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/ Focolari in ghisa
Mit den auf der Vorderseite der Ausrüstung gestellten Einstellvorrichtungen wird die Wärmeabgabe der Ausrüstung
selbst eingestellt.
Die Einstellvorrichtungen müssen nach dem Heizgrad geöffnet werden. Die beste Verbrennung (mit minimalen
Emissionen) wird erzielt, wenn bei der Holzladung, das Großteil der Luft für die Verbrennung durch die
Sekundärlufteinstellvorrichtung durchläuft.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung mit einem Unterdruck am
Schornstein von 14 Pa (=1,4 mm Wassersäule) notwendig ist, ist die folgende:
Focolare PIANO
Focolare TONDO
Focolare PRISMA
Neben der Einstellung der Luft für die Verbrennung, die Verbrennungsintensität und demzufolge die Wärmeleistung
Ihrer Ausrüstung ist vom Schornstein beeinflusst. Ein guter Schornsteinzug erfordert eine verringere Einstellung der
Luft für die Verbrennung, während ein dürftiger Zug erfordert mehr eine präzise Einstellung der Luft für die
Verbrennung.
Um die gute Verbrennung zu prüfen, kontrollieren, ob der vom Schornstein herausströmende Rauch durchsichtig ist.
Wenn der Rauch weiß ist, bedeutet das, dass die Ausrüstung falsch eingestellt ist, oder dass das Holz zu nass ist;
Wenn dagegen der Rauch grau oder schwarz ist, bedeutet das, dass die Verbrennung nicht vollkommen ist (eine
größere Menge von Sekundärluft ist notwendig).
12. BETRIEB IN DEN ÜBERGANGSPERIODEN.
Bei einer Außentemperatur über etwa 15° C oder bei s chlechtem Wetter, und bei einer verminderten Wärmeleistung,
können sich Schaden an der Schornsteineinfahrt aufweisen. Die Abgase strömen nicht mehr vollkommen hinaus
(starker Gasgeruch). In diesem Fall, das Gitter öfter schütteln und die Luft für die Verbrennung erhöhen. Danach eine
verminderte Brennstoffmenge laden.
Dann prüfen, dass alle Öffnungen für die Reinigung und die Verbindungen zum Schornstein dicht sind.
13. WARTUNG UND PFLEGE
13.1.
REINIGUNG DES SCHORNSTEINROHRES
Während des normalen Betriebs wird der Schornstein auf keinen Fall beschädigt.
Die Ausrüstung sollte mindestens einmal im Jahr oder jedes Mal, dass es notwendig ist, vollkommen gereinigt
werden. Eine übertriebene Ablagerung von Ruß kann Störungen bei Abgasabzug und Brand im Schornsteinrohr
verursachen. Die Reinigung muss ausschließlich bei kalter Ausrüstung ausgeführt werden.
Dieser Vorgang sollte von einem Schornsteinfeger ausgeführt werden, der gleichzeitig eine Durchsicht ausführen
kann. Während der Reinigung sind von der Ausrüstung der Aschenkasten, das Gitter, die bewegliche Rückseite und
das Abgasablenkblech zu entfernen, um den Russfall zu vereinfachen.
Um das Ablenkblech herauszuziehen, reicht es aus, es von hinten zu heben und von vorne herauszuziehen.
Nach der Reinigung ist das Ablenkblech in seinem Sitz wiederzustellen.
VORSICHT: Der Mangel an Ablenkblech verursacht eine große Unterdruck, und demzufolge eine zu schnelle
Verbrennung, einen übertriebenen Holzverbrauch mit dazugehörender Überhitzung der Ausrüstung.
13.2.
REINIGUNG DES GLASES
Über einen spezifischen Sekundärlufteingang wird der Verschmutzen der Scheibe sehr verzögert, kann aber bei
Festbrennstoffen (überhaupt mit feuchtem Holz) nie ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar!
Das richtige Anfeuern, die Verwendung der geeigneten Art und Menge an Brennstoff, die korrekte Einstellung des
Sekundärluftreglers, der ausreichende Kaminzug und das Vorhandensein von Verbrennungsluft sind für eine optimale
Funktionsweise des Geräts und für die Glassauberkeit die unerlässlich.
WICHTIG: Die Glasreinigung ist nur und ausschließlich bei kühler Ausrüstung auszuführen, um die Explosion
des Glases selbst zu vermeiden. Für die Reinigung können spezifische Produkte verbraucht werden, oder mit
einem befeuchteten in der Asche eingetauchten Zeitungspapierball das Glas reinigen.
6097000 Rev.08 – DE
Brennstoff
Primärluft
Holz
Geschlossen
Holz
Geschlossen
Holz
Geschlossen
Sekundärluft
Offen
Offen
Offen
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