Drucktipps
ACHTUNG:
elektrostatisch aufladen. Dies ist insbesondere in Umgebungen mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit der Fall.
Diese Aufladung kann eine ESD-Gefahr (elektrostatische Entladung) für Personen, den Drucker und andere
Geräte darstellen. Sie kann sicher entladen werden, indem Sie eine geerdete Kette oder einen geerdeten
Lahnleiter über der Oberseite des Mediums anbringen oder indem Sie das Medium mit einer Lösung aus
90%igem Isopropylalkohol abwischen und es anschließend fünf Minuten lang vor dem Drucken trocknen
lassen. Probleme mit statischer Elektrizität lassen sich mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60 %
erheblich verringern.
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Feste Einzelblattmedien – Verwenden Sie nur plane, nicht verzogene, unbeschädigte Blätter mit
parallelen gegenüberliegenden Rändern und 90°-Ecken. Verwenden Sie Medien mit glatter Oberfläche
für eine optimale Druckqualität. Bei Bildern, die auf poröse Medien gedruckt werden, gehen die
Feinheiten verloren.
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Die Aushärtung wird 24 bis 48 Stunden fortgesetzt – Die UV-Tinte wird nach dem Drucken ein bis zwei
Tage weiter getrocknet. Die maximale Haltbarkeit und Haftung ist erreicht, wenn die Tinte vollständig
ausgehärtet ist.
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Wenn Sie mit den Medienantriebsriemen drucken, wischen Sie die Tinte so bald wie möglich vom
Riemen. Je länger die Tinte auf dem Riemen bleibt, umso schwerer lässt sie sich entfernen. Um Tinte
vom Riemen zu entfernen, befeuchten Sie die Tinte mit Isopropylalkohol, lassen Sie das Ganze ein paar
Minuten einwirken, und wischen Sie den Riemen mit einem Tuch ab. Entfernen Sie Tintenflocken
vorsichtig aus dem Bereich.
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Um ein Bedrucken des Medienantriebsriemens beim Rand-zu-Rand-Druck (0 Rand) zu vermeiden,
können Sie dunkles Abdeckband an den Stellen des Riemens anbringen, an denen sich die Seiten des
Mediums befinden. Entfernen oder ersetzen Sie das Band in regelmäßigen Abständen, da sich Tinte auf
dem Band ansammelt.
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Passen Sie den Unterdruck für die Druckköpfe nicht an. Er wurde werkseitig angepasst, um eine
optimale Leistung zu erzielen.
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Beim Bedrucken reflektierender Medien wird UV-Licht auf die Druckköpfe reflektiert. Dadurch wird die
Tinte im Lauf der Zeit hart und verstopft die Tintendüsen. So minimieren Sie diesen Effekt:
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Lassen Sie reflektierende Medien nicht im Drucker, wenn sie nicht verwendet werden.
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Führen Sie nach dem Bedrucken reflektierender Medien eine manuelle Reinigung durch.
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Überprüfen Sie die Druckköpfe über die Serviceklappe visuell auf angesammelte oder gehärtete
Tinte. Falls vorhanden, reinigen Sie die Druckköpfe (siehe
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Zum Laden reflektierender Medien sollte die allgemeine Medieneinstellung Für Drucker erkennbar auf
Erkennbarfestgelegt sein.
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Um Druckfehler beim Bedrucken von Wellkunststoff (Coroplast) oder Polystyrol (Sintra) zu reduzieren,
erstellen Sie einen benutzerdefinierten Medientyp, bei dem die Lampen auf „Niedrig, Niedrig" festgelegt
sind. Beachten Sie, dass diese Einstellung den Glanz der Druckausgabe verringern kann.
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Kapitel 4 Drucken von Jobs
Synthetische Medien, die häufig für den Tintenstrahldruck verwendet werden, können sich
Reinigen der Druckköpfe auf Seite
81).
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