage entlüften“. selnd ein- und ausgeschaltet. Das Umschaltventil wird abwechselnd für eine bestimmte Zeit in Richtung Heiz- betrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Seite 158
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fort- gesetzt. Wenn die Estrichtrocknung beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet. Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ Tage Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“...
Seite 159
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
Seite 162
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetriebnahme an der Vitotrol kon- figuriert werden. Heizkreis Konfiguration Vitotrol 200A/200 RF 300A/300RF Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer HK 1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 2 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 3...
Seite 164
Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO -Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemes- senen Werten wird die vorliegende Luft- zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen - oder O -Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
Einzelteillisten Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: Handelsübliche Teile sind im örtlichen ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) Fachhandel erhältlich. ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen A Typenschild (auf Kapselblech) C Baugruppe Wärmezelle mit Brenner B Baugruppe Gehäuse D Baugruppe Hydraulik...
Technische Daten Technische Daten Nennspannung 230 V Einstellung elektron- Nennfrequenz 50 Hz ischer Temperatur- Nennstrom wächter 82 °C Schutzklasse Einstellung Tempe- Schutzart IP X 4 D gemäß raturbegrenzer 100 °C (fest) EN 60529 Vorsicherung (Netz) max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur ■...
Seite 186
Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Hinweis Anschlusswerte dienen nur der Doku- mentation (z. B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergän- zungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15 °C, 1013 mbar (101,3 kPa).
Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 222-W Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 222-W, Typ B2LA mit den folgenden Normen übereinstimmt: DIN 4753 EN 55 014 EN 483 EN 60 335-1...
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 222-W, Typ B2LA die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NO Grenzwerte einhält. Allendorf, den 1. Januar 2013 Viessmann Werke GmbH&Co KG...
Gültigkeitshinweis Die Montage-/Serviceanleitung ist gültig für Geräte mit folgenden Herstell-Nr. (siehe Typenschild): 7513233 7513234 7513235 7519080 Viessmann Werke GmbH & Co KG D-35107 Allendorf Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.de...