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Haftung Der Inhalt dieses Dokuments wurde mit größter Sorgfalt erarbeitet. Die Angaben in diesem Dokument gelten jedoch nicht als Zusicherung von Eigenschaften Ihres Produkts. Funkwerk Enterprise Commu- nications GmbH haftet nur im Umfang ihrer Verkaufs- und Lieferbedingungen und übernimmt keine Gewähr für technische Ungenauigkeiten und/oder Auslassungen.
MAC-Adresstabelle mittels 8 K Einträgen zu speichern. Der Switch wurde zum Betrieb in Netzwerken für Workgroups, Abteilungen oder in Backbones entwi- ckelt. Der funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch verfügt über 8 10/100Base-TX RJ-45 Ports (4 Ports bieten PoE-Funktionalität) mit Auto-Sen-...
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Einleitung sing und über 1 Giga-Kupfer-Port mit 1 Mini-GBIC-Steckplatz für höhere Daten- raten. ■ Leistungsmerkmale 8-Port 10/100TX und 1 Gigabit Port (wahlweise RJ45 Mini GBIC) ■ 4 Ports mit integrierter PoE-Funktion ■ Konform zu IEEE802.3 10BASE-T, 802.3u 100BASE-TX, 802.3z Gigabit Glasfaser, IEEE 802.3ab 1000Base-T und IEEE 802.3af ■...
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Einleitung – IPv4 ToS/ Ipv4, IPv6 DiffServ ■ IEEE 802.1x Benutzerauthentisierung ■ DHCP Client, Server ■ Unterstützung von SNTP und SMTP ■ Sicherheitsfunktionalität für MAC-Adressen ■ Unterstützung von SNMP Trap ■ Upload und Download von Konfigurationen ■ Unterstützung von X-Ring Leistungsmerkmale der Software ANAGEMENT...
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Einleitung VLAN Port-basiertes VLAN Double Tag VLAN (Q in Q)* IEEE802.1Q Tag VLAN. Es können bis zu 256 statische und bis zu 2048 dynamische VLAN-Gruppen konfiguriert wer- den. Die möglichen VLAN IDs reichen von 1 bis 4094. GVRP-Funktion unterstützt 256 Gruppen. LASS OF ERVICE Pro Port werden bis zu 4 Queues (Warte-...
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Einleitung ENUTZER Unterstützt IEEE802.1x Benutzerauthentisie- rung und versendet Meldungen an den AUTHENTISIERUNG RADIUS-Server. – Abweisen – Annehmen – Autorisieren – Abschalten DHCP DHCP-Client und DHCP-Server. Stellen einen globalen IP-Adresspool für den DHCP-Server bereit. AKETFILTER Broadcast Storm Paketfilter ICHERHEIT Sicherheitsfunktionalität für eingehende und ausgehende MAC-Adresse.
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Einleitung : (P ANAGEMENT NABLE ISABLE :)Funktion zum Ein- INSCHALTEN USSCHALTEN und Ausschalten von PoE. OWER LIMIT BY CLASSIFICATION ESCHRÄNKUNG DER ETZSPANNUNG DURCH :) Einschalten/Ausschalten der LASSIFIZIERUNG Klassifizierung der Netzspannung des PD. Die Ausgangsleistung wird durch die Klassifizie- rung des PD begrenzt. : (B OWER LIMIT BY MANAGEMENT ESCHRÄNKUNG...
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Einleitung Lieferumfang Packen Sie den Packungsinhalt des funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch aus und vergleichen Sie die Komponenten mit der untenstehenden Checkliste. ■ funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch ■ RS-232-Kabel ■ 4 Gummifüße ■ Stromkabel ■ Benutzerhandbuch Bitte vergleichen Sie den Packungsinhalt Ihres...
Abmessungen Switch Vorderseite An der Vorderseite des funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch befinden sich 8 10/100Base-TX RJ-45 Ethernet Ports (Auto MDI/MDIX), 1 Giga Port und 1 Mini GBIC Port. Die LEDs sind ebenso an der Vorderseite des Switch ange- bracht.
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Beschreibung der Hardware LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen geben Auskunft über den jeweiligen Betriebszustand des Geräts. Die untenstehende Tabelle beschreibt die verschiedenen Zustände der LEDs und die entsprechenden Bedeutungen. Status Beschreibung Power (Netzspan- Grün Anschluss an die Netzspannung nung) Netzspannung nicht vorhanden 1000M (Port 9) Grün Datenrate: 1.000 Mbit/s...
Beschreibung der Hardware Rückseite Die Buchse für den Netzanschluss befindet sich auf der Rückseite des funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch, wie in der Abbildung dargestellt. Der Switch arbeitet mit Wechselstrom in einem Spannungsbereich von 100 - 240 V Wech- selstrom und in einem Frequenzbereich von 50 - 60 Hz.
Beschreibung der Hardware Anschluss an die Netzspannung Stecken Sie das Stromkabel in die dafür vorgesehene Buchse an der Rück- seite des Switch. Stecken Sie das andere Ende des Stromkabels in eine Steckdose. Das integrierte Netzteil des Switch arbeitet in einem Span- nungsbereich von 100 –...
Verwendung im Netzwerk PCs, Endgeräte und Server können miteinander kommunizieren, indem sie eine direkte Verbindung zum funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch aufbau- en. Der Switch lernt automatisch die Adressen der Knoten und verwendet diese anschließend, um den gesamten Datenverkehr, der an die Zieladressen gerich- tet ist, zu filtern und weiterzuleiten.
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Verwendung im Netzwerk Benutzerhandbuch...
Konsolenmanagement Konsolenmanagement Login an der Konsolenschnittstelle Nachdem die Verbindung zwischen PC und Switch aufgebaut wurde, schalten Sie den PC an und starten ein Terminal-Emulationsprogramm oder das Pro- gramm Hyper Terminal. Konfigurieren Sie die Kommunikationsparameter. Sie sollten mit den folgenden Kennwerten für den Konsolenport übereinstimmen: Abbildung 4-1: Einstellungen für die Kommunikationsparameter (Ü...
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Sie auf "OK". Wenn daraufhin ein leerer Bildschirm dargestellt wird, drücken Sie die Enter-Taste, um das Login-Menü aufzurufen. Geben Sie den Standard-Be- nutzernamen "admin" und das Passwort "funkwerk" ein (benutzen Sie die Enter-Taste, um von einem Eingabefeld ins nächste zu gelangen). Drücken Sie dann die Enter-Taste.
Konsolenmanagement CLI-Management Das System unterstützt zwei Arten von Konsolenmanagement – CLI-Befehle und Auswahl über das Menü. Nachdem Sie sich am System angemeldet haben, sehen Sie eine Eingabeaufforderung für einen Befehl. Um auf die CLI-Manage- ment-Oberfläche zu gelangen, geben Sie den Befehl enable ein. Die folgende Tabelle listet die CLI-Befehle auf und beschreibt sie.
Konsolenmanagement Befehls-Level Eingabe- Zugriffs- Beenden Modus aufforde- Zu diesem Modus methode durch rung User EXEC Starten Sie switch> Geben Sie Die Benutzerbefehle, die auf dem eine Sitzung "logout" oder Benutzer-Level verfügbar sind, sind mit Ihrem "quit" ein. eine Untergruppe der Befehle, die Switch.
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Konsolenmanagement Eingabe- Zugriffs- Beenden Modus aufforde- Zu diesem Modus methode durch rung VLAN Geben Sie switch Um diesen Nutzen Sie diesen Modus, um den Befehl (vlan)# Modus zu ver- VLAN-spezifische Parameter zu database "vlan data- lassen und zum konfigurieren. base" ein, User EXEC während Sie Modus zurück-...
Konsolenmanagement Liste von Befehlen EXEC EXEC RIVILEGED LOBAL CONFIGURATION VLAN DATABASE NTERFACE CONFIGURATION Systembefehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch>show config Zeigt die Switchkonfigura- show config tion an. switch#show terminal Zeigt Konsoleninformatio- show terminal nen an. switch#write memory Speichert die Benutzerkon- write memory figuration in einem perma- nenten Speicher ab (Flash...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#system contact xxx Legt den Contact Window system contact String für das Switch- [System Contact] System fest. switch>show system-info Zeigt Systeminformatio- show system-info nen an. switch(config)#ip address Konfiguriert die IP-Adresse ip address 192.168.1.1 255.255.255.0 des Switch. [Ip-address] 192.168.1.254 [Subnet-mask]...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#dhcpserver lowip Konfiguriert niedrige IP- dhcpserver lowip 192.168.1.100 Adresse für IP-Pool. [Low IP] switch(config)#dhcpserver highip Konfiguriert hohe IP- dhcpserver highip 192.168.1.200 Adresse für IP-Pool. [High IP] switch(config)#dhcpserver subnet- Konfiguriert Subnetzmaske dhcpserver mask 255.255.255.0 für DHCP-Clients. subnetmask [Subnet mask] switch(config)#dhcpserver gateway...
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#security telnet Aktiviert die IP-Sicherheits- security telnet funktion des Telnet-Ser- vers. switch(config)#security ip 1 Legt die IP-Sicherheitsli- security ip ste fest. [Index(1..10)] 192.168.1.55 [IP Address] switch#show security Zeigt Informationen zur IP- show security Sicherheit an. switch(config)#no security Deaktiviert die IP-Sicher- no security...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#interface Verwenden Sie den speed fastEthernet 2 Schnell-Konfigurationsbe- [10|100|1000|auto] switch(config-if)#speed 100 fehl, um den Hochge- schwindigkeitsmodus für den Betrieb mit Fast Ether- net festzulegen. Die Geschwindigkeit kann nicht auf 1000 eingestellt werden, wenn der Port kein Giga-Port ist.
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#interface Setzt die Begrenzung für bandwidth type fastEthernet 2 Frame-Typen an der ein- broadcast-multicast switch(config-if)#bandwidth type gehenden Schnittstelle auf broadcast-multicast "accept broadcast and multicast frames (Akzep- tiere Broadcast und Multi- cast Frames)". switch(config)#interface Setzt die Begrenzung für bandwidth type fastEthernet 2 Frame-Typen an der ein-...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#interface Verwenden Sie den state fastEthernet 2 „state“-Schnittstellenkonfi- [Enable | Disable] switch(config-if)#state Disable gurations-befehl, um den Status der Ethernet-Ports festzulegen. Sie können diesen Befehl in der Vari- ante zum Deaktivieren benutzen, um den Port zu deaktivieren.
Konsolenmanagement Trunk-Befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#aggregator Legt die Systempriorität aggregator priority 22 der Portgruppe fest. priority[1-65535] switch(config)#aggregator Legt die Aktivität auf dem aggregator activityport 2 Port fest. activityport [Group ID] [Port Numbers] switch(config)#aggregator group 1 Weist einer Trunk-Gruppe aggregator group 1-4 lacp workp 2 aktives LACP zu.
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch#show aggregator 1 Zeigt Informationen zu show aggregator oder einer Trunk-Gruppe an. switch#show aggregator 2 oder switch#show aggregator 3 switch(config)#no aggreator lacp 1 Deaktiviert die LACP- no aggregator lacp Funktion der Trunk- [GroupID] Gruppe. switch(config)#no aggreator group Entfernt eine Trunk- no aggregator group Gruppe.
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(vlan)#vlan port-based grp- Fügt ein neues, Port- vlan port-based name test grpid 2 port 2-4 basiertes VLAN hinzu. grpname oder [Group Name] switch(vlan)#vlan port-based grp- grpid name test grpid 2 port 2,3,4 [GroupID] port [PortNumbers] switch(vlan)#show vlan 23 Zeigt VLAN-Informationen show vlan [GroupID]...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Weist dem VLAN einen switch(vlan)#vlan 8021q port 3 vlan 8021q port Port-basierten, hybriden hybrid-link untag 4 tag 3,6,8 [PortNumber] Link zu. Wenn der Port zu oder hybrid-link untag einer Trunk-Gruppe switch(vlan)#vlan 8021q port 3 [UntaggedVID] gehört, kann dieser Befehl hybrid-link untag 5 tag 6-8 nicht angewendet werden.
Konsolenmanagement Spanning-Tree-Befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#spanning-tree ena- Aktiviert Spanning Tree. spanning-tree enable switch(config)#spanning-tree prio- Konfiguriert die Spanning- spanning-tree rity 32767 Tree-Prioritätsparameter. priority [0-61440] switch(config)#spanning-tree max- Verwenden Sie den globa- spanning-tree age 15 len Konfigurationsbefehl max-age für Spanning Tree mit der [seconds] maximalen Lebensdauer, um die Zeitabstände zu...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#spanning-tree for- Verwenden Sie den globa- spanning-tree ward-time 20 len Konfigurationsbefehl forward-time zur Weiterleitungszeit für [seconds] Spanning Tree, um die Weiterleitungszeit für den angegebenen Spanning- Tree festzulegen. Die Wei- terleitungszeit bestimmt, wie lange jeder Listening- und Learning-Zustand dau- ert, bevor der Port mit der Weiterleitung beginnt.
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel stp-admin-p2p Konfiguration der Schnitt- switch(config)#interface fastE- stelle als P2P-Port thernet 2switch(config-if)#stp- [Auto|True|False] admin-p2p Auto Konfiguration der Schnitt- switch(config)#interface fastE- stp-admin-edge stelle als Edge Port thernet 2switch(config-if)#stp- [True|False] admin-edge True Deaktivierung des STP auf switch(config)#interface stp-admin-non-stp dieser Schnittstelle durch fastEthernet 2 [True|False]...
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch#show igmp multi Zeigt Details eines IGMP- show igmp multi Snooping-Eintrags an. switch(config)#no igmp Deaktiviert die IGMP- no igmp Snooping-Funktion. switch#no igmp-query Deaktiviert IGMP-Abfrage. no igmp-query 4.12 MAC- / Filtertabellenbefehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#interface fastEther- Konfiguriert die MAC- mac-address-table net 2switch(config-if)#mac-address-...
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#no mac-address- Entfernt einen dynami- no mac-address-table table schen Eintrag aus der MAC-Adresstabelle. 4.13 SNMP-Befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#snmp system-name Legt den Systemnamen snmp system-name l2switch des SNMP-Agenten fest. [System Name] switch(config)#snmp system-loca- Legt den Ort des SNMP- snmp system-location tion lab Agenten fest.
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#snmpv3 user test01 Konfiguriert das Benutzer- snmpv3 user group G1 password AuthPW Pri- profil für den SNMPv3- [User Name] Agenten. Es wurde mögli- group cherweise kein Privacy [Group Name] Password vergeben. password [Authentication Password] [Privacy Password] Konfiguriert die Zugangsta- switch(config)#snmpv3 access snmpv3 access...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Entfernt den SNMP Server switch(config)#no snmp-server no snmp-server host Host. 192.168.1.50 [Host-address] Entfernt den angegebe- switch(config)#no snmpv3 user no snmpv3 user nen Benutzer des Test [User Name] SNMPv3-Agenten. Entfernt die angegebene switch(config)#no snmpv3 no snmpv3 access Zugangstabelle des access context-name Test context-name...
Konsolenmanagement 4.14 Port-Mirroring-Befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#monitor rx Legt den RX-Zielport der monitor rx Überwachungsfunktion fest. switch(config)#monitor tx Legt den TX-Zielport der monitor tx Überwachungsfunktion fest. switch#show monitor Zeigt Informationen zur show monitor Portüberwachung an. switch(config)#interface Konfiguriert den Quellport monitor [RX|TX|Both] der Überwachungsfunk- fastEthernet 2...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)# 8021x system radi- Verwenden Sie den globa- 8021x system usip 192.168.1.1 len Konfigurationsbefehl radiusip 802.1x System Radius IP, [IP address] um die IP-Adresse des Radius Servers zu ändern. switch(config)# 8021x system ser- Verwenden Sie den globa- 8021x system verport 1815 len Konfigurationsbefehl...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Verwenden Sie den globa- switch(config)# 8021x misc 8021x misc txperiod len Konfigurationsbefehl txperiod 5 [sec.] für die Misc TX Period für 802.1x, um die TX Period festzulegen, die den Zeit- raum bis zur Weitersen- dung von Authentifizierungsinforma- tion definiert.
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Verwenden Sie den switch(config)#interface 8021x portstate Schnittstellenkonfigurati- fastethernet 3 [disable | reject | ons-befehl 802.1x Port switch(config-if)#8021x port- accept | authorize] State, um den Zustand des state accept ausgewählten Ports festzu- legen. Zeigt eine Zusammenfas- switch>show 8021x show 8021x sung der Eigenschaften...
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#upgrade Upgrade der Firmware upgrade lash:upgrade_fw über TFTP. Die IP-Adresse flash:upgrade_fw des TFTP-Servers und der Dateiname müssen festge- legt werden. 4.17 System Log-, SMTP- und Ereignis- befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)# systemlog ip Legt die IP-Adresse des systemlog ip 192.168.1.100 System Log Servers fest.
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Konfiguriert den Authentifi- switch(config)#smtp account smtp account zierungs-Account. User [account] Konfiguriert das Authentifi- switch(config)#smtp password smtp password zierungs-Passwort. [password] Konfiguriert die E-Mail- switch(config)#smtp rcptemail 1 smtp rcptemail adresse des Empfängers. Alert@test.com [Index] [Email address] Zeigt Informationen zur switch#show smtp show smtp SMTP an.
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Zeigt eine Auswahl von switch#show event show event Ereignissen. Deaktiviert die Ereignisart switch(config)#no event no event device- für Kaltstart. device-cold-start cold-start Deaktiviert die Ereignisart switch(config)#no event no event für fehlgeschlagene authentication-failure authentication- Authentifizierung. failure Deaktiviert die Ereignisart switch(config)#no event X-ring- no event X-ring- für geänderte X-Ring-...
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#sntp daylight Aktiviert das Zeitfenster, in sntp daylight dem tagsüber gesichert wird. Wenn die SNTP- Funktion deaktiviert wurde, kann dieser Befehl nicht angewendet werden. switch(config)# sntp daylight-period Legt das Zeitfenster fest, in sntp daylight-period 20060101-01:01 20060202-01-01 dem tagsüber gesichert [Start time] wird.
Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Zeigt die Indexnummer der switch#show sntp timezone show sntp timezone Zeitzonenliste an. Deaktiviert die SNTP- switch(config)#no sntp no sntp Funktion. Deaktiviert Sichern tags- switch(config)#no sntp daylight no sntp daylight über. 4.19 X-Ring-Befehle Befehl Stufe Beschreibung Beispiel switch(config)#Xring enable Aktiviert den X-Ring.
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Konsolenmanagement Befehl Stufe Beschreibung Beispiel Deaktiviert den X-Ring. switch(config)#no X ring no Xring Deaktiviert den Ring switch(config)# no Xring master no Xring master Master. Deaktiviert den Koppelring. switch(config)# no Xring couple- no Xring couplering ring Deaktiviert Dual Homing switch(config)# no Xring dualho- no Xring dualhoming ming Benutzerhandbuch...
Konsole. Wenn Sie die IP-Adresse zum ersten Mal ändern müssen, können Sie die Konsole zum Ändern benutzen. Die Standardeinstellungen sind wie folgt: IP-A : 192.168.0.248 DRESSE : 255.255.255.0 UBNETZMASKE : keiner EFAULT ATEWAY : admin P : funkwerk ENUTZERNAME ASSWORT Benutzerhandbuch...
■ Das Login-Menü erscheint. ■ Geben Sie den Benutzernamen und das Password ein. Der Standard-Be- nutzername ist admin und das Standard-Passwort ist funkwerk. ■ Klicken Sie auf Enter oder OK. Die Homepage der Applikation Web-basier- tes Management erscheint. Abbildung 5-1: Oberfläche Web-basiertes Management Systeminformationen Hier können Sie den Systemnamen und das Verzeichnis zuweisen und Sy-...
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Web-basiertes Management ■ : Legen Sie den Systemnamen des Switch fest (maximale YSTEM Länge: 64 Zeichen). ■ : Definieren Sie den physikalischen Ort, an dem der YSTEM OCATION Switch platziert ist (maximale Länge: 64 Zeichen). ■ : Zeigt die Beschreibung des Switch an (im Read-only- YSTEM ESCRIPTION Modus, nicht veränderbar).
Web-basiertes Management IP-Konfiguration Der Benutzer kann die IP-Einstellungen und die DHCP-Client-Funktion konfigu- rieren. ■ DHCP: Aktiviert bzw. deaktiviert die DHCP-Client-Funktion. ■ IP A : Weist dem Switch eine IP-Adresse zu. Die Standard-IP-Adres- DDRESS se ist 192.168.248 ■ : Weist dem Switch eine IP-Subnetzmaske zu. UBNET ■...
Web-basiertes Management DHCP-Konfiguration DHCP ist eine Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol. Das ist ein Protokoll, mit dem Geräten in einem Netzwerk dynamische IP-Adressen zuge- wiesen werden. Bei dynamischer Adressierung kann einem Gerät immer wie- der eine neue IP-Adresse zugewiesen werden, wenn es sich wieder am Netzwerk anmeldet.
Web-basiertes Management ■ ): Das ist die Zeitspanne, nach der das System die dynami- EASE sche IP-Adresse zurücksetzt und neu zuweist. Damit wird verhindert, dass die dynamische IP-Adresse zu lange belegt wird oder dass der Server nicht erfährt, dass eine dynamische IP-Adresse nicht genutzt wird. Abbildung 5-4: Oberfläche zur Konfiguration des DHCP-Servers 5.6.2 Einträge des DHCP Clients...
Web-basiertes Management 5.6.3 Port und IP Binding Weisen Sie die dynamische IP-Adresse dem Port zu. Wenn das Gerät an den Port angeschlossen wird und die Zuweisung einer IP-Adresse anfordert, wird das System ihm die IP-Adresse zuweisen, die vorher für das angeschlossene Gerät vergeben wurde.
Web-basiertes Management ■ TFTP S IP A : Geben Sie die IP-Adresse des TFTP-Servers ERVER DDRESS ein. ■ : Name des Firmware Image IRMWARE ■ Klicken Sie auf Apply. Abbildung 5-7: Oberfläche zum Update der Firmware Konfiguration wiederherstellen Unter diesem Menüpunkt stellen Sie den EEPROM-Wert vom TFTP-Server aus wieder her.
Web-basiertes Management Abbildung 5-8: Oberfläche zur Wiederherstellung der Konfiguration Backup-Konfiguration Speichern Sie den aktuellen EEPROM-Wert des Switch auf dem TFTP-Server. Gehen Sie dann auf die Seite zur Wiederherstellung über TFTP, um den EE- PROM-Wert wiederherzustellen. ■ TFTP S IP A : Geben Sie die IP-Adresse des TFTP-Servers ERVER DDRESS...
Web-basiertes Management 5.10 Konfiguration des System Log Unter diesem Menüpunkt können Sie den Systemereignismodus konfigurieren, den Sie protokollieren wollen, sowie die System Log IP-Adresse. Abbildung 5-10: Oberfläche zur Konfiguration des System Log ■ : Wählen Sie den System Log Modus aus – nur YSTEM LIENT Client, nur Server oder beides.
Web-basiertes Management ■ Klicken Sie auf Clear, um alle aktuellen Ereignisprotokolle zu löschen. 5.11 SMTP-Konfiguration Legen Sie die IP-Adresse des Mail Servers, den Mail Account, das Passwort für den Account und einen E-Mail Account zur Weiterleitung fest, unter denen Sie Warnhinweise bei definierten Ereignissen erhalten.
Web-basiertes Management Abbildung 5-11: Oberfläche zur SMTP-Konfiguration 5.12 Konfiguration von Ereignissen Wählen Sie die System Log- und SMTP-Ereignisse aus. Wenn ausgewählte Er- eignisse auftreten, legt das System Protokollinfomationen ab. Sie können auch Protokoll- und SMTP-Ereignisse pro Port auswählen. ■ : Sie haben 4 Auswahlmöglichkeiten – Kaltstart YSTEM EVENT SELECTION des Geräts, Status der Netzspannung, fehlgeschlagene SNMP-Authentifi- zierung und Änderung der X-Ring-Topologie.
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Web-basiertes Management – Device cold start: Wenn das Gerät einen Kaltstart durchführt, dann legt das System ein Log Event (protokolliertes Ereignis) an. – Device warm start: Wenn das Gerät einen Warmstart durchführt, dann legt das System ein Log Event an. –...
Web-basiertes Management ■ : Wählen Sie die Ereignisse pro Port und die SMTP- ORT EVENT SELECTION Ereignisse pro Port aus. Sie haben 3 Auswahlmöglichkeiten – Verbindung ist aktiv, Verbindung ist nicht aktiv oder beides. Wenn Sie die Option deak- tivieren, bedeutet das, dass kein Ereignis ausgewählt wurde. UP: Das System erstellt eine Protokollnachricht, wenn die Verbin- –...
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Web-basiertes Management Umrechnung von Uhrzeit verglichen mit Lokale Zeitzone 12:00 Uhr UTC CST - Central Standard MDT - Mountain Daylight - 6 Stunden 06:00 Uhr MST - Mountain Standard PDT - Pacific Daylight - 7 Stunden 05:00 Uhr PST - Pacific Standard ADT - Alaskan Daylight - 8 Stunden 04:00 Uhr ALA - Alaskan Standard...
Web-basiertes Management ■ : Legt das Ende des Zeitfensters fest, in dem AYLIGHT AVING ERIOD tagsüber gesichert wird. Dieser Zeitpunkt ist von Jahr zu Jahr verschieden. ■ ): Legt den zeitlichen Versatz fest. AYLIGHT AVING FFSET MINS ■ : Gibt die aktuelle Zeit auf dem Switch an. WITCH IMER ■...
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Web-basiertes Management ■ HTTP S : Wenn Sie dieses Ankreuzfeld angeklickt haben, NABLE ERVER dann können die IP-Adressen im Sicherheits-IP-Adressbereich von IP1 bis IP10 über HTTP auf den Switch zugreifen. ■ : Wenn Sie dieses Ankreuzfeld angeklickt haben, NABLE ELNET ERVER dann können die IP-Adressen im Sicherheits-IP-Adressbereich von IP1 bis IP10 über Telnet auf den Switch zugreifen.
: Geben Sie den neuen Benutzernamen ein (der standardmäßig SER NAME gesetzte Name ist "admin"). ■ : Geben Sie das neue Passwort ein (das standardmäßig gesetz- ASSWORD te Passwort ist "funkwerk"). ■ : Geben Sie das neue Passwort noch einmal ein. ONFIRM PASSWORD ■ Klicken Sie auf Apply.
Web-basiertes Management Abbildung 5-15: Oberfläche Security Manager 5.16 Portstatistik Die folgenden Informationen bilden die aktuellen Portstatistikinformationen. ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Clear, um alle Zähler zu löschen. Abbildung 5-16: Portstatistik Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management 5.17 Konfiguration der Portsteuerung Prüfen Sie den Status jedes Ports, der über Benutzereinstellungen festgelegt wird, sowie die entsprechenden Ergebnisse. ■ : Wählen Sie den Port aus, den Sie konfigurieren möchten. ■ TATE : Aktueller Portstatus: Der Port kann auf den Modus aktiviert oder de- aktiviert gesetzt werden.
Web-basiertes Management Abbildung 5-17: Oberfläche Portsteuerung 5.18 Port Trunk Das Link Aggregation Control Protocol (LACP) ermöglicht den standardisierten Informationsaustausch zwischen Partnersystemen auf einer Verbindung. Damit wird es den Link Aggregation Control Instances der beiden Systeme ermöglicht, die Identität der Link Aggregation Group auszuhandeln, zu welcher der Link ge- hört, den Link dieser Link Aggregation Group zuzuordnen und sicherzustellen, dass der Empfang und die Übertragung von Daten auf diesem Link ordnungs- gemäß...
Web-basiertes Management 5.18.1 Einstellungen zur Trunk-Gruppe ■ : Dieser Wert wird verwendet, um ein aktives LACP zu YSTEM RIORITY kennzeichnen. Der Switch mit dem niedrigsten Wert hat die höchste Priori- tät und wird als aktives LACP ausgewählt. ■ ID: Es gibt 3 Trunk-Gruppen, die konfiguriert werden können. Wäh- ROUP len Sie die "Group ID"...
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Web-basiertes Management Abbildung 5-18: Oberfläche mit Einstellungen zur Leitungsbündelung am Port Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management 5.18.2 Informationen zur Leitungsbündelung Wenn LACP-Leitungsbündelung eingestellt ist, dann werden die entsprechen- den Informationen hier angezeigt. Abbildung 5-19: Oberfläche mit Informationen zur Leitungsbündelung am Port 5.18.3 Aktivitätsstatus Nachdem Sie LACP-Leitungsbündelung eingestellt haben, konfigurieren Sie den Aktivitätszustand des Ports. ■...
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Web-basiertes Management Ein Link, der über entweder zwei aktive LACP-Ports oder einen aktiven Port verfügt, kann dynamische LACP-Leitungsbündelung durchführen. Hinweis Verfügt ein Link über zwei passive LACP-Ports, kann er keine dynamische LACP-Leitungsbündelung durchführen, da beide Ports auf ein LACP-Proto- koll-Paket warten, dass von einem Gerät auf der Gegenseite gesendet wird.
Web-basiertes Management 5.19 Port Mirroring Port Mirroring (Portspiegelung) ist eine Methode zur Überwachung von Daten- verkehr in geswitchten Netzwerken. Datenverkehr, der über verschiedene Ports läuft, kann von einem bestimmten Port aus überwacht werden. Das bedeutet, dass Datenverkehr, der auf dem überwachten Port empfangen oder versendet wird, auf dem gespiegelten Port dupliziert wird.
Web-basiertes Management Abbildung 5-21: Oberfläche Port Mirroring 5.20 Begrenzung der Bandbreite Legen Sie für jeden Port die Bandbreite fest, mit der Daten übertragen werden, sowie die Begrenzung der übertragenen Pakete nach Paketart. ■ : Wählen Sie die Paketart aus, die Sie filtern wol- NGRESS IMIT ACKET TYPE...
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Web-basiertes Management Abbildung 5-22: Oberfläche zur Begrenzung der Bandbreite ■ Alle Ports unterstützen die Steuerung der eingehenden und ausgehenden Datenrate an den Ports. Wenn man z.B. für Port 1 eine Datenrate von 10 Mbit/s annimmt, dann kann der Benutzer die effektive ausgehende Daten- rate dieses Ports auf 1 Mbit/s festlegen und die eingehende Datenrate auf 500 Kbit/s.
Web-basiertes Management 5.21 VLAN-Konfiguration Ein Virtual LAN (VLAN) ist eine logische Netzwerkgruppe, welche die Broad- cast Domain begrenzt. Sie ermöglicht es, den Verkehr im Netzwerk zu isolieren, so dass nur VLAN-Teilnehmer Datenverkehr von Teilnehmern desselben VLAN empfangen. Der Aufbau eines VLAN von einem Switch aus entspricht vom Prin- zip her der Anbindung einer Gruppe von Netzwerkgeräten an einen anderen Layer 2 Switch.
Web-basiertes Management 5.21.1 Port-basiertes VLAN Pakete werden nur zwischen Teilnehmern derselben VLAN-Gruppe versendet. Beachten Sie, dass alle Ports, die nicht ausgewählt wurden, so behandelt wer- den, als gehörten sie zu einem anderen, nicht verbundenen VLAN. Ist die Funk- tion Port-basiertes VLAN aktiviert, dann wird das VLAN-Tagging ignoriert. Damit ein Endgerät Pakete in andere VLANs versenden kann, muss es entwe- der in der Lage sein, die zu versendenden Pakete mit VLAN Tags zu versehen, oder es muss an eine VLAN-fähige Bridge angeschlossen sein.
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Web-basiertes Management ■ Geben Sie den Namen der Gruppe und die VLAN-ID ein und wählen Sie die Teilnehmer der VLAN-Gruppe aus. ■ Klicken Sie auf Apply. Abbildung 5-25: Oberfläche zum Hinzufügen eines Port-basierten VLANs ■ Die VLAN-Gruppe wird angezeigt. ■ Um ein VLAN zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Delete.
Web-basiertes Management 5.21.2 802.1Q VLAN Der Standard IEEE 802.1Q spezifiziert Tag-basierte VLANs. Auf der Basis die- ser Standardisierung ist es möglich, ein VLAN aufzubauen, das Switches ver- schiedener Hersteller umfasst. VLANs, die gemäß dem Standard IEEE 802.1Q konfiguriert werden, fügen Tags in Ethernet Frames ein. Der Tag enthält einen VLAN-Identifier (VID), der die VLAN-Nummer angibt.
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Web-basiertes Management Abbildung 5-26: Oberfläche zur 802.1Q-VLAN-Konfiguration Konfiguration von Bearbeiten der VLAN-Gruppe Gruppen ■ Wählen Sie die VLAN-Gruppe in der Tabelle aus. ■ Klicken Sie auf Apply. Benutzerhandbuch...
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Web-basiertes Management Abbildung 5-27: Oberfläche zur Konfiguration von Gruppen ■ Der Benutzer kann die VLAN-Gruppe und die VLAN ID modifizieren. ■ Klicken Sie auf Apply. Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management Abbildung 5-28: Oberfläche zur Konfiguration von Gruppen 5.22 Rapid Spanning Tree Das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) ist eine Weiterentwicklung des Spanning Tree Protocols. Es bietet eine schnellere Spanning-Tree-Konvergenz nach einer Änderung der Topologie. Das System unterstützt auch STP und ist in der Lage, selbstständig angebundene Geräte zu erkennen, die das STP- oder RSTP-Protokoll benutzen.
Web-basiertes Management 5.22.1 RSTP-Systemkonfiguration ■ Die Root Bridge Information des Spanning Tree Protokolls wird hier ange- zeigt. ■ RSTP-Status ändern: RSTP : Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die RSTP-Funktion, MODE – bevor Sie weiterführende Parameter konfigurieren. (0-61440): Dieser Wert wird verwendet, um die Root Bridge –...
Web-basiertes Management Abbildung 5-29: Oberfläche zur RSTP-Systemkonfiguration 5.22.2 RSTP-Konfiguration pro Port Konfigurieren Sie die Pfadkosten und die Priorität auf jedem Port. ■ Wählen Sie den Port in der entsprechenden Spalte aus. ■ : Pfadkosten von der übertragenden Brücke am angegebenen Port zur anderen Brücke.
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Web-basiertes Management ■ P2P: Die Durchführung einiger Aktionen im Rapid State gemäß RSTP hängt davon ab, ob der entsprechende Port nur mit exakt einer anderen Brücke verbunden werden kann (also über eine Punkt-zu-Punkt LAN-Ver- bindung angebunden ist) oder ob er mit zwei oder mehr Brücken verbun- den werden kann (also über ein Shared Medium LAN-Segment angebun- den ist).
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Web-basiertes Management Abbildung 5-30: Oberfläche zur RSTP-Konfiguration pro Port Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management 5.23 SNMP-Konfiguration Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Protokoll, das dazu dient, Netzknoten (Server, Endgeräte, Router, Switche, Hubs etc.) in einem IP- Netzwerk zu verwalten. SNMP ermöglicht es Netzwerkadministratoren, die Lei- stung des Netzwerks zu managen, Probleme im Netzwerk zu lokalisieren und zu lösen und eine Erweiterung des Netzwerks zu planen.
Web-basiertes Management Abbildung 5-31: Oberfläche zur SNMP-Systemkonfiguration 5.23.2 Trap-Konfiguration Ein Trap Manager ist eine Management Station, die Traps empfängt. Traps sind Systemwarnmeldungen, die der Switch erzeugt. Wenn kein Trap Manager de- finiert wurde, werden keine Traps erzeugt. Um einen Trap Manager zu erzeu- gen, geben Sie die IP-Adresse des Endgeräts und einen Community String ein.
Web-basiertes Management ■ Um den von Ihnen definierten Community String wieder zu entfernen, klik- ken Sie auf die Schaltfläche Remove. (Der standardmäßig angelegte Com- munity String kann nicht entfernt werden.) Abbildung 5-32: Oberfläche Trap Manager 5.23.3 SNMPv3-Konfiguration Konfigurieren der SNMPv3-Funktion Kontext-Tabelle Weisen Sie der Kontext-Tabelle einen Kontext-Namen zu.
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Web-basiertes Management ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um einen Kontextnamen hinzuzufü- gen. ■ Klicken Sie auf Remove, um einen Kontext-Namen zu entfernen. Abbildung 5-33: Oberfläche zur SNMPv3-Konfiguration Benutzerhandbuch...
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Web-basiertes Management Gruppentabelle Konfigurieren Sie die SNMPv3-Gruppentabelle. ■ ID): Weisen Sie den Benutzernamen zu, der in der ECURITY Benutzertabelle definiert wurde. ■ : Legen Sie den Namen der Gruppe fest. ROUP ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um einen Kontextnamen hinzuzufü- gen.
Web-basiertes Management 5.24 QoS-Konfiguration Konfigurieren Sie die QoS-Policy und die Prioritätseinstellungen, die Prioritäts- einstellungen pro Port, die CoS- und die ToS-Einstellungen. 5.24.1 QoS-Policy und Prioritäten ■ OLICY : Wählen Sie die QoS-Policy aus. 8,4,2,1 : Der Switch verwendet – SING THE WEIGHT FAIR QUEUE SCHEME eine Gewichtung von 8:4:2:1, um die Prioritäten-Queues von der höch- sten zur niedrigsten Queue abzuarbeiten.
Web-basiertes Management Abbildung 5-34: Oberfläche zur QoS-Konfiguration 5.24.2 Port-basierte Priorität Konfigurieren Sie die Prioritätsstufe pro Port. ■ 1 - G1& G2: Jeder Port verfügt über 4 Prioritätsstufen: hoch, mittel, niedrig und niedrigste Stufe. Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management ■ Klicken Sie auf Apply. 5.24.3 CoS-Konfiguration Legen Sie die CoS-Prioritätsstufe fest. ■ : Legen Sie die CoS-Prioritätsstufe fest von 0 bis 7 – hoch, PRIORITY mittel, niedrig, niedrigste Stufe. ■ Klicken Sie auf Apply. 5.24.4 ToS-Konfiguration Legen Sie die ToS-Prioritätsstufe fest. ■...
Web-basiertes Management Switch zu verwalten. IGMP verwendet grundsätzlich 3 Arten von Meldungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben: Meldung Beschreibung UERY Eine Meldung wird von einer anfragenden Einheit (IGMP- Router oder Switch) versendet. Es wird damit eine Ant- NFRAGE wort von jedem Host angefordert, der zur Multicast- Gruppe gehört.
Web-basiertes Management Abbildung 5-35: Oberfläche IGMP-Konfiguration 5.25.2 X-Ring Der X-Ring bietet schnellere, redundante Wiederherstellung als die Spanning- Tree-Topologie. Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei STP oder RSTP, aber die Algorithmen sind unterschiedlich. In der X-Ring-Topologie sollte die X-Ring-Funktion für jeden Switch aktiviert sein.
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Web-basiertes Management im Master Mode, dann wählt die Software den Switch mit der niedrigsten MAC- Adresse als Ring Master aus. Das System unterstützt auch den Koppelring, der zwei oder mehr X-Ring-Grup- pen für ein redundantes Backup miteinander verbindet, sowie die Dual-Homing- Funktion, welche Verbindungsverluste zwischen den X-Ring-Gruppen und den Upper Level/Core Switches verhindert.
Web-basiertes Management Abbildung 5-36: Oberfläche X-Ring Wurde die X-Ring-Funktion aktiviert, dann muss RSTP deaktiviert sein. Hinweis 5.26 Sicherheitskonfiguration 5.26.1 802.1X-Konfiguration 802.1x ist ein Standard, der die Authentifizierung gemäß IEEE spezifiziert und es einem Client ermöglicht, eine Verbindung zu einem Funk-Access-Point oder einem verkabelten Switch aufzubauen.
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Web-basiertes Management ■ IEEE 802.1 : Aktiviert bzw. deaktiviert das 802.1x-Protokoll. ROTOCOL ■ IP: Legt die IP-Adresse des Radius Servers fest. ADIUS ERVER ■ : Legt den UDP-Zielport fest, der bei Authentifizierungsanfra- ERVER gen an den angegebenen Radius Server verwendet wird. ■...
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Web-basiertes Management ■ : Der angegebene Port muss in einem autorisierten Zustand ver- CCEPT bleiben. ■ : Der angegebene Port wird entweder in den Zustand "autori- UTHORIZED siert" oder "nicht-autorisiert" geschaltet. Der Zustand hängt von Ergebnis des Authentisierungsprozesses ab, der zwischen dem Supplicant und dem Authentisierungsserver durchgeführt wird.
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Web-basiertes Management ■ : Legt die Zeitspanne fest, während welcher der Port keine Verschiedene UIET ERIOD Konfigurationen Anfrage entgegennimmt. ■ TX P : Legt die Zeitspanne fest, während welcher der Port darauf war- ERIOD tet, während einer Authentifizierung die nächste EAPOL PDU zurückzu- senden.
Web-basiertes Management 5.26.2 Port-Sicherheit Benutzen Sie die MAC-Adresse, um die Sicherheit des Ports zu gewährleisten. Statische MAC-Adres- Fügen Sie eine statische MAC-Adresse hinzu, welche in der Adresstabelle des Switch angegeben wird. Es spielt hier keine Rolle, ob das Gerät physikalisch an den Switch angebunden ist oder nicht.
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Web-basiertes Management Abbildung 5-40: Oberfläche zur Konfiguration statischer MAC-Adressen Filtern von Durch Filtern der MAC-Adressen kann der Switch einfach vorkonfigurierte MAC-Adressen MAC-Adressen herausfiltern und so Sicherheitslücken reduzieren. Benutzerhandbuch...
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Web-basiertes Management Abbildung 5-41: Oberfläche zum Filtern von MAC-Adressen ■ MAC A : Geben Sie die MAC-Adresse ein, die Sie herausfiltern wol- DDRESS len. ■ VLAN ID: Geben Sie die VLAN ID zur MAC-Adresse ein, sofern die MAC- Adresse zu einer VLAN-Gruppe gehört. ■...
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Web-basiertes Management Abbildung 5-42: Oberfläche alle MAC-Adressen Benutzerhandbuch...
Web-basiertes Management 5.27 Power-over-Ethernet Dieser Abschnitt beschreibt die PoE-Funktion. Abbildung 5-43: Oberfläche Power-over-Ethernet ■ : Zeigt die maximal einzuspeisende Netzspan- AXIMUM OWER VAILABLE nung in Watt an. ■ : Diese Spalte zeigt die tatsächliche Lei- CTUAL OWER ONSUMPTION stungsaufnahme an. ■...
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Web-basiertes Management ■ : Wählen Sie dieses Ankreuzfeld aus, um die Strom- APACITIVE ETECTION versorgung des angeschlossenen Geräts anzuzeigen. ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Apply, um die Einstellung zu aktivieren. ■ Klicken Sie auf Refresh, um den Status aller Spalten zu aktualisieren. ■...
Web-basiertes Management 5.28 Standardeinstellungen Reset-Schalter zum Zurücksetzen auf die Standardkonfiguration. ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Default, um alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen. Abbildung 5-44: Oberfläche Standardeinstellungen 5.29 Konfiguration abspeichern Speichert alle Konfigurationen ab, die Sie in dem System vorgenommen haben. ■...
Web-basiertes Management 5.30 System neu starten Starten Sie den Switch durch ein Software Reset neu. ■ Klicken Sie auf die Schaltfläche Reboot, um das System neu zu starten. Abbildung 5-46: Oberfläche zum System-Neustart Benutzerhandbuch...
Fehlerbehebung Fehlerbehebung Dieser Abschnitt soll Ihnen helfen, die häufigsten Probleme zu lösen, die beim Betrieb des funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch auftreten. Falsch angeschlossene Verbindungen Der Switch Port ist in der Lage, eine automatische Erkennung von geraden Ka- beln oder gekreuzten Kabeln durchzuführen, wenn Sie den Switch mit anderen Ethernet-Geräten verbinden.
Fehlerbehebung 5 oder 5e Kabel für Verbindungen mit einer Datenrate von 1000 Mbit/s verwen- den. Die Kabellänge darf 100m nicht überschreiten. Fehlerhafte Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie mit einer zulässigen und funktionieren- Netzwerktopologien den Netzwerktopologie arbeiten. Häufige Fehlerquellen in der Topologie sind überlange Kabelstrecken und der Einsatz von zu vielen Repeatern (Hubs) zwi- schen den Endknoten.
Technische Daten Technische Daten Dieser Abschnitt beschreibt die technischen Daten zum funkwerk S128p FastEthernet PoE Switch. TANDARD IEEE802.3 10BASE-T IEEE802.3u 100BASE-TX IEEE802.3z Gigabit Fiber (Gigabit Glasfaser) IEEE802.3ab 1000Base-T IEEE802.3x Flow Control and Back Pressure IEEE802.3ad Port Trunk with LACP (3ad-Port-Leitung mit LACP) IEEE802.1d Spanning Tree Protocol...
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Technische Daten ETZWERKANSCHLÜSSE 100Base-T: RJ-45-Anschluss mit Auto- MDI/MDI-X. Port 5 - 8 unterstützen POE Inject- Funktionalität. 1000Base-T: RJ-45-Anschluss mit Auto-MDI/ MDI-X. Gigabit Glasfaser: MINI GBIC-Anschlussdose. WITCHARCHITEKTUR Store-and-Forward Switch-Architektur Datenrate bis zu 8,3 Mbit/s ACKPLANE 5,6 Gbit/s MAC-A DRESSEN 8 K MAC-Adresstabelle mit Auto-Learning- Funktion LASH 4 Mbyte...
Anhang Anhang Pinbelegung am Konsolenport Der serielle DB-9 Port dient dazu, den Switch bei einer Out-of-Band-Konfigura- tion anzubinden. Der Zugriff auf das menügeführte Konfigurationsprogramm ist von einem Endgerät aus möglich oder von einem PC, auf dem ein Endgerät emuliert wird. Die Pinbelegungen, die für Verbindungen auf den seriellen Ports verwendet werden können, sind in den folgenden Tabellen angegeben.
Anhang Switch: 9-Pin CCITT-Signal PC 9-Pin Endgerätport serieller Port 2 RXD <---------RXD ------------ 3 TxD 3 TXD -----------TXD ----------> 2 RxD 5 SGND -----------SGND ---------- 5 SGND Kabel Die RJ-45 Ports auf dem Switch unterstützen den automatischen MDI/MDI-X- Betrieb. Sie können daher standardisierte 1:1 Twisted-Pair-Kabel verwenden, um andere Netzwerkgeräte anzuschließen (PCs, Server, Switche, Router oder Hubs).
Anhang 100BASE-TX/10BASE-T Pinbelegung Bei 100BASE-TX/10BASE-T-Kabeln werden Pin 1 und 2 zur Datenübertragung verwendet. Beim Einsatz von PoE dienen Pin 3 und 6 dienen zum Datenemp- fang, während Pin 4, 5, 7 und 8 für die Netzspannung sorgen. 8.3.1 RJ-45 Pinbelegung von PD, die nicht dem 802.3af Standard PD entsprechen, mit feld- kompatibler POE HUB RJ-45 Pinbelegung ■...
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Anhang Signal / Name VCC+ VCC+ VCC- VCC- Das "+" und "-" Zeichen zeigen die Polarität der Adern an, die jeweils ein Adernpaar bilden. Bevor Sie Ihr PD in Betrieb nehmen, sollten Sie die Pinbele- Hinweis gung der RJ-45-Netzwerkanschlüsse überprüfen. Sie sollten dem Standard IEEE802.3af entsprechen.