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Funktionsbeschreibung - Paradigma Modula NT Bedienungsanleitung

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Einstellung Betrieb/Halt
TH-2288 09/13 V 1.1
4.4 Funktionsbeschreibung
Allgemein
Der Gasbrennwertkessel Modula NT ist ein Gas-Wandheizkessel mit hohem Wir­
kungsgrad. Weitere Vorteile des Heizkessels sind:
kompakte Bauweise
geringe Schadstoffemissionen
einfach zu bedienen
Der Gasbrennwertkessel Modula NT kann sowohl raumluftabhängig als auch
raumluftunabhängig betrieben werden.
Je nach Ausstattung wird der Heizkessel wie folgt geregelt:
Schaltfeld
Heizungsregler SystaCompact
Heizungsregler SystaComfort
MES II-Systemregelung (Modulares Energiesystem)
Modula Control
Fremdregler
Verbrennungsluft- und Abgasführung
Die Verkleidung des Heizkessels dient gleichzeitig als Luftkasten. Die Verbren­
nungsluft wird vom Gebläse angesaugt und das Gas am Venturirohr auf der
Einlass-Seite des Gebläses injiziert. Die Drehzahl des Gebläses wird je nach Einstell­
parametern, angeforderter Wärmeenergie und anhand der von den Temperatur­
fühlern ermittelten Werten geregelt. Das Gas und die Verbrennungsluft werden im
Venturirohr vermischt. Das Gas-Verbrennungsluft-Verhältnis sorgt dafür, dass die
Gas- und die Verbrennungsluftmenge aufeinander abgestimmt werden. Dadurch
kann über den gesamten Leistungsbereich eine optimale Verbrennung erreicht
werden. Das Gas/Verbrennungsluft-Gemisch wird zum Brenner im oberen Teil des
Wärmetauschers geleitet.
Verbrennung
Der Brenner erhitzt das Heizwasser, das durch den Aluminiumguss-Wärmetauscher
fließt. Bei Abgastemperaturen unter dem Taupunkt (ca. 55 °C) kondensiert der
Wasserdampf in den Abgasen im unteren Teil des Wärmetauschers. Die bei diesem
Kondensationsvorgang freigesetzte Wärme (die latente Wärme oder Kondensati­
onswärme) wird ebenfalls auf das Heizwasser übertragen. Die abgekühlten Abgase
werden durch das Abgasrohr fortgeleitet. Das Abgaskondensat wird durch eine
Wassersperre evakuiert.
Hydraulische Einbindung
Die mikroprozessorgesteuerte Regelung des Heizkessels begrenzt die maximale
Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvor- und Rücklauf sowie den maximalen
Anstieg der Vorlauftemperatur. Auf diese Weise benötigt der Heizkessel keine mi­
nimale Wasserdurchflussmenge. Die maximale Wasserdurchflussmenge im Wärme­
tauscher kann bei Heizkesseln ohne Pumpe 28 l/min erreichen.
Regelungstechnische Ansteuerung
Die Heizkesselleistung kann wie folgt geregelt werden:
Die Leistung zwischen Minimal- und Maximalwert hängt vom Temperatursollwert
für den Heizungsvorlauf ab.
Produktbeschreibung
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