6
Diagnose
Diagnoseeingang
6.2 Diagnose-
telegramm
6.3 Normdiagnose
Kodierung der
Normdiagnose
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Pin 2 der E/A-Ports kann als Diagnosekanal parametriert werden. Er verhält sich wie ein
invertierter Eingang. Das Signal 0 V wird logisch als 1 interpretiert, die entsprechende
Port-LED leuchtet rot und eine Diagnosemeldung wird über DP-Diagnose abgesetzt.
Durch die optische Anzeige an dem entsprechenden E/A-Port können defekte
Sensoren/Aktoren leichter und schneller lokalisiert werden.
Das Diagnosetelegramm setzt sich aus unterschiedlichen Blöcken zusammen. Die ersten
6 Byte sind durch die Profibus-Norm EN 50170 definiert. Die nachfolgenden 4 Byte sind
gerätespezifische und kennungsbezogene Diagnoseinformationen (jeweils 2 Byte). Für
jede kanalbezogene Diagnose schließen sich 3 Byte Diagnoseinformationen an (min. 6
und max. 244 Bytes).
Byte
7
6
0
1
2
3
4
5
Hinweis!
Bei der Kodierung der normenspezifischen Diagnose gilt:
1 = aktiviert, 0 = deaktiviert
Nachfolgend ist die Kodierung der Bytes 0 bis 3 der Normdiagnose beschrieben.
Byte 4 und Byte 5 (Identnummer) sind fest vorgegeben.
Bit
5
4
Status 1
Status 2
Status 3
Adresse des Masters
Indent_Number_High_Byte: 0Bhex
Indent_Number_Low_Byte: 1Ahex
3
2
1
0