Stichwortverzeichnis
Arbeitsspeicher – Siehe RAM
AVI – Ein Windows Videoformat.
Bildrate – Hiermit wird die Anzahl der Bilder innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezeichnet. Häufig
wird die Bildrate in Bilder/Sekunde (FramesPerSecond) gemessen.
Bitrate – Die Bitrate gibt an wie groß der Datenstrom pro Sekunde ist. Je höher die Bitrate, desto besser
die Qualität. Man unterscheidet zwischen konstanter Bitrate (z. B. für -> VCD) und variabler Bitrate z. B.
bei -> SVCD und -> DVD. Im Gegensatz zur konstanten Bitrate, wird bei variabler Bitrate die Größe des
Datenstroms dem Bildmaterial angepasst.
Blende – Siehe Überblendung
Blue Screen – Eine Variante des -> Chroma Keying
Capture – Englisch für Aufnahme.
Chroma Keying – Beim Chroma Keying verwendet man eine einfarbige Fläche, vor der z. B. ein Schau-
spieler aufgezeichnet wird. Bei der Nachbearbeitung kann nun diese Fläche transparent verwendet und
hierdurch z. B. ein anderer Hintergrund eingeblendet werden.
Chrominanz – Als Chrominanz wird das Farbsignal in -> YUV bezeichnet, das sich aus zwei Farbkompo-
nenten zusammensetzt. U, die Balance zwischen Rot und Cyan und V, die Balance zwischen Gelb und
Blau.
Clip – Ein kurzer Abschnitt Videomaterials.
Composite Video – Composite Video ist ein im Consumer-Bereich gebräuchliches Übertragungsverfah-
ren, das meist über eine Cinch-Buchse realisiert wird und oft z. B. an Fernsehern verwendet wird. Bei
diesem Verfahren werden alle Signale (Chrominanz und Luminanz) auf nur einem Kabel übertragen. Die
Qualität von Composite Video ist schlechter als z. B. von -> S-Video, wo Chrominanz und Luminanz
getrennt voneinander übertragen werden.
CPU – Central Processing Unit. Der Teil Ihres Rechners (Prozessor, z. B. Pentium oder Athlon), der
wirklich rechnet.
Datendurchsatz – Siehe Datentransferrate
Datentransferrate – Die Datentransferrate beschreibt wie schnell Ihre Festplatte Daten kontinuierlich
schreiben oder lesen kann. Die Datentransferrate wird meist in Sekunden gemessen, z. B. 7 MB/s.
Device Control – Siehe Gerätesteuerung
DirectDraw – DirectDraw ist ein von Microsoft initiierter Grafikstandard. Unter anderem wird hierdurch
ermöglicht, Daten direkt in den Speicher der Grafikkarte zu schreiben, z. B. für die ruckelfreie Darstel-
lung von Video.
Dropped Frames – Hierbei handelt es sich um fehlende Einzelbilder im Videodatenstrom, die vor allem
durch langsame Festplatten hervorgerufen werden können.
D8 – Digital 8 ist der Nachfolger des Hi8 oder des VHS-C-Formats bei Camcordern. Es wird weiterhin auf
Hi8 oder D8 Kassetten aufgezeichnet, allerdings digital im DV-Format.
DV – DV steht für Digital Video. Der DV-Standard hat ein Kompressionsverfahren von 5:1, was einer
Datenrate von 3,125 MB/s entspricht und somit von nahezu jeder aktuellen Festplatte bewältigt werden
kann. Die Qualität des DV-Standards ist sehr hoch und wird des Öfteren schon in professionellen
Grabster AV 400 (Deutsch)
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