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Wolf WRS-K Montageanleitung Für Den Fachhandwerker
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Inhaltsverzeichnis

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Montageanleitung für den Fachhandwerker
WRS-K
Klima- und Lüftungsmodul KLM
Touch- Bedienmodul BMK-T10
(Orginal)
gültig ab Software Version 3.0.000
Wolf GmbH • Postfach 1380 • 84048 Mainburg • Tel. 08751/74-0 • Fax 08751/741600 • Internet: www.wolf-heiztechnik.de
WOLF Klima- und Heiztechnik GmbH • Eduard-Haas-Str. 44 • 4034 Linz • Tel. 0732/385041-0 • Internet: www.wolf-heiztechnik.at
Wolf Schweiz AG · Dorfstrasse 147 · 8802 Kilchberg · Tel. 043/5004800 · Fax 0041/435004819 · Internet: www.wolf-heiztechnik.ch
Art.-Nr.: 3063506_201306
Änderungen vorbehalten
DE
AT
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wolf WRS-K

  • Seite 1 Wolf GmbH • Postfach 1380 • 84048 Mainburg • Tel. 08751/74-0 • Fax 08751/741600 • Internet: www.wolf-heiztechnik.de WOLF Klima- und Heiztechnik GmbH • Eduard-Haas-Str. 44 • 4034 Linz • Tel. 0732/385041-0 • Internet: www.wolf-heiztechnik.at Wolf Schweiz AG · Dorfstrasse 147 · 8802 Kilchberg · Tel. 043/5004800 · Fax 0041/435004819 · Internet: www.wolf-heiztechnik.ch Art.-Nr.: 3063506_201306...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltverzeichnis 1. Hinweise zur Dokumentation ................4 1.1 Mitgeltende Unterlagen ......................4 1.2 Aufbewahrung der Unterlagen ....................4 1.3 Verwendete Symbole und Warnhinweise ................. 4 1.4 Gültigkeit derAnleitung ......................4 2. Normen und Richtlinien ..................5-6 2.1 Installation /Inbetriebnahme ...................... 5 2.2 Warnhinweise ..........................5 2.3 Wartung /Reparatur ........................
  • Seite 3 Inhaltverzeichnis 12. Fachmann......................20 12.1 Passwort Fachmannebene..................... 20 12.2 Übersicht Fachmann ......................20 14.2.1 Filterüberwachung ......................20 14.2.2 Frostschutz ........................21 14.2.3 Luftstromüberwachung ....................21 14.2.4 Betriebsstunden ......................22 14.2.5 Fühlerabgleich .......................22 14.2.6 Handbetrieb ........................22 14.2.7 Digitale Eingänge ......................23 14.2.8 Stützbetrieb ........................23 14.2.9 Nachtlüften ........................24 14.2.10 Grenzwerte ........................24 14.2.11 Vorwärmprogramm ......................25 14.2.12 Pumpensteuerung ......................25...
  • Seite 4: Hinweise Zur Dokumentation

    Erläuterung der Gefahr. → Handlungsanweisung zur Abwendung der Gefahr. 1.4 Gültigkeit der Die Bedienungsanleitung gilt für das Wolf Klima- und Lüftungsmodul KLM, für das Touch-Bedienmodul BMK-T10 und die Fernbedienung BMK-F. Anleitung Das KLM und das BMK-F sowie das Regelungszubehör entsprechen folgenden...
  • Seite 5: Normen Und Richtlinien

    - DIN VDE 0105-100 Betrieb von elektrischen Anlagen Ferner gelten für Österreich die ÖVE-Vorschriften sowie die örtliche Bauordnung. Wird die Inbetriebnahme der Anlage nicht von Wolf durchgeführt, sind alle Ein-/ und Achtung Ausgänge auf richtige Verdrahtung und Funktion zu überprüfen. Wie z.B.
  • Seite 6: Wartung /Reparatur

    Achtung Abständen zu kontrollieren. Reparatur - Störungen und Schäden dürfen nur von Fachkräften beseitigt werden. - Schadhafte Bauteile dürfen nur durch original Wolf-Ersatzteile ersetzt werden. - Vorgeschriebene elektrische Absicherungswerte sind einzuhalten (siehe Technische Daten). Werden an Wolf-Regelungen technische Änderungen vorgenommen, übernehmen wir für Schäden, die hierdurch entstehen, keine Gewähr.
  • Seite 7: Gerätebeschreibung

    3. Gerätebeschreibung 3.1 Kurzbeschreibung zu Das Klima- und Lüftungsmodul KLM dient zur Regelung von Klima- und Lüftungsanlagen. Funktion und Einsatz- gebiet Die Anpassung an die Anlage erfolgt werkseitig. Das Touchpanel dient als Bedienmöglichkeit für Klimageräte und ist zum Fronteinbau für Schaltschranktüren erhältlich. Der Anschluss eines Bedienmodul BMK und/oder Fernbedienung BMF-F ist möglich.
  • Seite 8: Bedienhinweise Bmk-T10

    4. Bedienhinweise BMK-T10 5.1 Allgemeine Das Touchpanel ist für eine Bedienung durch Berührung der Displayoberflä- che ausgelegt und kommt ohne zusätzliche Bedienelemente aus. Bedienhinweise Folgende Touch-Funktionalitäten werden unterstützt: - Antippen: Einmaliger, tippender Kontakt, dient zur Auswahl von Bedienelementen - Sliden: Seitenwechsel innerhalb der Menüreiter durch eine streichende horizontale Handbewegung über das Panel - Scrollen:...
  • Seite 9: Eingabe Von Parametern Und Werten

    4. Bedienhinweise BMK-T10 5.3 Eingabe von Parametern und Werten 5.3.1 Bedienelement Bedienelemente sind durch umrandete Felder mit zentrierter Beschriftung oder einem Symbol dargestellt. Durch antippen wird die ausgewählte Funkti- on ausgeführt. Bei einigen Funktionen ist das Quittieren eines zusätzlichen Aktionsfensters erforderlich. Steht eine Auswahlliste, wie beispielsweise unterschiedliche Betriebsarten, 5.3.2 Auswahlfenster zur Verfügung findet eine Selektion über antippen des Textfeldes statt.
  • Seite 10: Standby-Modus

    4. Bedienhinweise BMK-T10 5.3.3 Zifferneingabe Eine numerische Werteeingabe kann durchgeführt werden wenn die Ziffern von einem weißen Hintergrund hinterlegt sind und durch einen schwarzen Rahmen eingegrenzt werden. Durch antippen innerhalb der Feldbegrenzung erfolgt die Eingabe über einen Ziffernblock. Die Werteübernahme wird durch betätigen mit der Taste ausgeführt. Ein Abbruch der Aktion wird durch antippen der Taste realisiert.
  • Seite 11: Standardanzeige Bmk-T10

    5. Standardanzeige BMK-T10 5.1 Startseite Die Startseite bietet dem Bediener einen Überblick über aktuelle Temperaturen, den Status der Anlage und ermöglicht den Schnellzugriff auf wichtige Systemfunktionen. Legende: Softwareversion Touchpanel Home - Button Auswahlfelder Menü Aktive Sonderbetriebsarten Anzeige Außentemperatur Anzeige Raum-, Zu- oder Ablufttemperatur (je nach Regelungsart) Anzeige Betriebszustand Ventilator Anzeige Anlagenstatus (Heiz-/Kühlbetrieb)
  • Seite 12: Übersicht Standardanzeige Bmk-T10

    6. Übersicht Standardanzeige BMK-T10 Softwareversion Touchpanel Es werden Information über die Betriebsversion des BMK-T10 angezeigt. Home - Button Durch Drücken des Home-Buttons gelangt man von allen Bedienebenen wieder in die Standartanzeige. Auswahlfelder Menü Bei der Selektion eines Menüpunktes wird in die jeweilige untergeordnete Bedienebene gewechselt.
  • Seite 13: Anzeige Betriebszustand Ventilator

    6. Übersicht Standardanzeige BMK-T10 Anzeige Betriebszustand Der gegenwärtige Betriebszustand der Anlage wird durch das eingeblendete Ventilator Ventilatorsymbol dargestellt EIN (Symbol eingeblendet): Ventilator läuft AUS (Symbol ausgeblendet): Ventilator aus Anzeige Anlagenstatus Der gegenwärtige Status der Anlage wird durch das jeweils eingeblendete Symbol dargestellt Heizbetrieb Kühlbetrieb...
  • Seite 14: Nutzzeitverlängerung

    6. Übersicht Standardanzeige BMK-T10 Ein-/Ausschalten der Anlage Ein: Die Anlage ist betriebsbereit Aus: Die Anlage befindet sich im Standby-Betrieb. Es sind nur noch sicher- heitsrelevante Funktionen wie Frostschutz, außentemperaturabhängige Heizkreispumpen Einschaltung und Stillstandsschutz aktiv. Offset Ventilatorsollwert Mit dieser Taste kann die Ventilatordrehzahl angepasst werden. Abhängig von der ausgewählten Regelungsvariante ist die Einstellung des Offsets als Drehzahl, Druck oder Volumenstrom möglich.
  • Seite 15: Auswahlfelder / Menüstruktur Bmk-T10

    7. Auswahlfelder / Menüstruktur 7.1 Übersicht Anlageninformationen Auswahlfelder Anlageneinstellungen Alarme Trends Fachmann Zeitprogramm 7.2 Übersicht Menüstruktur Es werden nur die Menüpunkte eingeblendet, die für die betreffende Anlage relevant sind. Grundmaske Anlageninformation Alarme Fachmann Anlagenschema Filterüberwachung Betriebsdaten Frostschutz Komponenten Luftstromüberwa- chung Temperatur Betriebsstunden Fühlerabgleich...
  • Seite 16: Übersicht Anlageninformation

    8. Anlageninformationen 8.1 Übersicht Die Anlageninformationen bieten dem Bediener einen Überblick über den aktuellen Betriebszustand der Anlage. Eine Veränderung von Parametern ist Anlageninformationen in dieser Bedienebene nicht möglich. • Anlagenschema (optional) • Betriebsdaten • Komponenten • Temperatur Gliederung der Je nach Geräteaufbau werden die Anlageninformationen in Betriebsdaten, Anlageninformationen Komponenten, Temperatur, Adiabate Kühlung, Luftdruck, Luftfeuchte, Luft- qualität und Volumenstrom gegliedert.
  • Seite 17: Temperatur

    9. Anlageneinstellungen 9.1 Übersicht Die Anlageneinstellungen dienen dem Bediener zur Veränderung von Grund- einstellungen und der Anpassung von Parametern. Die Anzahl der Einstell- Anlageneinstellungen möglichkeiten wird durch den Funktionsumfang der konfigurierten Anlage bestimmt. 9.1.1 Grundeinstellung 9.1.2 Manueller Betrieb 9.1.1 Grundeinstellung - Betriebsart Hier kann die aktuelle Betriebsart eingestellt werden •...
  • Seite 18: Alarme

    10. Alarme 10.1 Übersicht Aktive Alarme/Störungen werden durch das Blinken eines roten Balkens unterhalb der Auswahlfenster Alarme signalisiert. Alarme Durch Aufrufen der Seite „Alarme“ wird die Alarmhistorie angezeigt und der Fehlerzustand in Klartext in roter Schrift angezeigt. Störungsmeldungen werden durch betätigen des Buttons „Alarme quittieren“...
  • Seite 19: Trends

    11. Trends 11.1 Übersicht Nach der Auswahl von verschiedenen Anlagenparametern werden diese in Trends einem Liniendiagramm über einer Zeitachse dargestellt Die Skalierung der Zeitachse kann durch die Auswahl verschiedener Zoom- stufen beeinflusst werden. Zur Auswahl stehen‚ 1min’, ‚15min’, ‚30min’, ‚60min’ und ‚All’. Durch eine Multitouchbewegung kann ebenfalls die Zoomfunktion bedient werden.
  • Seite 20: Fachmann

    12. Fachmann 12.1 Passwort Die Fachmann-Ebene ist durch Passworteingabe geschützt. Das voreinge- stellte Kennwort lautet 1234. Beim Wechsel des Auswahlfeldes, beispiels- Fachmannebene weise verlassen der Fachmann-Ebene und aufrufen der Anlageneinstellun- gen, ist bei der erneuten Anwahl der Fachmann-Ebene keine Wiederholung der Passworteingabe nötig.
  • Seite 21: Frostschutz

    12. Fachmann Durch die Frostschutzfunktion wird verhindert, dass das Heizregister bei 12.2.2 Frostschutz niedrigen Außentemperaturen beschädigt wird. Zusätzlich zur Überwachung über den Frostschutzthermostaten wird die Zulufttemperatur auf Unterschrei- ten eines eingestellten Wertes überwacht. Über einen Parameter kann vorgewählt werden, ob nach der Frostschutz- funktion die Anlage automatisch oder erst nach Quittieren der Störmeldung wieder anläuft.
  • Seite 22: Betriebsstunden

    12. Fachmann 12.2.4 Betriebsstunden Die Betriebsstunden der Gesamten Anlage, aller Ventilatoren, Pumpen sowie die Stufen des E-Heizregisters und Direktverdampfers werden erfasst. Beim Überschreiten eines eingestellten Grenzwertes wird eine Wartungsmel- dung ausgelöst. Alle Betriebsstunden können zurückgesetzt werden. 12.2.5 Fühlerabgleich Die Anzahl der dargestellten Messwertaufnehmer wird durch die jeweilige Anlagen Konfiguration bestimmt.
  • Seite 23: Digitale Eingänge

    12. Fachmann 12.2.7 Digitale Eingänge Hier werden alle digitalen Eingänge (Störungen, Betriebsmeldungen) mit ihren aktuellen Zuständen (Kontakt geschlossen oder Kontakt geöffnet) angezeigt. 12.2.8 Stützbetrieb Der Stützbetrieb ist aktiv, wenn Freigabe = JA und die Anlage über das Zeit- programm oder manuellen Betrieb in der Betriebsart AUS ist. Es kann je ein Raumtemperaturwert für „Stütztemperatur Heizen“...
  • Seite 24: Nachtlüften

    12. Fachmann 12.2.9 Nachtlüften Über einen Parameter kann die Nachtlüftung aktiviert werden. Die Funktion ist aktiv, wenn die Außentemperatur höher als ein einstellbarer Wert (Min- destAußentemperatur) ist. Wenn dann die Raumtemperatur über einem einstellbaren Wert (Einschaltwert Raumtemperatur) ist und die Außentemperatur < Raumtemperatur – Delta Außentemperatur/Raumtemperatur (einstellbar), dann wird die Nachtlüftung aktiviert: - Ventilatoren Ein (mit einstellbarer Drehzahl oder Stufe)
  • Seite 25: Vorwärmprogramm

    12. Fachmann 12.2.11 Vorwärmprogramm Über einen Parameter kann das Vorwärmprogramm aktiviert werden. Bei aktivierten Vorwärmprogramm wird verhindert, dass beim Anlagenstart (Heizregister ausgekühlt) Kaltluft in den Raum eingeblasen wird. Vor dem Anlauf des Ventilators wird geprüft, ob die Außentemperatur unter einem eingestellbaren Grenzwert liegt. Wenn ja, wird die Heizkreispumpe für eine eingestellte Zeit eingeschaltet und das Ventil geöffnet.
  • Seite 26: Luftklappen

    12. Fachmann 12.2.13 Luftklappen Es können 3 Betriebsarten für Außen-, Fort- und Mischluftklappe eingestellt werden: a. fester Frischluftanteil Die Anlage wird immer mit diesem Frischluftanteil betrieben, außer es sind Funktionen aktiv, die diesen Wert übersteuern (z.B. Frostschutz, Angebots- regelung Kühlen, Luftqualitätsregelung) b.
  • Seite 27: Kälteerzeugung

    12. Fachmann 12.2.14 Kälteerzeugung Anforderung Kälteerzeuger Sobald die Kühlkreispumpe angefordert wird, wird auch die Anforderung an den Kälteerzeuger aktiviert. Die Anforderung erfolgt zweistufig, je nach Regelab- weichung. Eine Mindestlaufzeit ist einstellbar. Bei Anforderung der 2. Stufe sind beide Ausgänge gesetzt. Ansteuerung Direktverdampfer Bei konfiguriertem Direktverdampfer wird dieser je nach Kühlbedarf ange- steuert.
  • Seite 28: Kompensation

    12. Fachmann 12.2.15 Kompensation Sommerkompensation: Im Kühlbetrieb wird die Raumsolltemperatur in Abhängigkeit der Außentem- peratur angepasst. D.h. Bei hohen Außentemperaturen wird die Raumtem- peratur entsprechend den Parametern angehoben. Damit werden zu große Temperaturunterschiede zwischen Raumtemperatur und Außentemperatur vermieden. Außerdem wird dadurch der Kühlenergieaufwand reduziert. Raumtemperatur Sollwert (Voraussetzung: Außen- und...
  • Seite 29: Temperaturregelung

    12. Fachmann Temperaturregelung 12.2.16 Temperaturregelung Die Temperaturregelung erfolgt entweder über eine Zulufttemperaturrege- lung mit festem Sollwert für die Zulufttemperatur oder Raumtemperaturre- gelung als Raum (oder Abluft) -Zuluftkaskade. Bei der Raum (oder Abluft) -Zuluftkaskade wird die Zuluftsolltemperatur anhand der Abweichung von Raumsollwert zu Raum- bzw.
  • Seite 30: Nutzzeitverlängerung

    12. Fachmann 12.2.17 Nutzzeitverlängerung Die Nutzzeitverlängerung kann in den Grundeinstellungen oder über die Fernbedienung BMK-F aktiviert werden. Wenn die Nutzeitverlängerung aktiviert wird, läuft die Anlage mindestens für die eingestellte Zeit. Wenn die Nutzzeitverlängerung über die Fernbedienung BMK-F aktiviert wird, ist die Verlängerungszeit direkt an der Fernbedienung einstellbar.
  • Seite 31: Luftqualität

    12. Fachmann 12.2.19 Luftqualität In den Grundeinstellungen kann die Luftqualitätsregelung aktiviert wer- den. Über einen Luftqualitätsfühler (VOC- oder CO²-Sensor) wird dann die Luftqualität der Raumluft oder Abluft erfasst. Mit sinkender Luftqualität wird die Ventilatordrehzahl erhöht bzw. auf eine höhere Stufe umgeschaltet und der Frischluftanteil durch stetiges Öffnen der Außen- und Fortluftklappe (wenn vorhanden) erhöht.
  • Seite 32: Druck / Volumenstrom

    12. Fachmann 12.2.20 Druck / Volumenstrom Über einen Parameter kann die Anzahl der Drucktransmitter und der Mess- bereich vorgegeben werden. Bei Zu-/ Abluftanlagen mit einem Drucktransmitter wird der Druck in der Zuluft erfasst und mit dem eingestellten Sollwert verglichen. Entsprechend der Abweichung wird der Zuluftventilator angesteuert.
  • Seite 33: Feuchteregelung

    12. Fachmann 12.2.21 Feuchteregelung Hygrostatfunktion Ein Raum- oder Kanalhygrostat schaltet bei Überschreiten eines bestimmten Feuchtewertes. Bei geschlossenem Kontakt werden folgende Aktionen ausge- führt: Bei laufender Anlage wird der Frischluftanteil und die Drehzahl bzw. Stufe des Ventilators auf einen eingestellten Wert erhöht. Bei Anlagen ohne Mischluftklap- pe wird nur die Drehzahl erhöht.
  • Seite 34 12. Fachmann Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Frischluftanteil für 0-100% 100% Hygrostatfunktion Ventilatorstufe für 1 - 3 Hygrostatfunktion Ventilatordrehzahl für 0-100% Hygrostatfunktion Stetige Hygrostatfunktion 0 - 100%r.H. 60%r.H. Start Ende 0 - 100%r.H. 80%r.H. Stetige Hygrostatfunktion 20 - 100% 100% Max. Drehzahl Stetige Hygrostatfunktion Stufe 1 -3 Stufe 3...
  • Seite 35: Vereisungsschutz

    12. Fachmann Bei Wärmerückgewinnung mit Plattenwärmetauscher oder bei Kreislauf- 12.2.22 Vereisungsschutz Verbund-Systemen existiert in der Fortluft ein Temperaturfühler, dieser zur Erkennung der Vereisung dient. Unterschreitet die Temperatur in der Fortluft den eingestellten Grenzwert, wird die Ansteuerung der WRG reduziert. Kann eine Luftmengeninbalance von Zu- und Abluft akzeptiert werden (es entseht ein Unterdruck im Raum), wird zuerst die Zuluftdrehzahl bis zur maximal zulässigen Inbalace reduziert.
  • Seite 36: Zeitprogramm

    13. Zeitprogramm 13.1 Übersicht Hier werden die Einstellungen bzgl. Zeitprogramm, Datum und Uhrzeit vor- genommen. Zeitprogramm 13.1.1 Tagesprogramm 1 - 4 13.1.2 Wochenprogramm 13.1.3 Sollwerte 13.1.4 Urlaubsprogramm 13.1.5 Datum / Uhrzeit 13.1.1 Tagesprogramm 1 - 4 Es stehen insgesamt 4 einstellbare Tagesprogramme zur Verfügung Werkseinstellung: T1 = 6 - 18 Uhr / T2 = 6 - 14 Uhr /...
  • Seite 37 15. Zeitprogramm Beispiel: Bei dieser Einstellung läuft die Anlage von 6 Uhr bis 12 Uhr mit den Einstellungen von Tagesabschnitt 1. Von 12.00 Uhr bis 12:15 Uhr mit den Einstellungen von Tagesabschnitt 2 und von 12:15 Uhr bis 18:00 Uhr wieder mit den Einstellungen von Abschnitt 1 3063506_201306...
  • Seite 38: Wochenprogramm

    13. Zeitprogramm 13.1.2 Wochenprogramm Über das Wochenprogramm werden den einzelnen Wochentagen die individuellen Programme zugewiesen. Wird einem Wochentag kein Programm zugewiesen, so ist die Anlage über den gesamten Tag hinweg ausgeschaltet. 13.1.3 Sollwerte Hier werden den, in den Tagesprogrammen verwendeten Balken, die Sollwerte für Temperatur, Ventilatorendrehzahl, Druck, Volumenstrom und Frischluftanteil zugeordnet.
  • Seite 39: Urlaubsprogramm

    13. Zeitprogramm 13.1.4 Urlaubsprogramm Im Urlaubsprogramm können 5 feste Zeiträume ( bestehend aus Datum und Uhrzeit) definiert werden. Diesen Zeit- räumen können entsprechende Sollwerte zugeordnet werden. 13.1.5 Datum / Uhrzeit Die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit erfolgt automatisch. 3063506_201306...
  • Seite 40: Fernbedienung Bmk-F

    14. Fernbedienung BMK-F 14.1 Gesamtansicht BMK-F Taste Ein/Aus Taste Manuell/Auto Taste Werte Taste Drehzahl erhöhen BMK-F Taste Frischluft Taste Werte verringern Taste Nutzzeitverlängerung Taste Stoßlüftung Taste Ein / Aus Durch Betätigung der Taste Ein/Aus kann die Anlage ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • Seite 41 14. Fernbedienung BMK-F Taste Frischluft Mit der Taste Frischluft kann der Frischluftanteil verändert werden (ausge- nommen bei aktiver Luftqualitätsregelung, Angebotsregelung Kühlen und Mischluftklappenregelung mit gleitender Reduzierung). Nach Betätigen der Taste wird in der großen Anzeige der momentan aktuelle Frischluftanteil in % angezeigt. Mit den Tasten „Werte erhöhen“ bzw. „Werte verringern“...
  • Seite 42: Standardanzeige Bmk-F

    14. Fernbedienung BMK-F 14.2 Standardanzeige AUTO BMK- F 88. 8 °C 88: 8 8 °C Manueller Betrieb aktiv Zeitprogramm aktiv AUTO Ventilatorstufen Nutzzeitverlängerung aktiv Dauer Nutzzeitverlängerung / Stoßlüftung Stoßlüftung aktiv Störung Tastsperre aktiv 8 8 . Aktueller Temperatursollwert 3063506_201306...
  • Seite 43: Externe Anforderungen

    15. Externe Anforderungen 15.1 Raumtemperaturfühler Optional kann ein Raumtemperaturfühler mit Sollwertgeber an der Regelung angeschlossen werden. mit Sollwertgeber Bei Raum-Zuluft-Kaskadenregelung wird die Raumtemperatur mit dem integrierten Raumtemperaturfühler erfasst und über den Sollwertgeber der Raumtemperatur-Sollwert vorgegeben. Der Sollwert kann von 10-29°C vor- gegeben werden.
  • Seite 44: Technische Daten

    16. Technische Daten 16.1 Belegung KLM Klima- und Lüftungsmodul KLM Legende: Versorgungsstecker [G (+), G0 (-)] gelbe Versorgungs-LED und 3 LEDs für das lokale pLAN-Netzwerk zusätzliche Versorgung für Bedienteil und ratiometrische 0...5 V-Fühler unversale analoge Eingänge (NTC-, 0...1 V-, 0...5 V, 0...10 V-, 0...20 mA-, 4...20 mA-) passive analoge Eingänge (NTC-, PT1000) analoge Ausgänge (0...10 V-)
  • Seite 45: Klima- Und Lüftungsmodul Klm

    16. Technische Daten 16.2 Klima- und Lüftungsmodul KLM Technische Daten Typ KLM-M Typ KLM-L Abmessungen 110x315x60 mm 110x315x60 mm Digitale Eingänge opto-isoliert opto-isoliert gesamt 24VAC oder 24VDC 24VAC/DC oder 230VAC Analoge Eingänge gesamt universal (0-10V, 0-1V, 4-20mA, 0-20mA, 0-5V ratiometrisch, NTC10k, NTC5k) passiv (NTC10k, NTC5k, PT1000) Analoge Ausgänge 0…10VDC opto-isoliert...
  • Seite 46: Belegung Touchpanel Bmk-T10

    16. Technische Daten 16.3 Belegung Touchpanel BMK-T10 Versorgungsstecker Com1 Ethernet 2 Ethernet 1: Steckverbinder Steckverbinder Anschluss des Netzwerkkabels 16.4 Touchpanel BMK-T10 Abmessungen LCD Abmessungen (diagonal) 26.4 cm (10.4 inch) Anmessungen 300 mm x 246 mm x 65 mm Anzeige Abmessungen 213 mm x 160 mm Spannungsversorgung 24VDC +20/-20%...
  • Seite 47: Erweiterungsmodul Klm-E

    16. Technische Daten 16.5 Erweiterungsmodul KLM-E Abmessungen 110x70x60 mm Spannungsversorgung 28VDC +10/-20% und 24VAC +10/-15% 50-60Hz Anschlüsse über Steckverbinder (Mat.-Nr. 2744750), max. Spannung: 250VAC, für Querschnitt 0,5-2,5mm² Leistungsaufnahme max. 6W Digitale Eingänge opto-isoliert Anzahl 4 (24VAC oder 24VDC) Analoge Eingänge Anzahl 4 (0-1V, 0-5V, 4-20mA, 0-20mA, NTC10k, NTC5k) Analoge Ausgänge...
  • Seite 48: Fernbedienung Bmk-F

    16. Technische Daten 16.6 Fernbedienung BMK-F Spannungsversorgung 24VAC +/- 15%, 50/60Hz Stromaufnahme 70mA Schnittstelle RS485 (pLAN), 3-polig Abmessungen (BxHxT) 135x86x30mm Leistungsaufnahme 1,5VA Raumtemperaturfühler integriert Genauigkeit der Temperaturmessung +/- 2K Schutzart IP30 maximale Leitungslänge 50m mit Telefonkabel 500m mit AWG22 twisted pair Kabel und Ver- teiler TCONN6J000 Betriebsbedingungen 0-50°C, 10-85% r.H.
  • Seite 49: Ntc Fühlerwiderstände

    16. Technische Daten 16.8 NTC Fühlerwiderstände Temp. °C Widerst. Ω Temp. °C Widerst. Ω Temp. °C Widerst. Ω Temp. °C Widerst. Ω 51393 8233 1870 48487 7857 1800 45762 7501 1733 43207 7162 1669 40810 6841 1608 38560 6536 1549 36447 6247 1493...
  • Seite 50: Störmeldungen Klimaregler

    17. Störmeldungen Klimaregler Alarmzustände und Störungen werden in dem Auswahlfeld unter dem Menüpunkt Alarme dargestellt. Alarmmeldung Auswirkungen Ursache Behebung Störung Anlage wird Störungserkennung Frequenzumformer prüfen; Frequenzumrichter abgeschaltet durch FU; FU defekt; Störmeldung quittieren Zuluftventilator Störung EC-Motor Anlage wird abge- Störungserkennung EC-Motor prüfen;...
  • Seite 51 17. Störmeldungen Klimaregler Alarmmeldung Auswirkungen Ursache Behebung Störung Pumpe Anlage wird Ein Motorschutzschalter Motorschutzschalter zurückset- Warm-Wasser-Register abgeschaltet einer externen Heiz- zen; Aufnahmestrom der Pumpe kreispumpe hat ausge- überprüfen löst Störung quittieren Frostschutzthermostat Abschalten der Ven- Temperatur am Thermo- prüfen des Heizmediums; prü- ausgelöst tilatoren;...
  • Seite 52 17. Störmeldungen Klimaregler Alarmmeldung Auswirkungen Ursache Behebung KGWO Störung Brenner Anlage wird abge- Brenner defekt Brenner überprüfen schaltet Störung quittieren Störung WRG wird abge- Wärmerückgewinn- System überprüfen; Störmeldung Wärmerückgewinnung schaltet bzw. regelt ungssystem defekt quittieren nicht Zulufttemperatursensor Anlage wird abge- Fühler- oder Fühlerlei- Überprüfung von Leitung und fehlerhaft oder nicht ange-...
  • Seite 53 17. Störmeldungen Klimaregler Alarmmeldung Auswirkungen Ursache Behebung KLM-E Adresse 4 Anlage wird Erweiterungsmodul de- Überprüfung von Leitung und Datenbusstörung abgeschaltet fekt; Busleitung defekt; Adressierung; falsche Adressierung Erweiterungsmodul wechseln, Störmeldung quittieren KLM-E Adresse 5 Anlage wird Erweiterungsmodul de- Überprüfung von leitung und Datenbusstörung abgeschaltet fekt;...
  • Seite 54: Störmeldungen Touch-Panel

    18. Störmeldungen Touch-Panel Alarmmeldung Auswirkungen Ursache Behebung Datenübertragung fehler- Die Bedienung ist Es wurden undefinierte/ (1) Der Regler und das Touch- haft, Reglereinstellungen gestört ungültige Werte gelesen Panel sind spannungsfrei zu prüfen: undefinierte Werte schalten. gelesen (2) Der Anschluss des Netzwerk- Kommunikationsfehler/ Keine Bedienung Zeitkriterium überschrit-...
  • Seite 55: Notizen

    19. Notizen 3063506_201306...
  • Seite 56 Wolf GmbH Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 Internet: www.wolf-heiztechnik.de WOLF Klima- und Heiztechnik GmbH Eduard-Haas-Str. 44 · 4034 Linz · Tel. 0732/385041-0 Internet: www.wolf-heiztechnik.at Montageanleitung WRS-K – 3063506_201306 Änderungen vorbehalten...

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