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Überlastverhalten Und Verbraucherspannung; Akkubankmanagement Und Diagnose - Effekta DCH 1206 A Handbuch

Unterbrechungsfreie dc-stromversorgung dch-serie (hutschienenausführung) "versorgungsnetzteil und usv"
Inhaltsverzeichnis

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DC-USV
3.3
Überlastverhalten und Verbraucherspannung
Während des Normalbetriebs inklusive des Ladebetriebs werden der USV Aus-
gang und die Akkubank mit Strom versorgt. Generell besteht allerdings die
Hauptaufgabe der USV die Verbraucher zu stützen. Dies gilt im Speziellen für
den Fall einer Überlast am USV-Ausgang. Hierbei ist die USV in der Lage den
Ladestrom auf den Ausgang zu leiten, um in erster Linie die Verbraucher zu
versorgen. So ist die DCH-Serie dazu fähig, kontinuierlich, den 2-fachen Aus-
gangsstrom zu liefern. Darüber hinaus kann die Einheit den 3-fachen Aus-
gangsstrom für eine Dauer von 4 Sekunden bereitstellen.
Die Überlastfaktoren und die zugehörige Überlastperioden sehen Sie bitte auch
unter Kapitel 12 Technische Daten. Zudem wird der Überlastbetrieb spätes-
tens nach 4 Minuten durch eine optische Meldung (Blinken) angezeigt. Sehen
Sie hierzu  8 Meldungen, Fehler und Abhilfe.
Des Weiteren ist die Ausgangsspannung der DCH-Serie nicht konstant. Ferner
schwankt diese im Bereich der möglichen Akkubankspannungen. Beispielhaft,
für eine DCH-USV mit nominalen 12 V-Ausgang bewegt sich die tatsächliche
Ausgangsspannung im Bereich von 11 bis 14,4 V. Auch hierzu sehen Sie bitte
alle Bereiche in den 12 Technische Daten.
Lediglich, sofern keine Akkubank angeschlossen ist, wird eine stabile Aus-
gangsspannung generiert, hier im Beispiel 12 VDC.
3.4

Akkubankmanagement und Diagnose

Das Akkubankmanagement (BATTERY CARE SYSTEM) basiert auf effizienten
Algorithmen zum optimierten Ladeverhalten, der Akkubank-Erholung und der
Echtzeit Diagnose während der Installation und des Betriebs. Anschluss und
Akkubankfehler wie: Verpolung, Innenwiderstandsanstieg, Zellenkurzschlüsse,
Plattensulfatierung und offene Anschlüsse werden erkannt und gemeldet.
Hierbei geschieht die Erkennung einer möglichen Verpolung, oder einer fal-
schen Akkubankspannung sofort, während offene Akkubankanschlüsse inner-
halb der Erhaltungsladung alle 20 Sekunden erkannt werden. Des Weiteren er-
folgt die Impedanzdetektion alle 220 Minuten. Gleiches gilt für die Erkennung
eines Zellekurzschlusses in der Akkubank.
Der automatische Ladevorgang (Abb. 3-5) ist mehrstufig und erlaubt eine mög-
lichst schnelle und schonende Ladung der Akkubank. Sogar tiefenentladene
Akkumulatoren erholen sich schnell innerhalb der Anfangsladung. In der darauf-
folgenden Phase, der Haupt- und Absorptionsladung (I- und U-Phase), wird die
Akkubank gemäß ihrer Spezifikation geladen. Der max. Ladestrom ist dazu ein-
stellbar. Abschließend wird die Ladeschlussspannung über die Erhaltungsla-
dung gehalten. In dieser dauerhaften Phase arbeitet auch das Diagnosesystem
zur Beurteilung des Akkubankzustandes.
Alle Ladephasen werden über die Diagnose-LED angezeigt. Sehen Sie hierzu
 8 Meldungen, Fehler und Abhilfe.
Serie DCH
Gerätebeschreibung
22

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