B.E.G.
LUXOMAT
®
Bedienungsanleitung
Präsenzmelder PD2 360 Master 1C
1 Einsatz/Funktion
Beispielinstallation
1
L'
R
S
2
4
3
L
N
1) Master-Präsenzmelder
600
2) Optionaler Slave-Präsenzmelder (nicht im Lieferumfang)
200
3) Taster (nicht im Lieferumfang, siehe «Details:
1200
Manuelles Ein-/Ausschalten des Lichtes»)
40
2000
4) Lampe
LUX
Hinweis: Master-Präsenzmelder sollten nicht parallel geschaltet
werden. Zur Vergrösserung des Erfassungsbereiches sind spezielle
Slave-Präsenzmelder in unterschiedlichen Ausführungen und Bau-
formen separat erhältlich (siehe «Artikel/E-Nr.»)
2 Aufbau/Montage
2 1
5
30
10
Version für Aufputz-Montage (AP)
15
16
Test
3
R1
2
1
1) Abdeckring abnehmbar mittels Drehung im Gegenuhrzeigersinn
2) Sensor für Aufputzmontage
3) Sockel für NAP-Montage (Zubehör, nicht im Lieferumfang, siehe
«Artikel/E-Nr.»)
Version für Unterputz-Montage (UP)
3
2
1
L'
1
1) Sensor für UP-Montage
S
2) Montageplatte
2
3) UP-Dose (nicht im Lieferumfang)
4
3
L
Version für den Einbau in Hohldecken (DE)
N
3
2
1
1) Sensor für den Einbau in Hohldecken
2) Federklemmen
3) Decke (Bohrloch Ø 68 mm)
1
L'
3 Inbetriebnahme/Einstellung
Selbstprüfzyklus
S
2
Nach korrektem Anschluss an die Versorgungsspannung durchläuft
3
das Gerät einen Selbstprüfzyklus von 60 Sekunden (Blinken der roten
LED). Nach Ablauf der 60 Sekunden ist das Gerät betriebsbereit.
L
N
Während dem Selbstprüfzyklus wird anhand der Blinkgeschwindig-
keit der LED der Programmier-Zustand wie folgt signalisiert:
Blinken im Sekundentakt: Gerät ist nicht programmiert
Schnelles Blinken: Gerät ist mit Fernsteuerung programmiert
600
(siehe «Fernsteuerung»)
200
1200
40
Einstellungen
2000
Die Einstellungen können entweder mittels Schraubenzieher direkt
LUX
über Einstellschrauben am Gerät oder auch per Fernbedienung aus
Distanz eingestellt werden (siehe «Fernsteuerung: Programmierung
mit Fernsteuerung»).
Nachlaufzeit «R1»
Testbetrieb, 15 s bis
2 1
16 min, Impulsbe-
5
30
trieb
10
15
16
Test
R1
N
Einschaltwert «Lux»
600
200
1200
40
2000
LUX
Die Helligkeitsmessung des Gerätes funktioniert nach dem Prinzip
der Mischlichtmessung (siehe «Details: Lichtmessung»). Die an der
Einstellschraube markierten Einschaltwerte symbolisieren die für die
jeweilige Anwendung zu erzielende Raum-Helligkeit.
2 1
5
30
Empfohlene Einschaltwerte (Raum-Helligkeit):
10
1
15
Durchgangsbereiche: ca. 300 Lux
L'
16
Arbeitsbereiche: ca. 600 Lux
Test
R1
Sehintensive Tätigkeiten: ca. 1000 Lux
Bewegungsanzeige (rote LED)
S
2
Die rote LED leuchtet kurz auf bei jeder erkannten Bewegung.
4
3
L
Zustandsanzeige (rote/grüne LED)
N
Folgende Zustände werden durch das Blinkverhalten der roten bzw.
grünen LED in Abhängigkeit des aktuellen Zustandes des Gerätes
wie folgt signalisiert:
Ausschaltwert: grüne LED blinkt alle 9 s kurz auf solange der Aus-
schaltwert vom Gerät noch nicht ermittelt werden konnte.
Lernphase aktiv: abwechslungsweises blinken rot/grün
Raum-Helligkeit: Anzeige von hell/dunkel (siehe «Details:
Lichtmessung»)
Halbautomatik aktiv: Grüne LED leuchtet alle 8 s für 1 s auf.
Hinweis: Bei aktiviertem Sabotageschutz (siehe «Fernsteuerung»)
sind die LED-Anzeigen bezüglich der Farbgebung invertiert.
4 Erfassungsbereich
Aufsicht
Seitenansicht
1
L'
S
2
4
3
L
Reichweite bei seitlichem Vorbeigehen Ø ca. 8 m*
N
Reichweite bei direktem Draufzugehen Ø ca. 4 m*
* Werte gültig bei empfohlener Montagehöhe von ca. 2,5 bis 3 m.
Kleinere Montagehöhen reduzieren die erzielte Reichweite. Grössere
Montagehöhen erhöhen die Reichweite bei gleichzeitig reduzierter
Empfi ndlichkeit.
Das Gerät misst die Wärmestrahlung von Personen oder anderen
Wärmequellen (z.B. Tiere, Fahrzeuge etc.), die sich im Erfassungs-
bereich bewegen. Die erzielte Reichweite ist in grossem Masse von
der Bewegungsrichtung der Wärmequelle und der Montagehöhe des
Gerätes abhängig.
N
5 Ausgrenzen von Störquellen
Nachtbetrieb, 40
bis 2000 Lux, Tag-
betrieb (Tagbetrieb:
Lichtfühler inaktiv,
Schalten bei jeder
Helligkeit)
6 Montageort
1
2
> 1m
> 1m
1) Gerät an einem geschützten Ort montieren bei Deckenmontage
auf ca. 2,5 bis 3 m Höhe. Bei der Wahl des Montageortes auf
freie Sicht achten, da Infrarot-Strahlen keine festen Gegenstän-
de - auch keine Glasscheiben - durchdringen können.
2) Mindestabstand zur geschalteten Beleuchtung frontal oder
seitlich zum Gerät: 1 m
3) Unfachgerechte Montage bzw. nicht bestimmungsgemässer Ein-
satz behindert bzw. verunmöglicht den einwandfreien Betrieb
des Gerätes.
1
L'
7 Details
Lichtmessung (Mischlichtmessung)
S
Unterschreitet die gemessene Raum-Helligkeit bei ausgeschalteter
4
3
Beleuchtung den am Gerät eingestellten «Einschaltwert» (siehe «In-
betriebnahme/Einstellung: Einschaltwert»), wird bei erkannter Be-
L
wegung die Beleuchtung eingeschaltet. Überschreitet die gemessene
N
Raum-Helligkeit bei eingeschalteter Beleuchtung den durch das Gerät
automatisch ermittelten «Ausschaltwert», wird die Beleuchtung unab-
hängig von erkannten Bewegungen ausgeschaltet. Die Reaktion auf
Helligkeitswechsel erfolgt zeitverzögert.
Die vom Gerät gemessene Raum-Helligkeit wird bei ein- bzw. ausge-
schalteter Beleuchtung, sofern nicht gleichzeitig Bewegungen erkannt
werden, durch die integrierten LEDs wie folgt angezeigt:
Einschaltwert/Ausschaltwert überschritten (hell): regelmässiges Blin-
ken der LED
Einschaltwert/Ausschaltwert unterschritten (dunkel): LED blinkt nicht
Bei der Inbetriebnahme des Gerätes bzw. nach jeder nachträglichen
Veränderung des Einschaltwertes (siehe «Inbetriebnahme/Einstellung:
Einschaltwert» bzw. «Fernsteuerung») wird der Ausschaltwert beim
ersten Einschaltvorgang anhand einer 4-minütigen Lernphase durch
das Gerät automatisch ermittelt. Dazu wird die Beleuchtung nach
Ablauf der ersten 4 Minuten ausgeschaltet. Die Lernphase wird durch
abwechslungsweises Blinken der roten/grünen LED angezeigt.
N
Abdeckclips zur
Einschränkung des
Erfassungsbereiches
auf 180°
3
2
4