Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Bedienungsanleitung
Zephyr

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Oranier Zephyr

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Zephyr...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeiner Hinweis..................... 5 Sicherheit ......................6 Haftungsausschuss .................... 6 Hinweis auf gesetzliche Vorschriften ..............7 Allgemeine Sicherheitshinweise ................7 Brennstoff geeignete Pellets ................8 Pelletlagerung ....................8 Mitgeliefertes Zubehör ..................8 Kurzanleitung ......................9 Bedienelemente ....................9 Display ......................9 Funktionsweise der Tasten ................
  • Seite 3 4.5.4 Tür..........................26 4.5.5 BrennerAnf ........................26 4.5.6 RaumIst .......................... 26 4.5.7 Zündung ......................... 26 4.5.8 GSM ..........................26 4.5.9 Betrieb ........................... 26 4.5.10 Starts ..........................26 4.5.11 Software ........................27 4.5.12 Störmeldungen ......................27 Funktion ......................27 Funktionsablauf Gerät: ..................28 4.7.1 Zündvorgang ........................
  • Seite 4 5.5.7 Reinigung ........................41 5.5.8 Reset ..........................41 5.5.9 Saugzug .......................... 41 5.5.10 Wartung ......................... 41 Wartungsarbeiten .................... 41 5.6.1 Reinigung: ........................42 5.6.2 Zusatzarbeiten Wartung ....................43 Technische Daten ....................46 Elektrischer Anschlussplan ..................47 Fehlerbehebung ..................... 47 Störmeldung ....................48 Zustands oder Warnmeldungen ................
  • Seite 5: Allgemeiner Hinweis

    Beschädigungen beim Transport nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Inbetriebnahme Die Bedienung des Zephyr ist so ausgeführt, um eine möglichst einfache Handhabung im Alltag zu realisieren. Dabei werden neben Wert auf Hochwertige Materialien und zuverlässigen Komponenten zum sicheren Umgang mit dem Produkt auch die Bestimmungsgemäße Handhabung entscheiden sein.
  • Seite 6: Wichtige Hinweise

    Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen für den Betreiber und ist sorgfältig aufzubewahren. Das Gerät muss fachgerecht installiert und bestimmungsgemäß betrieben werden um einen störungsfreien und sicheren Betrieb zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es unerlässlich, dass durch eine durch den Hersteller angegebene Reinigung und Wartung von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird, um eine langfristige Gebrauchssicherheit zu besitzen Eine Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen, Schäden odersonstigen negativen Effekten kommen...
  • Seite 7: Hinweis Auf Gesetzliche Vorschriften

    unzureichender Wartung • Verwendung von Nicht-Originalersatzteilen • baulichen Veränderungen • Nicht bestimmungsgemäße Verwendung Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Pelletofens führt zum Gewährleistungs- bzw. Garantieverlust. Darüber hinaus kann dieses zu Schäden oder lebensgefährliche Verletzungen führen, die erheblich, beziehungsweise sogar lebensgefährlich sein können. Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gilt: jede bauliche Veränderung des Pelletofen •...
  • Seite 8: Brennstoff Geeignete Pellets

    Stromschlaggefahr Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Teile frei! Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät vollständig vom Netz trennen. Arbeiten an Spannungsführenden Teilen dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden. Stromausfall Während eines Stromausfalles niemals am Gerät Türen oder Deckel öffnen. Giftige Rauchgase könnten entweichen.
  • Seite 9: Kurzanleitung

    2 Kurzanleitung In der Kurzanleitung werden die Basisinformationen zum Betrieb bereitgestellt Spannungsversorgung 230 V Das Gerät verfügt im Bereich des Netzsteckers über eine Ein- / Ausschalter. Im Bereich des Schalters befindet sich die Hauptsicherung. 2.1 Bedienelemente Das Gerät verfügt über fünf Funktionstasten: ON / OFF Ein- Ausschalten und Funktionsauswahltaste •...
  • Seite 10: Funktionsweise Der Tasten

    2.3 Funktionsweise der Tasten ON / OFF Taste lang drücken Gerät wird eingeschaltet, bzw. in „betriebsbereit“ versetzt Taste kurz drücken Auswahl der unterschiedlichen Betriebsarten Hinweis: Ohne Bestätigung wird der Geänderte Wert NICHT übernommen AUF / AB Betätigen im Hauptmenu Ändern der Leistung/der Temperatur HINWEIS: Der geänderte Wert muss mit der OK / MENU Taste Bestätigt werden, damit der Neue Wert gesetzt ist Betätigen in den Untermenüs...
  • Seite 11: Einstellen Schaltzeiten

    Falls der aktuell blinkende Wert nicht geändert werden soll, durch betätigen der OK / MENU Taste diesen Wert überspringen. Als letztes blinkt die OK Anzeige. Wird dann mit der OK / MENU Taste bestätigt, ist das Datum und die Uhrzeit geändert. HINWEIS: Erst wenn die blinkende OK Anzeige mit der OK / Menus Taste bestätigt wird, sind die Änderungen eingestellt.
  • Seite 12: Aufbau Des Gerätes

    3 Aufbau des Gerätes: 3.1 Ansichten Vorderansicht Tür mit Verschlussmechanismus. Sichtscheibe Zum Öffnen den Verschluss nach oben ziehen, zum Verriegeln nach unten drücken, wenn die Tür satt geschlossen Geöffnete Brennkammer Brennerschale Aschekasten Rückansicht Rauchrohranschluss Frischluftansaugung Position GSM Modul Netz Steckeranschluss Temperaturfühler mit integriertem Schalter und...
  • Seite 13: Installation

    Deckel Schiebedecke Einfüllöffnung für Pellets 3.2 Installation HINWEIS Die Abmessungen des Gerätes sind bei der Aufstellung und den erforderlichen Mindestabständen zwingend zu berücksichtigen 3.2.1 Erforderliche Abstände. Neben den reinen Mindestsicherheitsabständen muss die Möglichkeit geschaffen sein, dass Wartungs- und Reparaturarbeiten am Gerät ausgeführt werden können und die entsprechenden Bereichen zugänglich gemacht werden müssen.
  • Seite 14: Bodenschutz

    Abgase mit geringem Druckverlust und geringer Abkühlung in den Kamin eintreten können (siehe DIN 18160). Die Kontrolle und Reinigung muss möglich sein. Für die Dichtheit der • Verbindungsstücke ist eine überschiebbare Steckverbindung ausreichend. • Es wird empfohlen original ORANIER Systemrohre zu verwenden •...
  • Seite 15: Externe Verbrennungsluftzuführung

    3.2.5 Externe Verbrennungsluftzuführung Der Vorteil, die Versorgung mit Verbrennungsluft extern vorzusehen, liegt im Erreichen eines reduzierten Energieverbrauchs. Bei Wohnraumlüftungsanlagen oder der Benutzung von Dunstabzugshauben ist eine externe Luftansaugung in Verbindung mit einem geeigneten Unterdruckwächters zwingend erforderlich. Maximale Leitungslängen Durchmesser sind Rechnerich ermitteln.
  • Seite 16: Raumluftabhängige Betriebsweise

    Der Verbindungsquerschnitt für die Verbrennungsluftansaugung vom Ofen zum Kamin • entspricht mindestens der Kreisfläche eines 100 mm Rohres. Der Luftkanal ist isoliert gegenüber der Rauchgasführung ausgeführt. Damit ist • sichergestellt, dass es zu keiner Wärmeübertragung vom Rauchgas auf die Verbrennungsluft kommt. Länge Querschnitt müssen...
  • Seite 17: Gerätesteuerung

    4 Gerätesteuerung Über die Basisinformationen hinaus, die in dem Bereich „Kurzanleitung“ gegeben werden, wird die Menüführung und das Geräte selbst ausführlicher beschrieben Das Gerät ist mit einem Bedienteil ausgestattet, dass es ermöglicht übersichtlich und Schnell die wichtigsten Funktionen zu bedienen, aber auch die Eigenschaften des Gerätes an die Aufstellungs- und Nutzungsbedingungen des Endkunden bedarfsgerecht anzupassen.
  • Seite 18: Display

    4.2 Display Das Display besteht aus drei verschiedenen Bereichen: Zustandsfeld: Tür offen • Pumpe ein • Betriebsartenanzeige, • die Betreibsarten: Anforderung • • Hauptanzeige: Nacht • Zustand Leistung • • Raumtemperatur ist Zeitschalt Tag • • Tag Uhrzeit Zeitschalt Nacht •...
  • Seite 19 berücksichtigt Anhand der hinterlegten Schaltzeiten wird Zeitschaltprogra das Gerät im Bereich der Solltemperatur mm „Tag“ Betrieben Hinweis: Diese Funktion kann als PARTY „PARTY FUNKTION genutzt werden, wenn ein Funktion“ erhöhter Wärmebedarf außerhalb der vorgegebenen Schaltzeiten benötigt wird. Aus dem Menu Zeitschaltprogramm „Nacht durch betätigen der Auswahltaste in das Menü...
  • Seite 20: Hauptbedienebene

    4.2.2 Hauptbedienebene AUF und AB Taste in der Hauptbedienebene Durch betätigen der AUF oder AB Taste kann die Zieltemperatur oder die Leistung eingestellt werden, je nachdem, ob das Gerät in Betrieb Leistung oder in Betreib Temperatur steht. Einstellen der Temperatur: Durch betätigen der AUF oder AB Taste kann die Zieltemperatur in 0,5 °C Schritten angepasst.
  • Seite 21: Menüübersicht

    4.3 Menüübersicht: Die Menüstruktur Menü Einstellungen Heizzeiten Einstellungen Info Schaltzeiten Schaltzeiten 06:00 – 22:00 Störmeldungen 00:00 – 00:00 Temperatur Mo - So Serviceebene 00:00 – 00:00 Datum Uhrzeit Sa So GSM Modul Montag Nachlauf Dienstag Sprache Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Info Sonntag Saugzug...
  • Seite 22: Menüpunkt Einstellungen

    Durch betätigen der OK / MENÜ öffnet sich die erste Menü Unterebene, in der Ausgewählt werden kann welche weiteren Einstellungen Bereiche und Untermenüs aktiviert werden können. Info Störmeldungen Im Bereich „Einstellungen“ können die für den Kunden Serviceebene relevanten Bereich Anpassungen vorgenommen werden, wie z.B.: Einstellen der Uhrzeit oder der Schaltzeiten der Zeitschaltuhr.
  • Seite 23: Einstellen Temperatur

    Beim Aktivieren beginnen die Zeitblöcke zu blinken und können mit der AUF und AB Taste angepasst werden. Mit der OK / MENU Taste werden die Änderungen bestätigt und gleichzeitig der nächste Zeitblock aktiviert. HINWEIS: Soll ein Zeitblock übersprungen werden, diesen mit der OK / MENU Taste quittieren.
  • Seite 24: Einstellen Gsm Modul

    HINWEIS: Erst wenn die blinkende OK Anzeige mit der OK / Menus Taste bestätigt wird, sind die Änderungen eingestellt. Mit der ESC Taste können die Änderung noch rückgängig gemacht werden. 4.4.4 Einstellen GSM Modul Die Funktion „Einstellen GSM Modul“ ist nur auswählbar, wenn ein funktionierendes GSM Modul installiert ist HINWEIS: Das optional verfügbare GSM Modul muss mit einer SIM Karte, die ausreichend guthaben hat versehen sein.
  • Seite 25: Sprache

    dauern, bis wieder die Volle Heizleistung erreicht ist. Ist der Wärmebedarf im Aufstellungsrum recht groß, kann es in dieser Zeit zu einer nicht unerheblichen Auskühlung des Aufstellungsraumes kommen. Um diese zu verhindern kann eine Verzögerung, der sogenannte Nachlauf, eingestellt werden. Der Zeitbereich liegt zwischen 0-9min und wird in Minutenschritten eingestellt.
  • Seite 26: Schnecke

    4.5.3 Schnecke Zeigt die Ansteuerung des Schneckenantriebes an. Die Ansteuerung des Schneckenmotors ist abhängig von der geforderten Leistungsstufe, der Pelletqualität und dem jeweiligen Betriebspunkt Es können zum Beispiel in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen Rückschlüsse auf die verwendetet Pelletqualität gemacht werden. 4.5.4 Tür Zeigt an ob der Türkontaktschalter offen oder zu ist 4.5.5 BrennerAnf Zeigt an ob die externe Brenneranforderung gegeben ist, und das Gerät somit die...
  • Seite 27: Software

    4.5.11 Software Zeigt die aktuelle Softwareversion an 4.5.12 Störmeldungen In dem Bereich „Störmeldungen“ werden Probleme während des Betriebes angezeigt. Dabei lassen sich „Störmeldungen“ in zwei Bereiche unterteilen Fehler Meldungen Fehler führen dazu, dass das Gerät ausgeschaltet wird, wenn möglich wird versucht die Verbrennungsroutine „Ausbrand“...
  • Seite 28: Funktionsablauf Gerät

    Fehlermeldungen Es gibt Fehler- und Störmeldungen. Die Meldungen, die anzeigen, dass das Gerät sich nicht in einem normalen Betriebszustand befinden oder befanden werden durch ein kontinuierliche blinke der Displaybeleuchtung und anzeigen im Display der entsprechenden Meldung angezeigt. Erst durch quittieren mit dem „ON OFF“ Knopf wird die Anzeige in den Normalzustand zurückgesetzt.
  • Seite 29: Starten

    Die Zündelektrode wird eingeschaltet und das Saugzuggebläse mit Maximaldrehzahl angesteuert (ca. 45 sek.) um Reste aus dem Ofen und den Abgastrakt möglichst zu entfernen Mit einer weiteren Pelletförderung wird für einen längeren Zeitraum gewartet (5min!), um dann kleiner Mengen an Pellets in festgelegten Zeitintervallen in die Brennerschale zu fördern.
  • Seite 30: Reinigung

    Die große Reinigung lässt die die Brennerschale komplett ausbrennen, um das Gerät wieder zu starten. Beim ausbrennen durchläuft das Gerät den Selben Algorithmus wie beim Ausbrand. Die große Reinigung erfolgt alle 8 Stunden, falls das Gerät nicht schon vorher in Standby gegangen ist.
  • Seite 31 HINWEIS: Bei der Reinigung muss die Gerätetür geöffnet werden. Dabei ist es sehr wahrscheinlich das Restprodukte aus der Verbrennung (Asche) herausfallen. Wir empfehlen, wenn das Gerät komplett abgekühlt ist, eine alte Zeitung oder ähnliches im vorderen Bereich des Gerätes zu legen, damit diese Stoffe einfach entsorgt werden können ohne eine zu große Verschmutzung in der Umgebung des Gerätes zu haben.
  • Seite 32: Serviceebene - Fachmannbereich

    HINWEIS: Reiben sie nicht zu fest, sondern reinigen sie die Scheibe mit möglichst geringem Druck. Putzen sie die Scheibe trocken. ACHTUNG: benutzen sie kein Reinigungsmittel, dass nicht von Oranier zugelassen ist. Diese oder Reste der Reinigungsmittel können bei der Verbrennung mit dem Glas chemische Prozesse eingehen, die zur einer nicht reversiblen Veränderung der Glasstruktur...
  • Seite 33 Signalausgänge manuell angesteuert werden • Informationen angezeigt werden, die über die dem Kunden zugänglichen • Informationen hinaus zusätzliche Geräte Betriebswerte hinaus bereitgestellt werden Betriebsparameter angepasst werden • Ein Reset durchgeführt wergen • Der Reinigungszyklus angezeigt werden • Die Serviceintervalle angepasst werden •...
  • Seite 34: Menuführung Serviceebene

    5.1 Menuführung Serviceebene Menü Einstellungen Info Störmeldungen Serviceebene Abfrage Passwort Serviceebene Relaistest Relaistest Schnecke Info Eingänge Saugzug Parameterebene Zündung Wartung Pumpe Info Eingänge Info Flammtemp 565°C Saugzug 1660rpm Saugzug 1660rpm Flammtemp 565°C Saugzug 312pwm Schnecke Schnecke Tür Status Heizen BrennerAnf Tür RaumIst 27,7°C...
  • Seite 35: Der Einstieg In Die Serviceebene

    5.2 Der Einstieg in die Serviceebene: Die Menuführung ist vergleichbar mit dem für den Kunden zugänglichen Bereich. Durch Betätigen der OK / MENU Taste das Untermenü aktivieren und dort durch Blätter mit der AUF oder AB Taste den Menüpunkt „Serviceebene“ auswählen. Der Unterschied zu dem Standard-prozess liegt darin, dass dieser Bereich nur mit Kennwort zugänglich ist.
  • Seite 36: Schnecke

    5.3.1 Schnecke Ansteuern des Getriebemotors (Schnecke): Mit der AUF oder AB Taste den Menüpunkt „Schnecke“ selektieren und mit der OK / MENU Taste bestätigen. Das Wort „Aus“ beginnt zu blinken. Der Wert kann mit der AUF oder AB Taste auf „Ein“ geändert werden und zum Einschalten des Relaisausgang mit der OK / MENU Taste bestätigen.
  • Seite 37: Flammtemp

    5.4.1 Flammtemp Zieltemperatur für die Leistungsstufe. Die Flammtemperaturen sind vorgegeben und stellen die Temperatur zur dem Gerät und der benötigten oder gewählten Leistungsstufe dar 5.4.2 Saugzug Neben der Notwendige Drehzahl des Gebläses um mit dem Unterdruck und Förderstrom im Schornstein die für die Brennstoffmenge notwendige Verbrennungsluftmenge bereitstellen zu können, wird auch der Ansteuerungswert angezeigt (als PWM-Wert) Es können Rückschlüsse auf die Luftführung (Externe Verbrennungsluftführung, Schornsteinzug Gerät, Dichtigkeit Gerät, Pelletqualität geschlossen werden, aber auch ob die Drehzahlansteuerung (PWM...
  • Seite 38: Zündung

    5.4.9 Zündung: Gibt an, ob die Zündelektrode mit Spannung beschickt ist. 5.4.10 Pumpe Zeigt die Spannungsversorgung der Pumpe an, ob die Pumpe eingeschaltet ist, oder nicht. Ist hilfreich bei der Analyse von Unregelmäßigkeiten in Zusammenhang mit der Pumpe. 5.4.11 Zeigt den Status des GSM Modul an, dabei gibt es folgende informationen: n.V.
  • Seite 39: Parameterebene

    Verbesserung der Eigenschaften des Gerätes in allen Bereichen mit sich bringt. Es kann sogar passieren, dass das Gerät nicht mehr vernünftig funktioniert, wenn eine Veränderung in der Parametereben erfolgt. Deswegen sind Veränderungen nur durch den geschulten ORANIER Werkskundendienst, oder den geschulten ORANIER Werkskundendienst Partner erfolgen. 5.5.1 Zündmenge Einstellung der Zeit, in der der Brenntopf mit Pellets gefüllt wird.
  • Seite 40: Schneckentakt

    5.5.2 Schneckentakt Der Schneckentakt gibt die Grundeinstellung der Pelletfördermenge an. Dabei kann von der Grundmenge immer nur eine Reduktion der Fördermenge erfolgen, um den Aufbau von Pellets in der Brennerschal zu reduzieren, und die Gefahr einer Verpuffung zu minimieren. 5.5.3 Saugzug Hier kann eine Veränderung der Luftmenge vorgenommen werden, dabei kann eine Verschiebung der Luftmenge nur nach „oben“...
  • Seite 41: Reinigung

    5.5.7 Reinigung Gibt die Mange an Pellets an (Betriebszeit mit der Leistungsstufe hinterlegt) bis zur nächsten Reinigung. Dieser Wert ist einstellbar 5.5.8 Reset Resetfunktion. Das Gerät wird in den Auslieferzustand zurückgebracht. Funktionen die nicht reseted werden können: Betriebsstunden Starts Software bleibt erhalten 5.5.9 Saugzug Saugzugdrehzahl: gibt an, mit welcher Umdrehung das Saugzuggebläse läuft.
  • Seite 42: Reinigung

    Wartungen notwendig sein. Entsprechend den Algorithmus „Wartung“ im Servicemenu anpassen ACHTUNG: Zum Durchführen der Wartungsarbeiten muss das Gerät stromlos gemacht, und dazu der Netzstecker gezogen werden. Das Gerät ist mit einer automatischen Zündvorrichtung ausgestattet, sodass jederzeit die Möglichkeit bestehen kann, dass, je nach Betriebsbedingung (Zeitschaltuhr, GSM Modul) das Gerät selbstständig den Zündvorgang starten kann.
  • Seite 43: Zusatzarbeiten Wartung

    besonders wichtig, da die Zündelektrode ein Heizstab ist, der mit Spannung beaufschlagt wird. Durch eine optimal gereinigte Zündelektrode verlängert sich nicht nur die Lebensdauer erheblich, sondern es wird auch eine zeitoptimierte Startphase ermöglicht Reinigen der Scheibe • HINWEIS: Beim Einsetzen der Brennerschale ist darauf zu achten, dass die Brennerschale eben aufsitzt und die Nase in die dafür vorgesehene Aussparung passt.
  • Seite 44 Der Deckel ist mit einem • geeigneten Werkzeug zu reinigen. Dabei darf die Dichtung nicht beschädigt werden. Nach erfolgter Reinigung ist die Dichtung zu prüfen und ggf. zu erneuern Für die Reinigung ist der • Putzdeckel entsprechend zu demontieren. Zwei Schrauben sind lösen und den Deckel nach vorne vorsichtig abnehmen.
  • Seite 45 ACTUNG: Die Flügelräder drehen mit eine sehr hohen Drehzahl. Beim Reinigen, der Demontage und der Montage ist mit größter Sorgfalt vorzugehen ume ein Beschädignugn oder deformation zu vermeiden. Beschädigte oder deformierte Laufräder können zu fehlfunktionen ioder erhöhten, bzw. deutlich erhöhten Laufgeräuschen führen. Der Verbindungsweg •...
  • Seite 46: Technische Daten

    0,006 /0,020 Gehalt im Abgas (min / max) Vol% 5,2 / 8,9 Staub (min / max) mg/Nm³ 17 / 25 Spannungsversorgung 230 V 50 Hz Elektrische Leistungsaufnahme Betrieb (Typ.) Watt 30-80 Elektrische Leistungsaufnahme Start (Typ.) Watt Maßskizze Zephyr (Luft) 7910...
  • Seite 47: Elektrischer Anschlussplan

    7 Elektrischer Anschlussplan 8 Fehlerbehebung Wenn eine nicht erwartete Betriebsbedingung aufgetreten ist, ist in der Regel nicht unbedingt ein defekt vorhanden. Es kann durchaus auein, dass eine Betriebsbedingung vorliegt, die zwar technisch so absolut in Ordnung ist, aber dem Betreiber das Gefühl gibt, dass das Gerät nicht Ordnungsgemäß...
  • Seite 48: Störmeldung

    8.1 Störmeldung Anzeige: Was Passiert Behebung Tür offen Dar Gerät ist mit einem • Tür richtig verriegelt Türkontaktschalter ausgestattet. • Türkontaktschalter neu Erkennt die Regelung anhand des einjustieren (lassen) Türkontaktschalter, dass die Tür länger als 30 Sekunden geöffnet ist, wird eine Warnmeldung angezeigt Nicht gezündet Es ist nach einer vorgegebenen Zeit...
  • Seite 49: Zustands Oder Warnmeldungen

    (lassen) Flammtemperatur zu Für jede Leistung ist eine notwendige hoch Flammtemperatur hinterlegt. Weicht diese zu stark über einen längeren Zeitraum nach oben ab, und kann dies durch den internen Regelalgorithmus nicht ausreichend kompensiert werden liegt in der Regel eine Störung an Es wird zu viel Brennstoff gefördert •...
  • Seite 50 100°C fallen, dabei zündet das Gerät nicht sofort, wenn die 100°C unterschritten werden, sondern der Zündvorgang wird gestartet. Und dieser beginnt mit dem ansteuern des Saugzuggebläses mit Maximaldrehzahl. Bis eine Pelletförderung stattfindet wird die Brennkammertemperatur weiter sinken Das Gerät Startet nicht, Das Gerät befindet sich noch in Statusanzeige obwohl die...
  • Seite 51 Rußfahnen, angesinterte Aschepartikel Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in jedem Verfärbungen der Feuerraumauskleidung Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Verfärbungen Stein- Für unsere ORANIER-Geräte leisten wir unabhängig von Kachelverkleidungen oder feine Risse den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag selbigen gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehenden...
  • Seite 52 ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH ORANIER – Kundendienst Niederlassung Österreich Serviceleistungen können innerhalb Dürrnbergerstraße 5 Deutschlands nur über unseren zentralen 4020 Linz Kundendienst in Anspruch genommen Telefon <43> 0732/ 660188 werden. Telefax <43> 0732/ 660223 E-Mail info@oranier.at Weidenhäuser Str. 1-7...
  • Seite 53: Geräte-Kenndaten

    Kaminofens in der Tabelle auf der letzten Seite in dem dafür vorbereiteten Bereich. Gerätekenndaten finden Sie auf dem Typenschild: Fortlaufende Herstellnummer Seriennummer („A01“) Modell Zephyr I / Model / Modèle: Serie 7910 11 A01 /Serial / Serie: Fertigungs-Nr. Serial number / Numéro de fabrication...

Inhaltsverzeichnis