Anhang
8 Anhang
8.1 Glossar
Auflösung
Die Auflösung gibt an, wie genau ein Signal
oder ein Wert im Computer dargestellt wird.
Betriebsspannung
Die Betriebsspannung ist die am Gerät im
Dauerbetrieb auftretende Spannung. Sie darf
die Dauergrenzspannung nicht überschreiten
und es müssen alle ungünstigen Betriebs-
verhältnisse, wie mögliche Netzüberspannun-
gen über 1 min beim Einschalten des Geräts,
berücksichtigt werden.
Datenbus
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen
Leitungen (bzw. Pins), über die der Prozessor
Daten sendet und empfängt. Der Umfang der
Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt
werden kann, hängt von der Anzahl der
Datenleitungen ab. Mit anderen Worten: Je
mehr Pins der Bus hat, desto leistungsfähiger
ist er.
Eingangspegel
Als Eingangspegel bezeichnet man das
logarithmische Verhältnis zweier gleichartiger
elektrischer Größen (Spannung, Strom oder
Leistung) am Signaleingang einer beliebigen
Empfangseinrichtung. Diese Einrichtung ist
oftmals als logischer Pegel auf den Eingang der
Schaltung bezogen. Die Eingangsspannung, die
logisch „0" entspricht, beträgt an dieser Stelle
zwischen 0 V und 15 V und die, welche logisch
„1" entspricht, beträgt zwischen 17 V und 30 V.
EMV
= Elektromagnetische Verträglichkeit
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE
0870) definiert die elektromagnetische
Verträglichkeit als „die Fähigkeit eines Gerätes,
in der elektromagnetischen Umwelt
zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei
selbst elektromagnetische Störungen zu
verursachen, die für andere in dieser Umwelt
vorhandene Geräte unannehmbar wären."
www.addi-data.de
APCIe-1032/-2032, APCIe-/CPCIs-1564
ESD
= Electrostatic Discharge
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht-
leitenden Oberflächen nur sehr langsam ab.
Wird die elektrische Durchschlagsfestigkeit
überwunden, erfolgt ein schneller Potential-
ausgleich der beteiligten Oberflächen.
Der meist sehr schnell verlaufende Ausgleichs-
vorgang wird als Entladung statischer
Elektrizität (ESD) bezeichnet. Dabei sind Ströme
bis 20 A möglich.
Flanke
Flanken können entweder steigend oder
fallend sein.
Zur Verarbeitung bzw. Anzeige von
Informationen werden logische Pegel definiert.
In binären Schaltungen verwendet man für
digitale Größen Spannungen. Hierbei stellen
die zwei Spannungsbereiche „H" (High) und
„L" (Low) die Information dar. Der Bereich „H"
liegt näher an plus unendlich; der H-Pegel
entspricht der digitalen 1. „L" kennzeichnet
den Bereich, der näher an minus unendlich
liegt; der L-Pegel entspricht der digitalen 0. Die
steigende Flanke ist der Übergang vom 0-
Zustand zum 1-Zustand; die abfallende Flanke
ist der umgekehrte Übergang.
Galvanische Trennung
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein
Stromfluss zwischen der zu messenden
Schaltung und dem Messsystem stattfindet.
Grenzwert
Ein Überschreiten der Grenzwerte, selbst von
kurzer Dauer, kann leicht zur Zerstörung des
Bauelements bzw. zum (vorübergehenden)
Verlust der Funktionsfähigkeit führen.
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