Schneiden von problematischen oder stark staubenden Materialien
Bevor Sie schwierige Materialien angehen, sollten Sie sich an Holz mit dem
Gerät vertraut machen. Beim Schneiden widerstandsfähiger Materialien wie
Metall und einigen Plastikmaterialien ist mehr Druck von oben notwendig und
das Werkstück muss eventuell mit Klemmen fixiert werden.
Schneiden Sie keine Materialien, bei deren Bearbeitung gefährliche
Stäube oder Dämpfe entstehen, z. B. einige Plastikmaterialien oder
asbesthaltige Materialien.
Bleche
Stellen Sie die Schnitttiefe so ein, dass sie die Stärke des Materials um
mindestens 1 mm übertrifft. Legen Sie unbedingt Reststücke unter.
Entfernen Sie tiefe Kratzer oder Rost von der Oberfläche des Materials,
weil dadurch das Vorschieben des Gerätes stark erschwert wird.
Schneiden Sie keinen Stahl.
Nach 2 Minuten Schneidarbeit in Metall sollten Sie eine Pause von
mindestens 3 Minuten Dauer einlegen.
Fliesen, Schieferplatten oder Ähnliches
Verwenden Sie immer die für diesen Zweck vorgesehenen Sägeblätter.
Verwenden Sie immer einen geeigneten Staubsauger. Der entstehende
Staub kann gesundheitsschädlich sein und den Schneidschuh verklem-
men.
Klebeband oder Isolierband auf der Grundplatte oder dem Werkstück
erleichtern die Arbeit und verhindern Kratzer auf dem Werkstück.
Wandplatten aus Gips
Diese Säge ist für Arbeiten in Gipsplatten nur bedingt geeignet. Verwen-
den Sie sie nur zum Erstellen von Ausschnitten, und arbeiten Sie stets mit
angeschlossener Staubabsaugung. Durch den Staub kann der Schneid-
schuh in seiner Funktion beeinträchtigt werden.
Obwohl mit Stichsäge und Messer hervorragende Ergebnisse erzielt
werden können, ist die Minikreissäge oft vorzuziehen, da unterliegende
Leitungen nicht beschädigt werden und die Staubabsaugung für sauberes
Arbeiten sorgt.
Betrieb
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