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Fingerprint-, Code- und
RFID-Zugangskontrollsystem
F08
– Bedienungsanleitung –
DEUTSCH
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Reichelt F08

  • Seite 1 Fingerprint-, Code- und RFID-Zugangskontrollsystem – Bedienungsanleitung – DEUTSCH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Sie die Anleitung auf und geben Sie sie weiter, wenn Sie das Gerät an andere Personen übergeben. Impressum © 9/2012 reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1 · 26452 Sande Vervielfältigung, Reproduktion, Kopie, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung von reichelt elektronik. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Einführung

    1. Einführung Diese Anleitung beschreibt die Inbetriebnahme, Konfiguration und Nutzung des Gerätes. Die anschließende Beschreibung der optional nutzbaren Software ist eine Einführung in die Nutzung der Software. Diese ermöglicht, wie auch der geräteinterne Webserver, eine weiter- gehende Programmierung des Gerätes, z. B. die Festlegung von Zugangszeiten und -Berech- tigungen für einzelne Benutzer und Benutzergruppen.
  • Seite 4 - OK bedeutet, dass ein neue User mit einer neuen ID erfasst werden soll. Dabei wird zu- nächst automatisch eine neue ID an die bereits vorhandene Liste angehängt. Sie können aber auch mit den Pfeiltasten eine neue ID vergeben. - Nach Bestätigung der ID durch die OK-Taste erscheint die Aufforderung „Finger eingeben” und darüber die ID-Nummer.
  • Seite 5: Administrator Hinzufügen

    - Wählen Sie OK für den Eintrag eines neuen Users: Hier erscheint automatisch die nächste freie ID, sie kann mit den Pfeiltasten verändert werden. - Drücken Sie dann OK und es erscheint die Aufforderung zur Passowrteingabe. Geben Sie bis zu 5 Ziffern (Eingaberaum 1...65534) ein. Danach erfolgt die Aufforderung, zur Bestätigung (Wiederholung) des Passwortes.
  • Seite 6: Systemeinstellungen (Optionen)

    2.2.4 Systemeinstellungen (Optionen) System Options Hier erfolgt die Einstellung von Datum und Zeit, Menüsprache, Datumsformat und Sommer- zeit. Datum Zeit - Hier stellen Sie mit den Zifferntasten jeweils Datum und Zeit ein. Zwischen den einzelnen Stellen wechseln Sie mit den Pfeiltasten. - Bestätigen Sie die Speicherabfrage mit OK.
  • Seite 7 Komm Optionen Hier erfolgen Einstellungen zur Kommunikationsschnittstelle. Über diese können Daten mit dem Gerät ausgetauscht und per PC-Programm weitergehende Zugangsberechtigungen, z. B. zu bestimmten Zeiten, festlegbar. Ethernet - Hier stellen Sie ein, ob eine Ethernetverbindung aufgebaut werden soll oder nicht. IP-Adresse - Hier stellen Sie eine in Ihr Netzwerk passende IP-Adresse ein.
  • Seite 8: Usb Disk Management

    2.2.5 USB Drive Management Über dieses Menü können verschiedene Daten über einen am USB-Port über das beiliegende Adapterkabel anzuschließenden USB-Speicher in das Gerät geladen bzw. aus diesem heraus- geladen werden. Deshalb ist es auch sehr wichtig, dass der Zugriff auf das Menü durch Dritte durch Einrichten eines Administrators verhindert wird.
  • Seite 9: Pc-Programm - Programminstallation

    3. PC-Programm - Programminstallation · Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in Ihren Computer ein. Die Programminstallation star- tet automatisch. Ist dies nicht der Fall, starten Sie das Programm setup.exe. · Folgen Sie den Installationsschritten des Installationsassistenten bis zum Abschluss der Installation.
  • Seite 10: Daten Aus Dem Gerät Laden

    - Schließen Sie das „Device Manage”-Fenster, wählen Sie in der „Machine List” den Geräte- eintrag an und stellen Sie über den Button „Connect” die Verbindung her. Rechts unten zeigt ein Statusfenster an, ob die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Bei einer er- folgreichen Verbindung erscheint zudem das Pfeilsymbol in der Spalte „Device Name”...
  • Seite 11: Konfiguration Des Gerätes (Device Management)

    4.4 Konfiguration des Gerätes (Device Management) - Über die Option „AC Manage” in der Hauptanzeige und das sich daraufhin öffnende Kon- figurationsfenster (die Anzahl der Optionen hier kann je nach Softwareversion und ange- schlossenem Gerät unterschiedlich zu o.a. Abbildung sein) kann man das Zugangsgerät konfigurieren.
  • Seite 12 die Sprachausgabe eingeschaltet (open) oder ausgeschaltet (close) sein soll. - Mit „Restart Device” wird das Gerät neu gestartet. Dabei erfolgt auch ein Trennen der Ver- bindung, so dass diese anschließend erneut aufgebaut werden muss (Connect). - Über „Update Firmware” kann eine neue Firmware in das Gerät eingespielt werden. - Über „Initial device”...
  • Seite 13: Konfiguration Über Usb-Speicher

    - Stellen Sie in den jeweiligen Fenstern die gewünschten Verbindungsdaten ein. Hier können Sie auch ein Zugangspasswort und eine an Ihre Netzwerkstruktur angepasste IP-Adresse eingeben und zum Gerät übertragen. Das Festlegen eines Zugangspasswortes ist unbedingt anzuraten, da alle Geräte mit den gleichen Grundeinstellungen ausgeliefert werden. Damit kann man einen Zugriff auch bei Kenntnis der IP bzw.
  • Seite 14: Datenbank Anlegen

    4.7 Datenbank anlegen Das System generiert automatisch eine Datenbank, in der alle Zugangsdaten abgelegt sind. - Über die Optionen „Department List” und „Employees” sind alle Daten der einzelnen Zu- gangsberechtigten inklusive der RFID-Card-Nummern einzutragen und abzuspeichern. Da- bei sind diese bei größeren Einheiten abteilungsweise (Departments) sortierbar. Über die Import-Funktion können die Daten auch über verschiedene Interfaces (MS Excel, XML, CSV usw.) z.
  • Seite 15: Zeitregimes

    4.9 Zeitregimes Über die einzelnen Zeitregime-Einstellungen unter „Employee Schedule” sind eine Vielzahl von Zugangsberechtigungen für einzelne Zugangsberechtigte oder Abteilungen bzw. die ge- samte Einrichtung festlegbar. So kann eine Vielzahl von generellen Zugangszeiten und Bedin- gungen festgelegt werden. So kann man hier u.a. auch Bedingungen regeln, nach denen Mitarbeiter die Firma während der Arbeitszeit verlassen dürfen, z.
  • Seite 16 - Klicken Sie dann auf „Weiter” und geben Sie hier einen Datenbanknamen und den Pfad dahin ein bzw. wählen Sie einen vorhandenen Eintrag aus: - Der voreingestellte Pfad ist C:\Programme\att2008\att2000.mdb - Zur Sicherheit gegen Fremdzugriff können Sie die Datenbank mit einem Administratorna- men und dem zugehörigen Passwort sichern.
  • Seite 17: Der Web-Server

    5. Der Web-Server Das Gerät verfügt über einen internen Webserver, über den ebenfalls eine bequeme Konfigu- ration und Verwaltung des Gerätes und der Zugangsdaten möglich ist. Dieser Web-Server ist über einen Web-Browser direkt über eine TCP/IP-Netzwerkverbindung erreichbar. 5.1 Vorbereitung - Ordnen Sie das Gerät zunächst zur besseren Handhabung über das Gerätemenü (Optio- nen - Komm-Optionen) in Ihre Netzwerkstruktur ein und vergeben Sie eine entsprechende Adressierung.
  • Seite 18: User Report

    Hinweis: - Nach einer Modifikation, z. B. Passwort oder IP-Adresse, sind sowohl das Gerät als auch der Webserver neu zu starten. 5.3 User Report Hier erfolgt die Auflistung aller angemeldeten Benutzer. Im Datumsfeld oben können Sie die Auflistung nach gesuchten Zeiträumen einschränken. - Wollen Sie nähere Informationen zu einem Benutzer (Zugangszeiten) erhalten, markieren Sie die jeweilige Checkbox am Anfang der Zeile und klicken danach „Search”...
  • Seite 19: User Administration

    - Auch hier können wieder über die Checkbox und „Search” weitere Detailinformationen angezeigt werden. - Über die Option „Monitor” können Sie die aktuellen Aktivitäten am Geräte (Zugangsversu- che) in Echtzeit anzeigen lassen: 5.4 User Administration Hier erfolgt die Benutzerverwaltung. - Unter „Department” werden zunächst einzelne Abteilungen einer Firma bzw. Grppendaten für bestimmte Benutzergruppen angelegt: - Diesen werden automatisch Gruppen-IDs zugeordnet, die später die Grundlage der Zuord- nung einzelner Nutzer zu einer Gruppe bilden.
  • Seite 20: Access Control

    - Die Anzeige kann unter „Department” global („All”) oder nach Abteilungen erfolgen. - Über die Eingabe einer User-ID erfolgt die Detailanzeige der Userdaten: - Hier können zu jedem Benutzer individuelle Daten wie Name, Zuordnung zu einer Abtei- lung, Berechtigungen, Zuordnung zu einer Nutzergruppe, für die unter „Access Control” Zu- gangszeiten festlegbar sind, ein Zugangs-Passwort und die Kartenummer seiner RFID-Karte eingetragen werden.
  • Seite 21 - Zunächst gibt es unter „Access” generelle technische Einstellungen: Basic Parameter Lock: hier wird die Zeit festgelegt, für die das Schaltsignal für ein Schloss anliegen soll Door Sensor Delay: Die Zeit, die nach Öffnen der Tür vergehen darf, bis sie wieder ge- schlossen ist.
  • Seite 22 AntiPassBack (ABP) Anti Pass Back ist eine Funktion, die einen Missbrauch, z. B. durch Weitergabe einer Zu- gangskarte verhindern soll. Sie regelt z. B. (auch zeitgesteuert) dass es keine Rückkehr in den gesicherten Bereich gibt, ohne dass man diesen zuvor kontrolliert verlassen hat. Anti-passback mode: Hier wird die Richtung der ABP-Kontrolle eingestellt.
  • Seite 23 Group Hier können zentrale Zugangszeiten für Gruppen gebildet werden, denen später, z. B. für Urlaubszeiten oder für spezielle Gruppen wie Reinigungskräfte, einzelne Zugangsberech- tigten zugeordnet werden (User Administration). Jeder Gruppe können bis zu 3 Zeitzonen zugeordnet werden. Lock Group Hier werden mehrere (bis 5) Gruppen von Zugangsberechtigten für den Zugang zusam- mengefasst.
  • Seite 24: Setting

    5.6 Setting Hier werden wichtige Systemdaten für den Zugang zum Zugangsgerät hinterlegt. TCP/IP Hier werden die IP-Daten des Zugangsgerätes eingetragen und können hier ggf. geändert werden. Date/Time Hier werden die Zeiteinstellungen für das Zugangsgerät festgelegt. - Dabei kann mit „Auto” bei ständiger Netzwerkanbindung eine ständige Synchronisation mit der PC-Systemzeit erfolgen.
  • Seite 25: Terminal

    5.7 Terminal Hier wird eine Reihe Zustazfunktionien für das System zusammengefasst. Backup Hier kann ein Backup der auf dem Gerät gespeicherten Daten, entweder geräte-/Systemdaten oder Userdaten auf dem PC erstellt werden. Restore Hier können zuvor per Backup auf dem PC gesicherte Daten wieder auf das Zugangsgerät übertragen werden.

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