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Einstellungen An Bedieneinheit Vornehmen - Buderus LogaluxFS40/3 Installation Und Betrieb

Inhaltsverzeichnis

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6
Inbetriebnahme
6.5

Einstellungen an Bedieneinheit vornehmen

Die Bedienung der Bedieneinheit und die möglichen Ein-
stellungen müssen Sie der Anleitung der Bedieneinheit
entnehmen.
Menüpunkt
Einstellbereich
Max. Warmwas-
60 ... 80 °C
sertemp.
Warmwasser
15 ... 60 °C(80 °C)
Zirkulation Zeit
Ja
Nein
Betriebsart Zirku-
Ein
lationsp.
Eigenes Zeitprogramm Eigenes Zeitprogramm für die Zirkulation aktivieren. Weiterführende Informationen und Einstellung des
Einschalthäufig-
keit Zirk.
1 x 3 Minuten/h ...
6 x 3 Minuten/h
Dauerhaft
Zirkulation Impuls Ja
Nein
Tägl. Aufheizung Ja
Nein
Tägl. Aufheizung
00:00 ... 02:00 ...
Zeit
23:45 h
Temp. Rücklauf-
10 ... 45 ... 80 °C
einsch
Störmeldung
Ja
Nein
Invertiert
Warmhaltung
Ja
Nein
Tab. 13 Warmwasserparameter
1) Wenn die Störmeldung aktiv ist, darf an Anschluss VS1 nur ein 3-Wege-Ventil mit Federrückstellung oder ein 3 Wege-Ventil mit Stellmotor (mit 2 Punkt-Ansteuerung) ange-
schlossen werden.
Allgemeines zu den Einstellungen
HINWEIS: Anlagenschaden an der Frischwasserstation
durch Überhitzung. Vermeiden Sie eine Kopfüberhit-
zung von über 95 °C im oberen Teil des Solar-Puffer-
speichers
▶ Wir empfehlen, die maximale Speichertemperatur
(Solar) auf 85 °C einzustellen.
Bei hohen Speichertemperaturen und niedrigem Zapf-
volumen können Temperaturschwankungen am Warm-
wasseraustritt entstehen.
▶ Nachheizung: Funktion „Warmwasser-Vorrang" einstellen.
Temperatur im Bereitschaftsteil
Die an der Bedieneinheit einzustellende Temperatur für
den Bereitschaftsteil ist von der jeweiligen Reglerstrate-
gie der Nachheizung abhängig.
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Funktionsbeschreibung
Maximale Warmwassertemperatur einstellen.
Gewünschte Warmwassertemperatur einstellen. Die Temperatur ist abhängig von der Temperatur des
Pufferspeichers.
Zirkulation zeitgesteuert aktiviert.
Zirkulation dauerhaft eingeschaltet (unter Berücksichtigung der Einschalthäufigkeit)
eigenen Zeitprogramms ( Bedienungsanleitung der Bedieneinheit).
Wenn die Zirkulationspumpe über das Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe aktiv ist oder dauerhaft
eingeschaltet ist (Betriebsart Zirkulationspumpe: Ein), wirkt sich diese Einstellung auf den Betrieb der
Zirkulationspumpe aus.
Die Zirkulationspumpe geht einmal ... 6-mal pro Stunde für jeweils 3 Minuten in Betrieb.
Die Zirkulationspumpe ist ununterbrochen in Betrieb.
Die Zirkulationspumpe läuft 3 Minuten lang, sobald eine kurze Zapfung erfolgt (maximal 5 Sekunden).
Danach ist die Pumpe für 10 Minuten gesperrt.
Das gesamte Warmwasservolumen wird täglich zur gleichen Zeit automatisch auf 60 °C aufgeheizt (nur
bei Vorwärm-Frischwasserstation).
Startzeitpunkt für die tägliche Aufheizung.
Umschalttemperatur für das Rücklaufventil eingeben.
Wenn im Frischwassersystem eine Störung auftritt, wird der Ausgang für eine Störmeldung eingeschal-
1)
tet
.
Bei Auftreten einer Störung im Frischwassersystem wird der Ausgang für eine Störmeldung nicht einge-
schaltet (immer stromlos).
Die Störmeldung ist eingeschaltet, das Signal wird aber invertiert ausgegeben. Das bedeutet, dass der
Ausgang bestromt ist und bei einer Störmeldung stromlos geschaltet wird
Warmhaltefunktion aktivieren. Ist das Frischwassersystem weit vom Pufferspeicher entfernt, kann es
durch Umwälzung warm gehalten werden.
Damit das System einwandfrei und effizient betrieben werden kann,
sind Einstellungen an den Bedieneinheiten erforderlich.
Die Grundeinstellungen der folgenden Warmwasserparameter sind in
den Einstellbereichen hervorgehoben.
Um den maximalen Entnahme-Volumenstrom ( Technische Daten,
Seite 7) der Frischwasserstation auf 60 °C zu erwärmen, ist eine Tem-
peratur im Bereitschaftsteil von min. 70 °C erforderlich.
▶ Bei einer Schaltdifferenz von z. B. 5 K am Regler 75 °C einstellen.
Somit wird der Bereitschaftsteil wieder nachgeheizt, wenn die Tem-
peratur auf 70 °C sinkt (75 °C - 5 K) und die Solltemperatur von 70 °C
wird nicht unterschritten.
Die Temperatur im Bereitschaftsteil (Temperaturfühler
SF) kann bei Bedarf reduziert werden, wenn der maxi-
mal Entnahme-Volumenstrom des zu versorgenden Ge-
bäudes kleiner ist als der maximal mögliche
Volumenstrom der Frischwasserstation.
1)
.
FS27/3, FS40/3 – 6 720 814 694 (2014/12)

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