Montage und Inbetriebnahme
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Montage und Inbetriebnahme
6.1
Berechnungsgrundlagen
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LAG-13 KR an unterirdischem Behälter (Tank)
Der nutzbare Inhalt des Leckanzeigeflüssigkeitsbehälters wird in der
Behältermitte durch die Füllhöhenschraube begrenzt und beträgt
4,5 Liter. Bei unterirdischen Behältern (Tanks) ist je 100 Liter Über-
wachungsraumvolumen 1 Liter Leckanzeigeflüssigkeit im Leckanzei-
geflüssigkeitsbehälter erforderlich. Der Leckanzeigeflüssigkeitsbe-
hälter reicht für 450 Liter Überwachungsraumvolumen aus. Das ent-
spricht Behältern (Tanks) mit Lagervolumen bis 60.000 Liter.
Zusammen mit Zusatzbehältern je 4,5 Liter Nutzinhalt kann das
Leckanzeigegerät LAG-13 auch an Behältern (Tanks) mit größerem
Überwachungsraumvolumen eingesetzt werden. Die Zusatzbehälter
sind durch EPDM-Schläuche miteinander und mit dem Leckanzeige-
flüssigkeitsbehälter verbunden.
Leckanzeigeflüssigkeits-
menge im Überwachungs-
raum des Tanks laut Typen-
schild am Tank [Liter]
0-450
450-900
900-1350
1350-1800
1800-2250
Das Überwachungsraumvolumen der Anlage darf bei Neuinstallatio-
nen maximal 1000 l betragen.
LAG-13 KR an oberirdischem Behälter (Tank)
Bei oberirdischen Behältern (Tanks) ist je 35 Liter Überwachungs-
raumvolumen 1 Liter Leckanzeigeflüssigkeit im Leckanzeigeflüssig-
keitsbehälter erforderlich. Ein Leckanzeigeflüssigkeitsbehälter reicht
für 157,5 Liter Überwachungsraumvolumen aus. Das entspricht Be-
hältern (Tanks) mit Lagervolumen bis 20.000 Liter.
Zusammen mit Zusatz-Behältern je 4,5 Liter Nutzinhalt kann das
Leckanzeigegerät LAG-13 KR auch an Behältern (Tanks) mit
größerem Überwachungsraumvolumen eingesetzt werden.
Die Zusatzbehälter sind durch EPDM-Schläuche miteinander und mit
dem Leckanzeigeflüssigkeitsbehälter verbunden.
Anzahl der erforder-
lichen Leckanzeige-
flüssigkeitsbehälter
mit Sonde
1
1
1
1
1
Anzahl der
erforderlichen
Zusatzbehälter
(ohne Sonde)
0
1
2
3
4
LAG-13 KR