Vorderbleche abbauen
Siehe Seite 12.
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das
Füll- und Heizwasser gemäß:
Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver-
■
meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch
Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen"
■
VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwas-
ser-Heizungsanlagen"
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss das
Heizwasser als Wärmeträgermedium zur Trinkwasser-
erwärmung die Flüssigkeitskategorie ≤ 3 erfüllen. Wird
als Heizwasser Wasser in Trinkwasserqualität benutzt,
ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim Ein-
satz von Additiven ist die Kategorie des behandelten
Heizwassers vom Hersteller der Additive anzugeben.
Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers
Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen
kW
50
≤
50 bis
200
>
≤
200 bis
600
>
≤
600
>
Abb. 20 Dargestellt mit Anschluss-Set Aufputz (Zube-
hör)
1. Vordruck des Membran-Druckausdehnungsgefä-
ßes prüfen (siehe Seite 47).
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizwasserseitige Absperrventile
< 20 l/kW
3
3,0 mol/m
(16,8 °dH)
≤
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
≤
1,5 mol/m
3
(8,4 °dH)
≤
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
öffnen.
B
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung und kann zu Schäden
am Gerät führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
■
len.
■
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.
■
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen.
■
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-
serhärte über den folgenden Werten muss
enthärtet werden, z. B. mit einer Kleinenthär-
tungsanlage für Heizwasser.
20 l/kW bis < 50 l/kW
≥
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
≤
3
1,5 mol/m
(8,4 °dH)
≤
0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
≤
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
B
A
50 l/kW
≥
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
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