Digitalnivellier Produktidentifizierung Die Typenbezeichnung und die Serien-Nr. Ihres Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Leica Produkts sind auf dem Typenschild auf der Geräte- Geosystems Digitalnivelliers. unterseite angebracht. Übertragen Sie diese Anga- Diese Gebrauchsanweisung ent- ben in Ihre Gebrauchsanweisung und beziehen Sie hält neben den Hinweisen zur...
Verwendete Symbole GEFAHR Unmittelbare Gebrauchsgefahr, die zwin- gend schwere Personenschäden oder den Tod zur Folge hat. WARNUNG Gebrauchsgefahr oder sachwidrige Ver- wendung, die schwere Personenschäden oder den Tod bewirken kann. VORSICHT Gebrauchsgefahr oder sachwidrige Ver- wendung, die nur geringe Personenschä- den, aber erhebliche Sach-, Vermögens- oder Umweltschäden bewirken kann.
Einleitung Die neue Generation der Leica Digitalnivelliere Messprinzip DNA03 und DNA10 beruht auf den bewährten Kom- ponenten der Leica Nivelliere und stützt sich auf Der Latten-Strichcode ist als Referenzsignal im das Benutzerführungs- und Datenausgabekonzept Instrument gespeichert. Bei der Messung wird der der TPS700-Reihe.
Fussschrauben Wichtigste Elemente Horizontalkreis Entriegelungshebel für Batterie 12 13 Batteriefach Entriegelungsknopf für Kartenfachdeckel Kartenfachdeckel Anzeige 10 Dosenlibelle 11 Handgriff mit Kimme und Korn 12 Okular 13 Tastatur 14 Objektiv 15 Batterie GEB111 (Option) 16 PCMCIA-Karte (Option) 17 Batterie GEB121 (Option) 18 Batterieadapter GAD39;...
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Stehachsschiefe Kompensator DNA03_05 DNA03_06 Nach dem Einspielen der Dosenlibelle ist das Der Kompensator im Gerät gleicht die Stehachs- Instrument annähernd waagerecht. Eine minimale schiefe in Zielrichtung aus. Die Zielung verläuft Restneigung des Instruments bleibt bestehen, die exakt horizontal. Stehachsschiefe. Stehachse Lotlinie Ziellinie...
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Ziellinienfehler α DNA03_07 Der Ziellinienfehler (α) ist der vertikale Winkel zwi- schen der tatsächlichen Ziellinie und der idealen Horizontallinie. Er wird mit der Nivellierprobe bestimmt.
Lattenhöhe Vorblick. Bei Doppel- Messgrössen beobachtungen: V1, V2 Lattenhöhe Zwischenblick/ Absteckblick Rückblick-Distanz Vorblick-Distanz Zwischenblick-Distanz/ Absteckblick- Distanz Höhe des Startpunktes, z.B. als Höhe ü. Meer Höhe des Vorblickpunktes/ H=0.000m Zwischenpunktes Höhendifferenz von Rückblick zu Vorblick/ Zwischenblick/ Absteckblick DNA_Messgrössen Station Höhendifferenz zwischen zwei aufeinander folgenden Messungen (Zwischenblicke/ Latte A (Rückblicklatte) Absteckblicke/ Vorblick)
Nivellierregeln und länder-spezifischen Vorwiegend für die Aufgaben des technischen Vorschriften wie beim optischen Nivellieren. Beach- Nivellements. ten Sie folgende allgemeine Regeln: DNA03 • Gleiche Zielweiten für Rückblick und Vorblick. Technisches Nivellement bis Präzisionsnivellement. • Messen eines Hin- und Rückweges und Kontrolle durch den Abschlussfehler.
Flächennivellement Im Unterschied zum Liniennivellement können die einzelnen Zielweiten im Flächennivellement sehr unterschiedlich sein. Je nach geforderter Genauig- keit ist ein allfälliger Ziellinienfehler oder der Ein- fluss der Erdkrümmung zu berücksichtigen. Bei starker Sonneneinstrahlung und länger andauerndem Arbeitseinsatz Instrument und Stativ mit einem Sonnenschirm abschatten.
Data Exchange Manager Leica Survey Office Datenaustausch von Fixpunkten, Messungen, Codelisten und Ausgabeformaten zwischen Das Programmpaket Leica Survey Office dient dem Instrument (interner Speicher) und PC. Datenaustausch zwischen Instrument und PC. Es Dateiaustausch zwischen PCMCIA-Karte (im umfasst eine Reihe von Hilfsprogrammen, die Sie Instrument eingesetzt) und dem PC.
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• DNA GSI Converter Konvertieren der DNA03/ DNA10-Daten im neuen GSI-Format zu Daten im alten GSI- Format des NA3003/ NA2002. Für weitere Informationen zu Leica Survey Office beachten Sie bitte die ausführliche Online-Hilfe.
PCMCIA-Karte Die Messdaten werden im DNA03/ DNA10 generell in den internen Speicher geschrieben und bleiben dort erhalten. Das Instrument bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Daten aus dem internen Speicher auf eine PCMCIA-Karte zu sichern. Ein direktes Speichern der Messungen auf die Karte ist nicht möglich.
DNA_GEB GEB121 GEB111 Einzelzellen im Batterieadapter GAD39 Ihr Leica Geosystems Gerät arbeitet mit wiederauf- ladbaren Einschubbatterien. Für die DNA Instru- mente empfehlen wir die Basic Batterie (GEB111) oder die Pro Batterie (GEB121). Optional können sechs Einzelzellen mit dem entsprechenden Batte- rieadapter GAD39 verwendet werden.
Ladegerät GKL111 am Netz oder im Fahrzeug Ladegerät GKL111 anschliessen. Batterie GEB111/ GEB121 in das Ladegerät einsetzen. Die Metallkontakte der Batte- rie müssen mit denen des Ladegerätes überein- stimmen. Die ununterbrochen grün leuchtende Lampe zeigt den Ladevorgang an. GKL_111_2 Das Basic Ladegerät GKL111 ermöglicht das Laden einer GEB111/ GEB121 Ladevorgang ist sowohl mit dem Netzgerät von einer Steckdose (230V oder 115V) oder mit dem Fahrzeugkabel in Fahrzeugen...
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Erreichen der vollen Batteriekapazität: Bei neuen GEB111/ GEB121 Batterien unbedingt 3 - 5 vollständige Lade- und Entladezyklen durchführen. WARNUNG Die Ladegeräte dürfen nur im Gebäudeinnern und in trockenen Räumen verwendet werden. Auf- laden der Batterien bei Temperaturen von +10°C bis +30°C (50°F bis 86°F).
Ladegerät GKL122 GKL122_2 Die Adapterplatte kann an das Pro Ladegerät GKL122_1 (GKL122) oder an das Ladegerät GKL23 ange- Das Professional Ladegerät kann gleichzeitig vier schlossen werden. Sie ermöglicht das Laden von Batterien aufladen. Der Ladevorgang ist mit Netz- zwei Pro/ Basic Batterien. gerät ab einer Steckdose (230V oder 115V) oder mit Fahrzeugkabel (12V, bzw.
Herausnehmen Batterien Einlegen DNA_BTTR_2 DNA_BTTR_1 Mit einer Hand Batterie nach unten absichern und Batterie zuerst objektivseitig einsetzen (Kontakte in mit der zweiten Hand den Hebel zur Anzeige zie- a). Anschliessend Hebel zur Anzeige ziehen und hen. Die Batterie löst sich und fällt in die Hand. Batterie nach oben drücken bis, sie deutlich ein- rastet.
Auswerfknopf fest drücken; Karte wird freigegeben. Nur saubere und trockene Karten verwenden. Karte nur bei ausgeschaltetem Instrument einlegen oder herausziehen. DNA03_PCMCIA_1 Karte mit dem Leica-Logo nach oben bis zum Anschlag einschieben. Kontrolle:Der Auswerfknopf der Karte ist bündig mit der Karte.
Montage Externe Stromversorgung Vor der ersten Verwendung mit einem Das verwendete Kabel muss mit einem Ferritkern DNA03/ DNA10 Instrument: Ferritkern öffnen und in ausgerüstet sein (elektromagnetische Verträglich- unmittelbarer Nähe des Lemo-Steckers um das keit, EMV). Kabel klippen (ca. 2cm vom Lemo-Stecker ent- Den Lemo-Stecker mit dem Ferritkern fernt).
Messvorbereitung DNA03_Stativ2 DNA03_Stativ3 Stativplatte in eine möglichst horizontale Position bringen. Die verbleibende Schräglage der Stativplatte wird mit den Fussschrauben des Instruments kompensiert. DNA03_Stativ1 Schrauben der Stativbeine lösen, auf die erforderliche Höhe ausziehen und fixieren. Für einen sicheren Stand die Stativbeine ausreichend in den Boden eintreten.
Horizontierung DNA03_Stativ4 NA03_Stativ5 Sorgfältige Behandlung des Stativs: • Alle Schrauben und Bolzen auf Sitz überprüfen. • Beim Transport immer die mitgelieferte Abdeckung verwenden. • Das Stativ ausschliesslich für Vermessungszwecke verwenden. DNA03_Horiz_1 Nivellier auf den Stativkopf aufsetzen. Zentralanzugsschraube im Stativ anziehen. Die Fussschrauben des Dreifusses in Mittelstellung drehen.
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Einspielen der Dosenlibelle NA03_Horiz_3 Fussschraube C drehen, bis sich die DDNA03_Horiz_2 Libellenblase in die Mitte der Dose einspielt. Okular über Fussschraube C positionieren. Fussschrauben A und B gleichzeitig entgegengesetzt drehen, bis sich die Libellenblase in die Mitte (auf dem imaginären "T") einspielt.
Fernrohr fokussieren NDNA03_Monok_fok_l Fernrohr mittels Grobanzieleinrichtung auf die Latte richten. NDNA03_Monok_fok_l Fokussierknopf drehen, bis das Bild der Latte Fernrohr gegen hellen Hintergrund (z.B. scharf erscheint. Bewegt man das Auge hinter weisses Papier) richten. dem Okular auf und ab, darf sich Lattenbild und Okular drehen, bis das Fadenkreuz scharf und Fadenkreuz nicht mehr gegeneinander tiefschwarz erscheint.
Zentrierung Zentrier Zur evtl. notwendigen Zentrierung über einem Bodenpunkt: Schnurlot einhängen. Zentralanzugsschraube leicht lösen, Instrument auf dem Stativ parallel verschieben, bis das Lot über dem Punkt liegt. Zentralanzugsschraube anziehen.
Messen Allgemeine Hinweise Höhenablesung • Zuerst die Parameter Ziellinienfehler, Dosen- Beispiel mit optischer Messung: libelle bei Instrument und Latten kontrollieren und justieren. • Vor Beginn der Feldarbeit • Nach längerer Lagerungszeit • Nach längerem Transport • Auf eine saubere Optik achten. Verschmutzte oder beschlagene Optik kann die Messung beeinträchtigen.
Distanzmessung Beispiel mit optischer Messung: DDNA_03_LatteF-Kreuz Fokussieren mittels Fokussierknopf. Mit Seitentrieb feinanzielen. NDNADNA_Dist-Mess Punkte 1 bis 6 gem. Höhenablesung durchführen. Kontrolle, ob Dosenlibelle eingespielt ist . Höhe H beim mittleren Strich des Ablesung Fadenkreuzes ablesen. Distanzstrich oben: 2.670 m Dargestelltes Beispiel: H = 2.586 m Distanzstrich unten: 2.502 m Elektronische Messungen gemäss Schritt 1...6...
Winkelmessung DNA_Winkel-Mess Das Instrument ist mit einem drehbaren Horizontal- kreis ausgestattet. Die Winkeleinheit ist 360° mit einem 1°-Teilungsintervall. Die Gonteilung ist in 50gon Schritten unter der 360°-Teilung aufgedruckt. Winkelumrechnungen von Grad zu Gon müssen durch den Benutzer vorgenommen werden.
Instrumentenbedienung Alle dargestellten Anzeigen sind Beispiele. Lokale Software-Versionen können unter Umständen von der Basisversion abweichen. DNA03_03 Einschalten: Kurz drücken Ausschalten: 1 Sek. drücken Messtaste Zum Auslösen der Messung nur leicht antippen.
Fokus Tastatur und Anzeige Schwarzer Balken zeigt aktives Feld an. Symbole Anzeigetasten Ein-/ Aus-Taste Dosenlibelle Fixtasten (Tastenspalte links) Tasten mit fest zugewiesener Funktion. Fixtasten 2. Ebene Funktion wird mit [SHIFT] plus Fixtaste ausgelöst. Eingabetasten <ENDE> Eingabe von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen.
PgUp Navigationstasten "Page Up"= nach oben blättern, bei mehrseitiger Die Navigationstasten übernehmen verschiedene Anzeige. Funktionen, je nach Zusammenhang wie sie betä- PgDn tigt werden: • Steuerung des Fokus "Page Down" = nach unten blättern, bei mehrseiti- • Steuerung des Cursors ger Anzeige.
Eingabetasten Eingabe von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Eingabe von Dezimalpunkt und Sonder- zeichen. Wechseln zwischen positivem/ negativem Vorzeichen; Eingabe von Sonderzeichen. Im alphanumerischen Modus: • Schnelles, aufeinander folgendes Drücken ruft das jeweils nächste Zeichen (Buchstabe/ Sonderzeichen, Zahl) auf. • Nach einer Pause von ca. 0.5 Sekunden, wird das entsprechende Zeichen übernommen.
Instrumentenbedienung <SETZ> Angezeigte Werte setzen und weiter. Anzeigetasten <ENDE> Messprogramm/ Funktion beenden. Evtl. eingegebene Werte werden ignoriert. In MENU, PROG und DATA zurück zum Auswahlmenü. <VERL> Verlassen eines Unterprogrammes oder einer Nebenfunktion; zurück zur Ausgangsanzeige. <RÜCK> Zurück zur letzten Anzeige. <REC>...
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Symbole Numerischer Zeichensatz ist aktiviert. Am rechten Anzeigenrand werden Symbole mit fol- Alphanumerischer Zeichensatz ist aktiviert. α gender Bedeutung angezeigt: Seitenzahl von total Seiten oder bei Such- ergebnis Zählerstand aus der Totalsumme. Wird in der obersten Zeile angezeigt. Blättern mit [PgUp] bzw. [PgDn]. ! "...
Menüsteuerung Beleuchtung Beleuchtung einschalten, Einstelloptionen Beispiel: [FNC] anzeigen. DNA-Dde 2 Start eines Menüpunktes DNA-Dde 3 Direkter Aufruf durch Drücken der Alle Beleuchtungen ausschalten. entsprechenden Ziffertaste, oder Anzeigebeleuchtung im Sparmodus Fokus mit Navigationstasten auf den einschalten. Die Dosenlibellenbeleuchtung Menüpunkt setzen bleibt permanent eingeschaltet. Die Anzeigenbeleuchtung erlischt nach einigen Funktion starten.
Dosenlibellen-Beleuchtung einschalten. Benutzer-Eingaben Während der Anzeige von Meldungen kann Eingabe von numerischen Werten die Beleuchtung nicht eingeschaltet werden. Numerische Felder können ausschliesslich numeri- sche Werte und das negative Vorzeichen sowie den Dezimalpunkt enthalten. Numerische Felder sind z.B.: Starthöhen, Lattenablesung und Distanz. Eingabe numerischer Werte auf zwei Arten: 1.
2. Angezeigten Wert editieren Eingabe von alphanumerischen Werten Wenige Ziffern des angezeigten Wertes ändern: Alphanumerische Felder können numerische als auch alphanumerische Werte enthalten. Alphanu- Fokus mit den Navigationstasten auf das merische Felder sind zum Beispiel: PtNr, Code, gewünschte Eingabefeld setzen. Attribut.
Einfügen von Buchstaben und Zahlen Löschen von Buchstaben und Zahlen Bei aktivem Editiermodus einzelne Zeichen Einzelne Zeichen löschen: in einen bestehenden Wert einfügen. Ist der Editiermodus aktiv, können einzelne Ein fehlendes Zeichen (z.B. -15 eingegeben statt Zeichen eines Wertes gelöscht werden. -125) kann nachträglich eingefügt werden.
In Datenfeldern kann zusätzlich das Zeichen "*" für Zeichensatz die Punktnummer- oder Code-Suche eingegeben werden. Numerischer Alphanumerischer Zeichensatz Zeichensatz Vorzeichen Taste Numerisch Alpha 1 Alpha 2 Alpha 3 Alpha 4 Im alphanumerischen Zeichensatz werden "+" und "-" als normale alphanumerische Zeichen behandelt.
Direkte Suche: Punktsuche Die Suche nach einer konkreten Punktnummer (z.B. "P13") ist möglich. Das Suchergebnis enthält Die Punktsuche ist eine globale Funktion zur Suche alle Punkte mit der entsprechenden Punktnummer. von intern gespeicherten Messpunkten oder Koor- dinaten. Beispiel: Die Punktsuche bezieht sich auf einen speziellen Eingabe: Job oder auf den ganzen Speicher.
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Suchergebnis: DNA-Dde 5 Erklärungen Der angezeigte Punkt P13 ist der zweite von fünf im entsprechenden Job. Der angezeigte Punkt ist ein Fixpunkt. <SUCH> Neue Suchkriterien eingeben. Wird kein passender Punkt gefunden, erfolgt eine entsprechende Meldung.
Beispiele: Wildcard-Suche findet alle Punkte beliebiger Länge. Die Wildcard-Suche wird durch "*" gekennzeichnet. Der Stern dient als Platzhalter für eine beliebige findet alle Punkte mit exakter Punktnummer Reihenfolge von Zeichen. "A". Wildcard wird verwendet, wenn die Punktnummer findet alle Punkte beliebiger Länge, die mit nicht exakt bekannt ist, oder wenn nach einer Serie "A"...
Messtechnische Hinweise Messen am oberen Lattenende Besondere Mess-Situationen Bei folgenden Lattenlängen kann bis ganz ans Lat- tenende gemessen werden: 4.05m; 2.95m; 2.70m; Vibrationen 1.95m und 1.82m. Vibrationen am Instrument, z.B. durch Wind, kön- nen durch Berühren der Stativbeine im oberen Drit- Bei andern Lattenlängen ist das Messen bis ans tel gedämpft werden.
Verwendung der integrierten Feld-Nivellier- fokussierung wird die Messung abgebrochen. probeverfahren oder Labor-Prüfung vor dem Messen durch Glasscheiben Kollimator (nur DNA03). Siehe Nivellierprobe, Vermeiden Sie das Messen durch Glasscheiben. bzw. Prüfung mit Kollimator. Den Wert durch eigene Messungen und Verfahren bestimmen und manuell eingeben ([MENU]/ Alle Einstellungen/ System).
• Mittelwert und Eingabe der Anzahl der Messmodus durchzuführenden Messungen, z.B. n = 3 Einstellung der Einzel- oder Mehrfachmessung. Bei (2... 99). Das Gerät ermittelt den Mittelwert aller Mehrfachmessung führt das Instrument mehrere durchgeführten Messungen. Messungen automatisch nacheinander durch, bis •...
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Eingaben: n min Minimale Anzahl Messungen (2..99) n max Maximale Anzahl Messungen (2.99) sAbwM/20mStandardabweichung des Mittelwertes bezogen auf 20m Bei "n min" = "n max" werden keine Messungen durch den Ausreissertest verworfen. • Rep. Einzel "Repetierte Einzelmessungen". Das Gerät misst kontinuierlich Einzelmessungen (maximal 99), bis der Anwender die Messungen wie folgt stoppt: Die letzte gültige Einzelmessung wird sofort...
Messfortschrittsanzeigen Aktualisierte Lattenhöhe gemäss Modus nach n Je nach Messmodus werden unterschiedliche Messungen. Anzeigen während der Messung angezeigt. sAbw Einzelmessung Aktualisierte Standardabweichung der Einzelmes- Die Messung ist sehr kurz. Zur Kennzeichnung der sung nach n Messungen. laufenden Messung ist die Sanduhr eingeblendet. sAbwM Mehrfachmessung Aktualisierte Standardabweichung des Mittelwertes...
Wiederholung eines gemessenen Blicks Ein soeben durchgeführter Blick, kann über die Taste <<Back wiederholt werden. Im Liniennivelle- ment können mehrere Blicke, jedoch höchstens die gesamte Station (R und V, bzw. R1, V1, V2, R2) wiederholt werden. Wird ein Blick wiederholt, wer- den die Berechnungen aktualisiert.
Punktnummernverwaltung Die Punktnumerierung wird für Linienpunkte (Vor- blicke) sowie für Zwischen- und Absteckblicke unterschiedlich gehandhabt. Linienpunkte (Vorblick) Das System schlägt als Vorblick-Punktnummer eine laufende Nummer vor, die automatisch inkremen- tiert. Der Startwert und das Inkrement wird definiert mit [FNC]/ 'PtNr & Inkrement'. Einschalten des Instrumentes setzt diese beiden Werte auf 1.
Daten- und Speicherorganisation Job: Messen und Job 1 Job 2 Job 3 Registrieren Die Daten werden in Jobs, vergleichbar mit Ver- Linie 1 zeichnissen, gespeichert. Diese sind einzeln ver- Linie_001 waltbar und können separat ausgelesen, editiert Linie 2 oder gelöscht werden. Linie_002 Linie 3 Im Job selber werden die Daten in zwei Speicher-...
Messen & Registrieren Nach dem Einschalten ist das Instrument immer im In der Rückblick- und Vorblickanzeige kann Grundmessprogramm "Messen & Registrieren" ein Blick beliebig oft gemessen werden sofort messbereit. Der erste Rückblick einer neuen (Punktnummer wird nicht inkrementiert). Das Linie wird in der Messanzeige dargestellt. In "Mes- Schalten zum nächsten Blick, z.B.
Startanzeige (1. Rückblick) Bemerkung zu Messung. Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und Nach der Messung: lösen Sie anschliessend die Messung mit der Mess- taste aus. Rück, Dist, und HIns werden mit entsprechenden Werten angezeigt. Die Messung kann beliebig oft wiederholt werden.
<WEITER> Vorblick-Anzeige Weiterschalten zum Rückblick. Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und lösen Sie anschliessend die Messung aus. <NEU> Neue Linie beginnen. DNA-Dde 12 Eingaben: PtNr Laufende Punktnummer belassen oder durch indivi- duelle PtNr ersetzen. Bemerkung zu Messung. Nach der Messung: Vor, Dist, dH und H werden mit entsprechenden Werten angezeigt.
<NEU> Rückblick-Anzeige Neue Linie beginnen. Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und lösen Sie anschliessend die Messung aus. DNA-Dde 13 Eingaben: Bemerkung zu Messung. Nach der Messung: Rück, Dist, und HIns werden mit entsprechenden Werten angezeigt. <WEITER> Weiterschalten zum Vorblick .
Aufnahme Zwischenpunkte Umschalten auf Zwischenblick oder Startet Messanzeige für Zwischenpunkte. Absteckung Das Umschalten ist nur aus der Vorblickanzeige Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und lösen Sie anschliessend die Messung aus. möglich, da für die Berechnung der Zwischenblick- und Absteckpunkte ein gültiger Rückblick für diese Station vorhanden sein muss.
Nach der Messung: Pt_2 Letzter Punkt. Zw, Dist, dH und H werden mit entsprechenden Werten angezeigt. Steigende Höhendifferenz von Pt_1 zu Pt_2 <Pt-Pt> (Steigen). Wechsel zur Anzeige "Punkt-zu-Punkt". <VERL> Fallende Höhendifferenz von Pt_1 zu Pt_2 (Fallen). Zwischenblicke verlassen, zurück zum Vorblick. Eingaben: Punkt-zu-Punkt Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und...
Absteckung Eingaben: Im Normalfall werden Höhenwerte abgesteckt. PtNr Diese Absteckhöhen können als Fixpunkte in den Laufende Punktnummer belassen oder durch eine Job "Messen & Registrieren“ geladen werden, so neue, laufende ersetzen. dass sie nur noch über die Punktnummer abgerufen zu werden brauchen. Sie können aber auch Höhen- Bemerkung zu Messung.
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Messanzeige Absteckung Seite 2 Messwerte (Lattenhöhe und Distanz). Messung auslösen. Die berechneten Werte und Verschiebebeträge werden angezeigt. Absteckung nach Distanz: Absteckung nach Höhe oder Höhenunterschied: DNA-Dde 18 Dist DNA-Dde 17 Gemessene Distanz: H/dH Gemessene Höhe/ gemessener Höhenunterschied. weg/ her Verschiebebetrag: auf/ ab Verschiebebetrag: weg (+) = Latte weiter weg (weggehen).
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Seite 2 Messwerte (Lattenhöhe und Distanz). Vorgehen in der Messanzeige Absteckung Latte verschieben und Messung wiederholen, bis die Differenz (auf/ ab, weg/ zu) passt. Anschlies- send wählen Sie aus einer der drei Funktionen: <REC> Messung und Ergebnisse abspeichern mit der Mög- lichkeit für Folgemessung.
Funktionen (FNC) [FNC] Öffnet das Hauptmenü der messunter- Sie legen die Funktion "Anzeige Messung" auf stützenden Funktionen: [USER], wenn Sie die Messwertergebnisse öfters inspizieren wollen. DNA-Dde 19 Diese gebräuchlichsten Funktionen können in den Messprogrammen direkt aufgerufen werden. Erfolgt beim Aufruf der Funktion keine Reaktion, ist die Funktion für die aktuelle Anwendungssituation nicht vorgesehen und gesperrt.
Testmessung Anzeige Messung Losgelöst vom Messprogramm öffnet "Test- Die Funktion zeigt nochmals die Messergebnisse messung" eine Messanzeige, in der beliebig oft der letzten Messung an. gemessen werden kann, ohne Speicherung der Aufruf der Funktion Anzeige Messung Daten, für Versuchsmessungen oder zur Optimie- Beispiel für den Messmodus Mittelwert: rung von Zielweiten.
Beispiel: Code Codeeingabe manuell (keine Codeliste vorhanden): Die Funktion erlaubt die Eingabe eines Codes. Zwei Eingabearten stehen zur Verfügung: Wahl eines Codes aus der Codeliste. Eine Codeliste muss im Gerät gespeichert sein. Ist keine Codeliste vorhanden, wird automatisch die zweite Eingabeart vorgeschlagen. Manuelle Eingabe eines Codes.
Punktnummer und Inkrement Manuelle Messwerteingabe Eingabe des Startwertes für die laufende Punktnu- Die manuelle Eingabe einer optischen Lattenable- merierung und Eingabe des Inkrements. sung und Distanz kann erforderlich werden, wenn bei Entfernungen unter 1.8 m die elektronische Aufruf der Funktion Messung nicht möglich ist.
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Aufruf der Funktion Manuelle Eingabe: DNA-Dde 24 Die Funktion ist im Messprogramm der Nivellierprobe gesperrt.
Datum/ Zeit Job setzen Vom System vorgegeben Ist kein Job ausser "Messen & Registrieren" vor- Ist mindestens ein Job ausser "Messen & Registrie- handen, wird direkt die Eingabe eines neuen Jobs ren" vorhanden, wird die Jobauswahl angezeigt, in verlangt: der ein Job ausgewählt und aktiv gesetzt werden kann: DNA-Dde 26 Eingaben:...
<NEU> Linie setzen Verzweigung zu Eingabe einer neuen Linie. Im ausgewählten Job wird die Übereinstimmung der • Anzeige Neue Linie Liniennivellement: zuletzt gespeicherte Linie mit dem Messprogramm geprüft (Einfaches Messen oder Liniennivellement). Bei positivem Ergebnis, wird die letzte Linie als aktuelle Linie vorgeschlagen.
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Lat1/ Lat2 <SUCH> Bezeichnung für 1./ 2. Latte (fakultativ). Erweiterte Punktsuche über andere Jobs. Nach Eingabe der Punktnummer für den Startpunkt Wird der Punkt im Speicher nicht gefunden, öffnet wird im Job geprüft, ob er als Fixpunkt, gemessener automatisch die manuelle Eingabe: Punkt oder als ehemaliger Startpunkt (manuelle Eingabe/ Standardwert) vorhanden ist.
maxDist Toleranzen setzen Erlaubte maximale Zielweite. Im Liniennivellement sind je nach Auftrag gewisse Toleranzen einzuhalten. Die Kontrollen der Messun- min L gen werden hier aktiviert und deaktiviert. Wird bei Erlaubte tiefste Lattenhöhe. eingeschalteter Kontrolle die Toleranz überschrit- • Methode RVVR, aRVVR: ten, erscheint sofort die entsprechende Meldung, um sofort korrigierend einwirken zu können.
Toleranzwerte ändern Methode setzen Zur Kontrolle oder Änderung der Toleranzwerte, die Hier wählen Sie das Nivellierprobeverfahren. Eingabeanzeige wie folgt öffnen: <WERTE> Verzweigung zu Eingabe der Toleranzwerte: DNA-Dde 35 Eingabe: Methode DNA-Dde 34 "A x x B" oder "A x Bx". Lat1/ Lat2 Bezeichnung für 1./ 2.
Punktnummer, Inkrement Checkliste Werte ändern in [FNC]/ PtNr & Inkrement (PtNr = Bei den Messprogrammen Einfaches Messen und Punktnummer des Vorblicks). Liniennivellement wird nach dem Starten einer neuen Linie, als letzte Anzeige vor dem Programm- beginn, eine Checkliste mit wichtigen aktuellen Ein- stellungen angezeigt.
Die Fehlermeldungen sind selbsterklärend. Die ent- Fehlermeldungen der Startprogramme sprechenden Gegenmassnahmen können in der Regel abgeleitet werden. Meldung Erklärung / Gegenmassnahme Job setzen! Entsprechendes Startprogramm ausführen und Parameter setzen. Linie setzen! Toleranzen setzen! Methode setzen! Speicher voll! Platz schaffen - einen vorhandenen Job löschen. Job bereits im Speicher vorhanden! Einen anderen Jobnamen eingeben.
Messprogramme Die hier dargestellten Anzeigeninhalte, insbeson- Einleitung dere Zeilen, können sich von lokalen Software- versionen unterscheiden. Die Funktion der jeweili- In den Messprogrammen schalten die Anzeigen gen Anzeige bleibt identisch. weitgehend automatisch weiter. Damit werden die Messabläufe vereinfacht und beschleunigt. Fol- PROG, MENU und DATA gende Messprogramme stehen zur Verfügung.
Messen ohne Speicherung Einfaches Messen "Einfaches Messen" liefert nur das Ergebnis der Lattenablesung und der Distanz. Keine weiteren Berechnungen werden durchgeführt. Wählen Sie zwischen Messen ohne oder mit Speicherung. Letz- teres ermöglicht auch das Messen mit Quick Code. DNA-Dde 39 Vorgehen: Die laufende Punktnummer belassen oder individuelle Punktnummer eingeben.
<QC> Messen mit Speicherung Aufruf der Funktion Quick Code. Bedingung: Eine Codeliste im Instrument ist gela- den, bzw. die Codeliste ist nicht leer. DNA-Dde 40 Vorgehen: Die laufende Punktnummer belassen oder DNA-Dde 41 individuelle Punktnummer eingeben. Vorgehen: Eingabe Bemerkung (fakultativ). Messung auslösen.
Die Messwerte der ausgeführten Messung Liniennivellement werden zusammen mit dem Code angezeigt. Siehe auch Quick Code in Kapitel Codierung. Das Messprogramm Liniennivellement unterstützt die Methoden RV, aRV, RVVR und aRVVR, die im Startprogramm „Linie setzen" ausgewählt werden. Bedeutung der Methoden: Methode Ungerade Station Gerade Station...
Typische Messanzeige der Bemerkung für die nächste Messung (Eingabe Linienpunkte (R/V) fakultativ). DBal Aktueller Distanzausgleich. DTot Aktuelle Distanzsumme (= Linienlänge). <LETZT> Letzte Messung mit berechneten Werten. Die Anzeige der Zielung gibt an, ob Sie sich auf einer ungeraden oder geraden Station DNA-Dde 42 befinden.
Letzte Messung Rückblick Letzte Messung Vorblick <LETZT> <LETZT> Beispiel für Methode RV: Beispiel für Methode RV: Anzeige der Messwerte mit dem Instrumenten- Anzeige der Messwerte mit Höhenunterschied und horizont: Höhe des Vorblickpunktes: DNA-Dde 43 DNA-Dde 44...
Zwischenblick und Absteckung Die Berechnungen aus Zwischenblick und Abstek- kung beziehen sich immer auf den letzten Rück- blick. Bei der Methode RV ist umschalten auf Zwischen- und Absteckblicke bei jedem Blick (R/V) erlaubt. Bei den anderen Methoden muss die Sta- tion zuerst fertig gemessen werden, bevor Zwi- schenpunkte möglich sind.
<STATION> Stationsergebnisse Wechsel zu Stationsergebnissen, Seite 1. Bei Doppelbeobachtungsverfahren (RVVR, aRVVR) werden am Schluss, nach Beendigung der 4. Messung, die Stationsergebnisse angezeigt. Beispiel mit Methode RVVR: Die 4. Messung auf der ungeraden Station ist beendet. DNA-Dde 46 Stat Nr Stationsnummer (laufende Numerierung, Beginn mit 1).
Seite 2: Toleranzüberschreitung Wird während der Messung die Toleranz bei den aktivierten Kontrollen (siehe Kapitel Toleranzen setzen) überschritten, erscheint eine Meldung mit Angabe des aktuellen Parameterwertes. Beispiel: Die Toleranz für den Distanzausgleich wurde über- schritten: DNA-Dde 47 Stat Nr Stationsnummer. R1-R2 Differenz der zwei Rückblickmessungen.
<JA> Nivellierprobe Station nochmals messen (Originalmessungen gehen dabei verloren). Beim Leica DNA03/10 tritt der optische wie der elektronische Ziellinienfehler auf. Die elektronische Lattenablesung wird automatisch mit dem im Gerät gespeicherten Ziellinienfehler korrigiert. Der optische Ziellinienfehler muss durch Verschieben des Fadenkreuzes eliminiert werden.
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1" = 0.1mm / 20m bzw. 2" = 0.001ft / 100ft Resultiert aus der Nivellierprobe ein elektronischer Ziellinienfehler von >100", Die Reihenfolge der zu messenden Latten (A1, B1, erscheint eine Fehlermeldung. Beim Verfahren "A x B2, A2) muss in allen vier Verfahren eingehalten Bx"...
Methode "A x Bx" Verfahren aus der Mitte: Instrumentenstandorte in der Mitte der Latten und nahe bei Latte B (innen oder aussen). a = ca. 30m. min. 2.5 m DNA03_Nivellierprobe_1 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B Distanzbedingungen: Die Mitte muss auf +/-1 m genau sein 2. Stationb ≥ 2.5 m 1.
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Verfahren nach Kukkamäki: Instrumentenstandorte in der Mitte der Latten und aussen bei Latte B im Abstand b (b = a). a = ca. 20 m. Distanzbedingungen wie vorher. DNA03_Nivellierprobe_2 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B...
Methode "A x x B" Merkmal dieser Methode: Die Distanzen sind bei jedem Standpunkt im Verhältnis 1:2. Verfahren nach Förstner: Instrumentenstandorte in den Drittelspunkten zwischen den Latten. Lattenabstand D ca. 45 m - 60 m. Distanzbedingungen: 1. Station: 0.2 x D < Dist_A1 < 0.4 x D 2.
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Verfahren nach Näbauer: Instrumentenstandorte ausserhalb der Latten. a = ca. 15 m - 20 m. Distanzbedingung: wie oben. DNA03_Nivellierprobe_5 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B...
Staiton 1 Messablauf Standpunktnummer Das Programm zeigt durch selbsterklärende Anzei- gen an, welche Station wo aufzustellen ist. A1, Dist Anzeige der Messung A1 Vorgehen: B1, Dist • Messung auslösen. Mehrmaliges messen ist Anzeige der Messung B1 (in diesem Display noch möglich.
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ZiellinF.neu Neuer Ziellinienfehler. Differenz Differenz der beiden Ziellinienfehler. Fadenkr. Sollwert für Fadenkreuzjustierung zu Latte A. Justierung des Fadenkreuzes siehe Kapitel Prüfen und Justieren. <SETZ> Der neue Ziellinienfehler wird im System als Korrek- turwert gespeichert. <ENDE> Der alte Ziellinienfehler bleibt erhalten. Die <<Back-Funktion ist gesperrt, kein Blick ist wiederholbar.
WI71-Datenwort (REM1) ausgegeben. Attr8 *) Attributwert 8 Codierung mit Codeliste Eine Codeliste kann in Leica Survey Office mittels *) Benutzerdefinierbare Attributnamen, die beim Codelist Manager erstellt und in das Instrument Erstellen der Codeliste definiert werden. geladen werden. Sie enthält u.a. folgende Ele-...
Codierung ohne Codeliste Eingabe eines Codes Die Codierung ohne Codeliste entspricht der bekannten Codierungsform im GSI-Format aus der • Code-Eingabe erfolgt aus FNC (siehe Kapitel älteren Gerätegenerationen. Die Elemente sind: Code). • Fehlt eine Codeliste, erfolgt die automatische Anzeige für die manuelle Eingabe Bezeichnung Eingabe (siehe Kapitel Code).
• "fix“ Wert ist schreibgeschützt. Die Erstellung der Codeliste, bestehend aus maxi- • "obligatorisch"Eingabe oder eine Bestätigung mal 200 Codes, erfolgt in Leica Survey Office mit ist zwingend. dem Codeliste Manager. Einzelne Codes können • "normal“ Wert ist beliebig editierbar.
Menü-Einstellungen Die nachfolgenden Display-Inhalte, insbesondere Erdkrümmungskorrektur Zeilen, können von lokalen Softwareversionen USER-Taste abweichen. Die Funktion der jeweiligen Anzeige Dezimalstellen bleibt identisch. 2 Alle Einstellungen In MENU werden u.a. die Instrumenten- 1 System einstellungen vorgenommen. Beep [MENU] öffnet das Hauptmenü: Datenausgang Auto-OFF Kontrast USER-Taste...
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Entsprechende Einstellung aus den Listen wählen. 5 Datum und Zeit <SETZ> 3 Systeminformationen Die neuen Einstellungen übernehmen und setzen. Freie Jobs USER-Taste <ENDE> Batterie Anzeige verlassen, evt. Einstellungsänderungen Instrumenten Temperatur werden zurückgesetzt. Anzeigenheizung Ziellinienfehler Softwareversion 4 Prüfung mit Kollimator Messprogramm (DNA03) Beispiel: [MENU]/ Schnelleinstellungen:...
• Ruhe Alle Einstellungen Das Instrument schaltet ca. 15 Minuten nach dem letzten Tastendruck in den Stromspar- System modus. Auf Tastendruck schaltet es wieder ein. Umfasst die Systemeinstellungen. Kontrast Beep Einstellen des Anzeigenkontrastes in 10% Schrit- Akustisches Tastendruck-Signal: ten. Aus, Laut, Normal. USER-Taste Datenausgabe Belegung mit einer Funktion aus FNC.
Anzeigenheizung Messen Beim Ausschalten des Instruments wird die Anzei- Für die Messung wichtige Einstellungen. genheizung auf Aus gesetzt. Code setzen • Betrifft Quick Code. Die Anzeigenheizung läuft bei Instrumenten- • Vorher Innentemperatur unter -5°C. Speicherung des Codes vor der Messung. •...
Datenausgabe über die Schnittstelle und den Kommunikationsparameter der seriellen Schnitt- Datenexport im GSI-Format. stelle RS232 zur Datenübertragung zwischen PC • GSI-8 und Instrument. Ausgabeformat 8-stellig (83..00+12345678). Leica-Standardeinstellungen • GSI-16 19200 Baud, 8 Datenbit, Keine Parität, CR/LF, 1 Ausgabeformat 16-stellig Stopbit. (*83..00+1234567890123456 ). Baudrate Erdkrümmungskorrektur...
Distanz Gerade Parität Meter Meter • Ungleich US FussUS Fuss Ungerade Parität INT FussInternationaler Fuss • Keine USFussInUS-Fuss-Inch (nur DNA03) Keine Parität (wenn Datenbit = 8 gesetzt) Temperatur Endmarke °C Grad Celsius • CR/ LF °F Grad Fahrenheit Zeilenanfang und Zeilenvorschub •...
Datum und Zeit Systeminformationen Anzeigen und Einstellen von Datum/ Zeit des Anzeige wichtiger und nützlicher Informationen. Systems. Nach Abschliessen der Eingabe werden die Werte im System aktualisiert. Freie Jobs Anzahl freier Jobs (maximal 16). Datum Format:tt/mm/jjjj (Tag, Monat, Jahr) USER-Taste Aktuelle Belegung der USER-Taste.
Vorgehen: Prüfung mit Kollimator [MENU]/ Prüfung mit Kollimator: Dieses nur im DNA03 installierte Messprogramm beinhaltet die Bestimmung des elektronischen Ziel- linienfehlers vor einem Kollimator. Die Fadenkreuz- justierung (optischer Ziellinienfehler) wird nicht unterstützt. Der Spezialkollimator enthält die Strichplatte mit Strichcodeskala des Digitalnivelliers und wird für die Justierung benötigt.
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<WEITER> Dist Bestätigung und weiter zu Messanzeige: Messwert Distanz. ZiellinF.alt Alter Ziellinienfehler. ZiellinF.neu Neuer Ziellinienfehler. <SETZ> Neuen Ziellinienfehler speichern. DNA-Dde 55 Vorgehen: [MODE] Es stehen alle Messmodi wie bei der Messung auf die Latte zur Verfügung. Strichcodeskala anzielen und fokussieren. Die Messung mit der Messtaste oder über externen Messbefehl (GET/M/WI32/WI330) auslösen.
Daten-Manager (DATA) Mit dem Datenmanager können Sie Daten einge- Die Punkte 1-3 beziehen sich auf den internen ben, editieren, betrachten oder auf andere Daten- Speicher (Memory). Die entsprechenden Funktio- träger kopieren. Die Funktion bezieht sich auf den nen für die Speicherkarte finden Sie unter internen Speicher, in dem alle Messdaten gespei- <KARTE>.
• Daten Import Datei Fixpunkte/ Codelisten von der Karte in den Datei aus der Liste wählen. internen Speicher laden. 1. Seite: Verz. Kartenfunktionen Dateiverzeichnis der Karte. Grösse Inspizieren und löschen der Daten auf der Dateigrösse in KB. PCMCIA-Karte oder formatieren der Karte: Frei / <KARTE>...
Jobs Daten zeigen/ ändern Inhalt: Aufruf "Daten zeigen/ ändern": • Anzeige der Jobs mit den entsprechenden Zusatzinformationen. • <LÖSCH> Einzelnen Job löschen. • <NEU> Neuen Job erstellen. DNA-Dde 58...
Anzeige: Fixpunkte Ein Fixpunkt muss entweder alle Koordinaten (E, N, PtNr H) oder nur die Höhe (H) haben. Liste der Punkte, die gefunden wurden. E/N/H Koordinaten der Punkte. Bei Höhenpunkten ist nur die Höhe eingetragen. <LÖSCH> Einzelnen Punkt löschen. <NEU> Neuen Punkt eingeben (Punktnummer und Höhe, mit oder ohne Lagekoordinaten).
<ZEIG> Messungen Punktsuche startet und Suchergebnis wird anzeigt: Die im internen Speicher vorhandenen Messdaten können gesucht, angezeigt und teilweise auch gelöscht werden. Zuerst Suchkriterien für Job, Linie und den Punkt eingeben: DNA-Dde 61 Ein Datenblock wird angezeigt. Umfangreiche Datenmengen werden auf mehrere Seiten verteilt. DNA-Dde 60 Titelzeile Vorgehen:...
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<LÖSCH> Datensatz löschen. (Zwingend notwendige Daten- sätze für die Linienberechnung können nicht gelöscht werden). <SUCH> Zurück zur Anzeige Datensuche zur Eingabe neuer Suchkriterien. Weitere Informationen über den Aufbau der Daten- blöcke im Kapitel Datenspeicherung.
<NEU> Codeliste Eingabe eines neuen Codes: Suchen, anzeigen und ergänzen von Daten in der Codeliste. In der Hauptanzeige kann bereits durch die Codeliste geblättert werden. Der Code besteht aus maximal acht Attributen. Die Informationen eines Codes erstrecken sich über zwei Seiten. DNA-Dde 63 Nach Eingabe der gewünschten Werte: <SPEI>...
<GESAMT> Speicher löschen Löscht den gesamten Speicher. Nach Bestätigen Löschen aller Messungen oder Fixpunkte eines der Sicherheitsabfrage werden alle Daten gelöscht. Jobs, eines vollständigen Jobs oder des gesamten Speichers: DNA-Dde 64 Vorgehen: Den betreffenden Job wählen. Daten Den Datenbereich (Fixpunkte / Messungen / Fix- punkte &...
Fixpunkte Speicher Info Anzahl gespeicherter Fixpunkte im Job. Informationen über den Inhalt der einzelnen Jobs und die Anzahl der freien Jobs (Sektoren für Mes- Freie Jobs sungen oder Fixpunkte), die noch zur Verfügung Anzahl freier Jobs, falls nur Messungen gespeichert stehen: werden.
Ihrem eigenen Format kann das Instru- Ziel ment zusätzlich bis zu vier Benutzerformate Speicherziel wählen (Karte oder serielle Schnitt- aufnehmen. Definieren und laden der Benutzerfor- stelle). mate mit Leica Survey Office. Zielverzeichnisse auf Karte: Job wählen. GSI-Formate: \GSI Daten MBenutzer-Formate:\DATA Datentyp wählen (Messungen oder Fixpunkte).
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<EXPORT> Datenexport starten. Ist das empfangende Gerät mit der Verarbeitung der Daten zu langsam, können Daten verlorengehen, da ohne Protokoll gesendet wird.
Verz. Daten-Import Dateiverzeichnis der Karte. Laden von Fixpunkten oder einer Codeliste von der Speicherkarte in den internen Speicher des Instru- Datum ments. Bestehende Daten werden durch die neuen Erstelldatum der Datei. Daten vollständig ersetzt. Die Fixpunkte und Code- <OK> listen müssen im GSI-Format sein. Bestätigen und weiterfahren.
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Für Fixpunkte muss zusätzlich ein Job als Zielort ausgewählt werden: DNA-Dde 68 Den Zieljob wählen. Datei Anzeige der Datei zur Kontrolle. <IMPORT> Datenimport starten. <NEUJOB> Neuen Job erstellen.
Datenspeicherung Im internen Speicher liegen die Daten jobweise vor, Startprogramme jedoch getrennt als Fixpunkte und Messungen. Bei den Messungen gibt es je nach Messprogramm = Jobname unterschiedliche Datenblöcke. Beob = Beobachtername Die Daten werden bei Beendigung einer Aktion Kom1 = Kommentar 1 sofort abgelegt.
Station Messmodus und Korrekturparameter Nummer = Laufende Stationsnummer Diese Datenblöcke werden zu Beginn einer neuen Höhenunterschied Linie gespeichert, auch dann, wenn während des = Höhe des Vorblickpunktes Messens eine Einstellung geändert wurde. DBal = Distanzausgleich Messmodus DTot = Gesamtstrecke Modus = Messmodus DSta = Stationsdistanz...
Schnittstelle RS232 Das Messen über die serielle Schnittstelle RS232 ist nur aus dem Grundmessprogramm "Messen & Registrieren" im GSI-Format möglich. Dazu setzen Sie die Datenausgabe auf RS232 ([MENU]/ Alle Einstellungen/ System) und wählen das Format GSI-8 oder GSI-16 ([MENU]/ Alle Einstellungen/ Messen).
Sicherheitshinweise Diese Hinweise sollen Betreiber und Benutzer der Verwendungszweck Produkte in die Lage versetzen, allfällige Gebrauchsgefahren rechtzeitig zu erkennen, d.h. Bestimmungsgemässe Verwendung möglichst im voraus zu vermeiden. Der Betreiber Die bestimmungsgemässe Verwendung der Pro- hat sicherzustellen, dass alle Benutzer diese Hin- dukte umfasst folgende Anwendungen: weise verstehen und befolgen.
Inbetriebnahme nach Entwendung. Umwelt • Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, Einsatz in dauernd für Menschen bewohnbarer das von Leica Geosytems nicht ausdrücklich Atmosphäre geeignet, nicht einsetzbar in aggres- genehmigt ist. siver oder explosiver Umgebung. Ein zeitlich • Direktes Zielen in die Sonne.
Leica Geosystems AG, CH-9435 Heer- Produkte sind verantwortlich für die brugg (kurz Leica Geosystems): Entwicklung, Umsetzung und Kommunikation von Leica Geosystems ist verantwortlich für die sicher- Sicherheitskonzepten für ihre Produkte und deren heitstechnisch einwandfreie Lieferung des Produk- Wirkung in Kombination mit dem Leica Geosystems tes inklusive Gebrauchsanweisung und Original- Produkt.
Betrieb nach sachwidrigem Reparaturversuch Personen-, Sach-, Vermögens- und Umwelt-schä- den entstehen. Gegenmassnahmen: Das Ladegerät nicht öffnen. Lassen Sie es nur vom Gegenmassnahmen: autorisierten Leica Geosystems Servicetechniker Alle Benutzer befolgen die Sicherheitshinweise des reparieren. Herstellers und Weisungen des Betreibers. VORSICHT WARNUNG Vorsicht vor fehlerhaften Messungen beim Das Ladegerät ist nicht für den Betrieb in nas-...
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VORSICHT GEFAHR Starke Magnetfelder in der unmittelbaren Beim Arbeiten mit jeglicher Art von Latten in Messumgebung (z.B. Trafostation, Schmelzöfen, unmittelbarer Umgebung von elektrischen Anlagen ...) können den Kompensator beeinflussen und (z.B. Freileitungen, elektrische Eisenbahnen,...) dadurch Messfehler verursachen. besteht aufgrund eines elektrischen Schlages akute Lebensgefahr.
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WARNUNG WARNUNG Bei Vermessungsarbeiten während Gewit- Ungenügende Absicherung bzw. Markierung tern besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages. Ihres Messstandortes kann zu gefährlichen Situa- tionen im Strassenverkehr, Baustellen, Industriean- Gegenmassnahmen: lagen, ... führen. Führen Sie während Gewittern keine Vermessungs- Gegenmassnahmen: arbeiten durch. Achten Sie immer auf ausreichende Absicherung VORSICHT Ihres Messstandortes.
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VORSICHT VORSICHT Bei nicht fachgerechter Anwendung der Aus- Bei einer mit der Lattenstrebe aufgestellten rüstung besteht die Möglichkeit, dass durch mecha- vertikalen Latte besteht die Möglichkeit, dass auf- nische Einwirkungen (z.B. Sturz, Schlag,...), nicht grund eines Windstosses die Latte stürzt und fachgerechter Adaption von Zubehör Ihre Ausrü- dadurch Sachschäden entstehen oder Personen stung beschädigt Schutzvorrichtungen unwirksam...
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VORSICHT WARNUNG Beim Versand bzw. bei der Entsorgung von Bei unsachgemässem Entsorgen der Ausrü- geladenen Batterien kann bei unsachgemässen, stung können folgende Ereignisse eintreten: mechanischen Einwirkungen auf die Batterie • Beim Verbrennen von Kunststoffteilen Brandgefahr entstehen. entstehen giftige Abgase, an denen Personen erkranken können.
Fähigkeit der Produkte, in einem Umfeld mit Gegenmassnahmen: elektromagnetischer Strahlung und elektro- statischer Entladung einwandfrei zu funktionieren, Verwenden Sie nur die von Leica Geosystems emp- ohne elektromagnetische Störungen in anderen fohlene Ausrüstung oder Zubehör. Sie erfüllen in Geräten zu verursachen.
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Obwohl das Produkt die strengen Anforderungen schen Strahlungswerte auftreten und dadurch der einschlägigen Richtlinien und Normen erfüllen, andere Geräte gestört werden. kann Leica Geosystems die Möglichkeit nicht ganz ausschliessen, dass sehr intensive elektromagneti- Gegenmassnahmen: sche Strahlung das Produkt stören; z.B. die Strah- Während dem Gebrauch des Produktes müssen...
WARNUNG können diese auch ausstrahlen. Sie können daher, Änderungen oder Modifikationen, die nicht wenn sie nicht den Anweisungen entsprechend ausdrücklich von Leica Geosystems erlaubt wur- installiert und betrieben werden, Störungen des den, kann das Recht des Anwenders einschränken, Rundfunkempfangs verursachen.
Produkt Beschriftung Type: DNA 03 Art. No. 724324 S. No.... Power: 12/6V -, 0,1Amax Leica Geosystems AG CH-9435 Heerbrugg Manufactured 2002 The device complies with part 15 of Made in Switzerland the FCC rules. Operation is subject to the following two conditions:...
Transport immer darauf, dass Sie Verwenden Sie für den Transport oder Versand • das Instrument entweder im Transportbehälter Ihrer Ausrüstung immer die Leica Geosystems- transportieren Originalverpackung (Transportbehälter und Ver- sandkarton). Kontrollieren Sie nach längerer Lagerung, Transport Ihrer Ausrüstung vor Gebrauch die in dieser Gebrauchsanweisung angegebenen Feldjustierparameter.
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ImAuto PerFracht Das Instrument nie lose im Auto transportieren. Verwenden Sie für Transporte per Bahn, Flugzeug oder Schiff die Leica Geosystems-Original- Das Instrument kann durch Schläge und Vibratio- verpackung (Transportbehälter und Versandkarton) nen beschädigt werden. Transportieren Sie das bzw. entsprechende Verpackungen. Die Verpak- Gerät immer im Koffer und gesichert.
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Lagerung F° C° Lagerung Koffer_gedreht Beachten Sie die Temperaturgrenzwerte Nass gewordene Instrumente auspacken. bei der Lagerung Ihrer Ausrüstung, speziell Instrument, Transportbehälter, im Sommer, wenn Sie Ihre Ausrüstung im Fahr- Schaumeinlage und Zubehör abtrocknen (bei zeuginnenraum aufbewahren. höchstens 40°C / 108°F) und reinigen. Ausrüstung erst wieder einpakken, wenn sie völlig trocken ist.
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Reinigung Kabel und Stecker Stecker dürfen nicht verschmutzen und vor Nässe schützen. Verschmutzte Stecker der Verbin- dungskabel ausblasen. Reinigung Objektiv und Okular: • Staub von Linsen wegblasen. • Glas nicht mit den Fingern berühren. • Nur mit sauberen und weichen Lappen reinigen;...
Prüfen und Justieren Stativ Dosenlibelle ∆ Dosenlibelle_1 Stativ_just Die Verbindungen der einzelnen Elemente müssen Instrument horizontieren. immer fest sein. Instrument um 180° drehen. Libelle justieren, wenn die Libellenblase über Inbusschrauben (2) mässig anziehen (falls den Einstellkreis hinausragt. vorhanden). Gelenke am Stativkopf (1) so anziehen, dass die gespreizte Stellung der Stativbeine auch nach dem Abheben vom Boden gerade noch erhalten bleibt.
Fadenkreuz ∆/2 Dosenlibelle_2 Mit Inbusschlüssel den halben Fehler Fadenkreuz korrigieren. Ist die Differenz Soll-/ Ist-Ablesung grösser als Schritte 1 bis 4 solange wiederholen, bis die Libel- 3 mm, muss die Ziellinie justiert werden. lenblase in jeder beliebigen Fernrohrrichtung in der Mitte einspielt.
Technische Daten Höhenmessung Kürzeste Fokussierweite 0.6m Standardabweichung pro km Doppelnivellement Multiplikationskonstante (ISO 17123-2): Additionskonstante Elektronische Messung DNA03 DNA10 Libellenempfindlichkeit Dosenlibelle 8'/2mm mit Invarlatte 0.3mm 0.9mm mit Standardlatte 1.0mm 1.5mm Kompensator Optische Messung 2.0mm 2.0mm Magnetgedämpfter Pendelkompensator mit elektro- nischer Bereichsüberwachung...
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Abmessungen Datensicherung PCMCIA-Karte (Flash, Instrument SRAM), bis zu Kapazi- Höhe (inkl. Traggriff) 168mm +/-5mm tät 16MB Breite Temperaturbereich an den Seitentrieben 240mm Lagerung: -40°C - +70°C Gerätekörper 206mm Betrieb: -20°C - +50°C Länge 210mm Umweltbedingungen Behälter 468 x 254 x 355mm (L x B x H) Wasser- und Staub- Gewicht dichtigkeit...
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Stromversorgung über serielle Schnittstelle Spannungsbereich bei Verwendung eines externen Kabels 11.5V - 14V (DC) Stromaufnahme maximal 500mA Instrument eingeschaltet und ohne Beleuchtungen 50mA...
Korrekturen/ Formeln Höhendifferenzen d1, d2, d3, d4 = Distanzen der entsprechenden dH = Höhendifferenz aller Blicke immer bezüglich Lattenhöhen. Rückblick. Distanzausgleich Σ Σ dh = Höhendifferenz zwischen zwei aufeinander fol- D Bal = genden Messungen ab 1. Messung nach dem Rück- = Rückblickdistanz blick.
Sensor-Fehlermeldungen Liste der Meldungen "Messung nicht möglich": Fehlermeldung Gegenmassnahmen Bild zu dunkel. Latte beleuchten. Bild zu hell. Latte abschatten bzw. weniger stark beleuchten. Keine Latte vorhanden oder Latte abgedeckt oder Anzielung überprüfen. ungenügende Codelänge. Distanz ausserhalb Arbeitsbereich. Latten- oder Instrumentenstandpunkt verlegen. Latte invers oder INV aktiviert.