Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 242-F
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 242-F Typ B2UA, 3,2 bis 26 kW Gas-Brennwert-/Solar-Kompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 242-F Bitte aufbewahren! 5671 740 12/2012...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Abluftgeräte Gefahr Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- Abgase können zu lebensbedro- rung ins Freie (Dunstabzugshauben, henden Vergiftungen führen. Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch ■ Heizungsanlage außer Betrieb die Absaugung ein Unterdruck entste- nehmen. hen. Bei gleichzeitigem Betrieb des ■...
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Anlage geprüft wur- den, können die Funktion beein- trächtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Ände- rungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung ein- schränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatz- teile verwenden.
Montagevorbereitung Produktinformation Vitodens 242-F, Typ B2UA Vorgerichtet für den Betrieb mit Der Vitodens 242-F darf grundsätzlich Erdgas E und Erdgas LL. nur in die Länder geliefert werden, die Umstellung auf Flüssiggas P (ohne auf dem Typenschild angegeben sind. Umstellsatz) siehe Seite 52.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) Heizkessel teilen 4. 2x...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) Aufstellung Erforderliche Raumhöhe: min. 2100 mm Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum gas- und wasserseitigen Anschluss Achtung muss ein als Zubehör lieferbares Geräteschäden vermeiden. Anschluss-Set verwendet werden. Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Zubehöre anbauen Alle Zubehöre anbauen, die von der Kes- Bauseitige Vorbereitung der selrückseite montiert werden (z.B.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) In der folgenden Übersicht sind beispiel- haft Anschluss-Sets für Aufputz-Mon- tage nach oben oder nach der Seite dar- gestellt.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) A Solarrücklauf R¾ B Heizungsvorlauf R¾ C Warmwasser R½ D Gasanschluss R½ E Zirkulation R½ (separates Zubehör) F Kaltwasser R½ G Heizungsrücklauf R¾ H Solarvorlauf R¾ K Ableitung Kondenswasser nach hin- ten in die Wand L Seitliche Ableitung Kondenswasser M Bereich für elektrische Leitungen N Ablauf Trinkwasser-Sicherheitsven- Nenn-Wärmeleistungsbereich...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vor- bereiten. Sicherheitsgruppe (Zube- hör oder bauseits) nach DIN 1988 und EN 806 in die Kaltwasserleitung einbauen (siehe Seite 20). Empfehlung: Montage des Sicherheitsventils ober- halb des Speicher-Wassererwär- mers zum Schutz vor Verschmut- zung, Verkalkung und hoher Tempe- ratur.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseranschluss A Sicherheitsgruppe (Zubehör zu G Rückflussverhinderer Anschluss-Sets Unterputz) H Entleerung B Sicherheitsventil K Kaltwasser C Beobachtbare Mündung der Aus- L Trinkwasserfilter blaseleitung M Druckminderer DIN 1988-2 Aus- D Absperrventil gabe Dez.
Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Heizungsvorlauf R¾ D Kaltwasser R½ B Warmwasser R½ E Heizungsrücklauf R¾ C Zirkulation R½ (separates Zube- hör)
Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Solarseitiger Anschluss Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Solarrücklauf R¾ oder Ø 22 mm B Solarvorlauf R¾ oder Ø 22 mm Glattrohr Glattrohr Hinweis ■ Folgende Komponenten sind werksei- tig im Gerät eingebaut: ■ Umwälzpumpe für den Solarkreis. ■...
Schlauchs N nicht verändern (dient als Belüftung). Abgasanschluss Hinweis Abgas-/Zuluftleitung anschlie- Die den Technischen Unterlagen beilie- ßen genden Aufkleber „Systemzertifizie- Montageanleitung Abgassys- rung“ und „Abgasanlage Fa. Skoberne tem. GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann-Abgassystem der Firma Skoberne verwendet werden.
Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Die Inbetriebnahme erst durchführen, Gefahr wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgas- ■ Freier Durchgang der Abgaswege. anlagen oder unzureichende ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgas- Zufuhr der Verbrennungsluft ver- dicht. ursachen lebensbedrohliche Ver- ■ Öffnungen zur ausreichenden Versor- giftungen durch Kohlenmonoxid gung mit Verbrennungsluft sind offen im Abgas.
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Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas! 3. Gasleitung entlüften. Wir empfehlen beim Einbau des Heiz- kessels in Räumen unter Erdgleiche den Umstellung auf andere Gasart siehe Einbau des externen Sicherheitsmag- Seite 52 netventils. 1. Gasabsperrhahn an Gasanschluss A schrauben.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Achtung Vor den Arbeiten geerdete Durch elektrostatische Entladung Objekte, z.B. Heizungs- oder können elektronische Baugrup- Wasserrohre berühren, um die pen beschädigt werden. statische Aufladung abzuleiten. 230V~ 230V~ 3 2 1 A Funkuhrempfänger B Brücke Anschlüsse an Stecker 230 V~ Anschlüsse an Kleinspannungsste- fÖ...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) ! Außentemperatursensor Hinweis zum Anschluss von ? Vorlauftemperatursensor für Zubehörteilen hydraulische Weiche (Zube- Für den Anschluss die den Zube- hör) hörteilen beiliegenden separaten A Funkuhrempfänger Montageanleitungen beachten. aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör) Anschluss mehrerer Zubehöre siehe Seite 35. ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Kollektortemperatursensor & an der & Anschlussbox B der vormontierten Lei- tung des Solarregelungsmoduls A anschließen. Bauseitige Verlängerungsleitung: 2- adrig, Leiterquerschnitt 1,5 mm Hinweis Der Speichertemperatursensor % ist werkseitig angeschlossen. Externe Anforderung über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung ■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe Nicht potenzialfreie Kontakte füh- separate Montageanleitung).
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 . ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel- wassertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ Sollwert 100 °C [{{] fÖ 0-10V 10 V Ö L ? N 230 V~ 0-10 V Externes Sperren über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung ■...
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1 ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A Netzanschluss von Zubehör außerhalb übersteigt, eine oder mehrere Erweite- des Nassbereichs nicht an der Regelung rungen über einen Netzschalter direkt an durchgeführt werden.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Fließt zu den angeschlossenen Aktoren Zubehör Geräteinterne (z. B. Umwälzpumpen) ein größerer Absicherung Strom, als der Sicherungswert des Erweiterungssatz für jeweiligen Zubehörs beträgt, den betrof- Heizkreis mit Mischer fenen Ausgang nur zur Ansteuerung Erweiterung AM1 eines bauseitigen Relais nutzen. Erweiterung EA1 Netzanschluss fÖ...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Beim bauseitigen Verlegen und Anschlussleitungen werden Befestigen der Anschlussleitun- beschädigt, falls sie an heißen gen darauf achten, dass die max. Bauteilen anliegen. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht überschritten werden. A Kleinspannungsanschlüsse D Grundleiterplatte B 230 V-Anschlüsse E Kommunikationsmodul (Zubehör) C Interne Erweiterung...
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Montageablauf Regelungsgehäuse schließen (Fortsetzung) Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt wer- den. Montageanleitung Wandmonta- gesockel...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen........... 43 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 24. Heizflächen reinigen............60 • • 25. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen..61 • • 26. Brenner einbauen............63 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Vorderbleche abbauen Siehe Seite 21. Heizungsanlage füllen Füllwasser Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbil- dung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. ■ Heizungsanlage vor dem Fül- len gründlich spülen. ■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gesamt-Wärme- Spezifisches Anlagenvolumen leistung < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis ≥ 50 l/kW < 50 l/kW > 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 mol/m ≤ 0,02 mol/m < 0,02 mol/m (8,4 °dH) (0,11 °dH) (0,11 °dH)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Falls die Regelung vor dem Füllen Befüllfunktion aktivieren schon eingeschaltet war: Regelung einschalten und Befül- Service-Menü lungsprogramm aktivieren (siehe fol- 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang gendes Kapitel). drücken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Sprache Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Uhrzeit und Datum einstellen Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- 3. „Uhrzeit/Datum“ gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel- Datum neu eingestellt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 2. Kapselblech A abbauen. 3. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn B aufstecken und mit einem Abwas- seranschluss verbinden. 4. Entlüftungshahn B und Befüllhahn C im Heizungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizungsanlage entlüften 1. Gasabsperrhahn schließen und 5. Gasabsperrhahn öffnen. Regelung einschalten. Entlüftungsfunktion aktivieren 2. Prüfen, ob Entlüftungsschraube am Schnellentlüfter A der Heizkreis- Service-Menü 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang pumpe offen ist.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Siphon mit Wasser füllen 1. Regelung nach vorn klappen. 2. Halteklammer A abziehen. 3. Einlaufrohr B nach oben ziehen. 4. Tasse C nach unten abnehmen. 5. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Solarkreis füllen Montage- und Serviceanleitun- 2. Solarkreis über die Befüllarmatur A gen Solaranlage mit „Tyfocor LS“ füllen. Mindest-Anlagendruck: 1,7 bar. Zul. Betriebsdruck: 6 bar. Achtung Um Geräteschäden zu ver- meiden, ausschließlich „Tyfocor LS“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Namen für Heizkreise einge- ben: Bedienungsanleitung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektron- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gas- ischen Verbrennungsregelung ausge- versorgungsunternehmen bzw. Flüs- stattet, die den Brenner entsprechend siggaslieferanten erfragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Stellschraube A am Gaskombireg- ler auf „2“ stellen. 2. Netzschalter einschalten. 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel- len: ■ Codierung 2 aufrufen ■ „Allgemein“ ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes- sen. Sollwert: ■ Erdgas: 20 mbar (2,0 kPa) ■ Flüssiggas: 50 mbar (5,0 kPa) Hinweis Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit einer Auf- lösung von min. 0,1 mbar (0,01 kPa) verwenden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen bei Erdgas bei Flüssiggas unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und (1,74 kPa) (4,25 kPa) das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be- nachrichtigen. 17,4 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gaskombiregler nein Störung EE Gaskombiregler öffnet prüfen (Ansteue- rung 230 V), Gas- anschlussdruck prüfen Ionisationsstrom nein Störung EE Einstellung der Io- baut sich auf nisationselektrode Symbol A prüfen und prüfen, ob Luft in der Gas- leitung ist.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Selbsttätiges Ka- Störung E3 Für ausreichende librieren der Ver- Wärmeabnahme brennungsrege- sorgen. Entriege- lung lungstaste R betä- tigen. nein Störung Eb Abstand der Ioni- sationselektrode zum Flammkörper prüfen. Zuordnung der Gasart prüfen (Codieradresse 82, Einstellung Gaskombiregler).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Dichtheitsprüfung Abgas-/Zuluftsystem (Ringspaltmessung) In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetrieb- nahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO - oder die O Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu mes- sen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen 1. Netzschalter an der Regelung und 4. Verschraubung des Gasanschluss- Netzspannung ausschalten. rohres F lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und 5. Vier Schrauben G lösen und Bren- sichern. ner abnehmen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen. 1. Elektroden B ausbauen. 3. Zwei Torxschrauben lösen und Flammkörper E mit Dichtung F 2. Zwei Halteklammern C am Wärme- abnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Neuen Flammkörper E mit neuer 5. Wärmedämmring D anbauen. Dichtung F einsetzen und befesti- 6. Elektroden B anbauen. gen. Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm. Anzugsdrehmoment: 4,5 Nm. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 A Zündelektroden B Ionisationselektrode...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflächen A des Wärmetauschers absaugen. 2. Falls erforderlich, Heizflächen A mit Wasser spülen. 3. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen. Siehe folgendes Kapitel. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen Abgaskaskade: Siphon der Abgassammelleitung eben- falls reinigen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Halteklammer A abziehen. 7. Siphon mit Wasser füllen und mit Hal- teklammer A wieder befestigen. 3. Einlaufrohr B nach oben ziehen. 8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des 4. Tasse C nach unten abnehmen. Kondenswasserrohrs an Siphon und Wärmetauscher prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner einbauen 1. Brenner einsetzen und Schrauben 2. Gasanschlussrohr F mit neuer G mit 8,5 Nm Drehmoment über Dichtung anbauen. Kreuz anziehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse 4. Elektrische Leitungen von Gebläse- motor A, Gaskombiregler B, Ioni- prüfen. sationselektrode C, Zündeinheit Gefahr D und Erdung E anschließen. Gasaustritt führt zu Explo- sionsgefahr. Gasdichtheit der Verschrau- bung prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktions- prüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebs- unterbrechung erfolgen, indem mit einem Anodenprüfgerät der Schutz- strom gemessen wird. 1. Abdeckung A abnehmen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 2. Entleerungshahn aus Hebelstellung A je nach Anforderung in Hebelstel- lung B oder C drehen. ■ Hebelstellung B: Entleerung Hei- zungsanlage ohne Speicher über den Kaltwasseranschluss. ■ Hebelstellung C: Entleerung Hei- zungsanlage und Speicher über den Warmwasseranschluss.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen. 1. Ladespeicher entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hochdruckreiniger zu beseitigen 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich) Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø fest- zustellen ist, empfehlen wir einen Aus- tausch der Magnesiumanode. Ladespeicher wieder zusammenbauen und füllen 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren, bis Mano- meter „0“ anzeigt. 2. Falls der Vordruck des Membran- Ausdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage: An Anschluss A Stickstoff nachfül- len, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vor- handen) 1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung hinter dem Druckminderer prüfen und falls erforderlich anpassen. Soll- wert: max. 3,0 bar (0,3 MPa). 2. Bauseitiges Absperrventil in der Kalt- wasserleitung schließen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsrege- Hinweis lung sorgt automatisch für eine optimale Die Verbrennungsregelung führt bei Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbe- Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalib- triebnahme/Wartung ist nur eine Kon- rieren durch. Emissionsmessung erst trolle der Verbrennungswerte erforder- ca.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um 3. Untere Wärmeleistung auswählen: „Grundlast Aus“ anwählen. Danach mehr als 1% von den vorgenannten erscheint „Grundlast Ein“ und der Bereichen abweicht, Maßnahmen Brenner läuft mit unterer Wärmeleis- von Seite 71 durchführen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitodens 242-F wP Sonnenkollektoren 2 Außentemperatursensor wQ Kollektortemperatursensor 3 Heizkreis ohne Mischer A1 Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Gruppe Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“ Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite- —...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 Vitodens 242-F 7 Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer M2 2 Außentemperatursensor 8 Hydraulische Weiche 3 Heizkreis mit Mischer M2 9 Vorlauftemperatursensor Hydrauli- 4 Temperaturwächter als Maximal-...
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Anlage mit hydraulischer Weiche 04:0 „Kessel“ Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 Vitodens 242-F 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30 % größer sein als der Volumenstrom des Heizkrei- ses mit Mischer. Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Gruppe Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“ Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer mit 00:4 „Allgemein“...
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Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtren- nung 1 Vitodens 242-F 7 Heizkreispumpe M2 2 Außentemperatursensor 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- 3 Heizkreis ohne Mischer A1 kreis mit Mischer M2 4 Heizkreis mit Mischer M2 9 Wärmetauscher zur Systemtren-...
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Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweite- rungssatz) , ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydrau- lische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 Vitodens 242-F 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- 2 Außentemperatursensor kreis mit Mischer M2...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) qE Erweiterungssatz für einen Heiz- wP Sonnenkollektoren kreis mit Mischer M3 wQ Kollektortemperatursensor qR Hydraulische Weiche qT Vorlauftemperatursensor Hydrauli- sche Weiche Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Gruppe Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“ Anlage nur mit zwei Heizkreisen mit Mischer mit 00:8 „Allgemein“...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Einstellbereiche Neigung: Normaler Raumtemperatur-Sollwert ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis Raumtemperatur-Sollwert einstellen Für jeden Heizkreis getrennt einstell- bar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltemperatur-Achse verscho- ben.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) D Heizkreispumpe „Aus“ Neigung und Niveau ändern E Heizkreispumpe „Ein“ Für jeden Heizkreis getrennt einstell- bar. Änderung des normalen Raumtempera- tur-Sollwerts Bedienungsanleitung Reduzierter Raumtemperatur-Soll- wert Außentemperatur in °C A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) Erweitertes Menü:...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung in LON einbinden Das Kommunikationsmodul LON (Zube- Hinweis hör) muss eingesteckt sein. Innerhalb des LON darf die gleiche Teil- nehmernummer nicht zweimal verge- Montageanleitung ben werden. Kommunikationsmodul LON Es darf nur eine Vitotronic als Fehler- manager codiert werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Nach durchgeführter Wartung (War- 3. „Wartung Reset“ tung zurücksetzen) Hinweis 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang Die eingestellten Wartungsparame- ter für Betriebsstunden und Zeitinter- drücken. vall beginnen wieder bei 0. 2.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ■ Bei Regelung für witterungsgeführten Der Heizkreis ohne Mischer wird im Betrieb werden die Codierungen im Folgenden mit „Heizkreis 1“ und die Klartext angezeigt. Heizkreise mit Mischer werden mit ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ die durch Ausstattung der Heizungs- bezeichnet.
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Codierung 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anlagenschema 00:2 Ein Heizkreis ohne Mi- 00:4 Anlagenschemen siehe scher A1 (Heizkreis 1) folgende Tabelle: 00:10 Wert Ad- Beschreibung resse 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) (Codierung stellt sich au- tomatisch ein) Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
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Codierung 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe 51:1 Anlage mit hydraulischer wird bei Wärmeanforde- Weiche: rung immer eingeschal- Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanforde- rung nur eingeschaltet, falls der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschal- tet.
Codierung 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Bedienung sperren 8F:0 Bedienung im Basis-Me- 8F:1 Bedienung im Basis-Menü nü und im erweiterten und im erweiterten Menü Menü freigegeben. gesperrt. Schornsteinfeger-Prüfbe- Hinweis trieb ist aktivierbar. Die jeweilige Codierung 8F:2 Bedienung im Basis-Menü wird erst aktiviert, wenn freigegeben, im erweiter- das Service-Menü...
Codierung 1 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ im Display Display (Adresse wird au- tomatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zu- rückgesetzt werden) Befüllung/Entlüftung 2F:0 Entlüftungsprogramm/ 2F:1 Entlüftungsprogramm ak- Befüllungsprogramm nicht aktiv 2F:2...
Codierung 1 „Solar“ „Solar“ auswählen (siehe Seite 85). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Drehzahlsteuerung-Solarkreispumpe 02:1 Solarkreispumpe (stufig) 02:0 Solarkreispumpe (stufig) drehzahlgesteuert mit nicht drehzahlgesteuert Wellenpaketsteuerung 02:2 Nicht einstellen Speichermaximaltemperatur 08:60 Trinkwassertemperatur- 08:10 Trinkwassertemperatur- Sollwert (Speichermaxi- Sollwert einstellbar von 10 maltemperatur) 60 °C.
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo- gik-Funktion (Sparschal- gik-Funktion tung): Heizkreispumpe A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik- „Aus“, falls Außentempe- Funktion: Heizkreispumpe ratur (AT) 1 K größer ist A5:15 „Aus“ siehe folgende Ta- als Raumtemperatur- belle Sollwert (RT...
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv aktiv; d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zuge- fahren.
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung b0:0 Nur für Heizkreis mit Mi- b0:1 Heizbetrieb: witterungsge- scher und Fernbedie- führt nung: Reduzierter Betrieb: Mit Heizbetrieb/reduzierter Raumtemperaturaufschal- Betrieb: Witterungsge- tung führt b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtem- peraturaufschaltung Reduzierter Betrieb: Witte- rungsgeführt b0:3 Heizbetrieb/reduzierter...
Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Vorlauftemperatur Heizkreis C6:74 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein- begrenzung der Vorlauf- stellbar von 10 bis 127 °C temperatur auf 74 °C C6:127 (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Mit externer Betriebspro- d5:1 Betriebsprogramm schal-...
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Pumpendrehzahl im Normalbetrieb E6:... Nur für Heizungsanlagen E6:0 Maximale Drehzahl ein- ohne Heizkreis mit Mi- stellbar von 0 bis 100 % scher: E6:100 Maximale Drehzahl der internen drehzahlgere- gelten Heizkreispumpe in % der max.
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für F2:0 Keine Zeitbegrenzung. Partybetrieb oder Exter- F2:1 Zeitliche Begrenzung ein- ne Betriebsprogram- stellbar von 1 bis 12 h mumstellung mit Taster: F2:12 Hinweis Einstellung der Codier- adressen „3A“, 3b„3C“...
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Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur Sollwert Fb:60 Zeitdauer für die Erhö- Fb:0 Zeitdauer einstellbar von 0 hung des Kesselwasser- bis 300 min. bzw. Vorlauftemperatur- Fb:300 Sollwertes (siehe Codier- adresse „FA“) 60 min. Siehe Beispiel auf Sei- te 198 .
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- Falls die Heizkreise individuell rungen erreichbar. bezeichnet wurden, erscheint statt ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, dessen die gewählte Bezeichnung die durch Ausstattung der Heizungs- und „HK1“, „HK2“ oder „HK3“. anlage oder Einstellung anderer Codierungen keine Funktion haben.
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 00:2 Ein Heizkreis ohne Mi- 00:4 Anlagenschemen siehe scher A1 (Heizkreis 1) folgende Tabelle: 00:10 Wert Ad- Beschreibung resse 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) (Codierung stellt sich au- tomatisch ein) Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Trinkwasser-Zirkula- 34:2 Umwälzpumpe zur Spei- tionspumpe cherbeheizung 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automatisch erkannt) 36:0 Funktion Ausgang aBJ 36:1 Zubringerpumpe an Erweiterung EA1: 36:2 Trinkwasser-Zirkulations- Störmeldung pumpe 3A:0 Funktion Eingang DE1 an 3A:1...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse „3F“ in dieser Gruppe. 3b:3 Funktion Eingang DE2: Ex- ternes Sperren. Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse „3E“ in dieser Gruppe. 3b:4 Funktion Eingang DE2: Ex- ternes Sperren mit Stör- meldeeingang Funktion interne Umwälz- pumpe: Codieradresse 3E...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3C:5 Störmeldeeingang 3C:6 Kurzzeitbetrieb Trinkwas- ser-Zirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trink- wasser-Zirkulations- pumpe: Codieradresse „3d“ in dieser Gruppe 3d:5 Laufzeit Trinkwasser-Zir- 3d:1 Laufzeit Trinkwasser-Zir- kulationspumpe bei Kurz- kulationspumpe einstellbar zeitbetrieb: 5 min 3d:60 von 1 bis 60 min 3E:0...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 52:0 Ohne Vorlauftemperatur- 52:1 Mit Vorlauftemperatursen- sensor für hydraulische sor für hydraulische Wei- Weiche che (wird automatisch er- kannt) 54:3 Nicht verstellen 6E:50 Keine Anzeigekorrektur 6E:0 Anzeigekorrektur –5 K Außentemperatur. 6E:49 Anzeigekorrektur –0,1 K 6E:51 Anzeigekorrektur +0,1 K...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 80:6 Störungsmeldung erfolgt, 80:0 Störungsmeldung sofort wenn Störung min. 30s 80:2 Mindestdauer der Störung, ansteht bis Störungsmeldung er- 80:199 folgt, einstellbar von 10 bis 995 s. 1 Einstellschritt ≙ 5 s 81:1 Automatische Sommer-/ 81:0...
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Sensors Vitotronic 200-H wird intern verwendet 98:1 Mit Kommunikationsmo- 98:1 Anlagennummer einstell- dul LON: bar von 1 bis 5 Viessmann Anlagennum- 98:5 mer (in Verbindung mit Überwachung mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen! 9A:0 Nicht verstellen!
Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Falls ein Teilnehmer nicht 9C:60 antwortet, werden nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte ver- wendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Be- trieb) 9F:8 Nur für Heizkreis mit Mi- 9F:0 Differenztemperatur ein- scher:...
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Codierung 2 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 21:0 Kein Wartungsintervall 21:1 Anzahl der Betriebsstun- (Betriebsstunden) einge- den des Brenners bis zur stellt 21:100 nächsten Wartung einstell- bar von 100 bis 10 000 h. Ein Einstellschritt ≙ 100 h 23:0 Kein Zeitintervall für 23:1...
Codierung 2 „Warmwasser“ „Warmwasser“ auswählen (siehe Seite 98). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 56:0 Trinkwassertemperatur- 56:1 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von Sollwert einstellbar von 10 10 bis 60 °C bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kesselcodierstecker. Max. zulässige Trinkwas- sertemperatur beachten.
Codierung 2 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 6C:100 Solldrehzahl interne Um- 6C:0 Solldrehzahl einstellbar wälzpumpe bei Trinkwas- von 0 bis 100 % sererwärmung 100 % 6C:100 6F:... Max. Wärmeleistung bei 6F:0 Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung in %, vorgegeben durch 6F:100 einstellbar von min.
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Codierung 2 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 02:1 Solarkreispumpe (stufig) 02:0 Solarkreispumpe (stufig) drehzahlgesteuert mit nicht drehzahlgesteuert Wellenpaketsteuerung 02:2 Nicht einstellen 03:10 Temperaturdifferenz für 03:5 Temperaturdifferenz ein- Start der Drehzahlrege- stellbar von 5 bis 20 K. lung 10 K. 03:20 04:4 Reglerverstärkung der...
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Regelung des Wärmeerzeugers gemel- det. 0E:1 Ermittlung Solarertrag in 0E:2 Ermittlung Solarertrag in Verbindung mit Verbindung mit Wärmeträ- Viessmann Wärmeträ- germedium Wasser. Nicht germedium. einstellen! 0E:0 Keine Wärmebilanzierung 0F:70 Volumenstrom des Solar- 0F:1 Volumenstrom einstellbar kreises bei max.
Codierung 2 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 12:10 Kollektor-Minimaltempe- 12:0 Minimalbegrenzung nicht ratur (Mindest-Einschalt- aktiv temperatur für die Solar- 12:1 Kollektor-Minimaltempera- kreispumpe) 10 °C tur einstellbar von 1 bis 12:90 90 °C „Heizkreis ...“ „Heizkreis ...“ auswählen (siehe Seite 98).
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“ –7 –8 °C –6 °C –6 –7 °C –5 °C –5 –6 °C –4 °C –4 –5 °C –3 °C –3 –4 °C –2 °C –2 –3 °C –1 °C –1 –2 °C 0 °C...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis- A5:... pumpe „Aus“ AT > RT + 2 K Soll AT > RT + 1 K Soll AT > RT Soll AT > RT – 1 K Soll AT > RT –...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15. Betriebsart oder Ände- A9:15 1 = kurze Stillstandzeit rungen des Raumtempe- 15 = lange Stillstandzeit ratur-Sollwerts...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Ad- Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: resse b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT < RT – 1 K Soll Soll > RT – 1 K < RT – 2 K Soll Soll > RT – 2 K <...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d6:0 Heizkreispumpe bleibt d6:1 Heizkreispumpe wird bei bei Signal „Extern Sper- Signal „Extern Sperren“ ren“ im Regelbetrieb ausgeschaltet (abhängig von Codieradresse „3A“, „3b“ und „3C“) d6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Extern Sperren“ eingeschaltet (abhängig von Codieradresse „3A“, „3b“...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Maximale Drehzahl der internen drehzahlgere- gelten Heizkreispumpe in % der max. Drehzahl im Normalbetrieb. Wert ist vorgegeben durch kes- selspezifische Parameter (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Be- trieb). E7:30 Nur für Heizungsanlagen E7:0 Minimale Drehzahl einstell-...
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 45 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb) F1:0 Estrichtrocknung nicht F1:1 Nur für Heizkreis mit Mi- aktiv. scher: F1:6 Estrichtrocknung nach 6 wählbaren Temperatur- Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 194)
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Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung FA:20 Erhöhung des Kessel- FA:0 Temperaturerhöhung ein- wasser- bzw. Vorlauftem- stellbar von 0 bis 50 % peratur-Sollwertes beim FA:50 Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtempe- ratur in den Betrieb mit normaler Raumtempera- tur um 20 %.
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe folgende Abbildung. Service-Menü verlassen 1. „Service beenden?“ auswählen. Hinweis 2. „Ja“ auswählen. Die Service-Ebene wird nach 30 min 3. Mit OK bestätigen. automatisch verlassen.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solar können nur abgefragt werden, wenn die Komponenten in der Anlage vorhanden sind. Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel „Kurzabfrage“. Hinweis Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) 4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern. Diagnose Kurzabfrage Wählen mit Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol- gende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Anlagenschema 01 Softwarestand Softwarestand bis 10...
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzab- frage) Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Heizkreis M3 (mit Mi- Mischer) Mischer) scher) Fernbe- Software- Fernbe- Software- Fernbe- Software- dienung stand dienung stand dienung stand Fern- 0: ohne Fernbe- 0: ohne Fernbe- 0: ohne bedienung...
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 2. „Aktorentest“ drücken. Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Alle Aktoren Alle Aktoren sind ausgeschaltet Grundlast Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe ist eingeschaltet Volllast Brenner wird mit max.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Solarpumpe Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul Max. SM1 auf max. Drehzahl geschaltet SM1 Ausgang 22 Ein Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv (falls vorhanden)
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Stö- Quittierte Störungen aufrufen rungsanzeige A. Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspei- cher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch behobene) werden gespeichert und können abgefragt werden.
Störungsbehebung Störungscodes Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen „0F“ wird nur in der Fehlerhistorie an- Hinweis gezeigt Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Regelt nach 0 °C Au- Kurzschluss Außentemperatursensor ßentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 144) sensor Regelt nach 0 °C Au- Unterbrechung...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Mischer wird zuge- Kurzschluss Vor- Vorlauftemperatursensor fahren lauftemperatursen- prüfen sor Heizkreis 2 (mit Mischer) Mischer wird zuge- Kurzschluss Vor- Vorlauftemperatursensor fahren lauftemperatursen- prüfen sor Heizkreis 3 (mit Mischer) Mischer wird zuge- Unterbrechung Vorlauftemperatursensor...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Keine solare Trink- Kurzschluss Spei- Speichertemperatursen- wassererwärmung. chertemperatursen- sor prüfen (siehe Sei- sor, Anschluss te 145) Temperatursensor % am Solarrege- lungsmodul. Keine solare Trink- Unterbrechung Kollektortemperatursen- wassererwärmung. Kollektortempera- sor prüfen (siehe Sei- tursensor, An- te 145)
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Max. Anlagen- Anlagendruck prüfen. druck überschrit- Funktion und Dimensio- nierung des Ausdeh- nungsgefäßes prüfen. Heizungsanlage entlüf- ten. Um den Fehler zu doku- mentieren, wird Codier- adresse „0E“ auf „1“ ge- setzt.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb gemäß Interner Fehler Regelung austauschen Auslieferungszu- stand Brenner blockiert Fehler Kesselco- Kesselcodierstecker ein- dierstecker stecken oder austau- schen Brenner blockiert Unterbrechung Abgastemperatursensor Abgastemperatur- prüfen sensor Mischer regelt auf Kommunikations- Anschlüsse und Codie- 20 °C Vorlauftempe-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb ohne Kommunikations- Anschlüsse, Leitung, Fernbedienung fehler Fernbedie- Codieradresse „A0“ in nung Vitotrol Heiz- Gruppe „Heizkreis ...“ kreis 2 (mit Mi- und Konfiguration der scher) Fernbedienung prüfen (siehe Seite 200). Bei Funk-Fernbedienun- gen: Verbindung prüfen, Fernbedienung in die Nä-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Kommunikations- Erweiterung Open Therm fehler Erweiterung prüfen Open Therm Regelbetrieb, max. Kommunikations- Einstellung Codier- Pumpendrehzahl fehler drehzahlge- adresse „30“ in Gruppe regelte interne „Kessel“/2 prüfen Pumpe Regelbetrieb. Kommunikations- Anschlüsse und fehler Vitocom 100...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis 2 prüfen sensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis 3 prüfen sensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Unterbrechung Raumtemperatursensor...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner blockiert Fehler Versor- Regelung austauschen. gungsspannung 24 V Brenner blockiert Fehler Flammen- Regelung austauschen. verstärker Brenner blockiert Anlagendruck zu Wasser nachfüllen. niedrig Brenner auf Störung Ionisationsstrom Ionisationselektrode prü- während des Kalib- fen: rierens zu gering...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom Abgassystem prüfen, ggf. während des Kalib- Abgasrezirkulation besei- rierens nicht im tigen. gültigen Bereich Bei raumluftabhängigem (zu große Abwei- Betrieb hohe Staubbelas- chung gegenüber tung in der Verbrennungs- dem Vorgänger- luft vermeiden.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist Gasversorgung (Gas- bei Brennerstart druck und Gasströmungs- nicht vorhanden wächter) prüfen, oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. Ionisationselektrode und Verbindungsleitung prü- fen. Zündung prüfen: ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Abgastemperatur- Füllstand der Heizungs- begrenzer hat aus- anlage prüfen. Anlage gelöst. entlüften. Entriegelungstaste R nach Abkühlen der Abgasanlage betätigen. Brenner auf Störung Temperaturbe- Füllstand der Heizungs- grenzer hat ausge- anlage prüfen.
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Gebläsestillstand Gebläse prüfen, Verbin- nicht erreicht dungsleitungen zum Ge- bläse prüfen, Gebläsean- steuerung prüfen. Entriegelungstaste R be- tätigen. Brenner auf Störung Gaskombiregler Gaskombiregler prüfen. defekt, fehlerhafte Abgasanlage prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner blockiert Kesselcodierste- Entriegelungstaste R be- oder auf Störung cker oder Grundlei- tätigen. Falls Störung terplatte defekt nicht behoben, Kesselco- oder falscher Kes- dierstecker prüfen bzw. selcodierstecker Kesselcodierstecker oder Regelung austauschen.
Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetriebnahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Entleerungshahn A öffnen und schließen. Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren. 2. Schlauch an Entleerungshahn A in geeignetes Gefäß oder Abwasseran- schluss führen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen. -20 -10 10 20 30 4.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heizwasser (Verbrü- hungsgefahr). Vor Sensorwechsel heizwas- 10 30 50 70 90 110 serseitig Heizkessel entlee- Temperatur in °C ren.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) & Temperatur in °C A Kollektortemperatursensor (Sen- B Speichertemperatursensor (Sen- sortyp: NTC 20 kΩ) sortyp: NTC 10 kΩ) 1. ■ Speichertemperatursensor 2. Widerstand der Sensoren mit Kenn- Stecker % vom Solarregelungs- linie vergleichen. Modul A abziehen und Wider- 3.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Gefahr Auslauftemperatursensor sitzt direkt im Trinkwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkes- sel trinkwasserseitig entlee- ren.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen Hinweis Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Heizkessel heizwasser- und trinkwas- Plattenwärmetauscher können geringe serseitig entleeren. Mengen Restwasser austreten. 1. Heizkessel heizwasser- und trink- 4. Wärmedämmplatte A nach oben wasserseitig absperren und entlee- schieben und herausnehmen. ren.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 6. Heizwasser- und trinkwasserseitige 7. Einbau mit neuen Dichtungen in Anschlüsse auf Verschmutzung und umgekehrter Reihenfolge. Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwär- metauscher austauschen. Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgas- temperatursensor das Gerät. Verriege- lung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstaste R aufheben.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Prüfen, ob der Abgastemperatursen- 3. Entriegelungstaste R betätigen und sor richtig eingesteckt ist. Siehe vor- Inbetriebnahme wiederholen. hergehende Abbildung. Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolgreich abgeschlossen 2. Falls erforderlich, Lage des Abgas- ist. temperatursensors korrigieren oder defekten Abgastemperatursensor austauschen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung Solarregelungs-Modul prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 2. Sicherung A im Solarregelungs- Modul prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema). Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweiterungssatzes definiert die Zuord- Nach dem Einschalten führt das Gerät nung zum jeweiligen Heizkreis.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Während des Eigentestes die Drehrich- tung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stel- lung „Auf“ bringen. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vorlauftemperatursensor prüfen Widerstandskennlinie 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 kΩ 1. Stecker ? (Vorlauftemperatursen- 2. Widerstand des Sensors messen sor) abziehen. und mit Kennlinie vergleichen. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON- Verbindungsleitung mit der Regelung...
Einzelteillisten Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: Handelsübliche Teile sind im örtlichen ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) Fachhandel erhältlich. ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)
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Einzelteillisten Sonstige (Fortsetzung) 0005 Bedienungsanleitung für angeho- benen Betrieb 0006 Bedienungsanleitung für witte- rungsgeführten Betrieb 0002 0003 0004 0001 0005 0006...
Manfred Sommer Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 242-F, Typ B2UA die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NO Grenzwerte einhält. Allendorf, den 1. Januar 2013 Viessmann Werke GmbH&Co KG...
Funktionsbeschreibung Regelung Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Die Kesselwassertemperatur wird durch wasser-Solltemperatur ermittelt in den elektronischen Temperaturwächter Abhängigkeit von der Außentemperatur im Brennersteuergerät begrenzt. oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbe- dienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Der Ladespeicher wird bis zum Warm- Die Speicherladepumpe und das 3- wassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wege-Umschaltventil bleiben nach Wenn am Speichertemperatursensor Beenden der Ladung noch 30 s einge- die vorgegebene Temperatur erreicht schaltet. ist, wird die Aufheizung beendet. Nachheizung während Zapfvorgang Während eines Zapfvorganges tritt Kalt- Über den Auslauftemperatursensor wird wasser im unteren Bereich in den Lade-...
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Zusatzaufheizung Trinkwasser Die Funktion wird aktiviert, indem über Die Zusatzaufheizung erfolgt während die Codieradresse 58 in Gruppe „Warm- der in dieser Zeitphase eingestellten Zei- wasser“ ein zweiter Trinkwassertempe- träume. ratur-Sollwert vorgegeben und die 4. Warmwasser-Zeitphase für die Trink- wassererwärmung aktiviert wird.
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Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen An Anschluss gD kann ein externes werden.
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Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Die interne Erweiterung wird in das ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Regelungsgehäuse eingebaut. An den Mischer (Codierung „53:2“) Relaisausgang sK können folgende ■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung (Codierung „53:3“) Funktionen alternativ angeschlossen Über Anschluss aBJ kann ein Abluftge- werden.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Umwälzpumpe fÖ A Netzanschluss für weiteres Zube- Umwälzpumpe hör fÖ Netzanschluss aVG KM-BUS...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heiz- An Anschluss A1 und A2 kann je eine der kessels ausgewählt. folgenden Umwälzpumpen angeschlos- sen werden: ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Erweiterung EA1 Leiterplatte fÖ A Netzanschluss für weiteres Sicherung Zubehör Digitaler Eingang 1 Sammelstörmeldung/Zubrin- Digitaler Eingang 2 gerpumpe/Trinkwasserzirku- Digitaler Eingang 3 lationspumpe (potenzialfrei) 0 – 10 V 0 – 10-V-Eingang KM-BUS fÖ Netzanschluss...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Zuordnung Funktion Betriebpro- gramm-Umschaltung zu den Heizkrei- Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen werden: ■ Externe Betriebprogramm-Umschal- Die Zuordnung der Funktion Betriebpro- tung für je einen Heizkreis gramm-Umschaltung für den jeweiligen ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis- Zwischen Schutzleiter und Minuspol der pumpe wird in Codieradresse d7 in bauseitigen Spannungsquelle muss Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt. eine galvanische Trennung sicherge- Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur stellt sein. Speicherbeheizung wird in Codier- adresse 5F in Gruppe „Warmwasser“...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebpro- gramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse „d8“ in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und Die Funktion wird über folgende Codier- „Externes Sperren und Störmeldeein- adressen in Gruppe „Allgemein“ aus- gang“ werden über die Erweiterung EA1 gewählt: realisiert. An der Erweiterung EA1 ste- hen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Ver- fügung.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Entlüftungsprogramm Im Entlüftungsprogramm wird 20 min Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe lang die Umwälzpumpe je 30 s abwech- „Heizungsanlage entlüften“. selnd ein- und ausgeschaltet. Das Umschaltventil wird abwechselnd für eine bestimmte Zeit in Richtung Heiz- betrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fort- gesetzt. Wenn die Estrichtrocknung beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet. Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ Tage Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetriebnahme an der Vitotrol kon- figuriert werden. Heizkreis Konfiguration Vitotrol 200A/200 RF 300A/300RF Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer HK 1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 2 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 3...
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Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO -Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemes- senen Werten wird die vorliegende Luft- zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen - oder O -Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dargestellt.