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Siemens Sinamics G120 CU240E Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung · Ausgabe 07/2008
Control Unit
CU240E
Firmware-Version 3.2
SINAMICS
G120
G120
s

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Sinamics G120 CU240E

  • Seite 1 Betriebsanleitung · Ausgabe 07/2008 Control Unit CU240E Firmware-Version 3.2 SINAMICS G120 G120...
  • Seite 3 Einführung Sicherheitsanweisungen Beschreibung SINAMICS Installation/Montage G120 Control Units CU240E Inbetriebnahme Kommunikation über USS Betriebsanleitung Betrieb Fehlerbehebung Instandhaltung und Wartung Technische Daten Ersatzteile/Zubehör Anhang Abkürzungsverzeichnis Ausgabe 07/2008 Firmware-Version V3.2 07/2008 A5E01301938A AB...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung ..............................7 Dokumente für den Umrichter......................7 Beschreibung der Dokumentklassen .....................8 Sicherheitsanweisungen..........................9 Beschreibung............................13 Zubehör für CU240E........................14 Eigenschaften und Funktionen der CU240E ................14 Aufbau und Blockschaltbild......................16 Schnittstellen der CU240E......................18 Werkseinstellungen der Control Unit ...................20 Installation/Montage..........................23 Anbringen der CU an dem PM.....................23 Anschließen der Control Unit über Klemmen ................24 4.2.1 Frequenzsollwert über Klemmen ....................26...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.6.2 Serieninbetriebnahme mit STARTER ..................62 Parameter............................ 63 5.7.1 Schreibbare Parameter ....................... 63 5.7.2 Überwachungsparameter......................64 5.7.3 Parameterattribute ........................64 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch..........70 5.8.1 Normales Hochlaufverhalten des Umrichters ................70 5.8.2 Austauschverhalten des Umrichters ................... 70 Kommunikation über USS........................
  • Seite 7: Einführung

    Einführung Dokumente für den Umrichter Verfügbare technische Dokumentation Umfangreiche Informationen und Support-Tools stehen auf der Service-und-Support- Internet-Seite zur Verfügung: ● http://support.automation.siemens.com Dort finden Sie folgende Dokumentationen: ● Getting Started ● Betriebsanleitung ● Montagehandbuch ● Funktionshandbuch ● Listenhandbuch ● Produktinformation Weitere Internet-Adressen Die entsprechenden Dokumentationen für Ihren Umrichter können unter folgenden Links...
  • Seite 8: Beschreibung Der Dokumentklassen

    Einführung 1.2 Beschreibung der Dokumentklassen Beschreibung der Dokumentklassen Beschreibung der Dokumente Im folgenden Abschnitt werden die verfügbaren Dokumenttypen für Ihren Umrichter beschrieben: Broschüre Bei der Broschüre handelt es sich um eine Werbeschrift zur Markteinführung des Produkts. Sie enthält eine allgemeine Beschreibung und einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten des Produkts.
  • Seite 9: Sicherheitsanweisungen

    Sicherheitsanweisungen Sicherheitsanweisungen Die nachstehenden Warnungen, Sicherheitshinweise und Anmerkungen werden als Sicherheitsmaßnahmen für den Anwender angegeben sowie als Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an dem Produkt oder an Teilen der angeschlossenen Maschinen. Im vorliegenden Abschnitt sind Warnungen, Sicherheitshinweise und Anmerkungen zusammengefaßt, die bei der Arbeit mit dem Umrichter allgemein gültig sind; sie sind in allgemeine Angaben, Angaben für Transport und Lagerung, für die Inbetriebnahme, den Betrieb, die Reparatur sowie Demontage und Entsorgung eingeteilt.
  • Seite 10 Sicherheitsanweisungen Allgemeines WARNUNG Diese Geräte enthalten gefährliche Spannungen und steuern drehende mechanische Teile, die ggf. gefährlich sein können. Die Nichtbeachtung der Warnungen oder das Nichtbefolgen der Anweisungen in diesem Handbuch können zu Lebensgefahr, schweren Körperverletzungen oder erheblichen Sachschäden führen. Schutz bei direkter Berührung über SELV / PELV ist nur in Bereichen mit Potenzialausgleich und in trockenen Innenräumen zulässig.
  • Seite 11 Sicherheitsanweisungen VORSICHT Kindern und anderen nicht befugten Personen ist der Zugang zu den Geräten zu untersagen! Diese Geräte dürfen nur für den vom Hersteller angegebenen Zweck verwendet werden. Unbefugte Änderungen und die Verwendung von Ersatzteilen und Zubehörteilen, die nicht vom Hersteller des Gerätes vertrieben oder empfohlen werden, können zu Bränden, elektrischen Schlägen und zu Verletzungen führen.
  • Seite 12 (siehe EN 60204, Abschnitt 9.2.5.4). Reparatur WARNUNG Reparaturen an den Geräten dürfen nur vom Siemens-Kundendienst, von Reparaturzentren, die von Siemens bevollmächtigt sind, oder von bevollmächtigtem Personal vorgenommen werden, das mit sämtlichen Warnungen und Arbeitsanweisungen gemäß diesem Handbuch gründlich vertraut ist.
  • Seite 13: Beschreibung

    Beschreibung Der Einsatzbereich des SINAMICS G120 Der Umrichter SINAMICS G120 dient der genauen und effizienten Drehzahl- und Drehmomentregelung von Drehstrommotoren. Das System SINAMICS G120 besteht aus zwei Grundbausteinen, der Control Unit (CU) und dem Power Module (PM). Die Control Units sind in folgende Ausführungen aufgeteilt: ●...
  • Seite 14: Zubehör Für Cu240E

    Beschreibung 3.1 Zubehör für CU240E Zubehör für CU240E Für Control Units vom Typ CU240S sind die nachfolgend aufgeführten Optionen lieferbar. ● BOP (Basic Operator Panel) ● PC-Verbindungssatz Eine Beschreibung über die Verwendung der einzelnen Optionen oder Ersatzteile ist Teil des eigentlichen Optionspakets.
  • Seite 15 Beschreibung 3.2 Eigenschaften und Funktionen der CU240E Funktionen zur Inbetriebnahme ● Schnellinbetriebnahme ● Berechnung von Motor-/Regelungsdaten ● Motordatenidentifikation ● Applikationsinbetriebnahme ● Serieninbetriebnahme ● Rücksetzen der Parameter auf Werkseinstellung Betriebsfunktionen ● Einstellbarer Sollwertkanal ● Einstellbarer Hochlaufgeber (RFG) ● Tippbetrieb ● Freie Funktionsbausteine (FFB) ●...
  • Seite 16: Aufbau Und Blockschaltbild

    Beschreibung 3.3 Aufbau und Blockschaltbild Aufbau und Blockschaltbild Gestaltungsmerkmale der CU240E Die untenstehende Abbildung zeigt Aufbau und Schnittstellen der CU240E. Bild 3-1 Aufbau der CU240E Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 17: Blockschaltbild Der Cu240E

    Beschreibung 3.3 Aufbau und Blockschaltbild Blockschaltbild der CU240E Bild 3-2 Blockschaltbild der CU240E Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 18: Schnittstellen Der Cu240E

    Beschreibung 3.4 Schnittstellen der CU240E Schnittstellen der CU240E Übersicht Tabelle 3-1 Schnittstellen der Control Unit CU240E Schnittstelle Erläuterung Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge Analogausgänge PTC Schnittstelle 10 V 24 V Option Port Starter- oder BOP-Schnittstelle Busschnittstelle USS an RS485 über Klemme 29 / 30 Allgemeine E/A-DIP-Schalter Power-Module-Schnittstelle (PM-IF) Status LED...
  • Seite 19: Anschlüsse

    Beschreibung 3.4 Schnittstellen der CU240E Anschlüsse Tabelle 3-2 Steuerklemmen Klemme Bezeichnung Funktion +10V OUT Ausgang ohne Potenzialtrennung, +10 V, max. 10 mA 0V OUT Bezugspotenzial der Versorgungsspannung (Klemme 1) AI0+ Analogeingang 0, positiv AI0- Analogeingang 0, negativ Digitaleingang 0, potenzialgetrennt Digitaleingang 1, potenzialgetrennt Digitaleingang 2, potenzialgetrennt Digitaleingang 3, potenzialgetrennt...
  • Seite 20: Werkseinstellungen Der Control Unit

    Beschreibung 3.5 Werkseinstellungen der Control Unit Werkseinstellungen der Control Unit Werkseinstellungen für die Befehlsquellen Die Werkseinstellung P0700 = 0 ist identisch mit P0700 = 2. Tabelle 3-3 Funktionen von Digitaleingängen und Digitalausgängen mit Standardeinstellungen von P0700 Funktion Parameter Quelle ON/OFF1 P0701 = 1 Drehrichtungsumkehr P0702 = 12...
  • Seite 21 Beschreibung 3.5 Werkseinstellungen der Control Unit Werkseinstellungen für die Sollwertquelle Funktion P1000 = 2 Quelle Frequenzsollwert r0754[0], [%] AI0+ / AI0- Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 23: Installation/Montage

    Installation/Montage Installation der Control Unit Mit der CU werden die Funktionen des PM gesteuert. Die CU kann nicht ohne PM verwendet werden. Ebenso kann das PM nicht ohne CU verwendet werden. WARNUNG Ist die Installation nicht ordnungsgemäß durchgeführt, dann kann ein Umrichter unbeabsichtigt eingeschaltet werden.
  • Seite 24: Anschließen Der Control Unit Über Klemmen

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen Anschließen der Control Unit über Klemmen Beschreibung Um die Steuerklemmen zugänglich zu machen, muss gemäß nachstehender Abbildung die Klemmenabdeckung abgenommen werden. Die Steuerklemmen sind als Käfigzugfederklemmen mit 1.5 mm (AWG 14) Kabeldurchmesser ausgeführt. Bild 4-2 Abnehmen der Klemmenabdeckung an der Control Unit Nach fertiggestelltem Anschluss der Control Unit muss die Klemmenabdeckung wieder...
  • Seite 25 ● Der Nennstrom des Umrichters ist größer oder gleich dem Nennstrom des Motors. ● Der Lastbereich des Umrichters stimmt mit dem Lastbereich des Motors überein. ● Der angeschlossene Motor ist ein vierpoliger Motor (idealerweise ein Siemens-1LA7- Motor). ● Die Nennfrequenz des Motors beträgt 50 Hz und die Maßeinheit für die Leistung ist kW.
  • Seite 26: Frequenzsollwert Über Klemmen

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen 4.2.1 Frequenzsollwert über Klemmen Beschreibung Als Quelle für Frequenzsollwert und auch den zusätzlichen Frequenzsollwert können die Analogeingangsklemmen verwendet werden. Je nach Anforderungen des Kunden können sie als Spannungs- oder Stromeingänge genutzt werden. Als Standardeinstellung sind AI0 und AI1 als Spannungseingangsklemmen eingestellt.
  • Seite 27: Ai0 Und Ai1 Als Stromeingänge

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen AI0 und AI1 als Stromeingänge Zur Verwendung als Stromeingänge ist wie folgt vorzugehen: 1. Einstellungen der DIP-Schalter: Die DIP-Schalter des Analogeingangs in die Position ON stellen (DIP-Schalter 1 bezieht sich auf AI0, DIP-Schalter 2 bezieht sich auf AI1) 2.
  • Seite 28: Anschluss Einer Cu240E Über Uss

    Installation/Montage 4.3 Montage-Checkliste 4.2.2 Anschluss einer CU240E über USS Beschreibung Die CU240E kann über die Klemmen 29 und 30 an ein RS485-USS Bussystem mit einer maximalen Übertragungsrate von 115200 baud angeschlossen werden. Die Busabschlussweiche befindet sich direkt neben den Klemmen 29 und 30. Montage-Checkliste Installations-Checkliste Vor dem Anlegen von Spannung an das Umrichter/Motorsystem sind folgende Prüfungen...
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Übersicht Ein Umrichter vom Typ G120 besteht aus dem Power Module und der Control Unit. Nach dem erstmaligen Einrasten der Control Unit am Power Module müssen die Geräte sich gegenseitig erkennen. Als Hinweis darauf, dass das Power Module und die Control Unit noch nicht identifiziert sind, wird F0395 angezeigt.
  • Seite 30: Einzelinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.1 Einzelinbetriebnahme Einzelinbetriebnahme Übersicht Zur Einzelinbetriebnahme werden die Parameter des Umrichters manuell eingestellt. Die Inbetriebnahme erfolgt über das BOP (Basic Operator Panel) oder über STARTER (Inbetriebnahme-Software über PC). Hinweis Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme mit STARTER durchzuführen. Der Inbetriebnahmevorgang mit STARTER erfolgt über Dialogfelder und wird in dieser Anleitung nicht behandelt.
  • Seite 31: Serieninbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme Serieninbetriebnahme 5.2.1 Serieninbetriebnahme Beschreibung Serieninbetriebnahme bedeutet, dass der Parametersatz von einem auf mehrere Umrichter übertragen wird. Auf diese Weise ist eine schnelle Inbetriebnahme für identische Anwendungen, z. B. Serienmaschinen oder Gruppenumrichter, möglich. Komponenten für die Serieninbetriebnahme Die Serieninbetriebnahme kann auf zwei Arten erfolgen. Die folgende Liste bietet eine Übersicht: ●...
  • Seite 32 Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme WARNUNG Für die Serieninbetriebnahme werden sämtliche Datenschnittstellen sowie die digitalen und analogen Schnittstellen neu initialisiert. Dies führt zu einem kurzen Abbruch der Datenübertragung oder bewirkt ein Umschalten der Digitalausgänge. Vor dem Beginn einer Serieninbetriebnahme müssen ggf. gefährliche Lasten sorgfältig gesichert werden.
  • Seite 33: Upload Und Download Von Parametersätzen

    Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme 5.2.2 Upload und Download von Parametersätzen Upload von Parametersätzen Mit einem Upload kann ein Parametersatz auf einem der folgenden Geräte gespeichert werden: ● PC (mit STARTER) ● BOP Ein Upload kann ausgelöst werden über ● Datenschnittstelle ● BOP ●...
  • Seite 34: Allgemeine Informationsen Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.3 Allgemeine Informationsen zur Inbetriebnahme Allgemeine Informationsen zur Inbetriebnahme Voraussetzungen Vor Beginn der Inbetriebnahme müssen folgende Daten verfügbar sein: ● Netzeinspeisefrequenz ● Daten auf dem Motortypenschild ● Befehls-/Sollwertquellen ● Min./max. Frequenz oder Rampenhochlauf-/Rampenauslaufzeit ● Regelungsart Das nachstehende Bild zeigt ein Beispiel für das Motortypenschild. Die genaue Definition und Erläuterung dieser Daten ist in DIN EN 60034-1 festgelegt.
  • Seite 35: Meldung F00395

    Inbetriebnahme 5.4 Meldung F00395 Meldung F00395 Beschreibung Die Meldung F00395 wird angezeigt, um Sie zur Überprüfung des Parametersatzes oder zur Ausführung einer Basisinbetriebnahme aufzufordern. Mit der Bestätigung von F00395 übernehmen Sie die Eigenverantwortung für die Parametereingabe. Folgenden Fälle erfordern ein Bestätigen von F00395: ●...
  • Seite 36: Inbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1 Das Basic Operator Panel (BOP) Das Basic Operator Panel (BOP) dient zur effektiven Parametrierung und Steuerung des Umrichters. Die Steuersignale und der Drehzahlsollwert können durch Drücken der zugehörigen Tasten leicht eingestellt werden. Das BOP ermöglicht den Upload bzw.
  • Seite 37: Funktionstasten Des Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1.1 Funktionstasten des BOP Basic Operator Panel - Funktionstasten Tabelle 5-1 BOP-Tasten und ihre Funktionen BOP-Taste Funktion Auswirkungen Zustandsan Die LCD zeigt die Einstellungen an, mit denen der Antrieb derzeit arbeitet. Die Anzeige zeige informiert über Fehler und Alarme.
  • Seite 38: Parameteränderung Über Das Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1.2 Parameteränderung über das BOP Parameteränderung mit dem BOP Die nachstehende Beschreibung dient als Beispiel für das Ändern eines beliebigen Parameters über das BOP. Tabelle 5-2 Ändern von P0003 - Parameter-Zugriffsstufe Schritt Ergebnis auf der Anzeige Drücken Sie , um Zugriff auf die Parameter zu erhalten Drücken Sie...
  • Seite 39: Übersicht Über Die Inbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.2 Übersicht über die Inbetriebnahme mit dem BOP Inbetriebnahme-Überblick Bei der Inbetriebnahme des Umrichters über das BOP wird zwischen folgenden Szenarien unterschieden: Einzelinbetriebnahme ● Basisinbetriebnahme – Schnellinbetriebnahme – Berechnen der Motordaten - automatisch über Motordatenidentifikation - oder manuell über P0340 –...
  • Seite 40: Basisinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.3 Basisinbetriebnahme 5.5.3.1 Schnellinbetriebnahme U/f-Modus Bei Anwendungen, die mit U/f-Steuerung (P1300 = 0 [Standardbelegung]) oder Flussstromsteuerung (FCC) (P1300 = 1 oder 6) arbeiten, kann die Schnellinbetriebnahme durch Einstellen folgender Parameter vorgenommen werden: Tabelle 5-4 Schnellinbetriebnahme –...
  • Seite 41 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Parameter Beschreibung Einstellung P0700 = 2 Auswahl der Befehlsquelle* 0: Werkseitige Standardeinstellung 1: BOP (Tastatur) 2: Klemme 5: USS an RS485 P1000 = 2 Auswahl des Frequenzsollwertes* 0: Kein Hauptsollwert 1: MOP-Sollwert 2: Analogsollwert 3: Festfrequenz 5: USS an RS485 7: Analogsollwert 2...
  • Seite 42: Betriebsart Vektorregelung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Betriebsart Vektorregelung Für Anwendungen mit Vektorregelung (P1300 = 20 … 22) ist die Schnellinbetriebnahme wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben durchzuführen: Die mit einem "*" gekennzeichneten Parameter ermöglichen mehr Einstellungen, als hier angegeben sind. Siehe diesbezüglich die Parameterliste. Tabelle 5-5 Schnellinbetriebnahme –...
  • Seite 43 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Parameter Beschreibung Einstellung P1000 = 2 Auswahl des Frequenzsollwertes* 0: Kein Hauptsollwert 1: MOP-Sollwert 2: Analogsollwert 3: Festfrequenz 5: USS an RS485 7: Analogsollwert 2 P1080 = … Mindestfrequenz Die tiefste Motorfrequenz (in Hz) eingeben, bis zu welcher der Motor unabhängig vom Frequenzsollwert arbeitet.
  • Seite 44: Berechnung Der Motor- Und Regelungsdaten

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Nach "Schnellinbetriebnahme" Nach der "Schnellinbetriebnahme" sollten die Motordaten berechnet werden. Dies kann automatisch mithilfe der "Motordatenidentifikation" oder manuell über das Einstellen der Parameter P0340 … P0360 erfolgen. Im Fall von Vektorbetrieb (P1300 = 20/21) sollte auch eine "Optimierung der Drehzahlregelung"...
  • Seite 45 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Manuelle Berechnung der Motor- und Regelungsdaten Die internen Motor-/Regelungsdaten werden unter Verwendung des Parameters P0340 berechnet, oder indirekt mithilfe des Parameters P3900 oder P1910. Die Funktion des Parameters P0340 kann zum Beispiel verwendet werden, wenn die Daten der Ersatzschaltung oder die Werte der Trägheitsmomente bekannt sind.
  • Seite 46: Berechnung Der Motor- Und Regelungsdaten Über Das Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Berechnung der Motor- und Regelungsdaten über das BOP Parameter Beschreibung Einstellung P0340 = 1 Berechnung der Motorparameter Dieser Parameter wird während der Inbetriebnahme benötigt, um das Betriebsverhalten des Umrichters zu optimieren. Bei der vollständigen Parametrierung (P0340 = 1) werden zusätzlich zu den Motor- und Reglerparametern ebenfalls Parameter vorweg zugeordnet, die sich auf die Motornenndaten beziehen (z.B.
  • Seite 47: Optimierung Der Drehzahlregelung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.3.3 Optimierung der Drehzahlregelung Parametereinstellungen Parameter Beschreibung P0010 = 0 Inbetriebnahmeparameter-Filter* prüfen, ob P0010 = 0 (Bereit) P1960 = 1 Optimierung der Drehzahlregelung 0: gesperrt (Standard) 1: Aktivieren ON-Befehl Optimierung der Startdrehzahlregelung Bei Vektorbetrieb (P1300 = 20 oder 21) wird Optimierung der Drehzahlregelung empfohlen. Sobald P1960 = 1, wird Alarm A0542 generiert;...
  • Seite 48: Inbetriebnahme Der Anwendung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.4 Inbetriebnahme der Anwendung Überblick Nach der Inbetriebnahme der Kombination von Motor und Umrichter mittels Schnellinbetriebnahme sind folgende Parameter entsprechend den Anforderungen der vorliegenden spezifischen Anwendung einzustellen. Zum Beispiel sind nachstehende Punkte zu berücksichtigen: ●...
  • Seite 49: Temperaturberechnung Ohne Geber

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Hinweis Wenn P0014=0, können alle Parameterwerte vom RAM über P0971 in das EEPROM übertragen werden. Die Dauer der Datenübertragung hängt von der Anzahl der geänderten Parameter ab. Sie kann bis zu 3 Minuten betragen. Während der Datenübertragung zeigt das BOP die Meldung "bUSY"...
  • Seite 50: Auswahl Der Befehlsquelle

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Auswahl der Befehlsquelle Die verfügbaren Befehlsquellen hängen von der eingesetzten CU ab. Je nach verwendeter Control Unit ist die Befehlsquelle standardmäßig auf unterschiedliche Werte voreingestellt. Parameter Beschreibung Einstellung P0700 = 2/6 Auswahl der Befehlsquelle Hiermit wird die digitale Befehlsquelle ausgewählt 0: Standardeinstellung ab Werk 1: BOP (Basic Operator Panel)
  • Seite 51: Zuordnung Von Digitalausgängen

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Zuordnung von Digitalausgängen Parameter Beschreibung Einstellung P0731 = 52:3 BI: Funktion des Digitalausgangs 0 (DO0), legt die Quelle für Digitalausgang 0 fest; Klemme 18: DO0, Ruhekontakt/Klemme 19: DO0, Arbeitskontakt/Klemme 20: DO0, COM52:3 Umrichterfehler aktiv (Standard) P0732 = 52:7 BI: Funktion des Digitalausgangs 1, legt die Quelle für Digitalausgang 1 fest;...
  • Seite 52: Frequenzsollwert Über Analogeingang (Ai) (P1000 = 2)

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Frequenzsollwert über Analogeingang (AI) (P1000 = 2) Parameter Beschreibung Einstellung P0756 = 0 AI-Typ Legt den Typ des Analogeingangs fest und ermöglicht auch die Analogeingangs- Überwachung. 0: Unipolarer Spannungseingang (0 … +10 V) (Standard) 1: Unipolarer Spannungseingang mit Überwachung (0 bis +10 V) 2: Unipolarer Stromeingang (0 mA ...
  • Seite 53: Frequenzsollwert Über Festfrequenz (P1000 = 3)

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Frequenzsollwert über Festfrequenz (P1000 = 3) Parameter Beschreibung Einstellung P1016 = 1 Festfrequenz-Modus, legt das Die Festfrequenz kann über vier Digitaleingänge Auswahlverfahren für gewählt werden. Wo es nur drei freie Digitaleingänge Festfrequenzen fest. gibt, ist P1023 nicht an einem DI angeschlossen. Um alle möglichen Festfrequenzen auszuwählen, muss ggf.
  • Seite 54: Analogausgänge

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Analogausgänge Parameter Beschreibung Einstellung P0771 = 21 CI: Analogausgang Legt die Funktion des Analogausgangs 0 mA ... 20 mA fest 21: CO: Istfrequenz (Standard; entsprechend P2000 skaliert) 24: CO: Ausgangs-Istfrequenz (entsprechend P2000 skaliert) 25: CO: Ausgangs-Istspannung (entsprechend P2001 skaliert) 26: CO: Istwert der Zwischenkreis-Gleichspannung (entsprechend P2001 skaliert) 27: CO: Ausgangsstrom (entsprechend P2002 skaliert) ANMERKUNG: Folgendes gilt für P0771 bis P0785:...
  • Seite 55: Zusatz-Sollwerte

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP JOG-Frequenz Parameter Beschreibung Einstellung P1057 = 1 JOG-Freigabe P1057 = 0 JOG-Funktion deaktiviert P1057 = 1 JOG-Funktion freigegeben (Standard) P1058 = 5 JOG-Frequenz rechts Frequenz in Hz im JOG-Betrieb des Motors im Uhrzeigersinn. P1059 = 5 JOG-Frequenz links Frequenz in Hz im JOG-Betrieb des Motors entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Seite 56: Ausblendfrequenz

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Ausblendfrequenz Parameter Beschreibung Einstellung P1091 = 7,5 Ausblendfrequenz 1 (eingegeben in Hz) Verhindert mechanische Resonanzerscheinungen und blendet Frequenzen in der Nähe der Ausblendfrequenz ± P1101 aus (Bandbreite der Ausblendfrequenz) bzw. sperrt diese. P1092 = 0,0 Ausblendfrequenz 2 P1093 = 0,0 Ausblendfrequenz 3...
  • Seite 57 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Weitere Parameter, die vor dem Beenden der Anwendungsinbetriebnahme gesetzt werden müssen Die nachstehenden Parameter müssen für jede Anwendung konfiguriert werden. Parameter Beschreibung Einstellung Pulsfrequenz (kHz) P1800 = 4 Die Pulsfrequenz kann in Schritten von 2 kHz verändert werden. Der Bereich erstreckt sich von 4 kHz bis 16 kHz.
  • Seite 58: Rücksetzen Von Parametern Auf Werkseinstellungen

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.5 Rücksetzen von Parametern auf Werkseinstellungen Überblick Mit einer Werkseinstellung über P0970 können die ursprünglichen Werte aller Umrichterparameter wieder hergestellt werden. Diese Werte werden im Listenhandbuch mit "Werkseinstellung" ("Factory Setting") bezeichnet. Weitere Informationen sind im Abschnitt "Werkseinstellungen der Control Unit" in diesem Handbuch zu finden.
  • Seite 59: Serieninbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.6 Serieninbetriebnahme mit dem BOP Upload und Download eines Parametersatzes mit einem BOP Mit einem BOP kann ein einzelner Parametersatz von einem Umrichter hochgeladen und anschließend in einen anderen Umrichter heruntergeladen werden. Zum Kopieren eines Parametersatzes von einem Umrichter in einen anderen ist wie folgt vorzugehen.
  • Seite 60 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Download eines Parametersatzes mit einem BOP Voraussetzungen ● Bei dem Download-Umrichter muss Versorgungsspannung anliegen ● Der Download-Umrichter befindet sich im "Bereit-Zustand" Parameter Beschreibung Einstellung Das BOP an den Umrichter anschließen und den Download gemäß Ablaufschema vornehmen.
  • Seite 61: Inbetriebnahme Mit Starter

    Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme mit STARTER Inbetriebnahme mit STARTER Schnittstellen STARTER Ein PC mit STARTER-Software kann über eine der folgenden, von der Control Unit abhängigen Schnittstellen angeschlossen werden: Tabelle 5-6 Anschlussmöglichkeiten für STARTER Verbindung PC-Anschluss über den "Optionsport" mit einem PC- Peer-to-Peer Verbindungssatz PC-Anschluss über Klemmen...
  • Seite 62: Serieninbetriebnahme Mit Starter

    Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme mit STARTER VORSICHT Wenn Sie fehlersichere Anwendungen verwenden, beachten Sie folgenden Hinweis: • Parameter für fehlersichere Funktionen können nur im Online-Modus geändert werden. Beim Download von Parametern über STARTER werden Parameter für fehlersichere Funktionen nicht heruntergeladen. 5.6.2 Serieninbetriebnahme mit STARTER Upload eines Parametersatzes mit STARTER Voraussetzungen...
  • Seite 63: Parameter

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Parameter Parameterübersicht Der Umrichter wird mit Hilfe der entsprechenden Parameter an eine bestimmte Anwendung angepasst. Jeder Parameter ist durch eine Parameternummer und durch spezifische Attribute gekennzeichnet (z. B. Überwachungsparameter, Schreibparameter, BICO-Attribut, Gruppen-Attribut usw). Innerhalb jedes einzelnen Umrichtersystems ist die Parameternummer eindeutig.
  • Seite 64: Überwachungsparameter

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter 5.7.2 Überwachungsparameter Beschreibung Parameter, die nur überwacht werden können, sind durch den Vorsatz "r" gekennzeichnet. Diese Parameter werden für die Anzeige interner Größen verwendet, z.B. von Zuständen oder Istwerten. Beispiele für die Schreibweise: r0002 Überwachungsparameter 2 r0052.3 Überwachungsparameter 52, Bit 03 r0947[2] Überwachungsparameter 947 Index 2...
  • Seite 65: Zugriffsstufe

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Index Mit Hilfe des Index wird ein Parameter (z.B. P0013[20]) mit mehreren Folgeelementen definiert (im vorliegenden Fall 20). Jeder einzelne Index wird mittels eines numerischen Wertes definiert. Bezogen auf einen Parameter bedeutet dies, dass ein indizierter Parameter mehrere Werte aufweisen kann.
  • Seite 66 Inbetriebnahme 5.7 Parameter Hinweis Unter STARTER werden sämtliche Anwenderparameter (Zugriffsstufe 3) immer unter Verwendung der Expertenliste angezeigt, und zwar unabhängig davon, ob die Einstellung für P0003 = 0, 1, 2 oder 3 lautet. Bei Änderung von Parametern mit STARTER oder über ein übergeordnetes Steuersystem werden Änderungen von Parameterwerten immer sofort wirksam.
  • Seite 67: Gruppeneinteilung

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Einheit Die Parameterwerte unterstützen folgende Einheiten: Tabelle 5-11 Parameterattribute - Einheit Einheit Beschreibung Einheit Beschreibung dimensionslos Meter pro Sekunde Prozent Newtonmeter Ampere Watt Volt Kilowatt Horse power (Pferdestärken) Mikrosekunden Kilowattstunden Millisekunden °C Grad Celsius Sekunden Meter Hertz Kilogramm Kilohertz °...
  • Seite 68 Inbetriebnahme 5.7 Parameter Aktiv Dieses Attribut ist nur in Verbindung mit einem BOP von Bedeutung. Das Attribut "Ja" zeigt an, dass dieser Wert bei einer Änderung sofort übernommen wird. Insbesondere die für Optimierungsfunktionen verwendeten Parameter weisen diese Eigenschaft auf (z.B. Konstantspannungserhöhung P1310 oder Filter-Zeitkonstanten).
  • Seite 69: Datensätze

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Datensätze Eine genauere Beschreibung der Datensätze befindet sich in dem zughörigen Abschnitt. Tabelle 5-16 Datensätze BICO Beschreibung Befehlsdatensatz Antriebsdatensatz Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 70: Verhalten Des Umrichters Beim Hochlauf Und Beim Austausch

    Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch 5.8.1 Normales Hochlaufverhalten des Umrichters Einschalten Ein normaler Hochlauf ist ein Anlauf nach Aus- und Wiedereinschalten oder nach einem Stromausfall. Bei einem normalen Hochlauf liest der Umrichter die Parameter vom EEPROM in den RAM ein.
  • Seite 71: Cu-Austausch

    Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch Bestimmungen zu Austausch und Austausch bei laufendem Betrieb ("Hot Swap") Hinweis F00395 kann nicht durch Aus- und Wiedereinschalten gelöscht werden. Es existieren verschiedene Szenarien, unter denen ein Austausch bei laufendem Betrieb zulässig ist, und für die jeweils eindeutige Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
  • Seite 72: Pm-Austausch

    Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch PM-Austausch VORSICHT Um eine vollständige Datensatzkompatibilität sicherzustellen, ist vor dem Austausch des PM zu überprüfen, ob alle Parameter im EEPROM der CU (siehe P0014 oder P0971) gespeichert sind. Vor dem Austausch eines PM muss Folgendes beachtet werden: 1.
  • Seite 73: Kommunikation Über Uss

    Kommunikation über USS Universelle serielle Schnittstelle (USS) Daten Parameterbereich: P2010 … r2037 Warnungen: – Fehler: F0071, F0072 Funktionsplannummer: FP2500, FP2510, FP2600, FP2610 Übersicht Bei Verwendung des USS-Protokolls (Protokoll der universellen seriellen Schnittstelle) kann der Anwender eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung (RS232-Schnittstelle) und eine serielle Datenverbindung zwischen einem übergeordneten Master-System und mehreren Slave-Systemen (RS485-Schnittstelle) einrichten.
  • Seite 74 Kommunikation über USS 6.1 Universelle serielle Schnittstelle (USS) USS über RS485 Mit der RS485-Schnittstelle können Kommunikationsnetze aufgebaut werden. Die Topologie muss einer Strecke entsprechen, deren erstes und letztes Gerät mit Abschlusswiderständen abgeschlossen ist. Die Abbildung zeigt die RS485 Klemmen (29/30) und die DIP- Abschlussweiche an der CU240E.
  • Seite 75: Struktur Eines Uss-Telegramms

    Kommunikation über USS 6.2 Struktur eines USS-Telegramms Struktur eines USS-Telegramms Beschreibung Das folgende Bild zeigt die Struktur eines typischen USS-Telegramms. Schlussin- formation Kopfinformation n Nutzdaten : : : Bild 6-2 Struktur eines USS-Telegramms Es können sowohl Telegramme mit variabler als auch mit fester Länge benutzt werden. Dies kann mit Hilfe der Parameter P2012 und P2013 ausgewählt werden, um die Länge des PZD und des PKW zu definieren.
  • Seite 76 Kommunikation über USS 6.2 Struktur eines USS-Telegramms Der STX-Block ist ein Einzel-Byte-ASCII-STX-Zeichen (0x02) und zeigt den Beginn der Nachricht an. Das LGE ist ein Einzel-Byte-Block und gibt die Anzahl von Bytes an, die im Telegramm folgen. Es ist definiert als die Summe der ●...
  • Seite 77: Nutzdatenbereich Des Uss-Telegramms

    Kommunikation über USS 6.3 Nutzdatenbereich des USS-Telegramms Nutzdatenbereich des USS-Telegramms Grundlegende USS-Parameter Allgemeine Regel: Index[0] für USS an RS485, Index[1] für USS an RS232. P2010 USS Baudrate [2400 … 115200] Baud P2011 USS-Slave-Adresse: [0 … 30] P2012 USS PZD-Länge: [0 … 2 … 8] Worte P2013 USS-Parameterkanallänge: [0, 3 (3 Worte), 4 (4 Worte), 127 (variable Länge)] P2014...
  • Seite 78: Datenstruktur Des Uss-Parameterkanals

    Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Datenstruktur des USS-Parameterkanals Beschreibung Das USS-Protokoll definiert für die Umrichter die Nutzdatenstruktur, mit der ein Master auf die Slave-Umrichter zugreifen kann. Der Parameterkanal kann zur Überwachung und/oder zur Änderung beliebiger Parameter im Umrichter verwendet werden. Parameterkanal Unter Verwendung des Parameterkanals können Prozessdaten bearbeitet und überwacht werden (schreiben/lesen), wie unten beschrieben.
  • Seite 79 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Die Bedeutung der Anforderungskennung für Anforderungstelegramme (Master → Umrichter) wird in folgender Tabelle beschrieben. Tabelle 6-3 Anforderungskennung (Master → Umrichter) Anforde- Beschreibung Antwort- rungs- kennung kennung positiv negativ keine Anforderung 7 / 8 Anforderung Parameterwert 1 / 2 7 / 8...
  • Seite 80 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Tabelle 6-5 Fehlernummern für die Antwort "Anforderung kann nicht bearbeitet werden" Beschreibung Anmerkungen Unzulässige Parameternummer (PNU) Parameter ist nicht vorhanden Parameterwert kann nicht geändert werden Der Parameter kann nur gelesen werden Minimum/Maximum nicht erreicht oder überschritten –...
  • Seite 81 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Regelungen für den Parameterbereich Das Bit für die Auswahl der Parameterseite funktioniert wie folgt: Wenn es auf 1 gesetzt ist, dann wird im Umrichter ein Offset von 2000 auf die in der Parameterkanal-Anforderung übertragene Parameternummer (PNU) angewandt, bevor eine Weitergabe erfolgt.
  • Seite 82: Parameterwert (Pwe)

    Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Parameterwert (PWE) Bei Kommunikation über USS kann die Anzahl der PWEs variieren. Für 16-Bit-Werte ist ein PWE erforderlich. Werden 32-Bit-Werte ausgetauscht, sind zwei PWEs erforderlich. Hinweis Datentypen U8 werden als U16 übertragen, wobei das obere Byte Null ist. Felder von U8 erfordern somit ein PWE pro Index.
  • Seite 83: Zeitüberschreitung Und Andere Fehler

    Kommunikation über USS 6.5 Zeitüberschreitung und andere Fehler Zeitüberschreitung und andere Fehler Telegramm-Zeitüberschreitungen Für die Überwachung der Zeitüberschreitung ist die Zeichenlaufzeit wichtig: Tabelle 6-8 Zeichenlaufzeit Baudrate in bit/s Übertragungszeit pro Zeichen (= 11 Übertragungszeit pro Zeichenlaufzeit bit) 9600 1,146 ms 104.170 us 1,146 ms 19200...
  • Seite 84 Kommunikation über USS 6.5 Zeitüberschreitung und andere Fehler Zeichenverzugszeit Auszeit zwischen Zeichen; muss kleiner als 2x Zeichenlaufzeit sein, kann aber auch Null sein Startverzögerung Auszeit zwischen USS-Meldungen; muss > 2 Zeichenlaufzeit sein. Antwortverzögerung Bearbeitungszeit des Slave; muss < 20 ms, aber größer als die Startverzögerung sein! Restlaufzeit <...
  • Seite 85: Uss-Prozessdatenkanal (Pzd)

    Kommunikation über USS 6.6 USS-Prozessdatenkanal (PZD) Andere Fehler P2025 = USS abgewiesen P2026 = USS Zeichenrahmen-Fehler P2027 = USS Überlauffehler P2028 = USS Paritätsfehler P2029 = USS-Start nicht erkannt P2030 = USS BCC-Fehler P2031 = USS Längenfehler USS-Prozessdatenkanal (PZD) Beschreibung In diesem Telegrammbereich werden ständig Prozessdaten (PZD) zwischen Master und Slave ausgetauscht.
  • Seite 87: Betrieb

    Betrieb ON/OFF-Befehle Der Umrichter G120 bietet folgenden ON/OFF-Befehle zum Ein- und Ausschalten: ● ON / OFF (ON/OFF1) ● Zum Stillstand austrudeln (OFF2) ● Schnellstopp (OFF3) Beschreibung ON / OFF (ON/OFF1) Die Funktion ON/OFF1 ist ein verkoppelter Befehl. Wird der ON-Befehl zurückgenommen, dann wird OFF1 direkt aktiviert.
  • Seite 88 Betrieb 7.1 ON/OFF-Befehle Schnellstopp (OFF3) ● Frequenzsollwert = 0 ● Der Umrichter bremst innerhalb des in P1135 eingestellten Zeitraums bis auf Stillstand herunter. ● Sofern parametriert, wird die Motorhaltebremse bei der Erkennung des Stillstands geschlossen. Wenn die Bremsanwendungszeit (P1217) ausläuft, werden die Impulse unterdrückt.
  • Seite 89 Betrieb 7.1 ON/OFF-Befehle Quellen für den EIN/AUS-Befehl Die Werkseinstellung für den EIN/AUS-Befehl ist der Digitaleingang 0 (DI0). Darüber hinaus sind die folgenden Quellen über P0700 wählbar: ● Digitaleingänge (P0700 = 2) ● BOP (P0700 = 1) ● STARTER (P0700 = 4) ●...
  • Seite 90: Über Led Angezeigte Betriebszustände

    Betrieb 7.2 Über LED angezeigte Betriebszustände Über LED angezeigte Betriebszustände 7.2.1 LED-Anzeige Statusanzeige Die CU240E besitzt zwei LEDs zur Anzeige des Betriebszustands des Umrichters. Bild 7-1 LED Status CU240E LEDs an einer CU240E ● Systemstörungs-LED (SF) – EIN: Ein allgemeiner Systemfehler der Soft- oder Hardware wird angezeigt. –...
  • Seite 91: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehler und Alarme Beschreibung Der Umrichter deutet auf unerwünschte Zustände wie Fehler und Alarme hin. ● Warnungen Über die LEDs an der Control Unit werden keine Warnungen angezeigt. Warnungen erfordern keine Quittierung und lösen keine Systemreaktion aus. Die Warnungsnummer wird in STARTER oder einem übergeordneten Steuerungssystem angezeigt.
  • Seite 92 Fehlerbehebung 8.1 Fehler und Alarme Warnungen Zur Behandlung von Warnungen ist folgender Parameter zu berücksichtigen: ● Gespeichert in Parameter r2110 unter der Codenummer, kann ausgelesen werden, z. B. A0503 = 503. Der Wert 0 zeigt an, dass keine Warnung erzeugt wird. Der Index bietet Zugriff auf die beiden aktuellen und die letzen beiden vorangegangenen Warnungen.
  • Seite 93: Diagnoseanzeige

    Fehlerbehebung 8.2 Diagnoseanzeige Diagnoseanzeige Übersicht Der Umrichter G120 bietet folgende Arten der Diagnoseanzeige: ● LEDs an der Control Unit Eine detaillierte Übersicht der LED-Zustände ist im Abschnitt "Über LED angezeigte Betriebszustände" in diesem Handbuch zu finden. ● Warnungs- und Fehlernummern Die Warnungs- und Fehlernummern werden zur Fehlerbehebung über das BOP und über STARTER verwendet.
  • Seite 95: Instandhaltung Und Wartung

    Verkaufs-, Marketing- oder Serviceorganisationen kontaktiert werden. http://support.automation.siemens.com Für technischen Support geschieht dies am besten per Support-Anfrage über Internet http://www.siemens.com/automation/support-request Europa / Afrika (Erlangen) Internet-Supportanfrage: http://www.siemens.com/automation/support-request Tel: +49 (180) 5050 222 Fax: +49 (180) 5050 223 E-Mail: support.automation@siemens.com Control Units CU240E...
  • Seite 96 A&D SD SPA PM4 Postfach 3269 D-91050 Erlangen E-Mail: documentation.sd@siemens.com Regionale Ansprechpartner Bei Fragen in Bezug auf Service, Preise und Konditionen für den technischen Support setzen Sie sich bitte mit Ihrem lokalen Siemens-Partner in Verbindung. Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 97: Technische Daten

    Technische Daten 10.1 CU240E Leistungsdaten SINAMICS G120 Control Unit 240 (CU240) Tabelle 10-1 CU240, Leistungsdaten Merkmal Daten Betriebsspannung 24 V DC aus Power Modul U/f-Regelung, Ausgangsfrequenz zwischen 0 Hz und 650 Hz: Steuerungsart • – Lineare U/f-Regelung, – Lineare U/f-Regelung mit FCC –...
  • Seite 99: Ersatzteile/Zubehör

    Ersatzteile/Zubehör 11.1 Basic Operator Panel Das BOP ist ein Parametrier-Tool, das über den Option Port direkt an den Umrichter SINAMICS G120 angeschlossen wird. Es kann auch für den Upload und Download von Parametersätzen verwendet werden. Eine ausführliche Beschreibung ist im Abschnitt "Inbetriebnahme mit dem BOP"...
  • Seite 100: A.1 Elektromagnetische Verträglichkeit

    Anhang Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Alle Hersteller / Montagebetriebe elektrischer Geräte, die "eine im wesentlichen vollständige Funktion ausführen und als einzelnes, für den Endanwender vorgesehenes Gerät auf den Markt gebracht werden", müssen die EMV-Richtlinie 89/336/EEC einhalten. Für den Hersteller / Montagebetrieb gibt es drei Wege für den Nachweis der Erfüllung: Eigen-Zertifizierung Der Hersteller erklärt, dass die für die elektrische Umgebung, für welche das Gerät vorgesehen ist, gültigen europäischen Normen erfüllt sind.
  • Seite 101: Definition Der Emv-Umgebung Und Emv-Klassen

    Anhang A.2 Definition der EMV-Umgebung und EMV-Klassen Definition der EMV-Umgebung und EMV-Klassen Einstufung des EMV-Verhaltens Die EMV-Umgebung und die EMV-Klassen sind in der EMV-Produktnorm EN 61800-3 wie folgt definiert: Erste Umgebung Eine Umgebung, in der sich Wohngebiete- und Anlagen befinden, die direkt, ohne Verwendung eines dazwischen geschalteten Transformators, an ein öffentliches Niederspannungsversorgungsnetz angeschlossen sind.
  • Seite 102: Gesamtverhalten Bezüglich Emv

    Anhang A.3 Gesamtverhalten bezüglich EMV Gesamtverhalten bezüglich EMV EMV-Störemissionen Die SINAMICS G120-Antriebe wurden gemäß den Anforderungen bezüglich Störemissionen für Umgebungen der Klasse C2 (Wohngebiete) geprüft. Tabelle A-1 Leitungsgebundene und abgestrahlte Störemissionen EMV-Auswirkung Norm Stufe Leitungsgebundene Emissionen EN 55011 Klasse A Abgestrahlte Emissionen EN 55011 Klasse A...
  • Seite 103: Emv-Störfestigkeit

    Anhang A.3 Gesamtverhalten bezüglich EMV EMV-Störfestigkeit Die SINAMICS G120-Antriebe wurden gemäß den Störfestigkeitsanforderungen für Umgebungen der Klasse C3 (gewerblich) geprüft. Tabelle A-3 EMV-Störfestigkeit EMV-Auswirkung Norm Stufe Leistungskriteri Elektrostatische Entladung EN 61000-4-2 4 kV-Berührungsentladung (ESD) 8 kV Entladung in Luft Elektromagnetisches EN 61000-4-3 80 MHz …...
  • Seite 104: A.4 Standards

    Umgebung mit dem Verunreinigungsgrad 2. Anmerkung: Die UL-Zertifizierung befindet sich derzeit in Bearbeitung. ISO 9001 Die Siemens AG setzt ein Qualitätsmanagementsystem ein, das die Anforderungen von ISO 9001 erfüllt. Zertifikate können unter folgendem Link aus dem Internet heruntergeladen werden: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/22339653/134200...
  • Seite 105: B.1 Abkürzungen

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungen Abkürzungen Tabelle B-1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Wechselstrom Analog-Digital-Umsetzer Adresse Zusätzliche Frequenzmodulation Automatisierungsgerät Analogeingang Anforderungskennung Analogausgang Advanced Operator Panel (Komfortbedienfeld) ASIC Application Specific Integrated Circuit (Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis) Analog-Sollwert ASVM Asymmetrische Raumvektormodulation Block-Prüfzeichen Binär codierter Dezimalcode Binektoreingang Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit BICO Binektor-Konnektor Binektorausgang...
  • Seite 106 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Konnektoreingang Konfigurierungs-Management Befehl Konnektorausgang CO/BO Konnektorausgang/Binektorausgang Bezugspunkt (die Klemme ist an S oder Ö angeschlossen) Inbetriebnahme, betriebsbereit Control Unit Inbetriebnahme, Betrieb, betriebsbereit im Uhrzeigersinn Device Access Point Digital-Analog-Umsetzer Gleichstrom Antriebsdatensatz Digitaleingang DIP-Schalter Digitalausgang Verteilte E/As DP-V1 Azyklische Datenübertragung (erweiterte PROFIBUS-Funktion) Antriebszustand...
  • Seite 107 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Baugröße D Baugröße E Baugröße F Geräte-Stamm-Datei Getting Started GUI ID Eindeutige globale Kennung Haupt-Istwert Mensch-Maschine-Schnittstelle Hohe Überlast (Konstantes Drehmoment) Hauptsollwert Hochspannungs-Transistor-Logik Ein-/Ausgang Inbetriebnahme IGBT Bipolartransistor mit isolierter Steuerelektrode Unter-Index Kinetische Pufferung Flüssigkristallanzeige Leuchtdiode Länge Leichte Überlast (Veränderbares Drehmoment) Lichtwellenleiter Motor-Haltebremse...
  • Seite 108 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Parameter Access Point Proportional-Integral-Differential-Regler Parameterkennung Parameterkanal (Parameter/Kennung/Wert) Speicherprogrammierbare Steuerung Power Module PM-IF Power-Module-Schnittstelle Parameternummer PROFIBUS Nutzerorganisation Parameter-Prozessdatenobjekt Positiver Temperaturkoeffizient Parameterwert Pulsbreitenmodulation Pxxxx Schreibbare Parameter Prozessdaten Schnellinbetriebnahme Speicher mit wahlfreiem Zugriff RCCB Fehlerstrom-Schutzschalter Fehlerstrom-Schutzeinrichtung Hochlaufgeber Hochfrequenzstörung Festwertspeicher Umdrehungen pro Minute rxxxx...
  • Seite 109 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Spannung/Frequenz Vektorregelung Variables Drehmoment Wiedereinschaltautomatik Zustandswort ZUSW Zusatzsollwert Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 111: Index

    Index A&D Technical Support, 95 Motordatenidentifikation, 44 Amerika (Johnson City), 96 Asien/Pazifik (Peking), 96 Europa / Afrika (Erlangen), 95 Service und Support online, 95 Normen, 104 Allgemeine Merkmale, 14 Anbringen der Control Unit am Power Module, 23 Austausch des PM, 72 Austausch einer CU, 71 Parameter Attribute, 64...
  • Seite 112 Index Reparatur, 12 Sicherheitsanweisungen, 9 Transport und Lagerung, 11 STARTER Download, 62 Statusanzeige, 90 Steuerleitungen, 25 Technische Konstruktionsbeschreibung, 100 Überwachungsparameter, 64 Underwriters Laboratories, 104 Universelle serielle Schnittstelle, 73 Upload von Parametern, 59 Upload-Parameter, 33 USS, 73 Werkseinstellung Rücksetzen auf, 58 Control Units CU240E Betriebsanleitung, 07/2008, A5E01301938A AB...
  • Seite 114 Siemens AG Industry Sector Drive Technologies Standard Drives Postfach 32 69 D-91050 Erlangen www.siemens.de/sinamics-g120...

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