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Siemens SITRANS FUS060 Betriebsanleitung

Siemens SITRANS FUS060 Betriebsanleitung

Ultraschall-durchflussmessgeräte messumformer mit profibus pa
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Inhaltsverzeichnis

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SITRANS F
Ultraschall-Durchflussmessgeräte
Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA
Betriebsanleitung
Ausgabe
08/2015
Answers for industry.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS FUS060

  • Seite 1 SITRANS F Ultraschall-Durchflussmessgeräte Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung Ausgabe 08/2015 Answers for industry.
  • Seite 3 Einleitung Sicherheitshinweise Beschreibung SITRANS F Einbau/Montage Ultraschall-Durchflussmessgeräte Messumformer FUS060 mit Anschluss PROFIBUS PA Inbetriebnahme Betriebsanleitung Funktionen Instandhaltung und Wartung Fehlerbehebung/FAQs Technische Daten PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Parameter Menüstruktur Bestellung/Zertifikate Ultraschall-Durchflussmessgeräte vom Typ FUS060 (FW 4.00.00) mit PROFIBUS PA für den Einsatz mit Messaufnehmern vom Typ SONO 3100, SONO 3300 und SONOKIT.
  • Seite 4: Haftungsausschluss

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................7 Lesen der Betriebsanleitung ..................... 7 Präzisionsmesssystem ......................7 Übersicht über die Literatur ...................... 8 Lieferumfang ..........................8 Geräteidentifikation ........................9 Änderungsverzeichnis....................... 9 Weitere Informationen......................10 Sicherheitshinweise ..........................11 Allgemeine Sicherheitsanweisungen ..................11 Gesetze und Richtlinien ......................11 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen ..............
  • Seite 6 Rücksendeverfahren ......................68 Messaufnehmerdaten eingeben .................... 69 Fehlerbehebung/FAQs .......................... 71 Prozessfehler beheben ......................71 Anwendungsinformationsanleitung ..................73 Technische Daten ..........................75 10.1 SITRANS FUS060 ......................... 75 10.2 PROFIBUS-PA-Kabelspezifikationen ..................78 10.3 Maßzeichnungen........................79 PROFIBUS-Kommunikation ........................81 Zyklische Datenübertragung ....................82 Azyklische Datenübertragung ....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis PROFIBUS-Parameter .......................... 97 Parametertabelle ........................97 Menüstruktur ............................99 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) ..................100 C.1.1 Menü 1 - Anzeige ........................100 C.1.2 Menü 2 - Diagnose ........................ 102 C.1.3 Menü 3 - Messfunktionen ..................... 103 C.1.4 Menü 4 - Geräteausgänge ....................106 C.1.5 Menü...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 9: Einleitung

    Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
  • Seite 10: Übersicht Über Die Literatur

    Betriebsanleitungen und Quick Start Guides verfügbar. Die Dokumentation finden Sie sonst auch im Internet unter www.siemens.com/flowdocumentation (www.siemens.com/flowdocumentation), wo zudem weitere Informationen zu den Durchflussmessgeräten der Reihe SITRANS F zur Verfügung stehen. Die Ausführungen der SITRANS F US Messaufnehmer und Messumformer haben jeweils eigene Betriebsanleitungen.
  • Seite 11: 1.5 Geräteidentifikation

    Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Geräteidentifikation ① System S/N Seriennummer des Systems ② System no. Bestellnummer des Systems ③ Serial no. Seriennummer des Messumformers ④ Code no. Bestellnummer des Messumformers Bild 1-1 Geräteschild FUS060 (Beispiel) Änderungsverzeichnis Die Angaben in diesen Anweisungen werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
  • Seite 12: Weitere Informationen

    Weitere Informationen Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten Dokumentations-CD enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F-Durchflussmessgeräte: Produktinformationen im Internet (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die...
  • Seite 13: Sicherheitshinweise

    Siemens Flow Instruments kann Sie bei der Auswahl der flüssigkeitsbenetzten Komponenten des Messaufnehmers unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig beim Kunden. Siemens Flow Instruments übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA...
  • Seite 14: Installation In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Sicherheitshinweise 2.3 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Einhaltung von EU-Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Verträg- Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur An- lichkeit EMV gleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die 2004/108/EG elektromagnetische Verträglichkeit und zur Aufhebung der Richtlinie 89/336/EWG.
  • Seite 15: Beschreibung

    4.00.00 02.00 2.01.04 02.00 2.01.07 02.00 3.00.00 04.00 4.00.00 Bauform Der SITRANS FUS060 ist ein auf hohe Leistung ausgelegter Ultraschall- Durchflussmessumformer und für den Einsatz mit 1-Pfad-, 2-Pfad- und 4-Pfad- Messaufnehmern geeignet. Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 16: Messprinzip

    Beschreibung 3.3 Messprinzip Das vollständige Durchflussmessgerät besteht aus einem Ultraschall- Durchflussmessaufnehmer vom Typ SONO 3100, SONO 3300 oder SONOKIT und dem zugehörigen Messumformer SITRANS FUS060. Die Ultraschall-Durchflussmessaufnehmer sind mit Durchmessern bis DN 4000 verfügbar. Bild 3-1 FUS060 Messprinzip Physikalisches Prinzip...
  • Seite 17: Profibus-Kommunikation

    Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation Dieses Messprinzip hat den Vorteil, von Schwankungen der tatsächlichen Schallgeschwindigkeit der Flüssigkeit und damit von der Temperatur unabhängig zu sein. Der proportionale Strömungsfaktor K wird durch die "WET"-Kalibrierung bestimmt oder bei manueller Programmierung der geometrischen Rohrdaten durch "AUTO" berechnet (nur SONOKIT).
  • Seite 18 Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation Einsatz im Automatisierungssystem Mehrere PROFIBUS PA-Leitungen werden in einem Automatiksystem mit dem schnellen PROFIBUS DP verlinkt. Auch das Prozessleitsystem ist damit verlinkt. Beide Bussysteme verwenden eine einheitliche Protokollschicht. Somit ist der PROFIBUS PA eine kommunikationskompatible Erweiterung des PROFIBUS DP im Feld. Bild 3-3 Abschnitt eines typischen PROFIBUS-Automatisierungssystems Master...
  • Seite 19 Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation Mindestfunktionsanforderungen und optionalen Erweiterungen fest. Ein geräteinternes "Gerätemanagement" liefert alle erforderlichen Basisinformationen zum Ermitteln der Profilparameter für die Konfigurationswerkzeuge des Steuerungssystems. Dadurch kann ein Parametrierwerkzeug unabhängig von Typ und Hersteller alle Geräte betreiben, die dem Profil entsprechen. Das System muss, abhängig von der Automatisierungsaufgabe und damit von der Anzahl der Feldgeräte, mit einer oder mehreren PROFIBUS PA-Leitungen implementiert werden.
  • Seite 20 Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation Weitere Informationen finden Sie im "PNO Guide PROFIBUS PA (http://intranet.siemens.no/docs/ind/Anl_losn/Aut_pls/Tekn_beskr/Profibuss/syspa_e.pdf)". Der DP/PA-Koppler oder DP/PA-Link wird von einem Netzteil mit Sicherheits-Kleinspannung (Safety Extra-Low Voltage, SELV) gespeist. Diese Spannungsversorgung muss angemessene Reserven haben, um kurze Spannungsausfälle zu überbrücken. Die maximale Anzahl von Geräten, die an eine Busleitung angeschlossen werden können, richtet sich nach deren Stromverbrauch und den jeweiligen Anwendungsbedingungen.
  • Seite 21 Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS PA-Schnittstelle Die Profibus-PA-Variante des SITRANS FUS060 unterscheidet sich von der 4 bis 20 mA/HART-Version durch die Busschnittstelle und das Fehlen des Digitalausgangs 2. Das bedeutet, dass die grundlegenden Funktionen des Geräts einschließlich Betrieb und Anzeige im Wesentlichen gleich bleiben. Die Funktionsbausteine 1 bis 6 übernehmen die Schnittstellenaufgaben mit dem Bus.
  • Seite 22 Beschreibung 3.4 PROFIBUS-Kommunikation Die Durchflusswerte können auch als Frequenz oder Impulsfolge am Digitalaugang 1 ausgegeben werden. Statusinformationen zur Qualität und Einhaltung von Grenzwerten werden mit den Messwerten bereitgestellt. Weitere Diagnosedaten können aufgerufen werden, wenn Gerätefehler vorliegen. Die folgenden Funktionen sind zusätzlich zum Standardgerät nach dem PROFIBUS- Geräteprofil implementiert: ●...
  • Seite 23: Einbau/Montage

    Einbau/Montage Die SITRANS F-Durchflussmessgeräte mit einer Gehäusezulassung von mindestens IP65/NEMA 4X sind für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. ● Vergewissern Sie sich, dass die auf Typenschild/Beschriftung des Geräts angegebenen Druck- und Temperaturspezifikationen nicht überschritten werden. Hinweis Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Dieses Gerät ist NICHT für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.
  • Seite 24: Messumformer-Einbau

    Einbau/Montage 4.1 Messumformer-Einbau Messumformer-Einbau Standardmäßige Montageplatte 1. Die Montageplatte mithilfe des mitgelieferten Montagematerials auf dem Messumformer anbringen. 2. Messumformer mit Montageplatte an der Wand montieren. Bild 4-1 Standardmäßige Montageplatte Hinweis Die standardmäßige Montageplatte ist nur zur Wandmontage geeignet. Optionaler Montagebügel für Rohr- oder Wandmontage Hinweis Der Montagebügel ist nicht im Standardlieferumfang enthalten und muss separat bestellt werden.
  • Seite 25: Wandmontage

    Einbau/Montage 4.1 Messumformer-Einbau Rohrmontage 1. Montagebügel mithilfe der Befestigungsklammern am Rohr befestigen. 2. Messumformer mit den beiden mitgelieferten Schrauben befestigen. Rohrmontage mit Montagebügel Wandmontage 1. Montagebügel an der Rückseite des Messumformers befestigen. 2. Messumformer und Montagebügel an der Wand befestigen. Hinweis Die Befestigungsklammern und Muttern werden zur Wandmontage nicht benötigt.
  • Seite 26: Drehen Der Lokalen Anzeige

    Einbau/Montage 4.1 Messumformer-Einbau 4.1.1 Drehen der lokalen Anzeige Die lokale Anzeige kann in 90°-Schritten gedreht werden, um bei vertikaler Installation oder Überkopfmontage ein besseres Ablesen zu ermöglichen. 1. Spannungsversorgung abschalten. 2. Den Riegel an der Abdeckung des Elektronikraums mit einem 3 mm Inbusschlüssel öffnen.
  • Seite 27: Anschluss

    Anschluss In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät in zwei Schritten verdrahten: ● Schritt 1: Verdrahtung der Schallwandlerkabel (Seite 27) ● Schritt 2: Verdrahtung von Ausgang und Spannungsversorgung (Seite 29). ● Schritt 3: PROFIBUS PA-Verdrahtung (Seite 31) ① Kabeleinführung Schallwandler (4 Einführungen) ②...
  • Seite 28: Sicherheitsmaßnahmen

    Anschluss Sicherheitsmaßnahmen WARNUNG Qualifiziertes Personal Elektrische Anschlüsse dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Für den Einbauort und die Verschaltung von Messaufnehmer und Messumformer gelten besondere Anforderungen. Siehe Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 12) WARNUNG Stromschlaggefahr! Das Gerät niemals bei eingeschalteter Netzspannungsversorgung installieren! Die Ausführung für Spannungsversorgung 19 bis 30 V DC darf nur an SELV- oder PELV-...
  • Seite 29: Verdrahtung Der Schallwandlerkabel

    Anschluss 5.1 Verdrahtung der Schallwandlerkabel Verdrahtung der Schallwandlerkabel 1. Schrauben Sie die untere Abdeckung vom Anschlusskasten ab. 2. Schließen Sie die Kabel entsprechend dem Gerätetyp (1-Pfad oder 2-Pfad, siehe unten) an die Schallwandler an. 3. Drücken Sie die Kabel vorsichtig in die Kabelverschraubungen, bis das Kabel im Anschlussmodul fest einrastet.
  • Seite 30 Anschluss 5.1 Verdrahtung der Schallwandlerkabel Hinweis Der zulässige minimale Biegeradius des Schallwandlerkabels beträgt 50 mm. 5. Ziehen Sie die Kabelverschraubungen an der Gewindebuchse fest, bis das Kabel dicht (IP65) abgeschlossen ist. 6. Schrauben Sie die Abdeckung wieder auf. 7. Prüfen Sie nach der Installation die Kabellängeneinstellung des Messumformers (siehe Menü...
  • Seite 31: Verdrahtung Von Ausgang Und Spannungsversorgung

    Anschluss 5.2 Verdrahtung von Ausgang und Spannungsversorgung Verdrahtung von 2-Pfad-Systemen Bild 5-3 Verdrahtung von Schallwandlerkabeln bei 2-Pfad-Systemen Verdrahtung von Ausgang und Spannungsversorgung ① Abdeckung des Anschlusskastens ② Kabelverschraubung ③ PE-Anschluss - zwischen den Kabelverschraubungen (schließen Sie diesen PE-Anschluss an) Bild 5-4 FUS060 mit verlegten Kabeln 1.
  • Seite 32 Anschluss 5.2 Verdrahtung von Ausgang und Spannungsversorgung 4. Stellen Sie die Anschlüsse entsprechend der folgenden Schemazeichnung her. ① Erdungsanschlussschirm ② Klemmen 3 und 4 werden nicht verwendet ③ Digitalausgang 1 (aktiv/passiv) ④ PROFIBUS PA-Ausgang ⑤ Spannungsversorgung: L/N = 115 bis 230 V AC •...
  • Seite 33: Profibus Pa-Verdrahtung

    Anschluss 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung 9. Schrauben Sie die Abdeckung mithilfe eines Werkzeugs wieder fest auf dem Gehäuse auf. Der Dichtungsring muss sauber und unbeschädigt sein. 10.Bringen Sie die Abdeckungsverriegelung wieder an. PROFIBUS PA-Verdrahtung Die Terminals 7 und 8 sind für den Anschluss von PROFIBUS PA reserviert. Die PA- Schnittstelle ist polaritätsunabhängig, die Kabel können also beliebig angeschlossen werden.
  • Seite 34 Anschluss Anschluss 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung Bild 5-7 Elektrische Verdrahtung mit externem T-Konnektor Pro Feldbus-Segment können maximal 32 Feldgeräte angeschlossen werden (siehe IEC 61158-2 (MBP)). Diese Anzahl kann jedoch durch Zündschutzart, Busspeisungsoption, Stromverbrauch der Feldgeräte usw. begrenzt werden. An eine Stichleitung können maximal vier Feldgeräte angeschlossen werden.
  • Seite 35 Anschluss 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung Installationsüberprüfung ● Stellen Sie sicher, dass die Installationsrichtlinien aus der "Anwendungsanleitung zu Beschaltung und Installation" auf der PROFIBUS-Website befolgt werden ● Stellen Sie sicher, dass die Beschaltungsanforderungen für das Gerät erfüllt werden. ● Stellen Sie sicher, dass alle Konnektoren richtig festgezogen sind. Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 36 Anschluss Anschluss 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung 5.3 PROFIBUS PA-Verdrahtung Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme WARNUNG Berührungsgefährliche hohe Spannung Bestimmte Teile im Inneren des Gerätes stehen unter berührungsgefährlicher Spannung. Vor dem Einschalten des Geräts muss das Gehäuse verschlossen und geerdet sein. WARNUNG Betrieb mit hohem Druck und korrosiven Medien Der an dieses Gerät angeschlossene Messaufnehmer kann mit hohem Druck sowie korrosiven Medien betrieben werden.
  • Seite 38: Inbetriebnahme Über Die Lokale Benutzeroberfläche

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche 6.3.1 Bedienung über lokales Display Das Gerät wird über die optische Tastatur auf dem Bedien- und Anzeigefeld bedient. Die Tasten lassen sich durch Berühren der entsprechenden Felder auf der Glasscheibe mit dem Finger bedienen.
  • Seite 39: Navigation Durch Die Menüstruktur

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche BUS-Adressen Gewährleisten Sie, dass die PROFIBUS-Geräteadressen eingestellt sind, bevor Sie zwei oder mehr Feldgeräte auf dem Bus betreiben. Jedes Adresse kann nur einmal zugewiesen werden, damit es keine Verwirrung gibt. Grundsätzlich ist ein Adressbereich von 1 bis 125 möglich.
  • Seite 40: Schreibschutz

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche liegt. In diesem Fall erfolgt in der Bedienerführung ein Rücksprung in die Auswahlebene der Parameter der betreffenden Gruppe. Wird der eingegebene Wert abgewiesen, erscheint auf dem Display kurzzeitig eine Fehlermeldung und anschließend die bisherige Einstellung. Der Wert kann erneut geändert werden.
  • Seite 41 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche Beispiel 1 - Einstellung der Menüsprache Ausgangspunkt ist die Multi-Anzeige Bild 6-2 Ändern der Sprache von der Werkseinstellung "English" in "Deutsch" Beispiel 2 – Einstellung der Busadresse Ausgangspunkt ist die Multi-Anzeige. Bild 6-3 Ändern der Busadresse von "126"...
  • Seite 42 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche Hinweis Bitte prüfen Sie die "Ident-Nr.". Profilspezifisch: 0x8159 (Standardeinstellung) Herstellerspezifisch: 0x9741 Beispiel 3 - Ändern der Einheit für den Durchflusswert Bild 6-4 Ändern der Einheit des Durchflusswerts von m /h in ft Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 43 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über die lokale Benutzeroberfläche Beispiel 4 - Ändern der Impulseinheit Ausgangspunkt ist das Untermenü 4.2.3 ("Wertigkeit") Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 44: Inbetriebnahme Über Pdm

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme über PDM Inbetriebnahme über PDM SIMATIC PDM (Process Device Manager, Prozessgerätemanager) ist ein Softwarepaket für die Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung von Feldgeräten (z. B. Schallwandlern). SIMATIC PDM ermöglicht unter anderem eine einfache Beobachtung der Prozesswerte, Alarme und Zustands-/Diagnosesignale eines Feldgeräts. Hinweis Installation von SIMATIC PDM Anweisungen zur Installation und Nutzung von SIMATIC PDM finden Sie im Handbuch...
  • Seite 45 Inbetriebnahmeschritte Die Inbetriebnahme gliedert sich in folgende Schritte: 1. Installation und Anschluss des Geräts ans PROFIBUS-System 2. Installation des Gerätetreibers (Download unter EDD-Download (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/24481552/133100)) 3. Hinzufügen des Geräts zum SIMATIC PDM-Netzwerk 4. Konfigurieren des Geräts 5. Optimieren des Systems 6. Prüfen der Betriebsbereitschaft...
  • Seite 46 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme über PDM Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 47: Funktionen

    Funktionen Die Bedienung basiert auf einem hierarchisch strukturierten Bedienkonzept. Alle Funktionen/Parameter sind logisch gruppiert und besitzen einen Menücode. Die sieben Hauptfunktionen lassen sich im Hauptmenü auswählen: ● Anzeige (Menü 1) (Seite 45) ● Diagnose (Menü 2) (Seite 47) ● Messfunktionen (Menü 3) (Seite 48) ●...
  • Seite 48 Funktionen 7.1 Anzeige (Menü 1) Aus: Bei Bedienung der Infrarottaste wird die Beleuchtung automatisch eingeschaltet und 10 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung wieder ausgeschaltet. Ein: Bei Bedienung der Infrarottaste wird die Beleuchtung automatisch eingeschaltet und bleibt nach der letzten Tastenbetätigung 1 Stunde lang eingeschaltet. Dann wird sie ausgeschaltet.
  • Seite 49: Diagnose (Menü 2)

    Funktionen 7.2 Diagnose (Menü 2) Diagnose (Menü 2) Gerätezustand (Menü 2.1) Die Prüfroutinen werden im Normalbetrieb systematisch ausgeführt. Ein Fehler wird durch einen blinkenden Buchstaben in der Anzeige gemeldet: D: Gerätefehler F: Prozessfehler Der Fehler kann auch an den analogen und digitalen Ausgängen gemeldet werden. Der Fehler wird in Menü...
  • Seite 50: Messfunktionen (Menü 3)

    Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Selbsttest (Menü 2.3.1) Die Selbsttestroutinen prüfen die Hardware und dauern ca. 10 Sekunden. Liegt kein Fehler vor, erfolgt die Anzeige "OK", andernfalls "nicht OK". Die Art des Fehlers kann im Menüpunkt 2.1 Gerätezustand ausgelesen werden. Anzeigentest (Menü...
  • Seite 51 Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Hinweis Wenn im Menü 3.1.1 Einheit die Volumendurchflusseinheit ausgewählt wurde, ist die Eingabe der Dichte unnötig und ineffektiv. Fließricht. (Menü 3.1.5.1) In diesem Menü kann die Einstellung der Hauptströmungsrichtung geändert werden. Messricht. (Menü 3.1.5.2) Das Gerät kann in beide Strömungsrichtungen messen (vorwärts und rückwärts) oder nur in Vorwärtsrichtung.
  • Seite 52 Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Das Ausgangssignal schaltet um, wenn der Durchfluss zu umgekehrtem Durchfluss wechselt. Beispiel 2: Hysterese = 1 % Digitalausgang 1 = Strömungsrichtung Strömungsrichtung = vorwärts Das Ausgangssignal schaltet um, wenn der Durchfluss -1 % vom Messbereichsendwert beträgt und schaltet wieder zurück, wenn der Durchfluss +1 % vom Messbereichsendwert beträgt.
  • Seite 53 Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Schleichmenge (Menü 3.1.6) Der Restdurchfluss ist ein Absolutwert in Durchflusseinheiten und wird nicht automatisch konvertiert, wenn sich die Skalierung ändert. Skalierung (Menüs 3.1.x, 3.2.x und 3.3.x) Entsprechend dem PROFIBUS PA-Profil gibt es keine auswählbaren Messbereiche für Prozessgeräte, nur Messaufnehmergrenzen.
  • Seite 54 Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Bild 7-1 Zuweisung zwischen Messwerten Grenzwerte für Messvariablen (Menüs 3.1.3, 3.2.3 und 3.3.2) Grenzwerte und Hysterese beziehen sich auf die Ausgangsskala; die Hysterese ist ein Absolutwert und ist unabhängig von Skalierungsänderungen. ① Messvariable ② Grenzwertalarm ③...
  • Seite 55 Funktionen 7.3 Messfunktionen (Menü 3) Werte, die die Grenzwerte über- oder unterschreiten, werden im Messwertstatus angezeigt ("Grenzwerte", Kapitel oben). Wenn die Warngrenzen "Warnalarm aktiv" und die Alarmgrenzen "Kritischer Alarm" auftreten, werden sie im Unterstatus gemeldet. Die Grenzwertbits und der Alarmstatus werden erst entfernt, wenn der Messwert den betroffenen Grenzwert wieder in die andere Richtung um den Wert der eingestellten Hysterese unterschreitet.
  • Seite 56: Geräteausgänge (Menü 4)

    PROFIBUS erkennt an der Werkseinstellung 126, dass für das betroffene Gerät keine spezifische Adresse eingestellt wurde. Es ist empfehlenswert, eine Adresse > 30 für SITRANS FUS060 einzustellen, weil Adressen unter 30 üblicherweise für Master ausgegeben werden. Jede Adresse auf dem PROFIBUS darf nur einmal vergeben werden.
  • Seite 57 Min. Tsdr (Menü 4.1.3) In diesem Parameter stellt der Master auf dem PROFIBUS die Mindestwartezeit ein (minimale Stationsverzögerungszeit des Antwortenden), die der SITRANS FUS060 PA- Slave einhalten muss, bevor er auf ein Mastertelegramm antwortet (Einheit: Bitzeit = 32 μs (Zeit für 1 Bit bei 31,25 kbit/s)). Dieser Parameter ist schreibgeschützt und hat die Standardeinstellung von 11 Bits.
  • Seite 58 Funktionen 7.4 Geräteausgänge (Menü 4) Durchflusswerte können am Impulsausgang nicht mehr korrekt berücksichtigt werden. Ist der Durchfluss = 0, werden keine Impulse ausgegeben. Bei der Funktion "Frequenz" wird ein konstantes Signal mit einer Frequenz proportional zum aktuellen Durchflusswert (Ausgangswert) ausgegeben. Die Frequenz 0 entspricht dem unteren Wert, der eingestellten Endfrequenz für den Endwert der Ausgangsskala (Menü...
  • Seite 59: Gerätedaten (Menü 5)

    Funktionen 7.5 Gerätedaten (Menü 5) ① Passiv-positiv ② Passiv-negativ ③ Transistor T leitend ④ Transistor T gesperrt ⑤ Zeit Bild 7-5 Signaltypen bei Digitalausgang 1 Wertigkeit (Menü 4.2.3) Für die Wertigkeit sind in diesem Menü zwei Parameter für den Impulsausgang einzustellen: ●...
  • Seite 60 Funktionen 7.5 Gerätedaten (Menü 5) Sie haben die folgenden Möglichkeiten: ● TAG-Nummer, Menü 5.1.1 (max. 8 Zeichen) ● TAG-Beschreibung, Menü 5.1.2 (max. 32 Zeichen) ● TAG-Nachricht, Menü 5.1.3 (max. 32 Zeichen) In diesen Menüs können TAG-spezifische Daten eingegeben werden. Die Tasten funktionieren als Cursorsteuerung.
  • Seite 61: Service (Menü 6)

    Funktionen 7.6 Service (Menü 6) Hinweis Nennweite Die Nennweite wird in Menü 5.2.5 eingegeben. Sie dient lediglich der Information und hat keine Auswirkung auf die Messwerte. Es ist nicht möglich, die Nennweite ohne den Werkscode zu ändern. HART Adresse (Menü 5.3) Echte Identifikation des HART-Geräts (wird bei PROFIBUS-Kommunikation nicht verwendet).
  • Seite 62 Funktionen 7.6 Service (Menü 6) Hinweis Achtung Die Programmierung ist dauerhaft aktiviert, solange der Code = 0 ist, und der allgemeine Schreibschutz ist auf dem PROFIBUS nicht aktiviert (Parameter WRITE_LOCKING). Werks-Code (Menü 6.3) Die Kalibrierdaten und Werkseinstellungen des Geräts sind durch einen Service-Code geschützt.
  • Seite 63 Funktionen 7.6 Service (Menü 6) Amplituden (Menü 6.5.2) Jeder Wert zeigt die Ultraschall-Spitzenamplitude des einzelnen Schallwandlers in digitalen Einheiten von 0 bis 255, was 0 bis 5 V entspricht. Optimale Werte liegen zwischen 95 und 100. Die schlechtesten Werte sind nahe 0, zum Beispiel bei einem Leerrohr oder wenn kein Messaufnehmerkabel angeschlossen ist.
  • Seite 64: Sensorparameter (Menü 7)

    Funktionen 7.7 Sensorparameter (Menü 7) Sensorparameter (Menü 7) In diesem Menü werden die spezifischen Daten des Messaufnehmers gespeichert. Hinweis Durchflussmessgeräte mit SONO 3100 oder SONO 3300 Alle Messaufnehmereigenschaften in Menü 7 werden werkseitig festgelegt und voreingestellt. Sie dürfen für Durchflussmessgeräte mit den Messaufnehmertypen SONO 3100 und SONO 3300 nicht geändert werden.
  • Seite 65 Funktionen 7.7 Sensorparameter (Menü 7) Hinweis Die automatische Kalibrierung kann nur bei gewöhnlichen runden Rohren eingesetzt werden. Hinweis Verwenden Sie bei Durchflussmessgeräten mit SONOKIT-Messaufnehmer stets den Kalibriermodus AUTO (die Menüs 7.1.4.x.6 zeigen den automatisch berechneten Kalibrierfaktor). Verwenden Sie bei Durchflussmessgeräten mit einem Messaufnehmer SONO 3100 oder SONO 3300 stets den Kalibriermodus WET (die Menüs 7.1.4.x.6 zeigen den Kalibrierfaktor und die Menüs 7.1.4.x.7 zeigen den berechneten Durchfluss).
  • Seite 66 Die Rauigkeit bezeichnet den Wert für die Oberfläche der Rohrinnenwand und darf nur für SONOKIT geändert werden. Der Bereich für diesen Wert liegt zwischen 0,01 mm und 10,0 mm. Die herkömmlichen Siemens-Messaufnehmer haben eine Rauigkeit von ca. 0,4 mm. Rohrwerkstoff Typische Rauigkeit...
  • Seite 67 Funktionen 7.7 Sensorparameter (Menü 7) Länge (Menü 7.1.4.1.1) In diesem Menü kann die Entfernung zwischen den Ultraschall-Schallwandlern (Pfadlänge, L) ausgelesen werden, sie darf nur für SONOKIT geändert werden. Der Wert ist erforderlich, um die Ultraschallgeschwindigkeit aus der Laufzeit zu berechnen. Er kann im SONOKIT- Messbericht der Messaufnehmergeometrie gefunden werden.
  • Seite 68 Funktionen 7.7 Sensorparameter (Menü 7) Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 69: Instandhaltung Und Wartung

    ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Messaufnehmer als nicht reparierbare Produkte.
  • Seite 70: Rücksendeverfahren

    ● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr finden Sie unter der Rubrik Leistungen. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zum Gerät wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Siemens- Ansprechpartner oder die nächste Siemens-Niederlassung. Finden Sie Ihre lokale Kontaktperson unter: http://www.automation.siemens.com/partner (http://www.automation.siemens.com/partner)
  • Seite 71: Messaufnehmerdaten Eingeben

    Instandhaltung und Wartung 8.4 Messaufnehmerdaten eingeben ohne Dekontaminierungserklärung werden vor der weiteren Behandlung auf Ihre Kosten professionell gereinigt. Die Formulare finden Sie im Internet und auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD. Messaufnehmerdaten eingeben Die folgende schrittweise Anleitung gilt nur für: ●...
  • Seite 72 Instandhaltung und Wartung 9. Geben Sie den gemessenen Versatz für jeden Pfad ein (Menüs 7.1.4.x.3). Geben Sie für nicht verwendete Pfade 0 ein. 10.Prüfen Sie die Anzahl der Pfade (Menü 7.2). Sie werden im Werk anhand der Bestellung voreingestellt. 11.Gehen Sie ins Servicemenü und prüfen Sie für jeden Pfad, dass: –...
  • Seite 73: Fehlerbehebung/Faqs

    Fehlerbehebung/FAQs 9.1 Prozessfehler beheben Fehlerbehebung/FAQs Prozessfehler beheben In der Anzeige werden nur zwei allgemeine Gruppen von Fehlern angezeigt: "Prozessfehler" und "Gerätefehler". Gerätefehler beschreiben Hardwarefehler, siehe Tabelle 7-1 Fehlermeldungen (Seite 47). Bei den Prozessfehlern gibt es zwei wesentliche Gruppen: ● Messpfadfehler Das Medium in der Messleitung ist nicht schalldurchlässig;...
  • Seite 74 Fehlerbehebung/FAQs 9.1 Prozessfehler beheben Symptome Diagnose Ursache Abhilfe Pfade > 250 Kabel teilweise an- Stellen Sie sicher, dass die Schall- geschlossen wandlerkabel im Messumformer und in Laufzeit (Menüs 6.5.5.X • den Messaufnehmern (SONO 3200 und 6.5.6.X) für die akti- oder SONO 3300) angeschlossen ven Pfade ist nicht stabil sind.
  • Seite 75: Anwendungsinformationsanleitung

    Füllen Sie dieses Formular aus und fügen Sie es einer Support-Anfrage bei: Service und Support Hinweis Skizze Es wird empfohlen, ein Diagramm/eine Zeichnung der Installation/Anwendung zu Erklärung von Ein- und Ausgangsbedingungen, Abstand von der Pumpe usw. beizufügen. Absender: "Ihr zuständiger Siemens Ansprechpartner" Firma: E-Mail: Telefonnr.: Faxnr.: Flüssigkeit Chemische Formel: Name der Flüssigkeit:...
  • Seite 76 Fehlerbehebung/FAQs 9.2 Anwendungsinformationsanleitung Fließgeschwindigkeit [m/s] Schallgeschwindigkeit Menü 1.5 [m/s] 600 ≤ c ≤ 2000 Medium Ultraschallamplitude Menü 1.6 Frequenzausgang Menü 1.7 [Hz] Oberer Bereich für Durchfluss Menü 3.1.2 Schleichmengenunterdrückung Menü 3.1.6 Durchflussdämpfung Menü 3.1.7 PROFIBUS-Adresse Menü 4.1.1 Verstärkung Menü 6.5.1 (0 ..
  • Seite 77: Technische Daten

    Technische Daten 10.1 SITRANS FUS060 Tabelle 10- 1 Eingang Eingang Messung Durchfluss durch Messung der Laufzeitdifferenz von Ultraschallsignalen durch Schallwandler in DN 100 bis 4000 2-Pfad-Messaufnehmerrohren (optional, je nach ausgewählter Nennweite, sind auch spezielle 1- oder 4-Pfad-Lösungen möglich). Nennweiten und Anzahl an Pfaden 2-Pfad DN 100 bis DN 4000 (optional auch als 1-Pfad und 4-Pfad, je nach Größe (DN 25 bis DN 4000))
  • Seite 78 Technische Daten 10.1 SITRANS FUS060 Ausgang Ausgangsfunktion, konfigurierbar für Impulsausgang Einstellbare Impulswertigkeit ≤ 5000 Impulse/s Einstellbare Impulslänge ³ 0,1 ms Frequenzgang fEND wählbar bis zu 10 kHz Funktion Impuls, Frequenz, Grenzwerte, Gerätezustand, Strömungsrichtung Konfigurationsbedingungen: Konfiguration Versorgung [V] Last [Ω] Strom [mA]...
  • Seite 79 Technische Daten 10.1 SITRANS FUS060 Tabelle 10- 4 Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur (Messumformer und Mess- -20...+50 °C (-4...+122 °F) aufnehmer) Lagertemperatur -25...+80 °C (-13...+176 °F) Schutzart Gehäuse IP65 / NEMA 4 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung für Einsatz in Industrieumgebungen Störfestigkeit EN 55011 / CISPR-11 EN 61326-1 (Industrie);...
  • Seite 80: Profibus-Pa-Kabelspezifikationen

    1200 m (3937 ft) tungen > 1 m) * nicht spezifiziert Siemens liefert ein geeignetes Kabel für nicht explosionsgefährdete Bereiche mit folgender Nummer - 6XV1 830-5BH10 Gesamtkabellänge Die Gesamtkabellänge ist die Summe aus der Länge des Hauptkabels und der Länge aller Stichleitungen (>1 m/3.28 ft).
  • Seite 81: Maßzeichnungen

    Technische Daten 10.3 Maßzeichnungen Hinweis Falls Verstärker eingesetzt werden, verdoppelt sich die maximal erlaubte Kabellänge. Max. drei Verstärker sind zwischen Benutzer und Master zulässig. Stichleitungen Die Leitung zwischen Verteilerdose und Feldeinheit wird als Stichleitung beschrieben. Für Nicht-Ex-Anwendungen hängt die maximale Länge einer Stichleitung von der Anzahl der Stichleitungen ab (>...
  • Seite 82 Technische Daten 10.3 Maßzeichnungen Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 83: Profibus-Kommunikation

    PROFIBUS-Kommunikation Der SITRANS FUS060 hat eine PROFIBUS PA-Verbindung gemäß IEC 1158 (synchrone Übertragung). Die einzig mögliche Baudrate beträgt 31,25 kbits/s. Die Min. TSDR (kleinste Stationsverzögerungszeit, siehe nachfolgendes Kapitel) beträgt beim Anlauf 11 Bitzeiten und kann nachfolgend über den Service Set_Prm geändert werden. Die Busadresse hat im Lieferzustand den Wert 126 und kann entweder mit dem Service Set_Slave_Add oder über...
  • Seite 84: Zyklische Datenübertragung

    A.1 Zyklische Datenübertragung Zyklische Datenübertragung Zyklische Datenübertragung dient zum raschen Austausch von Prozessdaten zwischen einem Master der Klasse 1 (Kontrollsystem oder PLC) und dem Slave (SITRANS FUS060 mit PROFIBUS PA). Bis zu sieben verschiedene Messwerte (= Module, Steckplätze) können mit dem Service Data_Exchange zyklisch als Eingangsdaten in einem Telegramm übertragen werden.
  • Seite 85: Eingabedaten (Von Slave An Master)

    PROFIBUS-Kommunikation A.3 Eingabedaten (von Slave an Master) Eingabedaten (von Slave an Master) Eingabedaten sind Prozessdaten (Messwerte), die in folgendem Format vom Gerät zum Master übertragen werden: Jeder Messwert besteht aus 5 Byte, die sich aus einem IEEE - 754 entsprechenden Gleitkomma-Wert (4 Byte) und dem entsprechenden Messwertzustand zusammensetzen (1 Byte).
  • Seite 86 PROFIBUS-Kommunikation A.4 Statusbytes Diese Komponenten können in SITRANS F folgende Werte annehmen: Tabelle A- 4 Formate der Qualitäts-Bits Profilbezeichnung Bedeutung schlecht Messwert kann nicht verwendet werden unsicher Messwert unsicher gut (nicht kaskadenförmig) Messwert OK Tabelle A- 5 Formate der Substatus-Bits Profilbezeichnung Bedeutung Konfigurationsfehler...
  • Seite 87 PROFIBUS-Kommunikation A.4 Statusbytes Profilbezeichnung Bedeutung aktiver hinweisender Alarm Wert der oberen Warngrenze wurde überschritten oder Wert der unteren Warngrenze unterschritten aktiver kritischer Alarm Wert der oberen Alarmgrenze wurde überschritten oder Wert der unteren Alarmgrenze unterschritten Tabelle A- 6 Formate der Grenzwert-Bits Profilbezeichnung Bedeutung O.K.
  • Seite 88: Ausgangsdaten (Von Master An Slave)

    PROFIBUS-Kommunikation A.5 Ausgangsdaten (von Master an Slave) Bedeutung Substatus gültig für Hex-Wert Qualität Grenzwerte Durch- gesamt gesamt ge- fluss netto samt unsicher Anfangswert Konstante unsicher Einstellung austauschen Konstante unsicher letzter verwendbarer Wert Konstante aktiver kritischer Alarm obere Be- grenzung aktiver kritischer Alarm untere Be- grenzung aktiver hinweisender Alarm...
  • Seite 89: Diagnose

    Diagnosedaten registrieren kann. Wenn eine Diagnosemeldung aktiv ist, wird das entsprechende Bit eingestellt oder zurückgesetzt. Die folgenden Bits der externen Diagnosedaten werden von SITRANS FUS060-PA unterstützt, alle anderen Bits bleiben immer zurückgesetzt: Tabelle A- 10 Format der Diagnosedaten, Byte 4 Bit Nr.
  • Seite 90 PROFIBUS-Kommunikation A.6 Diagnose Der DIAGNOSIS-Teil enthält Diagnosemeldungen des Geräts und besitzt folgende Struktur (Bit 0 = LSB, Bit 7 = MSB): Tabelle A- 11 Format der Diagnosedaten, Byte 5 (= DIAGNOSIS Byte 1) Bit Nr. Beschreibung Bedeutung Ursache (lokale Meldung) DIA_HW_ELETR Hardware-Fehler der Elektro- "Fehler bei der Temperaturmessung"...
  • Seite 91: Schreibschutz

    PROFIBUS-Kommunikation A.7 Schreibschutz Ausgangszustand: Alle Diagnosebits werden zurückgesetzt. Wenn die Ereignisse "EEPROM-Fehler" (Byte 5, Bit 4 gesetzt) und "Durchfluss außerhalb der Messaufnehmergrenzen" (Byte 5, Bit 5 gesetzt) auftreten, ergeben sich die folgenden Diagnosedaten: Diagnose-Byte Nr. Wert (hex) Bedeutung Header Diagnose Ausgangszustand: Mindestens ein Diagnosebit ist gesetzt.
  • Seite 92: Gerätestammdatendatei (Gsd-Datei)

    PROFIBUS-Kommunikation A.8 Gerätestammdatendatei (GSD-Datei) Sperren des lokalen Betriebs Der lokale Betrieb kann mithilfe des Parameters LOCAL_OP_ENABLE PROFIBUS gesperrt werden: ● 0: Lokaler Betrieb ist vollständig deaktiviert und der zuletzt gültige Anzeigestatus bleibt bestehen. Fällt die Kommunikation länger als 30 s aus, wird die lokale Sperre automatisch solange deaktiviert, bis die Kommunikation wieder hergestellt ist.
  • Seite 93: Gsd-Dateien

    Nettozähler der einzige Zähler ist, der nicht zurückgesetzt werden kann, bezieht sich das erste Byte der Ausgangsdaten auf den Zähler für die Vorwärtsmenge. GSD-Dateien ;******************************************************************* GSD Datei für SITRANS FUS060, SIEMENS AG MLFB: 7ME3050-*AB20-1BA* Stand: 26.08.2015 Si028159.GSD ;*******************************************************************...
  • Seite 94 PROFIBUS-Kommunikation A.9 GSD-Dateien Sync_Mode_supp Auto_Baud_supp Set_Slave_Add_supp Min_Slave_Intervall = 250 Modular_Station Max_Module Max_Input_Len = 30 Max_Output_Len Max_Data_Len = 33 Fail_Safe Slave_Family = 12 Max_Diag_Data_Len = 20 ;------- Description of device related diagnosis: ------------------ Unit_Diag_Bit(16) = "Error appears" Unit_Diag_Bit(17) = "Error disappears" Unit_Diag_Bit(24) = "Hardware failure electronics"...
  • Seite 95 PROFIBUS-Kommunikation A.9 GSD-Dateien ; For the modules Quantity net, Quantity forward and Quantity reverse you have ; the choice between these different identifiers: ; - Free Place ; - Long identifier format (extended identifier) ; - Long identifier format, resettable (extended identifier) ;...
  • Seite 96: Fw-Versionshistorie

    PROFIBUS-Kommunikation A.10 FW-Versionshistorie Module = "Sound amplitude (short)" 0x94 EndModule Module = "Sound amplitude (long)" 0x42, 0x84, 0x08, 0x05 EndModule ;------------------------------------------------------------------- ; Quantity forward Modules ;------------------------------------------------------------------- Module = "Quantity forward (long)" 0x41, 0x84, 0x85 EndModule Module = "Resettable quant. forw. (long)" 0xC1, 0x80, 0x84, 0x85 EndModule ;-------------------------------------------------------------------...
  • Seite 97: Kompatibilität Von Fw Und Gsd-Datei

    PROFIBUS-Kommunikation A.11 Kompatibilität von FW und GSD-Datei A.11 Kompatibilität von FW und GSD-Datei Das PROFIBUS-Modul bietet Rückwärtskompatibilität mit früheren GSD-Dateien. Dadurch ist es möglich, ein Modul mit einer früheren Firmwareversion durch ein Module mit der neuesten Firmware zu ersetzen und dennoch die Kompatibilität mit einer bereits vorhandenen Konfiguration über GSD-Dateien eines Masters der Klasse 1 beizubehalten.
  • Seite 98 PROFIBUS-Kommunikation A.12 Von GSD-Dateien unterstützte Funktionen Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 99: Profibus-Parameter

    PROFIBUS-Parameter Parametertabelle Die Parameterlisten finden Sie in den Objektlisten im Internet unter: Durchfluss- Dokumentation (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 100 PROFIBUS-Parameter B.1 Parametertabelle Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 101: Menüstruktur

    Menüstruktur Die folgende Abbildung zeigt nur die Hauptebenen der Menüstruktur. Bild C-1 Menüstruktur (Hauptmenüs; FW 4.00.00) Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 102: Menüelemente (Fw Rev. 4.00.00)

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Hinweis Alle Menüpunkte, die für Endbenutzer und einfache Wartungsfälle relevant sind, werden in den nachstehenden Tabellen aufgeführt. Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) C.1.1 Menü 1 - Anzeige Die Menüstruktur für den lokalen Betrieb basiert auf der obligatorischen PROFIBUS PA- Blockstruktur und wird deshalb größtenteils in der SIMATIC PDM PC-Benutzeroberfläche wiederholt.
  • Seite 103 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Einstellmöglichkeiten Lesen Werkseinstellung Parameter oder Schreiben 1.1.4 Durchf.Darst. Darstellung auswählen Technische Einheit Technische Einhei- Schreiben ten % Diagramm (Balken in 1.1.5 Beleuchtung LCD ein-/ausschalten (Ein bei Ein (wird nach 1 Schreiben Bedienung über Infrarottas- Stunde automatisch ten;...
  • Seite 104: Menü 2 - Diagnose

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) C.1.2 Menü 2 - Diagnose Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkei- Lesen Parameter oder Schrei- Gerätestatus Gerätestatus Fehlermeldungen werden angezeigt "OK" Nur lesen Lesen Siehe Tabelle in Kapitel 6.2 Fehlerunterdr. Fehlermeldung ausschalten Keine Keine Unzuverlässiger Durchfluss Messpfad gestört Beide...
  • Seite 105: Menü 3 - Messfunktionen

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) C.1.3 Menü 3 - Messfunktionen Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkei- Lesen Parameter oder Schrei- Durchfluss 3.1.1 Einheit Technische Einheit für Volumen- l/s, l/min, l/h, m3/s, durchfluss, Massendurchfluss m3/h, m3/d, Ml/d, Hinweis: Bei der Verwendung von ft3/s, ft3/min, ft3/d, Massendurchfluss muss die tat- gal/s,...
  • Seite 106 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkei- Lesen Parameter oder Schrei- 3.1.5.2 Messung Auswahl der Messrichtung Nur vorwärts Nur vorwärts Schrei- Vorwärts + rück- wärts 3.1.5.3 Hysterese Einstellung der Hysterese für die 0 bis 20 % Schrei- Fließrichtung in Bezug auf den Messbereichsendwert...
  • Seite 107: Vorwärtszähler

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkei- Lesen Parameter oder Schrei- 3.3.2 Grenzwerte Lesen 3.3.2.1 Min.Grenzw. Unterer Alarmgrenzwert 1% bis 150% Schrei- 3.3.2.2 Max.Grenzw. Oberer Alarmgrenzwert 120 % 1% bis 150% Schrei- 3.3.2.3 Hysterese Hysterese für Grenzwerte 0 bis 20 % Schrei- 3.3.3...
  • Seite 108: Menü 4 - Geräteausgänge

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkei- Lesen Parameter oder Schrei- 3.6.2 Min.Alarmgr. Wert für die untere Alarmgrenze -1.000.000.000 m³ -1.000.000.000 bis 0 Schrei- 3.6.3 Max.Alarmgr. Wert für die obere Alarmgrenze +1.000.000.000 m³ -0 bis 1.000.000.000 Schrei- 3.6.4 Hysterese Hysterese für Grenzwerte...
  • Seite 109: Menü 5 - Gerätedaten

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Einstellmöglichkei- Lesen Werkseinstellung Parameter oder Schrei- 4.2.2 Signaltyp Ausgang konfigurieren: Passiv-pos. Passiv-pos. Schrei- Signal: Passiv Nur Passiv-neg. Logik: Positiv oder Negativ 4.2.3 Wertigkeit Einheit Technische Einheit pro Impuls /Imp l/Imp, m³/Imp, Schrei- (nur erforderlich, wenn "Impuls"...
  • Seite 110: Menü 6 - Service

    Auswahl eines persönlichen Codes. 0 bis 9999 Schrei- Code 0: Anwenderparameter sind nicht geschützt. Code > 0: Anwen- derparameter sind unter Menü 6 geschützt. Werkscode Nur für die Wartung im Siemens- Schrei- Werk Rücksetzen Neustart des Geräts ohne Änderung Abbrechen Abbrechen Schrei- von Parametern Zurücksetzen...
  • Seite 111 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 6.5.1.8 Verst. dw 4 Verstärkung des vierten Pfads ab- 0 bis 255 Lesen wärts 6.5.1.9 Verst. limit Eine Warnstufe für die Anwen- Abhängig von der 1 bis 255 Schrei- dungssteuerung und zu Diagnose-...
  • Seite 112 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 6.5.4.1 Fehler 1 Fehlersumme in % für Pfad 1 0-100 % Lesen Optimal: 0 % 6.5.4.2 Fehler 2 Fehlersumme in % für Pfad 2 0-100 % Lesen Optimal: 0 % 6.5.4.3...
  • Seite 113: Nullpunktab-Startet Einen Gerätespezifischen Gleich

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Einstellmöglichkeiten Lesen Werkseinstellung Parameter oder Schrei- 6.6.1.2 Nullpktversatz Nullpunktversatz des zweiten Pfads Abhängig von der -50.000 ns bis Schrei- werkseitigen Kalib- +50.000 ns rierung, zum Beispiel +0,000 ns 6.6.1.3 Nullpktversatz Nullpunktversatz des dritten Pfads Abhängig von der -50.000 ns bis Schrei-...
  • Seite 114: Menü 7 - Sensorparameter

    Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) C.1.7 Menü 7 - Sensorparameter Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- Sensorkalibr. 7.1.1 Kalibr.Wahl Auswahl für die Kalibrierung AUTO (SONOKIT- Schrei- Systeme) AUTO WET (SONO 3100- und SONO 3300- Systeme) 7.1.2 Appl.-Param.
  • Seite 115 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 7.1.4.1.2 Winkel 1 Winkel von Pfad 1 Abhängig von der 0 bis 89° Schrei- bei der Bestellung ausgewählten Messaufnehmergrö- ße 7.1.4.1.3 Versatz 1 Verschiebung des Pfads 1 (m) Abhängig von der 0 bis 1,5 m Schrei-...
  • Seite 116 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 7.1.4.1.7 WERK- Dieser Wert stellt den berechneten Abhängig von der Lesen Durchfluss 1 Durchfluss dar. Werkskalibrierung zusammen mit dem Hinweis: Wird nur gezeigt, wenn im bestellten Messauf- Menü...
  • Seite 117 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 7.1.4.2.6 AUTO-Kal. 2 Der AUTO-Kalibrierfaktor wird au- Lesen tomatisch berechnet. Hinweis: Wird nur gezeigt, wenn im Menü 7.1.1 AUTO ausgewählt ist. 7.1.4.2.6 WERK-Kal. 2 Der WET-Kalibrierfaktor des Pfads. Abhängig von der 0,0000010 bis Schrei-...
  • Seite 118 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 7.1.4.3.5 Trig.konst. 3 dw Die Signaltriggerkonstante des SONO 3100 und -1,40 bis +1,40 Schrei- dritten Pfads abwärts. SONOKIT: -0,75 SONO 3100 (Spezi- alanwendungen): Abhängig vom be- stellten System SONO 3300: Abhängig vom be-...
  • Seite 119 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Menücode Gerätefunktion, Beschreibung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Lesen Parameter oder Schrei- 7.1.4.4.4 Trig.konst. 4 up Die Signaltriggerkonstante des SONO 3100 und -1,40 bis +1,40 Schrei- vierten Pfads aufwärts. SONOKIT: -0,75 SONO 3100 (Spezi- alanwendungen): Abhängig vom be- stellten System SONO 3300: Abhängig vom be-...
  • Seite 120 Menüstruktur C.1 Menüelemente (FW Rev. 4.00.00) Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 121: Bestellung/Zertifikate

    Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind. Die neuesten Bestelldaten sind jeweils im Internet verfügbar: Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) Zertifikate Zertifikate sind unter Portal für Online-Support (http://www.siemens.de/prozessinstrumentierung/zertifikate) sowie auf der im Lieferumfang des Geräts enthaltenen Dokumentations-CD zu finden. Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 122 Bestellung/Zertifikate D.2 Zertifikate Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 123: Index

    Index Gesetze und Richtlinien, 11 Änderungsverzeichnis, 9 Anschluss Hotline, 67 Elektrisch, (siehe elektrischer Anschluss) Ansprechpartner, 10 Ausgangsdaten, 86 Azyklische Datenübertragung, 82 Inbetriebnahme Sicherheit, 35 Internet Ansprechpartner, 10, 68 CE-Kennzeichen, 12 Durchflussdokumentation, 10 Support, 67 Dekontaminierung, 68 Diagnosedaten, 87 Kompatibilität des Materials, 11 Konformität, 11 EU-Richtlinien, 12 Kunden-Support Hotline, 67...
  • Seite 124 Index Schalllaufzeit, 14 Service, 67, 67 Anwendungsinformation, 73 Sicherheit, 11 Gerätesicherheitsnormen, 11 Statusbyte-Kombinationen, 85 Statusbytes, 83 Strömungsfaktor, 14 Strömungsgeschwindigkeit, 14 Support, 67 Überprüfung des Geräts, 8 Wartung, 67 Zählermodus "SET_TOT", 86 Zyklische Datenübertragung, 82 Messumformer FUS060 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 08/2015, A5E35120951-AB...
  • Seite 126: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/flow Siemens A/S Änderungen vorbehalten Flow Instruments Bestell-Nr.: A5E35120951 Coriolisvej 1-3 Lit.-Nr.: A5E35120951-AB DK-6400 Soenderborg © Siemens AG 08/2015 A5E35120951 www.siemens.com/processautomation...

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